AT205787B - Düngerstreuer - Google Patents

Düngerstreuer

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AT205787B
AT205787B AT168858A AT168858A AT205787B AT 205787 B AT205787 B AT 205787B AT 168858 A AT168858 A AT 168858A AT 168858 A AT168858 A AT 168858A AT 205787 B AT205787 B AT 205787B
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Austria
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drum
fertilizer spreader
chains
floor
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AT168858A
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Josef Lesslhumer Ing
Karl Kirchner Landmaschb
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Düngerstreuer 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Düngerstreuer mit einer am Hinterende einer Ladepritsche angeordneten Streutrommel und einem gegen diese mit Hilfe eines Zugorganes bewegbaren Schieber, der auf mindestens einem, über dem Pritschenboden angeordneten, zweckmässig mittig verlaufenden, die Antriebswelle umschliessenden Führungsrohr lagert, das mit dem Lagergestell der Streu., trommel, des Trommelgetriebes und der Seiltrommel für den Schieberseilzug starr verbunden ist und vorzugsweise zusammen mit diesen Teilen ein von der Ladepritsche abnehmbares Aggregat bildet, wie er im Stammpatent Nr.   199. 407   unter Schutz gestellt ist. 



   Um in der Praxis jeden beliebig grossen Anhänger zum Aufsatteln eines Düngerstreuers gemäss dem Stammpatent verwenden zu können, ist es zweckmässig, die Gleitfähigkeit des Düngers auf der Pritsche durch mechanische Mittel zu erhöhen. Dadurch wird eine zu grosse Verdichtung des Düngers durch die Schubwand vermieden und ausserdem der Kraftbedarf herabgesetzt. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Schieber von zwei beiderseits der Mitte an ihm angreifenden Paaren von Zugorganen, insbesondere Ketten angetrieben ist, wobei die Ketten jedes Paares unter-sich durch Mitnehmerleisten verbunden sind. Die Zugorgane laufen zweckmässig am Hinterende über je ein antreibendes Rad und ihre andern, unter einem Zwischenboden nach vorne laufenden Trume sind unmittelbar oder über je ein an ein Zugorganpaar anschliessendes einzelnes Zugorgan über am Vorderende angebrachte Umleitrollen laufend mit dem Schieber verbunden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Düngerstreuers dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt die Anordnung in Seitenansicht bzw. im Schnitt nach Linie I-I der Fig. 2 und Fig. 2 in der Draufsicht bei abgenommener Streutrommel. Die Pritsche des Anhängers ist gestrichelt dargestellt. 



   Der Düngerstreuer ist (wie bisher) auf den Pritschenboden 1 aufgeschoben. Die Schubwand 10 gleitet mittels Führungen 34 auf dem Führungsrohr 3. Beiderseits des Führungsrohres laufen je zwei Ketten 37, welche in Abständen durch Mitnehmerleisten 38 verbunden sind. Die Ketten 37 sind an der Schubwand 10 befestigt. Am hinteren Ende ist unterhalb der Längswelle 9 eine Querwelle 35 vorgesehen, welche über ein Klinkenrad   13   und eine Klinke 18 ruckweise bewegt wird und vier Kettennüsse 36 trägt. Die Kettennüsse bewegen den Kettenzug und damit die Schubwand in Richtung Streutrommel 27. Die unteren Trume der Ketten sind paarweise miteinander verbunden und schliessen an eine einzelne Kette 39 an, welche in einem Schacht 44 und über Umleitrollen 40 laufend mit der Rückseite der Schubwand bei 42 verbunden sind.

   Der Schacht 44 entsteht durch Einlegen eines zweiten Bodens 43 über dem Pritschenboden 1. Dieser Boden 43 ist auf Längsträger entsprechender Höhe aufgeschraubt und trägt auch die Umlenkrolle 40. Zum Einlegen wird die Schubwand 10 zur Streutrommel zurückgeschoben und die Kette im Punkt 42 ge- öffnet, oder die seitliche Bordwand des Anhängers abgeklappt und seitlich hineingeschoben. Rückwärts stützt sich der Einlegeboden 43 an das Auslaufblech 46 des Düngerstreuergestells. Eine Handkurbel 45 ermöglicht es, die Schubwand bei abgehobener Klinke 18 wieder in die Ausgangsstellung zurückzubringen. Zum Antrieb dient, wie im Stammpatent beschrieben, eine Längswelle 9, ein Kettentrieb 30 und ein Winkelgetriebe 4. 



  Eine Halbwelle 31 führt zur äusseren Seitenwand und von dort zur Streutrommel 27. 



  Der Vorschubantrieb über Klinkenrad   13   kann, wie im Stammpatent beschrieben, in einem Kasten unterhalb des Führungsrohres, oder wie aus Fig. 2 ersichtlich, seitlich am Gestell angebracht sein. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Düngerstreuer mit einer am Hinterende <Desc/Clms Page number 2> einer Ladepritsche angeordneten Streutrommel und einem gegen diese mit Hilfe von Zugorganen bewegbaren Schieber, der auf mindestens einem, über dem Pritschenboden angeordneten, zweckmässig mittig verlaufenden, die Antriebswelle umschliessenden Führungsrohr lagert, das mit dem Lagergestell der Streutrommel, des Trommelgetriebes und der Seiltrommel für den Schieberseilzug starr verbunden ist und vorzugsweise zusammen mit diesen Teilen ein von der Ladepritsche abnehmbares Aggregat bildet, nach Patent Nr. EMI2.1 nen Zugorganen (37), insbesondere Ketten, angetrieben ist, wobei die Ketten jedes Paares unter sich durch Mitnehmerleisten verbunden und voneinander distanziert sind.
    2. Düngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Schieber ziehend EMI2.2 unter einem Zwischenboden (43) nach vorne zu Querbalken gehen, an die je ein Zugorgan (39) anschliesst, das über je eine Umleitungsrolle (40) zum Schieber (10) zurück verläuft und an diesem befestigt ist.
AT168858A 1956-11-17 1958-03-08 Düngerstreuer AT205787B (de)

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AT199407D AT199407B (de) 1956-11-17 1956-11-17 Düngerstreuer
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