DE2300689A1 - Gabelelement eines gabelstaplers - Google Patents
Gabelelement eines gabelstaplersInfo
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- DE2300689A1 DE2300689A1 DE19732300689 DE2300689A DE2300689A1 DE 2300689 A1 DE2300689 A1 DE 2300689A1 DE 19732300689 DE19732300689 DE 19732300689 DE 2300689 A DE2300689 A DE 2300689A DE 2300689 A1 DE2300689 A1 DE 2300689A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
- B66F9/12—Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
Description
- Gabelelement eines Gabelstaplers Die Erfindung betrifft ein Gabelelement eines Gabelstaplers.
- Derartige Gabelelemente werden beispielsweise bei maschinenbetriebenen Gabelstaplern oder ähnlichen Hebezeugen eingesetzt.
- Die Lasten, beispielsweise Stahlbleche, werden heute in vielen unterschiedlichen Formaten hergestellt und müssen in diesen Pormaten gehoben und versetzt werden können. Diese Lasten sind mit einer Umschnürung aus Stahlband versehen und sind auf Trägern oder Paletten abgesetzt, um das Reben mit-den Gabeln eines Gabelstaplers oder einer ähnlichen Maschine zu erleichtern. SchUttfähiges und anderes in-Säcken oder anderen Behäitern abgefülltes Gut wird auf Paletten gestapelt, uu: Lasten zu bilden, die dann ebenfalls mit Gabelstaplern gehoben werden.
- Diese Gabelstapler verursachen aber einen beträchtlichen Schaden durch die Spitzen ihrer Gabeln. Beispielsweise wird häufig die Metallumschnürung gebrochen, die Vorderkanten der Paletten werden beschädigt, die Gabeln werden durch verhältnismäßig dünne Paletten hindurchgesteckt und beschädigen das darin gestapelte Gut. Säcke und andere nicht starre Verpackungen können über die Wände der Paletten überstehen und können von den Gabeln aufgestochen werden. Eine ganze Reihe anderer Schäden kann durch die Gabelspitzen verursacht werden, und zwar nicht nur bei den Gütern und Behältern, sondern auch bei den Fahrzeugen.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die von den Gabelspitzen von Hebezeugen mit Gabelelementen verursachten Beschädigungen zu verringern.
- Dies gelingt bei einem Gabelelement eines Hebezeuges dadurch, daß eine Manschette vorgesehen ist, die von der Vorderseite her auf eine Gabelstange aufgeschoben werden kann, und die an ihrer Vorderseite wenigstens eine sich in Querrichtung erstreckende Rolle hat, die über die Oberfläche der Manschette vorsteht.
- Es wird bevorzugt, wenn die Rolle zumindest über die Oberseite der Manschette vorsteht.
- Die Manschette kann mit Schrauben versehen sein, um sie lösbar mit dem Gabelelement zu verbinden.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Manschette zur Verwendung an einem Gabelelement mit einem horizontalen und einem vertikalen Bein, das mit dem Getriebe eines Hebezeuges verbunden werden kann, ist die Manschette so ausgebildet, daß sie sich längs des gesamten horizontalen Beins erstreckt und an beiden Seiten über den Fußpunkt, das ist der gemeinsame Verbindungspunkt der beiden Beine, hinausragt, wobei diese hinausragenden Teile ein sich in Querrichtung erstreckendes Befestigungselement aufnehmen können, das die Manschette durch Hintergreifen des Fußpunktes sichert.
- Diese Manschette ist vorzugsweise wesentlich länger als das horizontale Bein, so daß dieses zur Aufnahme größerer Lasten verlängert wird.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert, woraus sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt: Fig. 1 bis 3 in einer Seitenansicht, Draufsicht und Stirnansicht eine erste Ausführungsform einer auf ein Gabelelement aufgesetzten Manschette; Fig. 4, 5 und 6 dieselben Ansichten einer zweiten Ausführungsform einer auf ein Gabelelement aufgesetzten Manschette.
- In den Pig. 1 bis 3 ist eine Hülse oder Manschette 71 aus Stahl mit kastenförmigem Querschnitt so ausgebildet, daß sie über das Ende einer Gabelstange 10 eines Gabeistaplers geschoben werden kann. Die Manschette hat an ihrer Vorderseite einen Schlitz, in dem auf einer Achse 13 eine Rolle 12 frei drehbar gelagert ist. Die Enden der Achse 13 sind mit der Manschette mittels Sicherungsschrauben 14 verbunden. Die Rolle kann aus herkömmlichem Material bestehen, beispielsweise Stahl oder Nylon. Die Manschette wird in ihrer Lage an der Gabelstange mittels einer eingelassenen Schraube 15 und einer Sicherungsmutter 16 arretiert. Sie kann auch mit der Gabelstange verschweißt sein. Beim dargestellten AusfUhrungsbeispiel steht die Rolle über die Oberseite und die Stirnseite der Manschette vor, nicht jedoch über deren Unterseite.
- Diese Anordnung kann aber auch abgeändert werden, beispielsweise derart, daß die Rolle nur über die Oberseite oder über die Ober- und Unterseite vorsteht. Anstelle einer einzigen Rolle können auch zwei oder mehr Rollen nebeneinander angeordnet werden.
- Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine ähnlich aufgebaute Manschette 21, die jedoch beträchtlich länger als die Manschette il der ersten Ausführungsform ist. Die Manschette 21 umgibt im wesentlichen das gesamte horizontale Bein bzw. die gesamte Gabelstange 10. Die Manschette ist in geeigneter Weise lösbar mit der Gabelstange verbunden, beispielsweise in dem ein Stift durch ein Paar von Öffnungen 25 gesteckt wird, die in den Seiten der Manschette ausgebildet sind, und zwar dort, wo sich die Manschette über den Fußpunkt der Gabelstange hinaus erstreckt. In der Stirnseite der Manschette ist ebenfalls ein Schlitz ausgebildet, in dem eine Rolle 22 an einer Achse 23 frei drehbar ist. Die Achse wird mit Sicherungsmuttern 24, genau wie beim ersten Ausführungsbeispiel, gesichert. In diesem Fall ist jedoch dargestellt, daß die Rolle über die Oberseite, die Stirnseite und die Unterseite der Manschette vorsteht. Diese Anordnung kann aber ebenso wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben abgeändert werden. Diese Form der Manschette ergibt eine Verlängerung der Gabelstange zur Verwendung für Güter mit größerer Standfläche.
- Die Rollen ermöglichen es, daß die Spitzen hinter den Kanten der Paletten, Metallbänder und anderer Hindernisse an Verpackungen vorbeigerollt werden. Sie verringern die Beschädigung der Güter, weil sie jetzt eine runde, stumpfe, rollende Kante anstelle einer scharfen oder meisselförmigen, starren Kante haben. Die Rollenspitze kann auch benutzt werden, um eine Beschädigung an den Trägern zwischen großen, flachen Packungen dadurch zu verhindern, daß die Packungen gegeneinander versetzt derart angeordnet werden, daß jede Packung über der darunter befindlichen um etwa 2 Zoll vorsteht. Die Rollenspitze der Gabel wird unter dieses überstehende Teil gebracht und dann angehoben. Gleichzeitig wird die Gabel vorwärts bewegt, und zwar etwas höher als der Fußpunkt der Gabel, so daß die Last auf die Gabel gebracht wird, ohne daß die Träger oder Paletten eine Öffnung für die Gabeln haben müssen. Nur die zuunterst liegende Packung benötigt eine Tragkonstruktion.
- - Ansprüche -
Claims (5)
- A n s p r ü c h e 1. Gabelelement eines Gabelstaplers, dadurch gekennzeichnet, daß eine Manschette (11, 21) vorgesehen ist, die von der Vorderseite her auf eine Gabelstange (10) aufgeschoben werden kann, und die an ihrer Vorderseite wenigstens eine sich in Querrichtung erstreckende Rolle (12, 22) hat, die über die Oberfläche der Manschette (11, 21) vorsteht.
- 2. Gabelelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (12, 22) zumindest über die Oberseite der Manschette (11, 21) vorsteht.
- 3. Gabelelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schraubenelemente (15, 16) vorgesehen.sind, mit denen die Manschette (11, 21) lösbar an der Gabelstange (10) befestigt werden kann.
- 4. Gabelelement nach Anspruch 1 zur Verwendung an einem Gabelelement mit einem horizontalen und einem vertikalen Bein, das an ein Hebezeug anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette (21) sich längs des gesamten horizontalen Beins erstreckt und an beiden Seiten über den Fußpunkt hinausragt, wobei die hinausragenden Zeile ein sich in Querrichtung erstreckendes Befestigungselement aufnehmen können (bei Pos. 25), das die Manschette (~1) durch Hintergreifen des Fußpunktes sichert.
- 5. Gabelelement nach Anspruch 4, dadurch gennzeiQhnet, daß die Manschette (21) wesentlich länger als das horizontale Bein der Gabelstange (10) ist, und daß dadurch eine Verlängerung der Gabelstange zum Heben größerer Lasten ausgebildet ist.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732300689 DE2300689A1 (de) | 1973-01-08 | 1973-01-08 | Gabelelement eines gabelstaplers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732300689 DE2300689A1 (de) | 1973-01-08 | 1973-01-08 | Gabelelement eines gabelstaplers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2300689A1 true DE2300689A1 (de) | 1974-07-11 |
Family
ID=5868493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732300689 Pending DE2300689A1 (de) | 1973-01-08 | 1973-01-08 | Gabelelement eines gabelstaplers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2300689A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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NL8901884A (nl) * | 1989-07-20 | 1991-02-18 | Leendert Leyendekker | Vorkhefwagen. |
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EP1632450A2 (de) * | 2004-09-06 | 2006-03-08 | Liebherr-Hydraulikbagger GmbH | Grab- oder Greifwerkzeug |
-
1973
- 1973-01-08 DE DE19732300689 patent/DE2300689A1/de active Pending
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