DE10353351A1 - Roboter und Verfahren zum Umsetzen von Kartonagenstapeln - Google Patents

Roboter und Verfahren zum Umsetzen von Kartonagenstapeln Download PDF

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DE10353351A1
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Karsten Pingel
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J15/00Gripping heads and other end effectors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G61/00Use of pick-up or transfer devices or of manipulators for stacking or de-stacking articles not otherwise provided for

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Roboter (2) zum Umsetzen von Kartonagenstapeln (4), mit einem Roboterarm (8) und einem am freien Ende des Roboterarms (8) angebrachten Greifer (10), wobei der Greifer (10) einen an seinem oberen Ende schwenkbar mit dem Roboterarm (8) verbundenen Grundkörper (12) mit einer vertikalen Anlagefläche für einen oder mehrere umzusetzende Kartonagenstapel (4), mindestens einen am unteren Ende des Grundkörpers (12) angeordneten horizontalen Gabelausleger (20), der in einer zur Anlagefläche (48) senkrechten Richtung hin- und herbeweglich ist, so dass er zum Aufnehmen der umzusetzenden Kartonagenstapel (4) unter deren Unterseite geschoben und beim Absetzen der aufgenommenen Kartonagenstapel (4) unter diesen hervorgezogen werden kann, sowie einen oberhalb des Gabelauslegers (20) über den Grundkörper (12) überstehenden Auslegerarm (24) umfasst. Um auch beim gleichzeitigen Umsetzen einer größeren Anzahl von Kartonagenstapeln (4) die Ausrichtung der einzelnen Kartonagen innerhalb jedes Stapels (4) sowie der Stapel (4) untereinander bis zu ihrem Absetzen auf der Palette und auch innerhalb des Packmusters auf der Palette aufrechtzuerhalten, wird vorgeschlagen, dass der Greifer (10) weiter mindestens einen nach unten über den Auslegerarm (24) überstehenden Ausrichtschenkel (26) umfasst, der eine zur Anlagefläche (48) parallele Ausrichtfläche (64) aufweist und in einer Führung des Auslegerarms (24) parallel zum Gabelausleger (20) verfahrbar ist, so dass die ...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Roboter zum Umsetzen von Kartonagenstapeln, mit einem Roboterarm und einem am freien Ende des Roboterarms angebrachten Greifer, wobei der Greifer einen an seinem oberen Ende schwenkbar mit dem Roboterarm verbundenen Grundkörper mit einer vertikalen Anlagefläche, mindestens einen am unteren Ende des Grundkörpers angeordneten horizontalen Gabelausleger, der in einer zur Anlagefläche senkrechten Richtung hin und her beweglich ist, so dass er zum Aufnehmen der umzusetzenden Kartonagenstapel unter deren Unterseite geschoben und beim Absetzen der aufgenommenen Kartonagenstapel unter diesen hervorgezogen werden kann, sowie einen oberhalb des Gabelauslegers einseitig über den Grundkörper überstehenden Auslegerarm umfasst. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Umsetzen von Kartonagenstapeln, bei dem die Kartonagenstapel von einem am freien Ende eines Roboterarms angebrachten Greifer aufgenommen werden.
  • Aus der DE 100 13 417 A1 der Anmelderin ist bereits ein Roboter dieser Art bekannt, der einen Gabelausleger mit zwei Zinken und einen oberhalb des Gabelauslegers angeordneten Auslegerarm aufweist, wobei der letztere ein oder zwei Andruckelemente bzw. Niederhalter trägt, welche die vom Greifer aufgenommenen Kartonagenstapel von oben gegen den unter ihre Unterseite geschobenen Gabelausleger drücken. Der bekannte Roboter nimmt mit seinem Greifer ein oder zwei Kartonagenstapel auf, die zuvor durch Bündelung von einzelnen, aus einer Kartonagenfertigungsmaschine austretenden Kartonagen und paarweise Stapelung zweier Bündel gebildet und dann in einer Ausricht- und Aufnahmestation ausgerichtet worden sind, und setzt sie anschließend in einer gewünschten Position und Ausrichtung auf einer Transportpalette ab.
  • Der Roboter kann auch zum Palettieren von mehreren nebeneinander angeordneten Kartonagenstapeln eingesetzt werden, die zuvor in einer Flachbettstanze ausgestanzt worden sind und einzeln oder zu mehreren gleichzeitig in einem gewünschten Packmuster auf einer Transportpalette abgesetzt werden sollen.
  • Mit dem bekannten Palettierroboter kann jedoch nur eine begrenzte Anzahl von Kartonagenstapeln gleichzeitig aufgenommen und umgesetzt werden, weil sich trotz einer Anpressung der Kartonagenstapel gegen den Gabelarm beim Beschleunigen, Verschwenken und Abbremsen des Roboterarms infolge der einwirkenden Trägheits- und Zentrifugalkräfte sowohl einzelne Kartonagen innerhalb der aufgenommenen Stapel als auch einzelne Stapel in Bezug zueinander verschieben können. Das erstere kann zu einem Überstand einzelner Kartonagen über die vertikalen Seitenflächen eines auf der Palette gebildeten Packmusters führen, was das Erscheinungsbild der fertig gestapelten Paletten beeinträchtigt, deren Platzbedarf vergrößert und gegebenenfalls sogar Transportschäden verursachen kann. Das letztere führt infolge der Programmsteuerung des Roboters dazu, dass die Kartonagenstapel auf der Palette nicht genau an der gewünschten Stelle oder in der gewünschten Ausrichtung abgesetzt werden, wodurch die Stabilität des Packmusters und auch wieder dessen Erscheinungsbild beeinträchtigt werden.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Roboter und ein Verfahren der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass auch beim gleichzeitigen Umsetzen einer größeren Anzahl von Kartonagenstapeln die Ausrichtung der einzelnen Kartonagen innerhalb jedes Stapels und sowie der Stapel untereinander bis zu ihrem Absetzen auf der Palette sowie auch innerhalb des Packmusters auf der Palette aufrechterhalten werden kann.
  • Diese Aufgabe wird im Hinblick auf den Roboter gemäß einer ersten Erfindungsvariante dadurch gelöst, dass der Greifer mindestens einen nach unten über den Auslegerarm überstehenden Ausrichtschenkel umfasst, der eine zur Anlagefläche parallele Ausrichtfläche aufweist und parallel zum Gabelausleger in einer Führung des Auslegerarms verschiebbar ist. Auf diese Weise können die Ausrichtfläche und die Anlagefläche aneinander angenähert werden, nachdem sich die umzusetzenden Kartonagenstapel zwischen denselben befinden, um die Stapel vor dem Umsetzen auszurichten und sie dann in ausgerichtetem Zustand zwischen den beiden Flächen festzuhalten, so dass eine Relativverschiebung einzelner Kartonagen oder Kartonagenstapel mit einer zu den Flächen senkrechten Richtungskomponente verhindert wird. Das erfindungsgemäße Verfahren sieht dabei vor, dass die Kartonagenstapel hintergriffen und gegen die Anlagefläche des Greifers gezogen werden, um sie auf dem Greifer auszurichten und festzuhalten.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung dieser Erfindungsvariante sieht vor, dass das obere Ende des Ausrichtschenkels zum Ausrichten von mehreren vom Greifer aufgenommenen und in Bewegungsrichtung des Gabelauslegers hintereinander auf diesem angeordneten Kartonagenstapeln mittels eines programmgesteuerten Stellmotors in Längsrichtung des Auslegerarms verschiebbar ist, bis der Abstand zwischen der Anlagefläche des Grundkörpers und der Ausrichtfläche des Ausrichtschenkels den Abmessungen der Kartonagenstapel in dieser Richtung entspricht. Mit dieser Maßnahme kann mit Hilfe der Programmsteuerung der Abstand zwischen den aneinander angenäherten Flächen auf ein Maß eingestellt werden, das genau der Summe der Abmessungen der umzusetzenden Kartonagenstapel in dieser Richtung entspricht, so dass diese spielfrei zwischen den Flächen festgehalten werden. Vorzugsweise weist der Greifer mindestens zwei gemeinsam angetriebene Ausrichtschenkel auf, die sich gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach unten zu bis in Höhe der Oberseite des Gabelauslegers erstrecken, um dadurch sicherzustellen, dass auch die untersten Kartonagen jedes Stapels vom jeweils benachbarten Ausrichtschenkel erfasst und ausgerichtet werden.
  • Um eine saubere Ausrichtung der umgesetzten Kartonagenstapel nicht nur bis zum Absetzen der Stapel auf der Palette zu gewährleisten, sondern auch noch danach, d.h. innerhalb des Packmusters auf der Palette, ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens und weiteren Erfindungsvariante vorgesehen, dass beim Absetzen der Kartonagenstapel mindestens ein unterhalb der abzusetzenden Kartonagenstapel angeordneter, bereits zuvor abgesetzter Kartonagenstapel mit Hilfe des Greifers in Bezug zu dem oder den abzusetzenden Kartonagenstapeln ausgerichtet wird.
  • Dazu ist der Greifer vorzugsweise am unteren Ende des Ausrichtschenkels und/oder am unteren Ende des Grundkörpers mit mindestens einem beweglichen Ausrichtarm versehen, der zum Ausrichten von einem oder mehreren, unterhalb des Gabelauslegers angeordneten Kartonagenstapeln, zum Beispiel bereits zuvor auf einer Palette abgesetzten Kartonagenstapeln, in eine Stellung bewegbar ist, in der er nach unten über den Gabelausleger übersteht und mit einer mit der Ausrichtfläche des Ausrichtschenkels bzw. der Anlagefläche des Grundkörpers fluchtenden Anschlagfläche gegen einen unterhalb des Gabelauslegers angeordneten Kartonagenstapel anliegt. Auf diese Weise kann ein auf einer Palette abgesetzter Kartonagenstapel bei Bedarf noch einmal ausgerichtet werden, bevor ein weiterer Kartonagenstapel auf seiner Oberseite abgesetzt wird, und/oder während des Absetzens des weiteren Stapels an einer oder zwei Seiten abgestützt bzw. festgehalten werden, um unerwünschte Relativbewegungen der beiden Stapel zu verhindern. Außerdem können auf diese Weise die beiden Stapel nachträglich in Bezug zueinander so ausgerichtet werden, dass ihre Seitenflächen genau miteinander fluchten, wenn dies gemäß dem jeweiligen, einer Programmsteuerung des Roboters zugrundeliegenden Packmuster vorgesehen ist.
  • Zweckmäßigerweise ist der Ausrichtarm um eine horizontale Achse verschwenkbar am unteren Ende des Ausrichtschenkels bzw. des Grundkörpers gelagert, so dass er vorzugsweise mittels eines Pneumatikzylinders von außen her gegen die benachbarte Seitenfläche des unteren der beiden Stapel geschwenkt werden kann, bis seine Anschlagfläche gegen diese anliegt.
  • Um zu verhindern, dass sich ein vom Greifer aufgenommener Kartonagenstapel in einer zu den Anlageflächen des Ausrichtschenkels und des Grundkörpers parallelen Richtung in Bezug zum Greifer bzw. in Bezug zu den anderen aufgenommenen Stapeln verschiebt, werden die Stapel bevorzugt zumindest während ihres Transports zur Palette von oben her gegen die Oberseite des Gabelauslegers angepresst. Dazu ist der Greifer ähnlich wie bei dem aus der DE 100 13 417 A1 bekannten Roboter mit mehreren Niederhaltern versehen, die bewegliche Andruckelemente aufweisen, welche sich bis zur Oberseite des jeweils darunter befindlichen Stapels absenken lassen, um diesen gegen den unter die Stapelunterseite geschobenen Gabelausleger zu drücken.
  • Im Unterschied zu den Niederhaltern des bekannten Roboters, deren Andruckelemente wegen unterschiedlicher Höhen der vom Greifer aufgenommenen Kartonagenstapel eine verhältnismäßig große Bauhöhe aufweisen und jeweils mittels eines Stellantriebs in Bezug zum Ausleger höhenverstellbar sind, sieht jedoch eine andere Erfindungsvariante und bevorzugte Ausgestaltung der ersten Variante einen unterhalb des Auslegerarms angeordneten Niederhalterträger vor, der zusammen mit den Niederhaltern in Bezug zum Grundkörper vertikal beweglich ist. Dabei ist er vorzugsweise mittels einer mit Druckluft beaufschlagbaren Zylinder-/Kolben-Anordnung druckgesteuert absenkbar, bis mindestens einer der Niederhalter gegen die Oberseite eines auf dem Gabelausleger aufliegenden Kartonagenstapels angepresst wird.
  • Vorzugsweise weist einer der Niederhalter ein fest am Niederhalterträger montiertes Andruckelement auf, während die Andruckelemente der übrigen Niederhalter jeweils mittels einer mit Druckluft beaufschlagbaren Zylinder-/Kolben-Anordnung mit kleinem Kolbenhub bei Bedarf programmgesteuert aus einer eingezogenen Stellung nach unten ausfahrbar, um sie gegen die Oberseite eines darunter befindlichen Kartonagenstapels anzupressen. Die Unterseite des fest am Niederhalterträger montierten Andruckelements weist zweckmäßig von einer Längsachse des Niederhalterträgers einen größeren Abstand als die Unterseiten der übrigen eingezogenen Andruckelemente auf, so dass es zuerst gegen die Oberseite eines vom Greifer aufgenommenen Kartonagenstapels anschlägt und gegen diesen angepresst wird. Durch den Gegendruck dieses Stapels wird die Abwärtsbewegung des Niederhalterträgers gestoppt, woraufhin die Zylinder-/Kolben-Anordnungen der übrigen Niederhalter oder ein Teil derselben mit Druckluft beaufschlagt werden, um ihre Andruckelemente ebenfalls gegen die jeweils darunter befindlichen Stapel anzupressen. Um zu verhindern, dass der Niederhalterträger dabei entgegen der abwärts gerichteten Kraft seiner Zylinder-/Kolben-Anordnung nach oben gedrückt wird, ist die Summe der Andruckkräfte der mit Druckluft beaufschlagten Zylinder-/Kolben-Anordnungen der Niederhalter vorzugsweise kleiner als die Andruckkraft der mit Druckluft beaufschlagten Zylinder-/Kolben-Anordnung des Niederhalterträgers.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Druck der zu den Zylinder-/Kolben-Anordnungen der Niederhalter zugeführten Druckluft programmgesteuert veränderbar ist, so dass es beispielsweise möglich ist, den Druck während der Bewegung des Roboterarms zu erhöhen, wenn Zentrifugal- oder Trägheitskräfte auf die Kartonagenstapel einwirken, und den Druck zu verringern, während der Gabelausleger unter den Kartonagenstapeln herausgezogen wird, um die Reibkräfte zwischen den letzteren und dem Gabelausleger zu verringern.
  • Um es zu ermöglichen, die vom Greifer aufgenommenen Kartonagenstapel gemeinsam oder einzeln nacheinander auf der Palette abzusetzen, sieht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass der Gabelausleger programmgesteuert mittels eines Servomotors hin und her beweglich ist, so dass er beim Absetzen der Kartonagenstapel entweder vollständig unter diesen hervorgezogen werden kann, oder nur um ein Maß, das den Abmessungen der gemeinsam abzusetzenden Kartonagenstapel entspricht.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Roboters zum Umsetzen von Kartonagenstapeln;
  • 2: eine vergrößerte Seitenansicht eines Greifers des Roboters;
  • 3: eine vergrößerte Stirnseitenansicht des Greifers;
  • 4: eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Greifers vor dem Aufnehmen von Kartonagenstapeln;
  • 5: eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Greifers beim Aufnehmen von vier Kartonagenstapeln;
  • 6: eine etwas andere vergrößerte perspektivische Ansicht des Greifers kurz vor dem Absetzen der vier Kartonagenstapel;
  • 7: eine noch etwas andere vergrößerte perspektivische Ansicht des Greifers während des Absetzens der vier Kartonagenstapel;
  • 8: eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines anderen Greifers des Roboters.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Roboter 2 dient zum Palettieren von Kartonagenstapeln 4, die aus mehreren zweckmäßig deckungsgleich übereinander liegenden Kartonagen oder Kartonagenbündeln (in der Zeichnung nicht dargestellt) bestehen. Die Kartonagenstapel 4 können zum Beispiel unmittelbar vor ihrer Palettierung in einer Kartonagenfertigungsmaschine hergestellt und anschließend gestapelt und ausgerichtet worden sein, wie in der bereits genannten DE 100 13 417 A1 beschrieben, oder können das Produkt einer Flachstanze sein, die in einem Arbeitsgang gleichzeitig mehrere nebeneinander angeordnete Kartonagenstapel aus großen übereinanderliegenden Kartonagenzuschnitten ausstanzt.
  • Wie am besten in 1 dargestellt, besteht der Roboter 2 im Wesentlichen aus einem ortsfesten Sockel 6 und einem Roboterarm 8, dessen freies vorderes Ende einen Greifer 10 zum Umsetzen der zu palettierenden Kartonagenstapel 4 trägt und in Bezug zum Sockel 6 mit drei Freiheitsgraden programmgesteuert bewegbar ist. Abgesehen vom Greifer 10 sind solche Roboter 2 bekannt und sollen daher hier nicht näher beschrieben werden.
  • Wie am besten in den 1 bis 7 dargestellt, besteht der Greifer 10 im Wesentlichen aus einem normalerweise vertikalen Grundkörper 12, der mit seinem oberen Ende am freien Ende 14 des Roboterarms 8 aufgehängt ist und in Bezug zu diesem mittels eines Schwenkantriebs 16 um eine vertikale Achse 18 (1) verschwenkbar ist, einem am unteren Ende des Grundkörpers 12 angeordneten, normalerweise horizontalen Gabelausleger 20, der senkrecht zu einer Längsachse des Grundkörpers 12 zwischen einer vorgeschobenen vorderen Endstellung (1 bis 6) und einer zurückgezogenen hinteren Endstellung (7) hin und her beweglich ist, einem oberhalb des vorgeschobenen Gabelauslegers 20 nach vorne über den Grundkörper 12 überstehenden und starr an einer Halterung 22 des Grundkörpers 12 befestigten Auslegerarm 24, zwei nach unten über den Auslegerarm überstehenden Ausrichtschenkeln 26, deren obere Enden starr an einem in einer axialen Führung 28 des Auslegerarms 24 verfahrbaren Schlitten 30 befestigt sind, sowie einem Niederhaltertragarm 32, der eine Reihe von Niederhaltern 34 trägt, zwischen dem vorgeschobenen Gabelausleger 20 und dem Auslegerarm 24 nach vorne über den Grundkörper 12 übersteht und vertikal beweglich an diesem befestigt ist.
  • Wie am besten in den 2, 3 und 4 dargestellt, umfasst der Grundkörper 12 einen mit dem freien Ende 14 des Roboterarms 8 verbindbaren Trägerteil 36 an dem die Halterung 22 mit dem Auslegerarm 24, der Niederhaltertragarm 32 und der Gabelausleger 20 zur Gewichtsentlastung gemeinsam vertikal schwimmend aufgehängt sind. Der Trägerteil 36 besteht im Wesentlichen aus zwei im Abstand angeordneten zylindrischen Stangen oder Rohren 38, die nach unten über eine mit dem Ende 14 des Roboterarms 8 verbindbare Stirnplatte 40 überstehen. Die beiden Stangen oder Rohre 38 dienen als Linearführung für die Halterung 22, die mittels einer vorgespannten Schraubenzugfeder 42 an der Stirnplatte 40 befestigt ist.
  • Weiter umfasst der Grundkörper 12 zwei unterhalb der Halterung 22 nach unten über das hintere Ende des Auslegerarms 24 überstehende parallele Lochbleche 44, sowie zwei unterhalb des Auslegerarms 24 an der Vorderseite der Lochbleche 44 angebrachte Anschlagleisten 46, deren fluchtende vertikale Vorderseiten 48 eine Anschlagfläche für eine benachbarte Seitenfläche des jeweils zuerst vom Greifer 10 aufgenommenen Kartonagenstapels 4 bilden.
  • Der Gabelausleger 20 bildet den unteren horizontalen Schenkel eines C-förmigen Rahmens 50 (vgl. 7), dessen mittlerer vertikaler Schenkel 52 parallel zu den Lochblechen 44 verläuft und dessen oberer horizontaler Schenkel 54 in einer Führung 56 auf der Unterseite des Auslegerarms 24 verschiebbar geführt ist. Dadurch kann der gesamte Rahmen 50 in Bezug zum Grundkörper 12 verschoben werden, um den Gabelausleger 20 zwischen seinen beiden Endstellungen hin und her zu bewegen (vgl. 6 und 7). Zur Verschiebung des Rahmens 50 bzw. zur Verschiebung des Schlittens 30 in ihren jeweiligen Führungen 56 bzw. 28 des Auslegerarms 24 ist der Greifer 10 mit jeweils einem programmgesteuerten Stellmotor (nicht sichtbar) versehen, der über einen Zahnriementrieb mit dem Schlitten 30 bzw. dem Rahmen 50 verbunden ist.
  • Der Gabelausleger 20 selbst besteht im wesentlichen aus einer zentralen Aufnehmer- bzw. Absetzerzinke 56 und zwei beiderseits im Abstand davon angeordneten parallelen Hilfszinken 58, die in der Nähe ihrer hinteren Enden miteinander verbunden sind. Über die Oberseite und die Unterseite der zentralen Aufnehmer- und Absetzerzinke 56 verläuft ein Band 60 bis zum vorderen Ende der Zinke 56, wo es über eine Rolle 62 umgelenkt wird, bevor es sich dann im Inneren der Zinke 56 wieder zurück bis in den Grundkörper 12 erstreckt. Das Band 60 ist dort mehrmals umgelenkt und mit seinen Enden derart befestigt, dass der im Inneren der Zinke 56 zurücklaufende Teil des Bandes 60 beim Zurückziehen des Gabelauslegers 20 immer straff gehalten wird. Wenn ein Kartonagenstapel 4 vom Greifer 10 aufgenommen oder abgesetzt wird, indem der Gabelausleger 20 unter den Stapel 4 geschoben oder zwischen diesem und einem zuvor abgesetzten Stapel 4 herausgezogen wird, kommt es somit nicht zu einer Verschiebung des Bandes 60 in Bezug zur Unter- bzw. Oberseite des Stapels 4, wodurch das Aufnehmen und Absetzen reibungsloser vonstatten geht. Eine Stapelvorrichtung mit einem solchen Band ist zum Beispiel in der DE OS 30 24 133 beschrieben, auf die in diesem Zusammenhang verwiesen wird.
  • Die beiden nach unten über den Schlitten 30 überstehenden Ausrichtschenkel 26 weisen auf ihrer dem Grundkörper 12 zugewandten Innenseite ebene Ausrichtflächen 64 auf, die parallel zu den Anschlagflächen 48 der Anschlagleisten 46 ausgerichtet sind. Nachdem der Greifer 10 bei zurückgezogenem Gabelausleger 20 von oben her über mehreren, in einer Reihe hintereinander angeordneten und gemeinsam umzusetzenden Kartonagenstapeln 4 abgesenkt worden ist, kann der Schlitten 30 programmgesteuert in Richtung des Grundkörpers 12 verschoben werden, um die Ausrichtflächen 64 so weit an die Anschlagflächen 48 anzunähern, bis ihr Abstand den Stapelabmessungen in dieser Richtung genau entspricht (vgl. 4). Dadurch werden die zwischen den Ausrichtschenkeln 26 einerseits und den Anschlagleisten 46 andererseits aufgenommenen Kartonagenstapel 4 zuerst mit Hilfe der Flächen 64, 48 unter Begradigung ihrer entgegengesetzten Seitenflächen ausgerichtet und dann in Längsrichtung des Auslegerarms 24 im Wesentlichen spielfrei zwischen den Flächen 64, 48 festgehalten, um beim Umsetzen der Kartonagenstapel 4 eine Relativverschiebung einzelner Kartonagen oder Kartonagenstapel 4 im Greifer 10 zu verhindern.
  • Um auch die untersten Kartonagen jedes Stapels 4 auszurichten und festzuhalten, erstrecken sich die beiden Ausrichtschenkel 26 mit ihrem unteren Stirnende 66 nach unten bis in Höhe der Oberseite des Gabelauslegers 20.
  • An den unteren Enden der beiden Ausrichtschenkel 26 sowie am gegenüberliegenden unteren Ende des Grundkörpers 12 sind jeweils zwei abgewinkelte Ausrichtarme 70 um quer verlaufende horizontale Schwenkachsen schwenkbar angelenkt. Die Ausrichtarme 70 sind jeweils mit der Kolbenstange eines am Ausrichtschenkel 26 bzw. am Grundkörper 12 befestigten Pneumatikzylinders 72 verbunden, so dass sie aus einer in 1, 2, 4 und 5 dargestellten eingezogenen Stellung nach unten in eine in 3, 6 und 7 dargestellte ausgefahrene Stellung bewegt werden können, in der ihr einer Winkelarm nach unten über das untere Stirnende 66 der Ausrichtschenkel 26 bzw. des Grundkörpers 12 sowie über die Unterseite des Gabelauslegers 20 übersteht, wobei die vertikalen Seitenflächen 74 der Winkelarme 70 mit der Anlagefläche 48 bzw. mit der Ausrichtfläche 64 fluchten. Die Ausrichtarme 70 sind in Bezug zu den Zinken 56, 58 des Gabelauslegers 20 auf Lücke gesetzt, das heißt so angeordnet, dass sie beiderseits der Aufnehmer- und Absetzerzinke 56 in die Zwischenräume 68 zwischen dieser und den beiden Hilfszinken 58 eintreten können, um zum Beispiel im Falle einer fehlerhaften Programmierung eine Kollision mit den Zinken 56, 58 zu verhindern, wenn die Ausrichtschenkel 26 über das vordere Ende des Gabelauslegers 20 hinaus an den Grundkörper 12 angenähert werden.
  • Das dem Grundkörper 12 zugewandte Stirnende des freitragend über den Grundkörper 12 überstehenden Niederhaltertragarms 32 ist in einer Linearführung des Grundkörpers 12 vertikal verschiebbar gelagert, wobei es mittels eines als Bandzylinder ausgebildeten Pneumatikzylinders 76 aus einer in 2 und 4 dargestellten, knapp unterhalb des Auslegerarms 24 gelegenen oberen Endstellung entlang der Führung abgesenkt werden kann, um die Niederhalter 34 in die Nähe der Oberseiten der vom Greifer 10 aufgenommenen Kartonagenstapel 4 zu bringen (vgl. 5). Während der erste, zum Grundkörper benachbarte Niederhalter 34 starr am Niederhaltertragarm 32 befestigt ist, sind die anderen Niederhalter 34 jeweils mit einem Pneumatikzylinder 78 (2) mit kurzem Hubweg ausgestattet. Die Kolbenstange 82 jedes Zylinders 78 ist mit einem beweglichen Andruckelement 80 verbunden, dessen ebene Unterseite vom Zylinder 78 gegen die Oberseite des jeweils darunter befindlichen Kartonagenstapels 4 angepresst werden kann, um diesen vor allem während des Umsetzens des Greifers 10 zwischen dem Andruckelement 80 und dem Gabelausleger 20 festzuklemmen und so in seiner Lage festzuhalten. Die Pneumatikzylinder 76, 78 sind über Ventilinseln 84 und Proportionaldruckventile 86 auf der Oberseite des Auslegerarms 24 und nicht dargestellte Druckluftschläuche mit einem Druckluftsystem des Roboters 2 verbunden.
  • Wenn die Kolbenstangen 82 der Pneumatikzylinder 78 der Niederhalter 34 eingezogen sind, weisen die Unterseiten ihrer beweglichen Andruckelemente 80 eine geringeren Abstand von der Längsachse des Niederhaltertragarms 32 auf als die Unterseite des ersten, starr am Niederhaltertragarm 32 befestigten Niederhalters 34, so dass dieser letztere beim Absenken des Niederhaltertragarms 32 zuerst mit der Oberseite des darunter befindlichen Kartonagenstapels 4 in Berührung tritt und gegen diesen angepresst wird. Sobald der Anpressdruck einem programmgesteuerten Systemdruck des Druckluftsystems des Greifers 10 entspricht, endet die Abwärtsbewegung des Niederhaltertragarms 32. Anschließend werden programmgesteuert die Pneumatikzylinder 78 von denjenigen Niederhaltern 34 mit Druckluft beaufschlagt, unter denen gerade ein Kartonagenstapel 4 angeordnet ist, um ihre Andruckelemente 80 bis zum Kontakt mit der Oberseite dieser Stapel 4 abzusenken und die Stapel 4 gegen den zuvor in seine vordere Endstellung geschobenen Gabelausleger 20 anzupressen. Dabei werden die Andruckelemente 80 in Abhängigkeit von der Höhe des jeweiligen Stapels 4 mehr oder weniger weit ausgefahren, bis der Gegendruck des Stapels 4 dem Luftdruck im betreffenden Pneumatikzylinder 78 entspricht.
  • Um zu verhindern, dass der gesamte Niederhaltertragarm 32 durch den von den Kartonagenstapeln 4 auf die Andruckelemente 80 ausgeübten Gegendruck entgegen der Wirkung seines Pneumatikzylinders 76 angehoben wird, werden die Pneumatikzylinder 78 der Niederhalter 34 über die Proportionaldruckventile 86 mit einem im Vergleich zum Systemdruck des Druckluftsystems geringeren Druck beaufschlagt, so dass die Summe der Andruckkräfte der Andruckelemente 80 kleiner als die Andruckkraft des Pneumatikzylinders 76 des Niederhaltertragarms 32 ist.
  • Der Systemdruck im Druckluftsystem wird in Abhängigkeit von der jeweiligen Position des Roboterarms 8 bzw. von der jeweiligen Position und Tätigkeit des Greifers 10 programmgesteuert, so dass dieser Systemdruck erhöht werden kann, wenn der Roboterarm 8 verschwenkt, beschleunigt oder abgebremst wird und daher Zentrifugal- oder Trägheitskräfte auf die transportierten Kartonagenstapel 4 einwirken, und verringert werden kann, während der Gabelausleger 20 unter den auf der Palette abgesetzten Kartonagenstapeln 4 herausgezogen wird, um die Reibkräfte zwischen den letzteren und dem Gabelausleger 20 zu verkleinern.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise des Roboters 2 beim Umsetzen von vier in einer Reihe hintereinander angeordneten Kartonagenstapeln 4 beschrieben, die deckungsgleich auf vier, bereits in einer Reihe hintereinander auf einer Palette befindlichen Kartonagenstapeln 4' abgesetzt werden sollen.
  • Bevor der Greifer 10 von oben her über den vier Stapeln 4 abgesenkt wird, werden zuerst die Ausrichtschenkel 26 durch Ausfahren des Schlittens 30 in seine vordere Endstellung so weit wie möglich vom Grundkörper 12 weg bewegt und der Gabelausleger 20 vollständig zurückgezogen. Nach dem Absenken des Greifers 10 wird dann zuerst der Gabelausleger 20 unter die vier Kartonagenstapel 4 geschoben, bevor die Ausrichtschenkel 26 so weit in Richtung des Grundkörpers 12 verfahren werden, bis der Abstand zwischen den Anlageflächen 48 und den Ausrichtflächen 64 genau den Abmessungen der vier Stapel 4 entspricht, wobei diese ausgerichtet und dann zwischen den Flächen 48, 64 festgehalten werden. Anschließend wird der Niederhalterträger 32 abgesenkt, bis der erste, zum Grundkörper 12 benachbarte Niederhalter 34 durch den Pneumatikzylinder 76 des Tragarms 32 mit dem Systemdruck des Druckluftsystems gegen die Oberseite des darunter befindlichen Stapels 4 angepresst wird (vgl. 5). Anschließend werden die Pneumatikzylinder 78 der übrigen Niederhalter 34 mit Druckluft beaufschlagt, um ihre Andruckelemente 80 abzusenken und die darunter befindlichen Stapel 4 gegen den Gabelausleger 20 anzupressen.
  • Wenn die Kartonagenstapel 4 auf diese Weise sicher vom Greifer 10 festgehalten werden, wird der Greifer 10 durch Anheben, Verschwenken und Absenken des Roboterarms 8 bzw. durch Drehen des Greifers 10 um die Achse 18 in die gewünschte Stellung über einer zu bestückenden Palette bewegt und die aufgenommenen Kartonagenstapel 4 auf der Oberseite der Palette bzw. einer bereits darauf gebildeten Packlage aus den Kartonagenstapeln 4' abgesetzt. Wenn im zuletzt genannten Fall eine oder mehrere Seitenflächen der umgesetzten Kartonagenstapel 4 über einer entsprechenden Seitenflächen von einem der Kartonagenstapel 4' zu liegen kommen, können diese Kartonagenstapel 4, 4' in Bezug zueinander ausgerichtet werden, indem nach einem Absenken des Greifers 10 bis zum Aufliegen des Gabelauslegers 20 auf der Oberseite der Stapel 4' die Ausrichtarme 70 am unteren Ende der Ausrichtschenkel 26 und/oder des Grundkörpers 12 nach unten geschwenkt werden, bis sie mit ihren Anschlagflächen 74 gegen die Seitenfläche eines Kartonagenstapels 4' anschlagen und diese in Bezug zu dem darüber angeordneten Kartonagenstapel 4 ausrichten, wenn die Anschlagflächen 74 mit den Anschlagflächen 64 bzw. 48 fluchten (vgl. 6).
  • Anschließend wird der Gabelausleger 20 teilweise oder ganz nach hinten unter den Kartonagenstapeln 4 herausgezogen (vgl. 7), um einen oder mehrere, nicht mehr vom Gabelausleger 20 getragene Kartonagenstapel 4 mit dem Andruckelement 80 des zugehörigen Niederhalters 34 nach unten zu drücken und auf der Oberseite des darunter befindlichen Stapels 4' abzusetzen.
  • Danach werden die Ausrichtschenkel 26 nach vorne ausgefahren und der Greifer 10 selbst etwas nach hinten bewegt, um die Kartonagenstapel 4 freizugeben, bevor zuletzt der Greifer 10 vertikal nach oben von den Stapeln 4 weg bewegt wird, um anschließend weitere Kartonagenstapel 4 umzusetzen.
  • Wenn die auf der Palette abgesetzten Kartonagen 4 quer zur Ausrichtung der Stapelreihe nicht mit den bereits zuvor abgesetzten Kartonagenstapeln 4' fluchten, kann der Greifer 10 nach einer Drehung um 90 Grad um die Achse 18 und einem vollständigen Anheben des Niederhaltertragarms 32 mit zurückgezogenem Gabelausleger 20 erneut abgesenkt werden, um die Kartonagenstapel 4 und 4' durch gegenseitige Annäherung der Anlageflächen 48 und der Ausrichtflächen 64 sowie mit Hilfe der nach unten geschwenkten Ausrichtarme 70 auch in dieser Richtung auszurichten.
  • In ähnlicher Weise kann auch vorgegangen werden, wenn ein oder mehrere umzusetzende Kartonagenstapel 4 vor ihrer Aufnahme nicht ordnungsgemäß ausgerichtet sind und daher mit Hilfe des Greifers 10 noch einmal nachgerichtet werden sollen.
  • Im Unterschied zu dem zuvor dargestellten und beschriebenen Greifer 10 ist der in 8 dargestellte Greifer 110 erheblich breiter ausgebildet, so dass er eine gesamte Packlage bestehend aus zwei oder mehr nebeneinander angeordneten Reihen von jeweils zwei oder mehr hintereinander angeordneten Kartonagenstapeln 4 gleichzeitig aufnehmen und diese Kartonagenstapel 4 gemeinsam oder reihenweise wieder absetzen kann.
  • Anstelle eines Gabelauslegers 20 mit einer zentralen Aufnehmer- bzw. Absetzerzinke 56 und zwei parallelen Hilfszinken 58 weist der Greifer 110 einen Gabelausleger 120 mit insgesamt fünfzehn gleichartige Aufnehmer- bzw. Absetzerzinken 156 auf, die in gleichen Abständen nebeneinander angeordnet sind und deren Ausbildung der Ausbildung der oben beschriebenen Aufnehmer- bzw. Absetzerzinke 56 entspricht.
  • In ähnlicher Weise sind an Stelle eines einzigen mit Niederhaltern 34 bestückten Niederhaltertragarms 32 drei derartige, mit Niederhaltern 134 bestückte Arme 132 vorgesehen, die jeweils einzeln pneumatisch absenkbar sind, ansonsten jedoch im Wesentlichen denselben Aufbau aufweisen und in derselben Weise wirken, wie der oben bereits beschriebene Niederhaltertragarm 32.
  • Auch weist der Greifer 110 eine größere Anzahl von miteinander verbundenen Ausrichtschenkeln 126 auf, deren Gesamtbreite aber wieder in etwa der Gesamtbreite des Gabelauslegers 120 bzw. der Breite einer durchgehenden Anlagefläche 148 seines Grundkörpers 112 entspricht. Die Ausrichtflächen 164 der Ausrichtschenkel 126 werden von breiteren Blechen 128 gebildet, von denen einige ebenso wie eine Traverse 132 am vorderen Ende eines die Schenkel 126 tragenden Schlittens 130 aus Stabilitätsgründen benachbarte Ausrichtschenkel 126 verbinden. Am unteren Ende der Ausrichtschenkel 126 und des Grundkörpers 112 ist jeweils an Stelle von mehreren einzelnen schwenkbaren Ausrichtarmen 70 eine verschwenkbare kammartige Ausrichtleiste 168 angebracht, die mittels zweier Pneumatikzylinder 172 in Bezug zu den Ausrichtschenkeln bzw. zum Grundkörper 112 verschwenkbar ist und eine Reihe von Ausrichtnasen 170 mit Anschlagflächen 174 trägt, die im Abstand voneinander und seitlich versetzt zu den Zinken 156 angeordnet sind.
  • Weiter ist bei dem Greifer 110 ein zu seiner Befestigung am Roboterarm 8 dienendes Tragelement 136 zur besseren Gewichtsverteilung und zur Reduzierung der beim Verschwenken des Roboterarms auf die Kartonagenstapel einwirkenden Zentrifugalkräfte nicht direkt oberhalb des Grundkörpers 112 angeordnet, sondern in Richtung des vorderen Endes des Auslegerarms 124 versetzt, der an Stelle des Grundkörpers 112 zur Gewichtsentlastung vertikal schwimmend am Tragelement 136 aufgehängt ist und seinerseits den Grundkörper 112 trägt.

Claims (18)

  1. Roboter zum Umsetzen von Kartonagenstapeln, mit einem Roboterarm und einem am freien Ende des Roboterarms angebrachten Greifer, wobei der Greifer einen an seinem oberen Ende schwenkbar mit dem Roboterarm verbundenen Grundkörper mit einer vertikalen Anlagefläche für einen oder mehrere umzusetzende Kartonagenstapel, mindestens einen am unteren Ende des Grundkörpers angeordneten horizontalen Gabelausleger, der in einer zur Anlagefläche senkrechten Richtung hin und her beweglich ist, so dass er zum Aufnehmen der umzusetzenden Kartonagenstapel unter deren Unterseite geschoben und beim Absetzen der aufgenommenen Kartonagenstapel unter diesen hervorgezogen werden kann, sowie einen oberhalb des Gabelauslegers über den Grundkörper überstehenden Auslegerarm umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (10; 110) weiter mindestens einen nach unten über den Auslegerarm (24; 124) überstehenden Ausrichtschenkel (26; 126) umfasst, der eine zur Anlagefläche (48; 148) parallele Ausrichtfläche (64; 164) aufweist und in einer Führung des Auslegerarms (24; 124) parallel zum Gabelausleger (120; 20) verfahrbar ist.
  2. Roboter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberes Ende (30; 130) des Ausrichtschenkels (26; 126) zum Ausrichten von mehreren vom Greifer (10; 110) aufgenommenen und in Bewegungsrichtung des Gabelauslegers (20; 120) hintereinander auf diesem angeordneten Kartonagenstapeln (4) entlang des Auslegerarms (24; 124) verfahrbar ist, bis der Abstand zwischen der Anlagefläche (48; 148) des Grundkörpers (12; 112) und der Ausrichtfläche (64; 164) des Ausrichtschenkels (26; 126) den Abmessungen der Kartonagenstapel (4) in dieser Richtung entspricht.
  3. Roboter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausrichtschenkel (26; 126) mittels eines Stellmotors programmgesteuert verfahrbar ist.
  4. Roboter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifer (10; 110) am untere Ende des Ausrichtschenkels (26; 126) und/oder am unteren Ende des Grundkörpers (12; 112) mit mindestens einem beweglichen Ausrichtvorsprung (70; 170) versehen ist, der eine Anschlagfläche (74; 174) aufweist und zum Ausrichten von einem oder mehreren, unterhalb des Gabelauslegers (20; 120) angeordneten Kartonagenstapeln (4') in eine Stellung bewegbar ist, in der er nach unten über den Gabelausleger (20; 120) übersteht, wobei seine Anschlagfläche (74; 174) mit der Ausrichtfläche (48; 148) des Ausrichtschenkels (26; 126) bzw. der Anlagefläche (64; 164) des Grundkörpers (12; 112) fluchtet.
  5. Roboter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausrichtarm (70; 170) um eine horizontale Achse verschwenkbar am untere Ende des Ausrichtschenkels (26; 126) bzw. des Grundkörpers (12; 120) gelagert ist.
  6. Roboter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausrichtarm (70; 170) mittels einer Zylinder/Kolbenanordnung (72; 172) verschwenkbar ist.
  7. Roboter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausrichtarm (70; 170) in Verlängerung eines Zwischenraums (68) zwischen zwei Zinken (56, 58; 156, 156) des Gabelauslegers (20; 120) angeordnet ist.
  8. Roboter zum Umsetzen von Kartonagenstapeln, mit einem Roboterarm und einem am freien Ende des Roboterarms angebrachten Greifer, wobei der Greifer umfasst: einen an seinem oberen Ende schwenkbar mit dem Roboterarm verbundenen Grundkörper mit einer vertikalen Anlagefläche für einen oder mehrere umzusetzende Kartonagenstapel, mindestens einen am unteren Ende des Grundkörpers angeordneten horizontalen Gabelausleger, der in einer zur Anlagefläche senkrechten Richtung hin und her beweglich ist, so dass er zum Aufnehmen der umzusetzenden Kartonagenstapel unter deren Unterseite geschoben und beim Absetzen der aufgenommenen Kartonagenstapel unter diesen hervorgezogen werden kann, sowie einen oberhalb des Gabelauslegers über den Grundkörper überstehenden Auslegerarm, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Auslegerarm (24; 124) und dem Gabelausleger (20; 120) ein Niederhalterträger (32; 132) angeordnet ist, der eine Mehrzahl von Niederhaltern (34; 134) trägt, die gegen die Oberseite eines darunter angeordneten Kartonagenstapels (4) anpressbar sind.
  9. Roboter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalterträger (32; 132) zusammen mit den Niederhaltern (34; 134) in Bezug zum Grundkörper (12; 112) vertikal beweglich ist.
  10. Roboter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalterträger (32; 132) mittels einer mit Druckluft beaufschlagbaren Zylinder-/Kolben-Anordnung (76) druckgesteuert absenkbar ist, bis mindestens einer der Niederhalter (34; 134) gegen die Oberseite eines auf dem Gabelausleger (20; 120) aufliegenden Kartonagenstapels (4) angepresst wird.
  11. Roboter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Niederhalter (34; 134) ein Andruckelement (80) aufweist, das mittels einer mit Druckluft beaufschlagbaren Zylinder-/Kolben-Anordnung (78) gegen die Oberseite eines auf dem Gabelausleger (20; 120) aufliegenden Kartonagenstapels (4) anpressbar ist.
  12. Roboter nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Niederhalter (34; 134) ein fest am Niederhalterträger (32; 132) montiertes Andruckelement (80) aufweist.
  13. Roboter nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des fest am Niederhalterträger (32; 132) montierten Andruckelements (80) einen größeren Abstand von dessen Längsachse aufweist als die Unterseiten der eingezogenen Andruckelemente (80) der übrigen Niederhalter (34; 134).
  14. Roboter nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Andruckkräfte der mit Druckluft beaufschlagten Zylinder-/Kolben-Anordnungen (78) der Niederhalter (34; 134) kleiner ist als die Andruckkraft der mit Druckluft beaufschlagten Zylinder-/Kolben-Anordnung (76) des Niederhalterträgers (32; 132).
  15. Roboter nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck der zu den Zylinder-/Kolben-Anordnungen (78) der Niederhalter (34; 134) zugeführten Druckluft programmgesteuert veränderbar ist.
  16. Roboter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gabelausleger (20; 120) mittels eines Servomotors programmgesteuert beweglich ist.
  17. Verfahren zum Umsetzen von Kartonagenstapeln, bei dem die Kartonagenstapel von einem am freien Ende eines Roboterarms angebrachten Greifer aufgenommen werden, wobei ein Gabelausleger des Greifers unter die Unterseite der umzusetzenden Kartonagenstapel geschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartonagenstapel (4) hintergriffen und gegen eine Anlagefläche (48; 148) des Greifers (10; 110) gezogen werden, um sie im Greifer (10; 110) auszurichten und festzuhalten.
  18. Verfahren zum Umsetzen von Kartonagenstapeln, bei dem die Kartonagenstapel von einem am freien Ende eines Roboterarms angebrachten Greifer aufgenommen werden, wobei ein Gabelausleger des Greifers unter die Unterseite der umzusetzenden Kartonagenstapel geschoben und beim Absetzen der aufgenommenen Kartonagenstapel wieder unter diesen hervorgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass beim Absetzen der Kartonagenstapel (4) mindestens ein unterhalb der abzusetzenden Kartonagenstapel (4) angeordneter, bereits zuvor abgesetzter Kartonagenstapel (4') mit Hilfe des Greifers (10) in Bezug zum abzusetzenden Kartonagenstapel (4) ausgerichtet wird.
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