DE229695C - - Google Patents

Info

Publication number
DE229695C
DE229695C DE1909229695D DE229695DA DE229695C DE 229695 C DE229695 C DE 229695C DE 1909229695 D DE1909229695 D DE 1909229695D DE 229695D A DE229695D A DE 229695DA DE 229695 C DE229695 C DE 229695C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cradle
locking pin
tube
trigger
steep
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1909229695D
Other languages
English (en)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication of DE229695C publication Critical patent/DE229695C/de
Application filed filed Critical
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/56Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear
    • F41A17/58Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear automatically operated, i.e. operated by breech opening or closing movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/38Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
    • F41A9/45Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position the cartridge chamber or the barrel as a whole being tiltable or transversely slidable between a loading and a firing position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)

Description

KAISERLICHES 7t
PATENTAMT.
Steilfeuergeschütze können in den höheren . Elevationslagen nicht geladen werden, weshalb das Geschützrohr zu diesem Zweck in eine besondere Ladestellung gebracht wird. Um ein schnelles Laden zu ermöglichen, wird hierbei vielfach eine zwischen der Höhenrichtmaschine und dem Rohr oder der Wiege eingeschaltete Kupplung ausgelöst, so daß das Rohr unabhängig von der Höhenrichtmaschine in die
ίο Ladestellung und wieder zurück in die Feuerstellung geschwungen werden kann.
Das Geschütz kann nach dem Laden, noch während das Rohr sich in der Ladestellung befindet, abgefeuert werden und das kann auch durch Zufall oder Versehen geschehen. Tritt ein solcher Fall ein, so schlägt bei Rohrrücklaufgeschützen das Rohr während des Rücklaufes in die Feuerlage zurück, es ist dann nicht nur der Schuß unnütz verfeuert, sondern der heftige Schlag, mit dem das Rohr auf die Höhenrichtmaschine aufschlägt, führt leicht zum Bruch gewisser Teile, und das Geschütz wird kampfunfähig.
Derartige Vorkommnisse zu vermeiden ist Zweck der Erfindung, und dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß beim Auslösen der zwischen Höhenrichtmaschine und Rohr oder Wiege eingeschalteten Kupplung ein Organ selbsttätig den Spannabzug bei geschlossenem Ver-Schluß sperrt und die Sperrung erst wieder aufhebt, wenn die Kupplung wieder hergestellt ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung in Fig. 1 in Seitenansicht, in Fig. 2 in Ansicht von hinten und in Fig. 3 in - Aufsicht dargestellt. Fig. 4 ist ein Querschnitt.
Die Wiege α mit dem beim Schusse darauf zurückgleitenden Rohr b ist mittels des Wie-· genträgers c in der Lafette mit den Schildzapfen d lose drehbar gelagert. Die Schildzapfen d werden von dem hohlen Zapfen e des Zahnbogens f umfaßt, der sich ebenfalls im Schildzapfenlager lose drehen kann. Der Zahnbogen f führt sich außerdem noch auf der segmentförmigen Leiste g des Wiegenträgers c; er steht mit dem Ritzel einer nicht dargestellten Höhenrichtmaschine in Eingriff und trägt eine Visiereinrichtung beliebiger Konstruktion, die gleichfalls in der Zeichnung weggelassen ist.
In einem an der Wiege befestigten Lager h ist eine Klaue i verschiebbar angeordnet, welche durch eine Feder k ständig in die Lage nach Fig. 1 gedrückt wird, in der sie einen Vorsprung m des Zahnbogens f umfaßt. Der Vorsprung m legt sich hierbei gegen eine Fläche des Lagers h an, so daß Wiege α und Zahnbogen f unverschiebbar miteinander gekuppelt sind. Beim Bewegen des Zahnbogens f werden sich also die Wiege, das Rohr und die Visiereinrichtung mitbewegen.
An dem mit der Klaue i fest verbundenen Lagerauge η ist mittels einer Zugstange 0 ein an der Wiege α um die Welle p drehbar gelager-
ter Hebel q angelenkt. Die Welle p kann durch geeignete Mittel derart bewegt werden, daß die Klaue i zurückgezogen und die Kupplung zwischen Zahnbogen f und Wiegenträger g gelöst wird. Es ist dann möglich, den Wiegenträger c mit Wiege α und Rohr b in die Ladestellung zu schwingen, während der Zahnbogen f mit der Höhenrichtmaschine und der Visiereinrichtung in Ruhe bleiben.
ίο An der Wiege α ist in einem Lager / ein unter dem Druck der Feder s stehender Kolben t verschiebbar angeordnet, der durch einen ebenfalls an der Wiege α gelagerten Hebel u in der Stellung nach Fig. ι gehalten wird. Das andere Ende dieses Hebels u stützt sich auf einen an dem Zahnbogen f befestigten Anschlag v. Sobald die Kupplung zwischen Zahnbogen f und Wiegenträger c oder dessen Leiste .g gelöst und Wiege und Rohr ausgeschwungen werden, gleitet der Hebel u von dem Anschlag ν ab und kann frei ausschwingen. Die Feder s wird dann den Kolben t hochdrücken, bis er einen Anschlag findet, und hierbei eine geringe Schwingbewegung des Hebels u veranlassen.
An dem Kolben t ist eine Nase w angeordnet, die in der hochgedrückten Stellung des Kolbens t sich vor einem im Verschlußstück χ drehbaren Hebel y schiebt und eine Bewegung . desselben unmöglich macht. Der Hebel y ist in bekannter Weise mit dem Abzug des Geschützes zwangläufig verbunden, so daß ein Abziehen unmöglich ist, solange die Nase w den Hebel y sperrt, d.h. solange der Wiegenträger mit Wiege und Rohr dem Zahnbogen gegenüber ausgeschwungen und die Kupplung ausgeschaltet ist. Wird das Rohr aber nach dem Laden und Schließen des Verschlusses in die Feuerstellung zurückgeführt, so gleitet das eine Ende des Hebels u an der schrägen Fläche des Anschlages ν hoch, während das andere Ende den Kolben t mit der Nase w gegen den Druck der Feder s zurückschiebt und so den Hebel ν und den Abzug freigibt.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Steilfeuergeschütz, dadurch gekennzeichnet, daß ein beim Überführen des Rohres aus der Schußstellung in die Ladestellung ausgelöstes Organ den Abzug so lange sperrt, bis die Sperrung durch das Rückführen des Rohres in die steile Schuß: stellung wieder aufgehoben wird.
2. Steilfeuergeschütz nach Anspruch 1, bei welchem die Wiege und das Rohr mit der Höhenrichtmaschine durch eine Kupplung verbunden sind, nach deren Auslösen Wiege und Rohr gegenüber der Höhenrichtmaschine ausgeschwungen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den gegeneinander schwingbaren Teilen ein Anschlagpaar angeordnet ist, das bei eingerückter Kupplung einen Sperrstift festhält Und beim Ausrücken der Kupplung oder beim Ausschwingen des Rohres den Stift freigibt, der die Bewegung eines mit dem Abzug zwangläufig bewegbaren Organs sperrt.
3. Steilfeuergeschütz nach Anspruch 2, dadiirch gekennzeichnet, daß das Anschlagpaar derart mit dem Sperrstift verbunden ist, daß der Sperrstift beim Rückschwingen des Rohres in die Ladestellung selbsttätig in die Lage zurückgeführt wird, in welcher er den Abzug freigibt.
4. Steilfeuergeschütz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Wiege drehbar gelagerter doppelarmiger Hebel mit einem Ende einen federbelasteten Sperrstift festhält, während das andere Ende sich auf einen Anschlag stützt, der an einem beim Ausrücken unbeweglichen Teil der Höhenrichtmaschine angeordnet ist, so daß beim Ausschwingen der Wiege mit dem Rohr der Hebel von dem Anschlag abgleitet und den Sperrstift freigibt, der dann den Abzug sperrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1909229695D 1909-09-25 1909-09-25 Expired - Lifetime DE229695C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE229695T 1909-09-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE229695C true DE229695C (de)

Family

ID=32478925

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1909229695D Expired - Lifetime DE229695C (de) 1909-09-25 1909-09-25

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE229695C (de)
FR (1) FR414326A (de)
GB (2) GB191008314A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
GB191008314A (en) 1910-10-13
FR414326A (fr) 1910-08-31
GB191415656A (en) 1915-06-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE740175C (de) Selbsttaetige Feuerwaffe
DE229695C (de)
DE273173C (de)
DE835422C (de) Abschusswaffe fuer Selbstvortriebsgeschosse
DE309185C (de) Doppellaufige Maschinenwaffe
AT47861B (de) Steilfeuergeschütz mit in der Ladestellung gesichertem Spannabzug.
AT63931B (de) Steilfeuergeschütz mit Ausrückvorrichtung.
DE945216C (de) Zweiteiliger Verschluss fuer Rueckstosslader
DE251181C (de)
DE557078C (de) Leichtes Maschinengewehr mit gleitendem Lauf
DE78141C (de) Selbstthätige Feuerwaffe mit Fallblock - Verschlufs und Kastenmagazin
DE135796C (de)
AT11077B (de) Geradezugverschluß für Mehrladegewehre.
DE176910C (de)
DE628005C (de) Automatisches Repetiergewehr mit kurzem Ruecklauf
DE513835C (de) Selbsttaetige OEffnungs- und Schliessvorrichtung des Verschlusses von Rohrruecklaufgeschuetzen
DE223355C (de)
DE174158C (de)
DE720247C (de) Abzugseinrichtung fuer Schusswaffen, insbesondere solchen mit groesserem Kaliber, wie Tankgewehre mit beweglichem Lauf
DE178601C (de)
AT37937B (de) Rohrrücklaufgeschütz.
DE621503C (de) Abzugsvorrichtung fuer selbsttaetige Feuerwaffen
DE248555C (de)
DE192183C (de)
DE246899C (de)