DE962383C - Rollboden fuer Stalldungstreuer - Google Patents
Rollboden fuer StalldungstreuerInfo
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- DE962383C DE962383C DEST7135A DEST007135A DE962383C DE 962383 C DE962383 C DE 962383C DE ST7135 A DEST7135 A DE ST7135A DE ST007135 A DEST007135 A DE ST007135A DE 962383 C DE962383 C DE 962383C
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- push
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C3/00—Treating manure; Manuring
- A01C3/06—Manure distributors, e.g. dung distributors
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 18. APRIL 1957
INTERNAT. KLASSE A 01c
st 7135111145b
Rollboden für Stalldungstreuer
Patentanmeldung bekanntgemadit am 25. Oktober 1956
Patenterteilung bekanntgemadit am 4. April 1957
Die Erfindung bezieht sich auf Rollböden für Stalldungstreuer.
Bei bekannten Bauarten erfolgt die Bewegung des Rollbodens durch Schubdautnen, die von einer
hin- und herschwingenden Schubstange bewegt werden und die mit den Zähnen eines Schaltrades
für d'ie Treibkette zusammenwirken. Es erfolgt hierbei ein Antrieb der Treibkette nur in einer der
Bewegungsrichtungen der Schubstange, während die Rückwärtsbewegung leer erfolgt, so daß sich
eine intermittierende Bewegung des Rollbodens ergibt. Dies ist aber bei verhältnismäßig großen zu
bewegenden Gewichten nidit vorteilhaft.
Die Erfindung bezweckt, diese Bewegung zu vergleichmäßigen, indem bei jeder Schwingbewegung
unabhängig von ihrer Richtung ein Antrieb des Schaltrades erfolgt. Hierdurch werden vorteilhaftere
Bewegungs- und Kraftverhältnisse erreicht. Die Erfindung kennzeichnet sich,- daher durch einen
Antrieb des Schaltrades über zwei von je einer Schubstange angetriebene Schubdaumen, die so angeordnet
sind, daß bei jedem Hub der schwingenden Bewegung der gemeinsam bewegten Schubstangen
der eine Schubdaumen das Schaltrad antreibt, während der andere über das Sdbaltrad leer läuft.
Um den Rollboden sowohl für das Aufladen als auch für das Abladen verwenden zu können, ist
eine Umsteuerung der Bewegung des Rollbodens erforderlich. Diese Umsteuerung ist auch vorteilhaft,
um eventuelle Verstopfungen zwischen dem
Roll'boden und dem an seinem Abwurfende vorgesehenen. Streuwerk ohne Gewalt beseitigen zu
können. Durch Umkehr der Bewegungsrichtung wird nämlich die verstopfte Stelle aufgelockert
und kann ohne die erfahrungsgemäß sonst angewandte Gewalt beseitigt werden. Die bisher
häufig eingetretenen Zerstörungen dier Stäbe des Rollbodens werden hierdurch vermieden. Die Umsteuerung
wird erfindungsgemäß dadurch· erreicht, xo daß jeder der doppelseitig wirkenden· Schubdaumen
um eine Achse in die jeweilige Wirklage verschwenkbar
ist, in derer durch einen auf der gleichen Achse sitzenden zweiarmigen Abstützhebel festgehalten wird, der sich mit einem Arm an einem
Abstützorgan unter der Wirkung von zwischen dem anderen Hebelende und den Enden des Schubdaumens
angeordneten Rückzugfedern abstützt. Diese Abstützorgane sind um die Achse des Schakrades
schwenkbar und dienen der Umsteuerung der Abstützhebel. Vorteilhaft ist das Abstützorgan als
zylindrische Abstützflädhe ausgebildet, die konzentrisch
zur Achse des Schaltrades zwischen zwei Endlagen verschwenkbar ist. Zur Umsteuerung der
Hebel weist sie zwei Durchbräche auf. Den eitigangs erwähnten! 'hohen Belastungen durch das Gewicht der Ladung wird vorteilhaft dadurch Rechnung
getragen, daß das Schaltrad mehrere über die Längsrichtung der Stäbe des Rollbodfens verteilte
Ketten antreibt und daß die Stäbe aus zwischen diesen Ketten liegenden Teilstäben bestehen. Hierdurch
wird der -weitere Vorteil erreicht, daß die Gefahr
einer Spaltvergrößerung zwischen den einzelnen Leisten durch Verziehen vermindert wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den Ansprüchen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in schematischer Weise beispielsweise dargestellt; es zeigt
Bild ι eine Seitenansicht des Rollbodens, Bild 2 einen Querschnitt durch die Antriebskettenräder,
Bild 3 eine Draufsicht auf den Rollbodenantrieb und
Bild 4 eine Einzelheit der Verbindung zwischen Kette und Stäben.
Der Rollboden besteht aus nebeneinanderliegenden·
Stäben 0, die mit der oder den Treibketten
α' bzw. α" verbunden sind. Es sind hierbeiüber
den Bereich der Länge der Stäbe mehrere Ketten vorgesehen. Zweckmäßig bestehen die
Stäbe α daher aus Teilstäben. Die mittlere Treibkette
α" dient der Befestigung der anschließenden Enden der Teilstäbe, wie dies in Bild 4 näher dargestellt
ist. Diese Kette trägt auf beiden Seiten Lamellen, mit denen, über Bolzen« die Stäbe α verbunden
sind. Die Treibketten erhalten ifiren Antrieb von einem Schaltrad b, dessen Zähne mit
Schubdaumen c zusammenwirken. Im vorliegenden Fall sind zwei Schubdaumen c vorgesehen, die ihren
Antrieb durch je eine Schubstange e erhalten. Diese Schubstangen werden gemeinsam von einem eine
schwingende Bewegung ausführenden Antrieb bewegt. Die Anordnung erfolgt so, daß bei der Bewegung
der Schubstangen in jeder Richtung einer der Schubdaumen das Schaltrad antreibt, während
der andere leer über das Söhaltrad läuft. Die Schubdaumen c sitzen an Schwingen, die um die
Achse/· des Schaltrades drehbar sind. Zweckmäßig
sind diese Schwingen als Schutzkästen p und q für die Antriebsteile ausgebildet. Durch Überlappung
der Kastenwände ist trotz der gegenläufigen Bewegung stets ein genügender Abschluß gewährleistet.
Die Schubdaumen sind doppelseitig wirksam, so daß eine Umsteuerung der Bewegung des
Rollbodfens möglich ist. Sie sind um den Anlfenkpunkt der Schubstangen e verschwenkbar. In der
jeweiligen Wirkungslage werden sie durch zweiarmige Abstützhebel j gehalten, die um die gleiche
Achse schwenkbar sind. Das eine Ende jeden Hebels / mit den beiden Enden eines jeden Schubdaumens
c durch ein Paar von Rückzugfedern d verbunden. Das andere längere Ende des Hebels
stützt sich an einer zylindrischen Fläche m ab, die
konzentrisch zur Achse r des Sohaltrades liegt. In den Abstützlagen dieser Hebel wird eine der beiden
Rückzugsfedfern d gespannt. Für die Umsteuerung
sind in dfer Abstützfläche m zwei Durchbrüche η
vorgesehen, in die die Hebel / einfahren, können, wenn die zylindrische Abstütznäche mittels eines
Rastknopfes 0 in die andere Endlage geschwenkt wird (Lage 0' des Rasthebels). Während dieser Bewegung
treten die Hebel / in die Durchbräche η ein
und werden umgesteuert. Sie liegen dann in der Lage /', wobei die andere Rückzugfeder d gespannt
ist. Gleichzeitig mit dieser Bewegung ist auch· die andere Schubdaumennase in Eingriff mit dem
Treibrad & gebracht. Die Abstützung der Hebel/ könnte beispielsweise auch an Abstützzapfen erfolgen,
die konzentrisch zur Achser des Schaltrades liegen. Bei einer Verschwenkung analog der
der zylindrischen Fläche kann durch sie die Umsteuerung der Hebel / in die andere Endlage bewirkt
werden.
Claims (8)
1. Rollboden für StalHungstreuer, bei dem
der Antrieb auf ein Schaltrad, das mit einer am Rollboden vorgesehenen Treibkette in Verbindung
steint, durch an einer hin- und hergehenden Schubstange angeordnete Schubdaumen übertragen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schaltrades (b) über zwei von je
einer Schubstange (e) angetriebene Schubdaumen (c) erfolgt, die so angeordnet sind, daß
bei jedem Hub der schwingenden Bewegung der gemeinsam bewegten Schubstangen (e) der eine
Schubdaumen das Schaltrad (b) antreibt, während der andere über das Schaltrad (b) leer läuft.
2. Rollboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Schubdaumen (c) doppelseitig wirkend ausgebildet und um eine Achse in die jeweilige Wirkungslage schwenkbar
ist, in der er durch einen auf der gleichen Achse sitzenden zweiarmigen Abstützhebel (/)
festgehalten wird, der sich mit einem Arm an
einem Abstützargan, vorzugsweise einer zur Achse (r) des Scihaltrades (b) konzentrischen
zylinderförmigen Abstützfläche (m), unter der Wirkung von zwischen dem anderen Hebelende
und den Enden des Schubdaumens angeordneten Rückzugefedern (d) abstützt.
3. Rollboden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstützorgan um die Achse des Sdhaltrades zwischen zwei Endlagen verschwenkbar ist und der Umsteuerung der
Abstützhebel (;') dient.
4. Rollboden nach Anspruch 3 mit einer zylindrischen Abstützfläche als Abstützorgan,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützfläche (m) zwei Durchbräche (ri) zur Aufnahme
und Umsteuerung der Abstützhebel (j) aufweist.
5. Rollboden nach Anspruch 1 bis 4, mit um
die Achse des Schaltrades schwenkbaren Schwingen, in denen die Schubdaumen und die
Schubstangen gelagert sind, dadurch) gekennzeichnet, daß die Schwingen als sich überlappende
Schlitzkästen (p und q) ausgebildet sind.
6. Rollboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltrad mehr als zwei, vorzugsweise drei über die Längsrichtung der Stäbe verteilte Ketten (ar, a") antreibt.
7. Rollboden', insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe aus
zwischen den Ketten liegenden Teilstäben (α) bestehen.
8. Rollboden nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß je zwei nebeneinanderliegende Enden der Teilstäbe (α) von einer gemeinsamen
Kette (α") getragen und geführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 659/55 10.55 (609 863 4.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST7135A DE962383C (de) | 1953-10-13 | 1953-10-13 | Rollboden fuer Stalldungstreuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST7135A DE962383C (de) | 1953-10-13 | 1953-10-13 | Rollboden fuer Stalldungstreuer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE962383C true DE962383C (de) | 1957-04-18 |
Family
ID=7454193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST7135A Expired DE962383C (de) | 1953-10-13 | 1953-10-13 | Rollboden fuer Stalldungstreuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE962383C (de) |
-
1953
- 1953-10-13 DE DEST7135A patent/DE962383C/de not_active Expired
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