DE228998C - - Google Patents

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DE228998C
DE228998C DE1908228998D DE228998DA DE228998C DE 228998 C DE228998 C DE 228998C DE 1908228998 D DE1908228998 D DE 1908228998D DE 228998D A DE228998D A DE 228998DA DE 228998 C DE228998 C DE 228998C
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Germany
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lever
deflection
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leaf spring
springs
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DE1908228998D
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Publication of DE228998C publication Critical patent/DE228998C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P1/00Installations having electric ignition energy generated by magneto- or dynamo- electric generators without subsequent storage
    • F02P1/005Construction and fastening of elements of magnetos other than the magnetic circuit and the windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
K PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb von Zündmaschinen mit schwingender Achse und bezweckt, daß bei reichlich bemessener Hebelablenkung nur eine verhältnismäßig geringe Ausbiegung der Federn stattfindet.
Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, das Verhältnis derjenigen beiden Hebelarme, von denen der eine durch ein Spreizstück oder
ίο das Blattfederpaar selbst und der andere durch . den Ablenkhebel gebildet wird, so zu bemessen, daß die Verdrehung des Ablenkhebels aus seiner Ruhelage größer, ist als die Verdrehung des in die feststehenden Federn eingreifenden Spreiz-
■i5 Stückes bzw. des an dem Ablenkhebel drehbar befestigten Federpaares bei feststehendem Spreizstück.
Während nämlich einerseits ein nicht zu kleiner Ausschlagwinkel des Ankers durch den Betrieb bedingt ist, um im Zündungszeitpunkt die erforderliche Drehgeschwindigkeit zu erhalten, werden die Blattfedern um so günstiger beansprucht, je kleiner der Ausschlag des Ablenkstückes ist.
Die beiden Figuren zeigen typische Ausführungsbeispiele für eine derartige Vorrichtung, und zwar sind hierbei die beweglichen Teile in einer solchen Lage gezeichnet, wie sie dem bereits abgelenkten Hebel in seiner äußersten Stellung entspricht. In diesen Figuren bedeutet α den Drehzapfen des Ablenkhebels, der gleichzeitig die Achse des Ankers oder der Kraftlinienleitstücke bilden kann, a, b den wirksamen Arm des Ablenkhebels und f1, f2
das Blattfederpaar. . .
In Fig. ι ist der Fall dargestellt, daß das * obere Ende der Federn in bekannter Weise an einem feststehenden Apparatteil undrehbar festgespannt ist und der Hebelarm a, b vermittels des bei b gelenkig befestigten Ablenk-Stückes b, c auf die Federn wirkt. Dieses Stück stützt sich bei der gezeichneten Ablenkung mit seinem Ende c auf die Feder fl und drückt zugleich mit seiner gegenüberliegenden Flanke auf das Ende der Feder f2. Hierbei sind alle oben genannten Bedingungen erfüllt, indem bei großem Hebelarm c, b der Winkel β infolge der größeren Länge des Hebels b, c gegenüber der des Hebels a, b kleiner als der Winkel α wird.
Ganz ähnlich gestalten sich die Verhältnisse bei einer Ausführung gemäß Fig. 2. Hier sind die Federn an dem um α drehbar gelagerten Ablenkhebel a, b bei b drehbar befestigt. Ihre oberen Enden legen sich im Ruhezustand glatt an das am Rahmen feste Ablenkstück d, welches bei Ablenkung des Hebels a, b eine Ausbiegung der schwingenden Federn bewirkt.
In den beiden dargestellten Fällen lassen sich die bei b drehbaren und mitschwingenden Stücke entweder am Hebelarm selbst oder auch am Ankerdeckel befestigen. Im letzteren Falle geht der Bolzen b durch einen in der Seitenplatte des Apparates vorgesehenen Schlitz hindurch, welcher dem Bolzen den erforderlichen Schwingungsweg frei läßt.
In beiden Fällen kann man die Angriffspunkte auch unterhalb der Drehachse' des Apparates anordnen, wobei sich längere Federn anwenden lassen und das Verhältnis der Win-
kel α und β ein noch günstigeres wird als bei Anordnung der Angriffspunkte über der Achse.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Antriebsvorrichtung für Zündmaschinen, bei denen der Anker aus seiner Ruhestellung gegen die Wirkung eines ein Spreizstück umfassenden Blattfederpaares abgelenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des in das Blattfederpaar eingreifenden (Fig. i) oder des durch das Blattfederpaar dargestellten Hebels (Fig. 2) zu dem auf die Rückzugsvorrichtung (Spreizstück und Blattfederpaar) wirkenden Arm (a, b) des Ablenkhebels derart gewählt ist, daß die Verdrehung des Ablenkhebels (a, b) aus seiner Ruhestellung größer ausfällt als die Verdrehung des Federpaares (f1, f2) oder des Spreizstückes (c, b).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1908228998D 1908-11-06 1908-11-06 Expired - Lifetime DE228998C (de)

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AT51191D AT51191B (de) 1908-11-06 1908-11-12 Antriebsvorrichtung für Zündmaschinen.

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