DE2311871C3 - Vorrichtung zum ausgerichteten Auslegen von Palettenreihen - Google Patents
Vorrichtung zum ausgerichteten Auslegen von PalettenreihenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G49/00—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
- B65G49/05—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
- B65G49/08—Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for ceramic mouldings
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/18—Construction of rack or frame
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- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
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- Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)
- De-Stacking Of Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ausgerichteten Auslegen von Palettenreihen, die der Aufnahme
von in Reihen liegenden Formsteinen dienen, gebildet aus einem portalartigen Fahrgestell, dessen
Räder mindestens teilweise lenkbar sind, einer am Fahrgestell angeordneten Hub- und Greifvorrichtung,
deren Greifbacken zum Einklemmen, Heben und Senken der Paletten dienen, und einem Palettenmagazin,
das am Fahrgestell befestigt ist.
Eine solche Vorrichtung beschreibt die AT-PS 79 484. Sollen dort Paletten in vorbestimmten
Abständen auf dem Boden ausgelegt werden bzw. ausgelegte Paletten von der Vorrichtung aufgenommen
werden, so muß die Bedienungsperson der bekannten Vorrichtung diese jeweils an der richtigen Stelle
anhalten. Dies ist natürlich zeit- und arbeitsaufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen,
mit der ein reihenweises Auslegen oder Einsammeln von im Palettenmagazin gestapelten Paletten möglich
ist, wobei gleichzeitig auf die ausgelegten Paletten Formsteine aufgesetzt werden können. Das reihenweise
Auslegen der Paletten soll dabei so automatisiert werden, daß die Paletten selbsttätig in vorgegebenen
Abständen auf dem Boden abgesetzt bzw. vom Boden aufgenommen werden können.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelingt dies gemäß der Erfindung
dadurch, daß Geber vorgesehen sind, die den Fahrweg des Fahrgestells erfassen und abhängig davon die
Greifbacken des Palettenmagazins steuern.
Der oder die Geber erfassen somit den jeweils zurückgelegten Fahrweg des Fahrgestells und bewirken
über Steuersignale die Durchführung der weiteren Arbeitsabläufe der Vorrichtung.
Bevorzugt wird dabei, daß die Geber wegeabhängig
die Greifbacken der Hub- und Greifvorrichtung steuern.
Vorzugsweise wird der gegenseitige Abstand und/
ίο oder der Hub der Greifbacken mittels Hubzylindern
eingestellt
Hierzu wird bevorzugt, daß an den unteren Enden der Greifbacken nach innen weisende Anschläge vorgesehen
sind, auf denen die jeweils unterste Palette des Palettenmagazins aufsitzen kann.
Zum schonenden Behandeln der Formsteine wird bevorzugt, daß die Anschläge mit elastischem Material
bezogen sind.
Obgleich mit der vorgesehenen Automatisierung schon eine relativ schnelle Betätigung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erreicht wird, wird diese verbessert, wenn eine Grobeinstellung und eine Feineinstellung für
die Höhe der Greifbacken vorgesehen ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Es zeigt
F i g. 1 in Vorderansicht die wesentlichen Teile einer Vorrichtung nach der Erfindung;
F i g. 2 ist die Seitenansicht der F i g. 1;
F i g. 3 zeigt schematisch ein Palettenmagazin in der Vorrichtung und die Verbindung der Vorrichtung mit einem Wagen;
F i g. 3 zeigt schematisch ein Palettenmagazin in der Vorrichtung und die Verbindung der Vorrichtung mit einem Wagen;
F i g. 4 zeigt perspektivisch die Verbindung der Vorrichtung mit einem Greiferstapler perspektivisch
von der Seite gesehen;
F i g. 5 entspricht der F i g. 4 mit Blickrichtung von hinten, bezogen auf die Auslegerichtung.
In F i g. 1 sind horizontale Anschläge 1 vorhanden, die
als Vorsprünge ausgebildet sind und elastische Bezüge 2 aufweisen. Die Anschläge werden wirksam, wenn sie in
Pfeilrichtung 3 bewegt werden. Der Abstand 4 zwischen den vertikalen Greifbacken 5, an denen die Anschläge 1
sitzen, wird verändert, je nachdem, ob ein Palettenstapel bzw. ein Palettenmagazin hochgehoben oder abgesetzt
werden soll. Die Änderung dieses Abstandes 4, d. h. die Bewegung der Greifbacken 5 in Pfeilrichtung 6 erfolgt
durch Hubzylinder 7, während die Bewegung in Pfeilrichtung 3 durch Hubzylinder 8 erfolgt. Die
Greiferbacken 5 können bei ihrer Bewegung in oder entgegen Pfeilrichtung 3 durch z. B. Gewinde fein
eingestellt werden, z. B. an der Stelle 10, und grob eingestellt werden durch Anschläge 11 bei den
Hubzylindern.
In der Fig.3 bezeichnen die gleichen Zahlen die gleichen Teile. Bei dieser Ausführung ist ein Wagen 12
vorhanden, der vier Räder 13 aufweist, und im Gestell 14 des Wagens 12 sind die Hubzylinder 7,8 untergebracht,
die der Betätigung der Greifbacken 5 dienen. Es sind Paletten 15, 16, 17, 18 übereinandergestapelt gezeich-
W) net; sie können zusätzlich noch an Stützschienen 19
ausgerichtet werden. Die Anschläge 1 haben einen größeren Abstand 36 vom Boden 21, als es die untere
Palette 18 vom Boden hat, und einen kleineren Abstand vom Boden als der Abstand 22 der zweituntersten
ι-1) Palette 17 vom Boden 21 beträgt.
Beim Bewegen in Pfeilrichtung 3 werden die Paletten 15, 16, 17 hochgehoben, wenn die Anschläge 1 die
Unterkante 23 der Palette 17 untergreifen. Die Palette
18 bleibt dann auf dem Boden stehen. Mit dem so angehobenen Palettenmagazin wird die Vorrichtung
dann in Auslegerichtung, d. h. senkrecht zur Papierebene verfahren. Der Stapel wird abgesetzt, und die
Greifbacken 5 werden entgegen der Pfeilrichtung 6 ausgefahren, bis der Abstand 4 so weit vergrößert ist,
daß bei der Hubbewegung in Pfeilrichtung 3 die Anschläge 1 an der Außenkante 24 der Palette 17 in
Pfeilrichtung 3 vorbeibewegt werden können. Es findet dann wieder die Bewegung in Pfeilrichtung 6 statt, d. h.
die Palette J6 wird jetzt Untergriffen und hochgehoben,
so daß die Palette 17 ausgelegt wurde. Dieser Vorgang wiederholt sich.
Beim Zusammenfahren in Pfeilrichtung 6 dienen die Greifbacken 5 zum Ausrichten, falls sich der Palettenstapel
verschoben haben sollte.
In den Fig.4 und 5 bezeichnen die gleichen Zahlen
die gleichen Teile. Bei dieser Ausführung ist die Vorrichtung über eine Traverse 25 mit einem Greiferstapler
verbunden. Räder 27 des Greiferstaplers werden in an sich bekannter Weise gesteuert, so daß sie
zwischen einzelnen Formsteinen ?8 hindurchgeführt werden, ohne die Formsteine zu beschädigen, die mit
Abstand für die Fahrspuren voneinander abgelegt sind. Greifer 29 des Greifstaplers drücken dann je ein Paket
32 der Formsteine zusammen, heben es in Pfeilrichtung 30 hoch, und der Greiferstapler fährt dann in
Pfeilrichtung 31, um den Stapel von Formsteinen auf der vorher ausgelegten Palette 18 abzulegen. Als nächstes
fährt der Greiferstapler entgegen der Pfeilrichtung 31, und die nächste Palette 17 wird jetzt dorthin gelegt, wo
zuvor der Greiferstapler das Paket 32 der Formsteine auf die Palette 18 ablegte. Der Greiferstapler fährt dann
weiter entgegengesetzt der Pfeilrichtung 31 vor, bis er den nächsten Formsteinstapel 33 mit den Greifern 29
erfaßt und diesen nach Wechsel der Fahrtrichtung auf der Palette 17 ablegt, usw. Der beschriebene Vorgang
kann vollautomatisch durchgeführt werden, wenn z. B. durch Geber 34 der Umfangsweg der Räder 27
gemessen wird, und abhängig von diesem Weg, der also mindestens die Größe einer Palettenlänge haben muß,
die Steuerung der Greifbacken 5 in Pfeilrichtungen 6 bzw. 3 erfolgt.
Es ist immer gewährleistet, daß die Paletten genau fluchtend ausgelegt werden; es ist eine schonende
Behandiung der Paletten und der Formsteine gesichert: dabei ist es möglich, auf jede Palette viele Stapel von
Formsteinen 32,33 aufzubringen, um diese dann mittels des Gabelstaplers, der die Paletten untergreift, zu
transportieren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- Patentansprüche:!. Vorrichtung zum ausgerichteten Auslegen von Palettenreihen, die der Aufnahme von in Reihen liegenden Formsteinen dienen, gebildet aus einem portalartigen Fahrgestell, dessen Räder mindestens teilweise lenkbar sind, einer am Fahrgestell angeordneten Hub- und Greifvorrichtung, deren Greifbakken zum Einklemmen, Heben und Senken der Paletten dienen und einem Palettenmagazin, das am Fahrgestell befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Geber (34) vorgesehen sind, die den Fahrweg des Fahrgestells (12) erfassen und abhängig davon die Greifbacken (5) des Palettenmagazins (1) steuern.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geber (34) wegabhängig die Greifbacken (29) der Hub- und Greifvorrichtung (26) steuern.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Abstand (4) und/oder der Hub (6) der Greifbacken (5) mittels Hubzylindern (7,8) einstellbar ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Enden der Greifbacken (5) nach innen weisende Anschläge (1) vorgesehen sind, auf denen die jeweils unterste Palette (18) des Palettenmagazins (15,16,17,18) aufsitzen kann.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (1) mit elastischem Material bezogen sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Grobeinstellung (11) und eine Feineinstellung (10) für die Höhe der Greifbakken (5) vorgesehen ist.
Priority Applications (6)
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Also Published As
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