DE22858C - Anordnung von Schiebern an Muffelöfen zur veränderlichen Leitung der Feuergase um die Muffel herum - Google Patents

Anordnung von Schiebern an Muffelöfen zur veränderlichen Leitung der Feuergase um die Muffel herum

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DE22858C
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F. WELTER in Lüttich
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    • F27B5/00Muffle furnaces; Retort furnaces; Other furnaces in which the charge is held completely isolated
    • F27B5/06Details, accessories, or equipment peculiar to furnaces of these types
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B19/00Obtaining zinc or zinc oxide
    • C22B19/04Obtaining zinc by distilling
    • C22B19/06Obtaining zinc by distilling in muffle furnaces
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 40: Hüttenwesen.
FRANZ WELTER in LÜTTICH.
Muffel herum.
Der Ofen ist dazu bestimmt, auf Gegenständen von Eisen oder Stahl eine vor Rost schützende Decke zu erzeugen, indem man dieselben im erwärmten Zustande in einem Muffelofen der Einwirkung überhitzten Wasserdampfes aussetzt. Die zur Erzielung des erwärmten Zustandes angewendete Art der Feuerung kann indessen auch zum Erhitzen einer Muffel, welche zu anderen Zwecken dient, benutzt werden.
Fig. ι ist ein Querschnitt des Ofens,
Fig. 2 der Längenschnitt desselben,
Fig. 3 der Längenschnitt nach Linie 1-2 des Querschnitts, ·
Fig. 4 die vordere Ansicht,
Fig. 5 der Horizontalschnitt nach Linie 3-4 des Querschnitts.
a1 a2 bis #8 sind Kanäle, welche unter der Muffel nach der rechten, und b1 b2 bis bs solche, welche unter der Muffel nach der linken Seite derselben führen. Durch die Schieber c1 c2 bis cs können die Kanäle.«1 bis as, und durch die Schieber d^ dT bis ds die. Kanäle bl bis £8 geschlossen oder geöffnet werden. Die in den Hauptkanal R führenden Kanäle/1 bis/4 können durch die Schieber ^1 bis gi ganz oder theilweise geschlossen werden, ebenso wie die in den Hauptkanal J? führenden Kanäle h1 bis /ι* durch die Schieber k1 bis k* geschlossen oder regulirt werden können. Sowohl Hauptkarial R als Hauptkanal .S führen in den Schornstein und kann ersterer durch Register /, letzterer durch Register m abgesperrt werden.
Die aus der Feuerung aufsteigenden Gase gehen bei der gezeichneten Stellung, in welcher die Kanäle ό1 bis bs, ferner die Kanäle/1 bis/4 geschlossen sind und Register / heruntergelassen ist, in der Richtung der Pfeile um die Muffel, alsdann durch die zwischen den Schiebern d1 bis dB befindlichen Kanäle fi1p2 bis p1 und durch die Kanäle kl bis hi in den Hauptkanal S, um von dort in den Schornstein zu gelangen.
Da auf diese Weise die Flamme zuerst an die rechte Seite der Muffel kommt und diese Seite vorzugsweise erwärmt, so ändert man nach gewisser Zeit die Stellung der Schieber, und zwar so, dafs die Kanäle b1 bis bs sowie Kanäle f1 bis/4 geöffnet sind, und Register I in die Höhe gezogen ist, während Kanäle a1 bis as sowie Kanäle hl bis A4 geschlossen sind und Register m heruntergelassen ist, worauf die Flamme aus der Feuerung zunächst nach der linken Seite der Muffel und um dieselbe herum durch die Kanäle/1 bis/4 in den Häuptkanal R und in den Schornstein gelangt, und somit die linke Seite der Muffel zunächst und vorzugsweise erwärmt wird. Die Stellung der Schieber wird in der angegebenen Weise so lange in gewissen Zeitpausen geändert, bis eine gleichmäfsige Erwärmung der Muffel erreicht ist. Der zur Erzeugung der Oxydschicht auf den Gegenständen dienende überhitzte Dampf tritt bei q
durch ein Rohr in die Muffel ein und geht bei r aus derselben.
Die Vorzüge dieser Construction sind, dafs man bei ökonomischer Benutzung der Verbrennungsproducte, welche einen langen Weg machen, eine gleichmäfsigere Hitze, und zwar in kürzerer Zeit erreichen kann, als bei einem Ofen, bei welchem die Flamme stets in derselben Richtung herumgeht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Anordnung der Schieber c1 bis cs in den Kanälen a1 bis as, der Schieber d1 bis ds in den Kanälen bx bis δ8, der Schieber g* bis g* in den Kanälen f1 bis fi, und der Schieber kx bis k4 in den Kanälen h1 bis h*, um die Feuerungsgase in der einen oder anderen Richtung um die Muffel streichen lassen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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