DE3786850T2 - Einrichtung zum Be- und Entladen von palettierten Gegenständen in und aus wärmeisolierten Lieferwagen oder Containern. - Google Patents

Einrichtung zum Be- und Entladen von palettierten Gegenständen in und aus wärmeisolierten Lieferwagen oder Containern.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Be- und Entladen von palettierten Gegenständen in und aus wärmeisolierten Lieferwagen der in der Präambel des Anspruchs 1 beschriebenen Art.
  • Eine Einrichtung dieser Art ist aus der US-A- 3 006 486 bekannt. Die darin beschriebene Einrichtung umfaßt einen Schlitten, der auf im Abstand voneinander liegenden Gleisen oder Schienen beweglich ist, die an einer Stützstruktur befestigt sind, welche an dem Boden oder der Ladeflächenstruktur eines Frachtfahrzeuges angebracht sind und sich davon nach oben erstrecken, beispielsweise an den Längsseitenwänden des Lieferwagens. Der Schlitten kann mittels einer Schienenverlängerung in eine zur Außenseite der Lasttragestruktur vorspringende Position gebracht werden. Ein Hebe- und Absenkmechanismus ist auf dem Schlitten in einer quer zu den Schienen beweglichen Weise getragen und umfaßt Hubelemente, an denen mittels einer Ketten- und Hakenanordnung eine Lastgabel befestigt ist.
  • Die GB-A-1 460 188 beschreibt eine Hubeinrichtung zum Anheben und Bewegen eines Objektes, beispielsweise einer Bahre, die einen Hydraulikzylinder umfaßt, der fest in einer aufrechten Position angebracht werden kann, und einen Auslegerarm, einen entsprechenden in dem Zylinder geführten Kolben und eine aus dem Zylinder hervorstehende Kolbenstange aufweist, und damit und mit dem Kolben koaxial ausgerichtet ist. Das untere Ende der Kolbenstange ist drehbar in dem Kolben angelenkt. Das obere Ende der Kolbenstange ist fest an dem Tragorgan für das Objekt befestigt, wodurch Längsbewegungen der Kolbenstange mit dem Kolben und Drehbewegungen der Kolbenstange um die Zentralachse des Zylinders entsprechende Bewegungen der Trageinrichtung bewirken.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zum Be- und Entladen von palettierten Gegenständen in und aus wärmeisolierten Lieferwagen oder Containern der in der Präambel des Anspruchs 1 beschriebenen Art zu verbessern und zu vereinfachen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung der oben beschriebenen Art mit einfachen und zuverlässigen Hebe- und Absenkstrukturen zu schaffen, die in horizontaler oder vertikaler Richtung reduzierte Gesamtabmessungen haben, um nicht die Ladekapazität des mit dieser Einrichtung ausgestatteten Wagens zu beschränken.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit einer Einrichtung zum Be- und Entladen von palettierten Gegenständen in und aus wärmeisolierten Lieferwagen oder Containern der in der Präambel des Anspruchs 1 beschriebenen Art, die die Kombination der Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 aufweist.
  • Diese und andere Merkmale der Erfindung und die daraus resultierenden Vorteile ergeben sich deutlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsblätter, von denen
  • Fig. 1 und 2 schematische Seiten - bzw. Vorderansichten der Einrichtung in Verbindung mit einem Lieferwagen sind;
  • Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht des Brückenkranes mit dem querbeweglichen Schlitten ist;
  • Fig. 4, 5 und 6 Schnittansichten entlang der Linien IV-IV, V-V und VI-VI von Fig. 3 sind und jeweils weitere bauliche Einzelheiten der Einrichtung zeigen;
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der von dem querbeweglichen Schlitten des Brückenkrans getragenen Hubeinrichtung ist;
  • Fig. 8 und 9 Seiten- und Draufsichten der Einrichtung sind, die im Hinblick auf reduzierte Raumbedürfnisse das Verriegeln der Zinken der Gabel in der vertikalen Position ermöglicht.
  • Entsprechend den Fig. 1, 2, 3 und 4 ist zu erkennen, daß die Einrichtung zwei stabile, gerade, parallele und gleichartige Schienen 1-1' mit C-förmigem Querschnitt umfaßt, die horizontal und in Längsrichtung verlaufend an dem oberen Innenseitenabschnitt der Seitenwände eines Auslieferungswagens F über die gesamte Länge desselben befestigt sind. Diese Schienen 1-1' sind an in geeigneter Weise verstärkten Abschnitten der Seitenwände dieses Wagens befestigt, wie es leicht für Durchschnittsfachleute erkennbar und ausführbar ist.
  • Von diesen Schienen 1-1' wird ein horizontaler, flacher Hauptschlitten 4 getragen, der auf den Schienen mittels seiner Nutenräder 2-2' und 3-3' beweglich ist. Dieser Hauptschlitten ist vorzugsweise aus an den Enden verschlossenen Rohrabschnitten hergestellt, die zur Aufnahme des hydraulischen Mediums miteinander verbunden sind, welches für den Betrieb der hydraulischen Krafteinheit oder Krafteinheiten (nicht dargestellt) erforderlich sind, die die Einrichtung steuern. Die Räder 2-2' sind an dem Ende dieses Schlittens angebracht, das dem Innenende des Wagens gegenüberliegt, und die Nut und Flansche jedes dieser Räder haben Durchmesser, die geringfügig kleiner bzw. größer sind als der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Rändern des C-förmigen Abschnittes dieser Schienen 1-1', wodurch diese Räder entlang der Oberkante dieser Schienen 1-1' (Fig. 5) abrollen, und mittels ihrer Flansche durch die unteren Ränder dieser Schienen geführt sind.
  • Der Hauptschlitten 4 ist in seinem hinteren mittleren Abschnitt mit einer Ausnehmung 100 versehen, um jedwede Störung zwischen dem Hauptschlitten und der Kühleinheit auszuschalten, die in dem inneren, oberen Mittelabschnitt des Wagens F angeordnet ist.
  • Die Räder 2-2', die an den Abschnitten 104-104' dieses Hauptschlittens 4 angeordnet sind, sind axial zueinander ausgerichtet und werden mittels Lagern 5 (Fig. 5) von geeigneten Zapfen getragen.
  • Die Räder 3-3' sind ebenfalls axial zueinander ausgerichtet, sie sind im mittleren Teil des Hauptschlittens angeordnet, sie haben einen Durchmesser, der gleich oder kleiner ist als derjenige dieser Räder 2-2' , da sie nur mit dem unteren Rand der Schienen 1-1' zusammenwirken sollen, und sie sind mittels Lagern 6 auf den Enden einer Welle 7 gelagert, die senkrecht zu den Schienen 1-1' verläuft, und die ihrerseits von dem Hauptschlitten 4 mittels Lagern 8 drehbar getragen wird, von denen in Fig. 4 nur eines dargestellt ist. Neben diesen Rädern 3-3' sind an der Welle 7 Zahnräder 9-9' fest angebracht, die die gleichen Charakteristiken haben und mit Zahnstangen 10-10' kämmen, die parallel zueinander an den Seiten der Schienen 1-1' mittels Halterungen 11-11' befestigt sind, die durch Profilstangen gebildet sind, die so geformt sind, daß sie diese Zahnstangen an diese Zahnräder anstellen und im wesentlichen die gleiche Länge wie die Schienen haben. Diese Welle 7 ist mit einem kleinen Umkehr- Getriebemotor 12 gekuppelt, der an einer Seite des Hauptschlittens 4 mittels einer Halterung 13 befestigt ist. Eine flexible Kupplung 14 ist zwischen dem Untersetzungsgetriebe und dem Motor der Einheit 12 angeordnet, die vorzugsweise vom hydraulischen Typ ist.
  • An den Innenseiten des querliegenden Endabschnitts 204 des Hauptschlittens 4 und eines dazu parallelen, querliegenden Abschnitts 204 sind coplanare, horizontalverlaufende und gradlinige, U-förmige Schienen 15-15' vorgesehen, auf denen ein in Querrichtung beweglicher Schlitten 17 ruht und mittels seiner eigenen Räder 16-16' läuft. An diesem Schlitten ist eine Mutter 18 befestigt, die mit einer Gewindespindel 19 zusammenwirkt, die parallel zu den Schienen 15-15' liegt und an ihren Enden von diesem Hauptschlitten unter Zwischenschaltung von Stützlagern 20-20' abgestützt ist, wobei diese Gewindespindel an einem ihrer Enden mit einem kleinen Hydraulikmotor 21 gekuppelt ist, und zwar mittels einer Sicherheitskuppelung und eines Zahnrad-Ketten-Antriebs 22, der ein geeignetes Übersetzungsverhältnis hat. Der Motor 21 ist an dem Hauptschlitten 4 mittels einer Halterung 23 befestigt.
  • Entsprechend den Fig. 1, 2, 6 und 7 ist zu erkennen, daß an der Unterseite des Schlittens 17 mittels mindestens eines Stehachsenlagers 24 eine Platte 25 befestigt ist. An der Unterseite dieser Platte 25 sind, bezogen auf die Achse dieses Lagers 24, symmetrisch zueinander vertikale Plunger kleinsten Durchmessers von zwei Mehrfach-Kolben- Zylinder-Einheiten 26-26' mit gleichen Charakteristiken befestigt, wobei die Zylinderkörper derselben an einer Horizontalplatte 27 befestigt sind, welche die auskragende Gabelstruktur 28 zum Be- und Entladen palettierter Lasten (siehe unten) trägt. Diese Hubelemente 26-26' sind relativ zur Längs- Mittelachse der Gabel 28 symmetrisch zueinander angeordnet, sie sind vorzugsweise vom einfachwirkenden Typ, und sie werden von einer auf dem Hauptschlitten 4 angebrachten Antriebseinheit Rückziehbewegung zum Anheben der Gabel 28 betätigt.
  • Ein drittes hydraulisches, einfach-wirkendes Hubelement 29 ist zwischen den Platten 25 und 27 relativ zu den beiden anderen Hubelementen symmetrisch und in einer umgekehrten Position angeordnet, und zwar vorzugsweise entgegengesetzt zur Gabel 28, um die folgenden Operationen auszuführen. Das Hubelement 29 bildet zuerst zusammen mit den Hubelementen 26-26' eine stabile Teleskopstruktur, die frei von Schwingungen um die Vertikalachse ist, um damit die Platten 25-27 in einer absolut zuverlässigen Weise miteinander zu kuppeln. Im Auswärtshubbetrieb senkt das Hubelement 29 die Gabel 28 ab, während die Hubelemente 26-26' sich in einem freien Entlastungszustand befinden. Wenn im Gegensatz dazu die Gabel mittels dieser Hubelemente 26-26' hochgehoben wird, wird die Entlastungsleitung des Hubelementes 29 vorzugsweise von einem kalibrierten Ventil unterbrochen, so daß die Platte 27 einer Kraft ausgesetzt ist, die entgegengesetzt zu derjenigen der auf der Gabel 28 gegenwärtigen palettierten Last ist, wodurch diese Gabel in ihrem genauen horizontalen Betriebszustand gehalten wird. Die drei einfach-wirkenden Hubelemente wirken im wesentlichen als eine einzige doppelt-wirkende Einheit zusammen und verleihen der dadurch gebildeten Anordnung eine beträchtliche Leistung sowohl bei den Anhebe- als auch bei den Absenkschritten.
  • Entsprechend Fig. 7 ist zu erkennen, daß in der Platte 5 mehrere Löcher 30 angebracht sind, die in geeignetem Abstand voneinander und auf einem imaginären Kreis liegen, dessen Mittelpunkt mit der Achse dieses Lagers 24 zusammenfällt. Eine Raste 31, die von einem elastischen Element nach unten gedrückt werden kann, und die mittels eines an dem Körper des Schlittens 17 befestigten kleinen Elektromagneten 32 ferngesteuert werden kann, kann mit diesen Löchern einschnappend zusammenwirken. Die Winkelposition der Gabel 28 kann damit jederzeit wie erforderlich verriegelt werden. Die Elemente 17 und 25 können weiterhin (in den Zeichnungen nicht dargestellte) Anschläge umfassen, um das Ausmaß der Drehung zu begrenzen, um gefährliche Zustände für die Einrichtung und den Wagen F zu vermeiden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Einrichtung kann das Lager 24 ersetzt sein durch einen an der Innen- oder Außenfläche gezahnten Metallring, um hinsichtlich der Drehung der Platte 35 um ihre Vertikalachse mit einer Servosteuerung zusammenzuwirken. Diese Servosteuerung kann beispielsweise in der Form einer von einem Hydraulikelement betätigten Zahnstange vorliegen, oder sie kann die Form eines von einem Hydraulikmotor betätigten Ritzels oder einer Schneckenschraube haben. Diese abgewandelte Ausführungsform ist nicht in den Zeichnungen dargestellt, da sie auf der Basis der obigen Beschreibung leicht von den Durchschnittsfachleuten entwickelt und konstruiert werden kann.
  • Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die Länge der Einzelelemente, die die Hubelemente 26-26' und 29 bilden, derart ist, daß, wenn diese Hubelemente sich in ihrem am meisten eingezogenen Zustand befinden, diese Gabel 28 bevorzugt über der zweiten Ladeebene P' des Wagens F positioniert ist, während, wenn der Hauptschlitten 4 sich in seiner am weitesten aus dem Wagen F ausgefahrenen Position befindet, und wenn diese Hubelemente vollständig ausgefahren sind, diese Gabel 28 in der Lage sein muß, um palettierte Lasten handzuhaben, die in der Nähe dieses Wagens auf dem Boden ruhen. Die verschiedenen Plunger dieser hydraulischen Elemente 26-26' und 29 sind so gestaltet, daß sie die Doppelaufgabe von teleskopischen Führungs-Stütz-Einrichtungen und Antriebseinrichtungen zum Hochheben und Absenken der Gabel 28 erfüllen.
  • Es ist aus den Fig. 1 und 2 offensichtlich, wie die erfindungsgemäße Einrichtung die palettierten Lasten C sowohl auf der unteren Plattform P als auch auf der oberen, entfernbaren Plattform p' des Wagens F ablegen kann, wie die entgegengesetzte oder Entladeoperation durchgeführt werden kann, und wie die Einrichtung im Ruhezustand nur reduzierte Platzbedürfnisse stellt, und zwar aufgrund der reduzierten horizontalen und vertikalen Abmessungen der Einrichtungen zum Führen und Bewegen der Gabel 21. Für diesen gleichen Zweck werden die Zinken oder Zähne 128-128' der Gabel 28 vorzugsweise mittels der Gelenke 33-33' relativ zur Platte 27 verschwenkt, um diesen Zinken eine stabile Horizontalposition zu ermöglichen, und, falls erforderlich, das heißt, wenn die Einrichtung sich in ihrer Ruheposition in dem Wagen befindet, zu ermöglichen, um diese Zinken, so wie es in Fig. 6 mit den gestrichelten Linien dargestellt ist, nach oben zu schwenken, um sie dicht in eine Anlagestellung gegen die Elemente 26-26'-29 zu bringen. Um die Zinken der Gabel in dieser Ruheposition festzuhalten, sind diese Zinken im Bereich der Gelenke 33-33' mit senkrechten Vorsprüngen 34 versehen, die eine übliche Raste 35 tragen, welche, wenn die Zinken hochgeschwenkt sind, mit einem an der Platte 27 befestigten Vorsprung 26 in Eingriff kommen, indem sie in eine Öffnung 27 dieses Vorsprungs einschnappen. Um diese Zinken wieder zurück in ihren horizontalen Betriebszustand zu bringen, muß die Raste 35 von dem Vorsprung 36 durch Drehen des Kopfes 135 dieser Raste gelöst werden, der mit dem entsprechend einem "Flötenmundstück" abgeschrägten Ende 235 der Rastenhalterung zusammenwirkt. Ein nicht dargestelltes elastisches Organ drückt die Raste in ihre ausgefahrene Stellung. Das obere Ende des Vorsprungs 36 hat die Form einer Schrägfläche, um das automatische Zurückziehen dieser Raste zu bewirken, so daß sie dann in die Öffnung 37 zurückschnappen kann.
  • In dem weiteren Bestreben, die Gesamtabmessungen der Einrichtung, wenn diese sich im Ruhezustand befindet, zu begrenzen, können die Zinken 128-128' der Ladegabel eine teleskopische Formation haben, wie es in Fig. 7 mit gestrichelten Linien dargestellt ist, so daß sie in Abhängigkeit von den jeweiligen Anforderungen entweder ausgefahren oder eingezogen werden können. An den teleskopischen Abschnitten der Zinken 128-128' können Löcher 38 vorgesehen sein, in die (nicht dargestellte) Verriegelungsrasten eingesetzt werden können.
  • Alle Steuerungen der obigen Einrichtungen sind gewöhnlich vom elektro-hydraulischen Typ, und die hydraulischen Antriebseinheiten an dem Hauptschlitten 4 werden elektrisch gesteuert. Die Betriebsspannung wird entweder geliefert von dem elektrischen System des die Einrichtung tragenden Fahrzeuges und/oder von dem Stadtnetz, an welches die Einrichtung mittels eines Anschlusses angeschlossen werden kann. Geeignete Grenzsensoren, Sicherheitsventile und Abschaltventile, die alle in einer für die Durchschnittsfachleute üblichen und leicht nachvollziehbaren Weise gestaltet sind, gewährleisten einen sicheren und zuverlässigen Betrieb der Einrichtung.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß kleinere Abwandlungen, die die gleiche Möglichkeit gewährleisten und auf dem gleichen Erfindungsprinzip beruhen, bei der Einrichtung vorgenommen werden können. Diese Abwandlungen können beispielsweise darin bestehen, die Zahnstangen 10-10' durch Ketten, die durch elastische Spann- und Ausgleichsglieder gesteuert werden, zu ersetzen, und in dem Austausch dieser Zahnräder 9-9' durch Zahnritze. Die Gelenke 33-33' können auf der Platte 27 unter Zwischenschaltung eines kleinen Schlittens angebracht sein, der mindestens durch ein hydraulisches Hubelement betätigt wird, und der kleine translatorische Drehbewegungen der Lastgabel ermöglicht. Wenn die Einrichtung für die Handhabung kleiner Lasten ausgelegt ist, kann nur eines der Hubelemente 26-26' in der Hauptachse der Gabel 28 zusammen mit dem Hubelement 29 installiert sein. In diesem Fall kann das Hubelement 26 vom doppelt-wirkenden Typ sein, und das Hubelement 29 kann fortfallen und ersetzt werden durch eine eine Drehung verhindernde Teleskopeinrichtung, die jede geeignete Lage relativ zu diesem Hubelement haben kann.
  • Es versteht sich abschließend, daß die obige Einrichtung auch dann geschützt sein soll, wenn sie an anderen Stellen als in isothermischen Wagen installiert ist.

Claims (11)

1. Einrichtung zum Be- und Entladen von palettierten Gegenständen in und aus wärmeisolierten Lieferwagen, die permanent mit dieser Einrichtung ausgerüstet sind, welche enthält:
a) Einen motorgetriebenen Hauptschlitten (4), der in Längsrichtung auf parallelen Schienen (1, 1') beweglich ist, die an der Oberseite des Wagens (F) befestigt sind und aus dem Wagen nach außen ragen;
b) einen motorgetriebenen Schlitten (17), der an dem motorgetriebenen Hauptschlitten (4) quer zu dessen Längsbewegungsrichtung beweglich ist;
c) eine Hub- und Absenkeinrichtung (26, 29), die an der Unterseite des motorgetriebenen Schlittens (17) angebracht ist,
d) eine Gabel (28) zur Handhabung der palettierten Lasten (C) , die vorkragend von der Hub- und Absenkeinrichtung (26, 29) getragen ist; dadurch gekennzeichnet, daß
e) die Hub- und Absenkeinrichtung zwei kraftgetriebene, teleskopartig geführte Zylinder- Kolben-Einheiten oder Hubelemente (26, 29) umfaßt, die parallel zueinander angeordnet sind und gleichzeitig als vertikale Führungen und als eine Hub/Absenkeinrichtung für die Gabel (28) wirksam sind;
f) die Gabel (28) an den unteren Enden der teleskopartigen Hubelemente (26, 29) befestigt ist;
g) die oberen Enden der teleskopartigen Hubelemente (26, 29) an einem gemeinsamen Träger (25) befestigt sind, der an der Unterseite des motorgetriebenen Schlittens (17) in einer solchen Weise angebracht ist, daß er um eine Vertikalachse drehbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopartigen Hubelemente (26, 29) beide vom einfachwirkenden Typ sind, von denen das eine (26) die Funktion des Anhebens der Gabel (28) übernimmt, während das andere (29) die Funktion zum Absenken dieser Gabel (26) hat.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß - die teleskopartigen Hubelemente (26, 29) senkrecht zur Ebene der Gabel (28) angeordnet sind, - das Hubelement (29) zum Absenken dieser Gabel (28) dem Hubelement (26) zur Durchführung der Anhebebewegung gegenüberliegend angeordnet ist; - Ventilelemente vorgesehen sind, die während des Betriebes des Anhebe-Hubelementes (26) an der Auslasseite des Absenk-Hubelementes (29) einen Bremseffekt ausüben, so daß das Gewicht der auf dieser Gabel hochgehobene Last vollständig oder teilweise kompensiert wird, um dadurch eine genaue und stabile Positionierung dieser Gabel (28) zu gewährleisten.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Absenkeinrichtung drei teleskopartige Kolben-Zylinder-Einheiten oder Hubelemente (26, 26', 29) umfaßt, von denen zwei (26, 26') zum Anheben der Gabel (28) und das andere (29) zum Absenken der Gabel (28) dient, wobei die beiden Anheb-Hubelemente (26, 26') in der gleichen Transversalebene und symmetrisch zur Längszentralachse der Gabel (28) angeordnet sind, während das Absenk-Hubelement (29) symmetrisch zu den Absenk-Hubelementen (26, 26') angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Träger (25) für die Gabel-Anheb- und Absenk-Hubelemente (26, 26', 29) an dem in Querrichtung beweglichen Schlitten (17) mittels mindestes einem Stehachslager (24) befestigt ist, welches eine Winkelpositionierung dieser Gabel (28) innerhalb eines Vollwinkels zuläßt, und daß vorzugsweise servogesteuerte Einrichtungen (30, 31, 32) zur Verriegelung dieser Drehbewegung vorgesehen sind
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Stehachsenlager (24), welches die erforderliche Winkelpositionierung der Hubgabel (28) ermöglicht, durch einen Metallring ersetzbar ist, der eine Innen- oder Außenverzahnung aufweist, die mit einer vorzugsweisen hydraulischen Servosteuerung zusammenwirkt, mittels der diese Rotation um eine Vertikalachse ferngesteuert werden kann.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Gabel (28) eine Tragplatte (27) und Zinken (128, 128') aufweist, die an der Tragplatte (27) mittels querliegender Gelenke (33, 33') angelenkt sind, um die Zinken erforderlichenfalls nach oben zu verschwenken und sie dicht anliegend gegen die Anheb-Absenk-Hubelemente (26, 26', 29) zu bringen, und daß Verriegelungselemente (35, 36, 37) vorgesehen sind, um diese Zinken (128, 128') in ihrer hochgeschwenkten, maximal raumsparenden Position zu verriegeln.
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der diese Zinken (128, 128') der Gabel (28) vom Teleskoptyp sind und daher entsprechend den jeweiligen Anforderungen in der Länge veränderlich sind, wobei Löcher (38) und Klinken vorgesehen sind, um diese Zinken (128, 128') jeweils in der erforderlichen Position zu verriegeln.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der der in Querrichtung bewegliche Schlitten (17) mittels Ritzel- Zahnstange-Einheiten (9, 9 , 10, 10') oder mittels Zahnrad-Ketten-Einheiten betätigbar ist, wobei diese Ritzel und Zahnräder mittels eines vorzugsweise hydraulischen Kleinmotors oder Getriebemotors (12) antreibbar sind, der in beiden Drehrichtungen wirksam ist.
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der der in Querrichtung bewegliche Schlitten (17) mittels einer Gewindespindel-Mutter-Einrichtung (18, 19) antreibbar ist, wobei die Gewindespindel von einem kleinen Motor (21) antreibbar ist, der in beiden Drehrichtungen wirksam und vom Hydrauliktyp ist.
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Anheb- und Absenk-Hubelemente (26, 26', 29) vorn Hydrauliktyp sind, während der Hauptschlitten (4) aus Rohrabschnitten hergestellt ist, die an ihren Enden verschlossen und miteinander verbunden sind, so daß sie als großräumiger Speicher zu Aufnahme der Flüssigkeit verwendbar sind, die für den Betrieb des oder der hydraulischen Antriebseinheiten erforderlich ist, die die verschiedenen hydraulischen Antriebselemente für die Einrichtung und/oder die Anheb- und Absenk-Hubelemente (26, 26', 29) speisen.
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