DE464912C - Fahrbarer Dungauflader mit Verladebruecke - Google Patents
Fahrbarer Dungauflader mit VerladebrueckeInfo
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- DE464912C DE464912C DEH109173D DEH0109173D DE464912C DE 464912 C DE464912 C DE 464912C DE H109173 D DEH109173 D DE H109173D DE H0109173 D DEH0109173 D DE H0109173D DE 464912 C DE464912 C DE 464912C
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- bridge
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- grippers
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- 210000003608 fece Anatomy 0.000 title claims description 15
- 239000010871 livestock manure Substances 0.000 title claims description 12
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 230000004720 fertilization Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C3/00—Treating manure; Manuring
- A01C3/04—Manure loaders
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
Es sind bereits fahrbare Dungauflader mit Verladebrücken bekannt, bei welchen umlaufende
Förderketten mit rechenartig ausgebildeten Greifern den Dung erfassen und über die Verladebrücke in den Wagen fördern.
Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
dadurch vorteilhaft, daß die Verladebrücke aus zwei am Traggerüst des Fahrgestelles
schwenkbar gelagerten und nach entgegengesetzten Richtungen auskragenden, rinnenartig
ausgebildeten Brückenteilen besteht, die unabhängig voneinander einstellbar und am
Traggerüst hochklappbar angeordnet sind.
Diese Brückenteile bilden in Arbeitsstellung eine durchgehende Förderrinne, in welcher
die von den Greifern losgetrennten Dungmassen hochgeschoben werden. Zu diesem
Zweck schlagen die Greifer von oben in den
so Dunghaufen ein und nehmen die erfaßte
Dungmasse leicht, ohne wesentlich erhöhten Kraftbedarf, über die Verladebrücke mit, um
dieselbe am oberen Brückenende in den untergestellten Wagen abzuwerfen. Diese Förde-
fl5 rung der Dungmasse ist insofern günstiger
gegenüber den bekannten Einrichtungen, weil das Gewicht der Dungmasse nicht von oben
auf die Förderketten und deren Antriebsmittel einwirkt und die erfaßte Masse restlos
von den Greifern über die Brücke mitgenommen wird.
Das Traggerüst der Verladebrücke wird zweckmäßig auf dem Fahrgestell m Längsrichtung
verschiebbar angeordnet, um ohne Stellungsänderung des Dungaufladers und
des zu beladenen Wagens durch Verschieben der Brücke den Dunghaufen abtragen zu können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des fahrbaren Dungaufladers dargestellt;
es zeigt
Abb. ι eine Stirnansicht desselben mit Schnitt nach A-B in Abb. 2 und
Abb. 2 eine Seitenansicht von Abb. 1 von A aus.
Auf den von vier Rädern 1 getragenen Gleitschienen 2 ist der Schlitten 3 mittels Gewindespindel
4 und Handrad 5 verschiebbar gelagert. Auf dem Schlitten 3 ist das Traggerüst 6 von geeigneter Form befestigt, in
welchem eine leicht geneigte Plattform 7 angeordnet ist. An die Enden dieser Plattform/
sind die beiden Brückenteile 8 und 9 senkrecht schwingend angelenkt, von denen das obere Ende vom Brückenteil 8 in die
Ebene abgebogen ist. Dieses Teil 8a besteht nur aus den seitlich hochgeführten Rahmen
und besitzt keinen Boden. An den Enden der beiden Brückenteile 8° und 9 sind in Lagern
paarweise die Kettenräder 10 und 11 und
oberhalb' der Plattform 7 die beiden Kettenräder 12 angeordnet. Diese Kettenräder 10, 11
und 12 sind auf jeder Längsseite der Verladebrücke durch je eine endlose Kette 13 verbunden,
die als Mitnehmer für die gabelartigen Greifer 14 dienen. Diese Greifer 14
sind schwingend zwischen den beiden Ketten 13 angeordnet. Der Antrieb der Ketten 13
erfolgt vom Motor 15 durch Kettenradübertragung 16 und 17 und die Kettenräder 12
derart, daß die Greifer 14 bei ihrem Transport in den Düngerhaufen 18 von oben einschlagen
und einen Teil von diesem auf die Verladebrücke 9, 7, 8 mitnehmen und zwischen den Endrahmen 8ß in den untergestellten
Wagen 19 werfen. Dabei wird mit der Füllung des Wagens an dem einen Ende desselben
begonnen und durch Drehen des Handrades S die Verladebrücke allmählich weiter
verschoben, bis der Wagen gleichmäßig beladen ist. Diese Fortbewegung der Verladebrücke
kann auch durch ein vom Motor angetriebenes und auf die Spindel einwirkendes
Übersetzungsgetriebe erfolgen, welches durch Umschalten die Verladebrücke hin und her
bewegt.
Um nun die beiden Brückenteile 8, 8a und 9
in jede gewünschte Stellung zum Wagen 19 und zum Düngerhaufen bringen zu können,
sind an deren Enden die Zugseile 20 und 21 befestigt, welche auf den Seiltrommeln 22
und 23 befestigt sind. Auf den Wellen dieser Seiltrommeln 22 und 23 ist je ein Kettenrad
24 und 25 befestigt, welche durch endlose Ketten 26 und 27 mit den unten angeordneten
Kettenrädern 28 und 29 verbunden sind. Diese Kettenräder 28, 29 erhalten ihren Antrieb
vom Motor 15, wobei die drei Zahnräder 30, 31 und 32 deren Antrieb bewirken. Diese
Zahnräder 30, 31 und 32 können sowohl einzeln wie auch zusammen vom Motor durch
Kupplungen in bekannter Weise abgeschaltet werden, so daß entweder nur je ein Brücken-■teil
8, 8a oder 9 oder auch beide Teile gleichzeitig auf und ab bewegt werden können. Bei
Nichtgebrauch der Ladevorrichtung werden beide Brückenteile in ihre höchste Stellung
gebracht, um mit der Vorrichtung überall hinfahren zu können. Selbstverständlich können
zwischen Motor 15 und den Antriebsmitteln noch erforderliche Untersetzungsgetriebe
eingeschaltet werden..
Claims (1)
- 45 Patentanspruch :Fahrbarer Dungauflader mit Verladebrücke, an welcher umlaufende Förderketten mit rechenartig ausgebildeten Greifern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verladebrücke aus zwei am Traggerüst (6) des Fahrgestelles (2) schwenkbar gelagerten und nach entgegengesetzten Richtungen auskragenden, rinnenartig ausgebildeten Brückenteilen (8,9) besteht, die unabhängig voneinander einstellbar und am Traggerüst hochklappbar angeordnet sind und in Arbeitsstellung eine fortlaufende Förderrinne bilden, in welcher die von den Greifern (14) losgetrennten Dungmassen hochgeschoben werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEH109173D DE464912C (de) | 1926-12-07 | 1926-12-07 | Fahrbarer Dungauflader mit Verladebruecke |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEH109173D DE464912C (de) | 1926-12-07 | 1926-12-07 | Fahrbarer Dungauflader mit Verladebruecke |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE464912C true DE464912C (de) | 1928-09-06 |
Family
ID=7170747
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEH109173D Expired DE464912C (de) | 1926-12-07 | 1926-12-07 | Fahrbarer Dungauflader mit Verladebruecke |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE464912C (de) |
-
1926
- 1926-12-07 DE DEH109173D patent/DE464912C/de not_active Expired
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