DE1456557A1 - Lastenverschiebevorrichtung an einem Foerderstapler - Google Patents
Lastenverschiebevorrichtung an einem FoerderstaplerInfo
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Description
BESCHREIBUNG
"Lastenverschiebevorrichtung an einem Förderstapler."
"Lastenverschiebevorrichtung an einem Förderstapler."
Die Erfindung befasst sich mit einer Lastenverschiebevorrichtung
an eines Förderstapler mit als Lastengabel paarweise angeordneten« innerhalb eines Gehäuses zwischen einer eingezogenen
und einer ausgefahrenen Stellung verschiebbaren Schienenkörpern.
In Waren- und Lagerhäusern werden oftmals automatisch gesteuerte Förderstapler zum Transportieren von Kartons, Paletten
u. dgl. verwendet, die an Lagergestellen entlang fahren« in denen in einzelnen Abteilen die zu fördernden bzw. zu stapelnden
Waren angeordnet sind bzw. angeordnet werden sollen. Die Abteile sind gewöhnlich senkrecht gruppiert und liegen beidseitig eines
von dem Förderer benutzten Durchganges. Eine auf dem Förderer befindliche Hebebühne wird dann zum Beladen bzw. Entladen der
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einzelnen Abteile in die entsprechende Höhe gefahren. Die bekannten
Förderer dieser Art besitzen eine starre Traggabel für
das zu transportierende Gut, die jedoch verhältnismässig viel Platz beansprucht, so daß zwischen den Lagergesteilen ein relativ
breiter Abstand für den Durchgang des Förderers notwendig ist. Fenn darüber hinaus der Förderer zur Bedienung der Lager—
gestelle auf beiden Seiten eines Durchganges benutzt werden soll, so muß er mit zwei beidseitig überstehenden Traggabeln ausgerüstet
sein und wird dadurch nicht nur teurer, sondern benötigt einen noch breiteren Durchgang.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wurden derartige Förderer bereits iait einziehbaren Stoß~Zug¥orriehtungen zum Transport
der Güter auf die Hebebühne ausgerüstet, die jedoch deshalb
nachteilig sind, weil die Fördergüter direkt von der Hebebühne in das anliegende Abteil gleiten müssen bzw. umgekehrt, aus
dem Abteil auf die Hebebühne gebracht werden müssen. Dies erfordert nicht nur einen großen Kraftaufwand, sondern führt auch
häufig zur Beschädigung der Kartonböden. Desweiteren muß die Hebebühne beim Be- und Entladen genauestens auf die vordere
Bandkante des Abteils ausgerichtet werden, um den Gleitwiderstand des Fördergutes nicht unnötig zu vergrössern.
Es ist desweiteren eine Palettenverschlebevorrichtung an Stapelwagen bekannt geworden, bei der je drei nach zwei Richtungen
teleskopartig ausziehbare Schienen über Kettensysteme miteinander in Eingriff stehen und bewegbar sind. Die Erfindung
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hat sich nun zur Aufgabe gemacht, die oben genannten Nachteile zu beseitigen und die letzfeenannte Vorrichtung weiter zu verbessern.
Dies geschieht dadurch, daß zwei in Längsrichtung des Gehäuses geführte, über Bolzen miteinander verbundene Sehienenkörper
einen mittleren Schienenkörper seitlieh begrenzen, daß an der Unterseite eines der äusseren Schienenkörper eine Zahnstange
befestigt ist, welche in Eingriff mit einem motorisch betriebenen Antriebsritzel steht, daß an der Unterseite des mittleren
Schienenkörpers gleichfalls eine Zahnstange befestigt ist, welche in Eingriff mit einem mittels eines Bolzens zwischen
den äusseren Schienenkörpern gelagerten Zahnrad steht, und daß das Zahnrad an der Unterseite in eine am Gehäuse befestigte Zahnstange
eingreift. Die Längsverschiebung der Schienenkörper wird somit auf eine relativ einfache Weise durch in Eingriff stehen- ^
de Ritzel-und Zahnstangenelemente erreicht.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der
Zeichnung, auf die sich die folgende Beschreibung bezieht,
i schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Figur 1 eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung für ein Warenhaus; die dargestellte Endansicht gibt ein Paar von im, Abstand voneinander aufgestellten herstellen
und ectneii automatischen Förderer oder Stapler wieder, welcher
entlang des Durchganges zwischen den Gestellen bewegbar ist;
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Figur 2 eine vergrösserte, schaubildliche Draufsicht der Hebebühne dieses Förderers, wobei die erfindungsgemässe Vorrichtung
zum Handhaben von Artikeln dargestellt ist;
Figur 3 eine bruchstüekartige Draufsicht im grösseren Maßstab
von einem der zwei gleichen, einziehbaren Schleien- bzw. Pendelmechanismen, welche einen Teil der erfindungsgemässen Vorrichtung
darstellen. Teile des Mechanismus sind dabei wegge-
' brochen;
ι Figur 4 eine Seitenansicht dieses Mechanismus im selben
ι Größenmaßstab wie Figur 3» ebenfalls mit weggebrochenen Teilen;
\ Figur 5 eine Schnittansicht im selben Größenmaßstab wie Figur 3 von Linie 5-5 in Figur 3, gesehen in Richtung der Pfeile;
* Figur 6 eine bruchstüekartige Seitenansicht des Mechanismus
in kleinerem Maßstab als die Figuren 3-5» wobei die teleskopartige,
lasttragende Schienenanordnung in einer der vorgestreckten Lagen dargestellt ist;
Figur 7 eine vergrösserte Schnittansicht von Linie 7-7 in f Figur 4, gesehen in Richtung der Pfeile;
Figur 8 eine bruchstüekartige Draufsicht, im selben Maßstab
wie Figur 3, einer anderen Ausführungsform dieser Vorrichtung,
wobei Teile weggebrochen wurden;
Figur 9 eine Seitenansicht dieser weiteren Ausführungsform,
im selben Maßstab wie Figur 8, wobei ebenfalls Teile weggebroehen wurden;
Figur 10 eine vergrösserte bruchstüekartige Endansicht dieser
weiteren Ausführungsform von Linie 10-10 in Figur 9, gesehen in Richtung der Pfeile.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird in den Figuren 1
und 2 ein automatischer Träger bzw. Stapler 11 der beschriebenen Art dargestellt. Der Stapler weist einen Laufwagen 12 end ein
Paar von im Abstand voneinander angebrachten, senkrechten Masten 13 auf, welche von dem Laufwagen getragen werden. Der Stapler
besitzt weiterhin eine Förderbühne Ih1 welche senkrecht auf den
Masten 13 bewegbar ist. Der Laufwagen 12 ist hin- und herbeweg bar auf einer feststehenden, waagerechten Schiene 16 (Figur i)
angeordnet; diese Schiene befindet sich in einem Durchgang zwischen einem Paar von parallel im Abstand voneinander angeordneten,
herkömmlichen Lagergestellen 17. Jedes Lagergestell ist in eine Anzahl von Abteilen 18 unterteilt, welche in waagerechten Reihen und senkrechten Gruppen angeordnet sind. Die offenen
Enden sind auf den Durchgang gerichtet, so daß das offene Ende von Jedem Abteil auf einer Seite des Durchganges mit dem
offenen Ende von einem entsprechenden Abteil auf der anderen Seite des Durchganges übereinstimmt.
Durch eine herkömmliche Vorrichtung (nicht dargestellt) kann
der Stapler 11 mit der Hand steuerbar bewegt oder programmiert
werden, um automatisch Artikel bzw. Gegenstände in bestirnte Abteile des Gestells einzulagern bzw. gewisse Artikel aus den
Abteilen herauszunehmen. Die Bewegungen des Laufwagens 12 und der Förder- bzw. Hebebühne lh sind aufeinander abgestinrt, so
daß die Hebebühne bezüglich eines Paares von gegenüberliegen den Abteilen 18 in den Gestellen 17 angehalten werden kann. In
Figur 1 beispielsweise befindet sich die Hebebühne lh in Arbeits-
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stellung bezüglich eines Paares von Abteilen 18, welche gezählt
vom Boden des Lagergestelles 17 aus, die vierten Abteile sind.
Um Artikel seitlich zwischen der Hebebühne 14 und einem der \ zwei vorgewählten Abteile zu bewegen, zwischen welchen die Hebebühne
angehalten wird, besitzt die Hebebühne ein Paar von in Abstand voneinander befindlichen, parallelen und gleichen Ge-
'( hausen 21, von denen jedes eine einziehbare Schiene 41 aufweist.
Diese zwei Schienen sind zusammen bewegbar und bilden eine Gabel, auf welcher ein zu transportierender Gegenstand aufgelegt wird.
■ Die Schienen sind in die Hebebühne vollkommen einziehbar, können
jedoch wahlweise von einer der Seiten der Hebebühne herausgezogen werden, um entweder eine Palette oder einen Karton (C in
Figur l) von der Hebebühne in ein Abteil oder ein anderes an
t der Seite des Staplers 11 zu bringen, oder um einen Gegenstand
oder einen Karton aus einem Abteil an einer der Seiten des Staplers zu entnehmen und es auf die Hebebühne zu bringen.
t Unter Bezugnahme auf die Ausführungsform der Figuren 2—7
ist jedes der Gehäuse 21 U-förmig im Querschnitt und weist ein Paar von im Abstand voneinander angebrachten, paralleln Seitenplatten
22 und 23 auf, welche entlang ihrer unteren Kanten durch Bolzen 24 (Figuren 4 und 7) mit einer querliegenden Grundplatte
23 verbunden sind. Die Gehäuse 21 sind im Abstand voneinander und parallel auf dem Oberteil der Hebebühne 14 (Figur 2) angebracht,
so daß, wie in Figur 1 zu sehen ist, gegenüberliegende Enden des Gehäuses den Gestellen 17 gegenüberliegen.
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Auf der Hebebühne 14 zwischen den Gehäusen 21 befindet sich
ein umsteuerbarer Motor 26 (Figur 2), dessen Antriebswelle durch ein Zahnrad 27 und eine Kette 28 mit einem Zahnrad 29 in Verbindung
steht. Das Zahnrad 29 wird auf einer drehbaren Welle 31 getragen, welche sich quer zwischen?den Gehäusen 21 erstreckt.
Auf gegenüberliegenden EndteileniistsdiesWelle 31 drehbar in
Lagern 32 in den gegenüberlieg§ndfi»xl6eiten der zwei Gehäuse gehalten.
Zwei im Abstand voneinander angebrachte, parallele Wellen
34 und 35 sind ebenfalls an gegenüberliegenden Endteilen in
Lagern 33 (Figur 3) der gegenüberliegenden Seiten der Gehäuse 21 angebracht und erstrecken sich in die Gehäuse nahe der vom Mittelpunkt
gegenüberliegenden Seiten. Die Wellen 34 und 35 tragen
Zahniäler 36 und 37» welche durch ein weiteres Zahnrad 30 auf
der Welle 31 angetrieben werden. Antriebsritzel 38 und 39 befinden
sich auf den inneren Enden der Wellen 34 und 35 und drehen
sich in Ausschnitten 20 (Figuren 3 und 4) in den Grundplatten Da die zwei Gehäuse 21 und der darin befindliche Mechanismus
gleich sind, werden nur ein solches Gehäuse und der Mechanismus in den Figuren 3-7 dargestellt und im einzelnen näher beschrieben.
Drei längere, parallele Schienen 40, 41 und 42 sind Seite an
Seite innerhalb von jedem Gehäuse 21 überhalb der Grundplatte 25 montiert. Jede der zwei äusseren Schienen 40 und 42 hat an ihrer
Außenseite eine sich längs erstreckende Nut 45 (Figuren 4 und 7) und an ihrer Innenseite eine sich längs erstreckende Nut 46. Die
Nut 45 und die Nut 4^6 erstrecken sich auf der Gesamtlänge der
entsprechenden Schiene.
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Drehbar auf der Innenseite von Bolzen 47 ('Figur 7) ist eine
Anzahl von Rollen 48 (Figuren 3 und 7) gelagert. Die Bolzen 47
erstrecken sich durch jede Seitenwand 22 und 23 in der Nähe der
oberen Kante und stehen mit diesen Seitenwänden durch Muttern 49 in Verbindung. Die Rollen 48 liegen in Nuten 45 an, um die
Schienen 40 und 42 für eine waagerechte Gleitbewegung in die Enden und aus den Enden der entsprechenden Gehäuse 21 zu halten.
Mehrere Rollen 52 sind drehbar an den äusseren Enden einer
Anzahl von Bolzen 51 (Figuren 5 und 7) befestigt. Die Bolzen 5i
erstrecken sich von den gegenüberliegenden Seiten von jeder in der Mitte befindlichen Schiene 41. Die Rollen 52 erstrecken sich
in Nuten 46 in den Schienen 40 und 42, wobei in jedem Gehäuse 21 die in der Mitte befindliche Schiene 41 durch Rollen 52 gehalten
wird, so daß die Schiene längliche Gleitbewegungen zwischen den Innenflächen der äusseren Schienen 40 und 42 ausführen kann. Die
Oberfläche der Schiene 41 befindet sich überhalb und parallel zu den Oberflächen der äusseren Schienen 40 und 42.
Die Mittelschiene 41 weist an ihrer Unterseite (Figuren 5 und 7) eine Zahnstange 55 auf. Eine Stütze 57 ist durch Bolzen 56
(Figuren 3, 5 und 7) unterhalb der Zahnstange 55 zwischen den gegenüberliegenden,
inneren Flächen der Schiene 40 und 42 befestigt. Die Bolzen 56 verlaufen durch jede Schiene 40, durch
die Stütze 57 an den gegenüberliegenden Enden und sind in die Schiene 42 eingedreht, so daß die äusseren Schienen 40 und 42
und die Stütze 57 sich in jedem Gehäuse als eine Einheit bewegen.
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Auf in einer Ebene stehenden, parallelen und waagerechten Wellen 59» welche sich über eine Öffnung 58 in der Stütze 57
erstrecken, sind ein Leerlaufritzel 62 (Figuren 3 und 5) und Zahnräder 63 und 64 drehbar gelagert. Die Zahnräder 63 und 64
greifen an gegenüberliegenden Seiten in das Ritzel 62 ein. Die Zahnräder 63 und 64 in jeder Stütze greifen in die Zahnstange
ein; das Ritzel 62 jedoch, welches etwas kleiner ist als die Zahnräder 63 und 64, greift nicht in die Zahnstange 55 ein.
Die Zahnräder 63 und 64 greifen auch in eine Zahnstange 66 ein, welche durch Bolzen 67 (Figuren 4 und 7) auf der Grundplatte
25 von jedem Gehäuse angebracht ist. Jede Zahnstange 66 erstreckt sich auf der gesamten Länge ihres Gehäuses 21.
Wie in den Figuren 3, 4 und 7 zu sehen ist, sind die Antriebsritzel 38 und 39 unterhalb der Schiene 42 befestigt. Diese ist
an ihrer Unterseite mit einer Zahnstange 69 ausgestattet, deren Zähne in die Zähne der Ritzel 38 und 39 eingreifen.
Um die Schienen 40, 41 und 42 in jedem Gehäuse aus einer zurückgezogenen
in eine vorgestreckte Lage zu verschieben, beispielsweise aus dem linken Gehäuseende, wie durch ausgezogene
Linien in Figur 6 und durch gebrochene Linien in Figur 2 dargestellt
ist, wird der Motor 26 erregt, um das Zahnrad 30 in Umdrehung zu versetzen, so daß sich die Ritzel 38 und 39 in jedem
Gehäuse in Figur 4 gegen den Uhrzeigersinn drehen. Dadurch wird die Zahnstange 69 angetrieben, wodurch die miteinander verbün-
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denen Schienen 40 und 42 und die Stützen 57 nach links bewegt werden. Danach wird der Motor abgestoppt bevor das hintere bzw.
rechte Ende der Zahnstange 69 über die Ritzel 38 bzw. aus dem
Eingriff mit diesen gelangt.
Während der Vorwärtsbewegung der Stützen 57 nach links, werden die Zahnräder 63 und 64 gegen den Uhrzeigersinn (Figur 5) durch
ihren Eingriff mit den stationären Zahnstangen 66 in Umdrehung versetzt; dabei treiben sie jede in der Mitte befindliche Schiene
41 durch die Zahnstange 55 nach links bezüglich der Schienen
f 40 und 42 an. Auf diese Weise wandert jede Schiene 41 mit der
doppelten Geschwindigkeit der Schienen 40 und 42 voran.
Wenn die Schienen 40 und 42 ihre am weitesten links befindliehe
Stellung erreichen, wie in Figuren 2 und 6 dargestellt ist, dann erstrecken sie sich auf nahezu einer Hälfte ihrer Länge
von den linken Enden der Gehäuse 2i aus. Die Schienen 41 erstrecken sich dabei auf ihrer gesamten Länge von den linken End—
teilen ihrer Gehäuse. Die zwei Schienen 41 der zwei Gehäuse erstrecken sich dadurch weit genug in ein Abteil eines Lagergestelles,
um darin ehe Palette oder einen Karton abzulegen oder dort eine Palette oder einen Karton aufzunehmen.
Um die Schienen 40, 41 und 42 in ihre Gehäuse 2i zurückzuziehen,
wird die Umdrehung des Motors 26 umgedreht, wodurch die Ritzel 38 und 39 weit genug in entgegengesetzter Richtung
gedreht werden (in Figur 4 in ührzeigerrichtung), um die Schienen 40, 41 und 42 in die Lagen zurückzuziehen, welche in vollen
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Linien in Figur 2 dargestellt sind.
Die Schienen 41 werden von den rechten Enden ihrer Gehäuse
21 ausgestreckt und wieder eingezogen, genauso wie es bei ihrem Ausstrecken bzw. Einziehen von den linken Enden ihrer Gehäuse
geschieht. Um deshalb die Schienen 40, 41 und 42 von den rechten Enden ihrer Gehäuse 21 auszustrecken, werden die Zahnräder
38 und 39 in ührzeigerrxchtung in Umdrehung versetzt (Figur 4), während diese Zahnräder gegen den Uhrzeigersinn in Umdrehung
versetzt werden, um die Schienen wieder zurückzuziehen.
In der Praxis wird der Artikel, welcher von der Hebebühne 14 heruntergenommen bzw.auf diese hinaufgebracht wird, normalerweise
von einer Palette getragen, welche auf den oberen Flächen der zwei Schienen 41 aufliegt. Um eine solche Palette in einem
Abteil 18 unterzubringen, werden die Schienen 41 zunächst in ein Abteil hineingeschoben, wie in Figur 1 dargestellt ist. Danach
wird die Hebebühne 14 etwas abgesenkt, um die Palette in das Abteil abzustellen. Die Schienen 41 werden dann zurückgezogen.
Um die Palette aus dem Abteil herauszunehmen, werden die Schienen 41 zunächst unterhalb die Palette geschoben; danach
wird die Hebebühne angehoben, bis die Palette aus den ausgestreckten Schienen ruht. Schliesslich können die Schienen eingezogen
werden, um die Palette und die darauf befindliche Last auf die Hebebühne zu verbringen.
Bei Verwendung von zwei Antriebsritzeln 38 und 39 auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäusemittelpunktes des Gehäuses 21
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und bei Verwendung von drei Zahnrädern 62, 63 und 64 in jeder
Stütze 57 kann eine grössere Geschwindigkeit der Schienen 41 nach
außen erreicht werden, als es sonst möglich wäre. Wenn somit die äußeren Schienen 40 und 42 ihre am weitesten links befindlichen
Stellungen erreicht haben, wie sie durch gebrochene Linien in Figur 2 und durch ausgezogene Linien in Figur 6 dargestellt sind,
dann haben die äusseren bzw. rechten Endteile der Zahnstangen
den Eingriff mit den Zahnrädern 59 verloren. Sie sind aber dennoch
im Eingriff mit den Zahnrädern 38. Obwohl die Zahnräder aus den Gehäusen gelangen (Figur 6), bleiben sie noch im Eingriff
mit den hinteren Endteilen der Zahnstangen 55 auf den Schienen 41 und sind durch aie Zalmiäer 62 und 64 mit den Zahnstangen
in den Gehäusen 21 verbunden. Aus diesem Grunde ist eqnöglicb,
die Schienen 41 soweit auszufahren, daß ihre Endteile tatsächlich aus den Gehäusen 21 gelangen. Auf diese Weise ist es möglich,
eine Palette oder einen ähnlichen Gegenstand auf den Schienen 4i seitlich von der Hebebühne 14 in einem Abstand auszufahren, welcher größer ist als die Breite der Hebebühne und
größer als die Länge eines entsprechenden Schienengehäuses 21.
Unter Bezugnahme auf die Ausführungsform der Figuren 8-10
werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet. Mit 71 wird ein Pendel- bzw. Schienengehäuse dargestellt, welches
genau dem bei 21 in den Figuren 2-7 entspricht. Wie im Falle der ersten Ausführungsform, sind drei Schienen 40, 41 und 42
Seite an Seite in dem Gehäuse 71 befestigt und in Längsrichtung auf Rollen 48 und 52 (Figur iO) bewegbar, Die Schiene 42 weist
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auch an ihrer Unterseite eine Zahnstange 69 auf, welche in Antriebsritzel 38 und 39 (Figur 8) eingreift; diese Ritzel werden
von einer umkehrbaren Antriebswelle 31 angetrieben. Zwei solche Gehäuse 71 werden waagerecht und im Abstand voneinander parallel
auf der Hebebühne 14 eines Staplers 11 der beschriebenen Art befestigt. Da die zwei fraglichen Gehäuse 71 gleich sind in Aufbau wird nur ein Gehäuse 71 ia einzelnen beschrieben.
In dieser zweiten Ausführungefora sind die zwei Schienen 40 und 42 in jedem Gehäuse 71 durch ein Paar von Abstandhalten!
73 und 74 voneinander getrennt (Figuren 8 und 9)· Biese sind durch Bolzen 75 zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen
dieser Schienen und unterhalb der in der Mitte befindlichen Schiene 41 befestigt. Die Bolzen 75 erstrecken sich durch die
aussere Schiene 40 und die Abstandhalter 73 and 74 sind in die
aussere Schiene 42 gedreht.
Ein Kettenrad 79 ist drehbar in jeden Gehäuse 71 auf einem
Bolzen 78 (Figuren 8 und 10) gelagert. Dieser Bolzen erstreckt sich von der Innenfläche der Schiene 40 aus unterhalb der in
der Mitte befindlichen Schiene 41. Ein entsprechendes Kettenrad 80 ist drehbar in jedem Gehäuse auf einem weiteren Beizen
81 befestigt, welches sich von der Innenseite der äusseren Schiene 42 aus unterhalb der in der Mitte befindlichen Schiene 41 erstreckt. Vie besser in den Figuren 8 und 10 dargestellt ist, laufen die inneren Enden oder Flächen der Kettenräder 79 und 80
im Absi&nd voneinander und in parallelen Ebenen, welche zwischen
and parallel zu den gegenüberliegenden Flächen der Schienen
42 liegen. 909806/0459
Das Kettenrad 79 ist antriebsweise Bit der in der Mitte befindlichen
Schiene ^i durch eine Kette 83 verbunden, welche an eines Ende an einem Ansatz 84 angebracht ist. Dieser Ansatz ist
mit der Unterseite der in der Mitte befindlichen Schiene 41 an eine« Ende (das rechte Ende in den Figuren 8 und 9) verbolzt.
Die Kette steht an der gegenüberliegenden Endseite nit einem weiteren Ansatz 85 in Verbindung, welcher an der oberen Fläche
der Grundplatte 25 in der Nähe desselben Gehäuseendes wie der
Ansatz 84 verbolzt ist. Dadurch wandert die Kette 83 von dem Ansatz 84 über das Kettenrad 79 und unterhalb desselben zurück
zu» Ansatz 85.
Das Kettenrad 80 ist in gleicher Weise antriebsweise mit der in der Mitte befindlichen Schiene 4i durch eine Kette 87
verbunden. Diese Kette ist an eines Ende an einem Ansatz 88 angebracht, welcher auf das linke Ende (Figur 9) der in der Mitte
befindlichen Schiene kl aufgebolzt ist und sich von dort aus
nach unten erstreckt. Die Kette ist am gegenüberliegenden Endteil Mit einem Ansatz 89 verbunden, welcher mit der oberen Fläche
der Grundplatte 25 des Genaues ebenfalls am linken Gehäuseende verbolzt 1st, von wo aus er sich nach oben erstreckt. So wandert
die Kette 87 vom Ansatz 88 über das Kettenrad 80, darunter hinweg und zurück zum Ansatz 89
während des Betriebes können bei dieser zweiten Ausführungsfora der Erfindung die zwei Gehäuse 71 auf der Hebebühne 14 in
einer der Befestigungsweise der Gehäuse 21 entsprechenden Art
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angebracht werden. Wenn die Antriebswelle 3i die Umdrehung der
Ritzel 38 und 39 in jedem Gehäuse gegen den Uhrzeigersinn (Figur 9) einleitet, bewegen sich die Schienen 40 und 42 aus dem linken
Ende von jedem Gehäuse 71. Sie fördern dabei beide Kettenräder 79 und 80 in jedem Gehäuse in derselben Richtung. Da ein
Ende der Kette 83 von jedem Gehäuse durch den Ansatz 85 am Gegehäuse
71 angebracht ist, beginnt jedes Kettenrad 79 sich gegen den Uhrzeigersinn zu drehen (Figur 9)» wenn es nach links bewegt
wird« Das gegenüberliegende Ende der Kette 83, welches ait
eines Ansatz 84 in Verbindung steht, wird nach links gezogen, wodurch die inneren Schienen 41 nach links bewegt werden. Wenn
die rechten Enden der äußeren Schienen 40 und 42 etwas nach links Über die Mittelpunkte der Gehäuse 71 geraten sind, sind
die äusseren Schienen 40 und 42 aus den linken Enden ihrer Gehäuse
71 gelangt. Der dabei zurückgelegte Abstand ist etwas sehr als eine Hälfte ihrer entsprechenden Längen, während die in der
Mitte befindlichen Schienen 41 im wesentlichen vollkommen aus den linken Enden ihrer Gehäuse ausgefahren werden.
Wenn die linken Endteile der Schienen 41 aus den Gehäusen 71
bewegt werden, ziehen die Ansätze 88 die linken Endteile der Ketten 87 nach links. .
Nachdem eine Last auf den beiden ausgefahrenen, mittleren Schienen 41 der Gehäuse 71 aufgeladen bzw. von diesen abgenommen
wurde, werden die Ritzel 38 und 39 in Uhrzeigerrichtung in Umdrehung versetzt, um die Schienen 40, 41 und 42 in die Stellungen
der Figuren 8 und 9 zurückzuziehen.
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¥ie im Falle der ersten Ausftihrungsfor» können dfe Schienen
40, hl lind 42 aus den rechten Endteilen der Gehäuse in entsprechender
Weise herausgezogen bzw. in diese Endteile eingefahren werden. Ebenfalls entsprechend der ersten Ausführungsform ist die obere Fläche von jeder in der Mitte befindliehen
Schiene 41 etwas überhalb der Oberfläche der entsprechenden äußeren Schienen 40 und 42, um eine genaue Ablage eines Kartons
oder einer anderen Last auf der Schiene 41 zu gewährleisten.
Aus der Beschreibung geht hervor, daß die neue, hin- und herbewegbare Vorrichtung sehr kompakt und raumsparend angeordnet
ist. In ihrer zurückgezogenen Stellung liegen die erfindungs· gemäßen Schienen 40 - 42 vollkommen innerhalb gegenüberliegender
Endteile ihrer entsprechenden Gehäuse, so daß der Durchgang zwischen einander gegenüberliegenden Lagergestellen nur etwas
breiter als die Gesamtlänge eines Gehäuses 21 oder 71 zu sein braucht. Bei Verwendung einer mittleren Schiene 41 in jedem Gehäuse
21 oder 71» wobei die mittlere Schiene 41 nochmals um die
Hälfte der zwei äusseren Schienen 40 und 42 ausgestreckt werden kann, ist es möglich, Gegenstände beträchtlich weit nach außen
und wahlweise in entgegengesetzten Richtungen des Förderers zu schieben, auf welchem sich die neue Vorrichtung zur Hin- und
Herbewegung befindet. Bei Verwendung von zwei Antriebsritzeln 38 und 39, welche im Abstand vom Mittelpunkt jeden Gehäuses
auseinanderliegen, ist es erfindungsgemäß möglich, die äußeren Schienen 40 und 42 etwas mehr als die Hälfte ihrer gesaraten
Länge auszufahren und die innere Schiene 41 etwas mehr als die Gesamtlänge, auszuschieben.
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Obwohl vorzugsweise zwei Gehäuse 21 oder zwei Gehäuse 71
parallel zueinander auf einen Förderer angebracht werden, ist es klar, daß anstelle der zwei auch ein einziges Gehäuse 21
oder 71 Verwendung finden könnte. In dieses Falle würde das einzelne Gehäuse auf der Hebebühne des Förderers so befestigt
werden, daß die obere Fläche der entsprechenden mittleren Schiene 41 unterhalb des Hittelpunktes der Palette oder des
zu transportierenden Gegenstandes zu liegen konnten würde.
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Claims (2)
1. Lastenversehiebevorriehtung an einem Förderstapler mit
als Lastengabel paarweise angeordneten, innerhalb eines Gehäuses zwischen einer eingezogenen und einer ausgefahrenen
Stellung verschiebbaren Schienenkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Längsrichtung des Gehäuses (21) geführte,
über Bolzen (5^) miteinander verbundene Schienenkörper (40, 42)
einen mittleren Schienenkörper (4l) seitlich begrenzen, daß an der Unterseite eines der aussereη Schienenkörper (40, 42) eine
Zahnstange (69) befestigt ist, welche in Eingriff mit einem motorisch betriebenen Antriebsritzel (38) steht, daß an der Unterseite
des mittleren Schienenkörpers (4l) gleichfalls eine Zahnstange (55) befestigt ist, welche in Eingriff mit einem mittels
eines Bolzens (59) zwischen den äusseren Schienenkörpern gelagerten
Zahnrad (63) steht, und daß das Zahnrad (63) an der Unterseite in ©ine am Gehäuse (21) befestigte Zahnstange (66) eingreift.
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tatentanwäiia Dipl.-ing. Martin Licht, Dipf.-Wirfsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
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2. Lastenversehiebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der am mittleren Schienenkörper
(4l) befestigten Zahnstange (55) und der am Gehäuse (2i) befestigten
Zahnstange zwei Zahnräder (63, 6*t) mit einen dazwischen
liegenden Leerlaufritzel (62) angeordnet sind, und
daß ein weiteres, spiegelsyanetrisch zum Antrieberitzel (38)
angeordnetes Antriebsritzel (39) zur Verschiebung der äusseren
Zahnstangenkörper in entgegengesetzter Richtung in die Zahnstange (69) eingreift.
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