DE22905C - Torfzerreifs- und Torffasernsortirmaschine - Google Patents

Torfzerreifs- und Torffasernsortirmaschine

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Publication number
DE22905C
DE22905C DENDAT22905D DE22905DA DE22905C DE 22905 C DE22905 C DE 22905C DE NDAT22905 D DENDAT22905 D DE NDAT22905D DE 22905D A DE22905D A DE 22905DA DE 22905 C DE22905 C DE 22905C
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DE
Germany
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peat
sieve
machine
fibers
abc
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Application number
DENDAT22905D
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English (en)
Original Assignee
TH. NEHLMEYER in Hannover
Publication of DE22905C publication Critical patent/DE22905C/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/50Obtaining fibres from other specified vegetable matter, e.g. peat, Spanish moss

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE 65: Papierfabrikation.
    Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. October 1882 ab.
    Die Maschine hat den Zweck, grofse Torfstifcke zu zerreifsen und die Torffasern von der Torfstreu bezw. dem Torfmull zu trennen.
    Das zu zerreifsende Material wird in den hölzernen Trichter χ gebracht und fällt von hier in drei aus beweglicher bezw. feststehender und beweglicher Doppelwand hergestellte und mit Stahlstiften α b versehene keil- oder trichterförmige Gefäfse ABC. Dasselbe wird hier von den Stiften ab, da sich die Wände (oder aus je zwei feststehenden Wänden bestehende Keile) d und d1 in entgegengesetzter Richtung hin- und herbewegen, so zerrissen, dafs sich die Fasern von der Torfstreu bezw. dem Torfmull trennen.
    Um die Entfaserung vollständig zu bewirken, werden die Querschnitte der freien Oeffnnngen ABC nach unten immer kleiner.
    Von der engsten Stelle der trichterförmigen Gefäfse ABC fällt das zerkleinerte Material auf ein aus gröfseren Maschen bestehendes, um zwei Trommeln i und i1 rotirendes endloses Transportsieb /, welches durch die Rüttelvorrichtung y fortwährend erschüttert wird. Hierdurch wird bewirkt, dafs sich die Torfstreu von den Torffasern trennt und durch die Maschen des Siebes / auf ein mit kleineren Maschen versehenes, sich ebenfalls um zwei Trommeln k und k1 bewegendes Sieb I1 fällt, welches sich unter dem gröfseren Transportsiebe / bewegt und die Torfstreu auf einer Seite der Maschine ins Freie bringt, wie solches auch mit den Torffasern von dem gröfseren Siebe / geschieht. Der durch das kleinere Sieb I1 fallende Torfmull lagert sich unter der Maschine ab.
    Der Antrieb der Maschine geschieht durch ein Vorgelege m, welches aus den beiden Wellen u und w, der losen und festen Riemscheibe ο und o1 ', dem Ausrücker r, den dazu gehörigen Lagerböcken ί und den Lagern t besteht.
    Der aus den an den Seiten durch feststehende Wände ff1 g g1 h h1 geschlossene Obertheil der Maschine ist auf einem Rahmen D montirt und wird von drei unter letzterem angebrachten Füfsen a1 b1 c1 getragen.
    Die beiden Keile d und d1 des Obertheiles laufen, um einen leichteren Gang zu erzielen, auf und gegen Rollen und werden durch die Excenter ν und v1 in entgegengesetzter Richtung hin- und herbewegt.
    Paten τ-An SP ruch:
    Die Anwendung trichterförmiger Gefäfse ABC, bei denen eine Seitenwand bezw. beide Seitenwände hin- und herbewegt werden und mittelst der Stifte α und b das Zerreifsen des Torfes bewirken, in Combination mit den über einander laufenden endlosen Sortirsieben / und /;.
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