DE228380C - - Google Patents

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DE228380C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/38Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of walking sticks or of sticks for umbrellas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRI
- M 228380 KLASSE 38 #. GRUPPE
WILHELM DOCKER in HAMBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Mai 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einfräsen der Federeinschnitte in Schirmstöcke.
Bekanntlich bedarf es zum sicheren Einfräsen der Federeinschnitte in Schirmstöcke einer Führung für das Werkstück. Man bediente sich hierzu vielfach eines senkrecht stehenden Anlagebockes, welcher in den Wangen der Drehbank in Achsenrichtung verschiebbar war und durch eine unter den Wangen befindliche Schraube festgestellt werden konnte.
Auch ist eine Hebelanordnung gebräuchlich, bei der der Schirmstock auf einen Hebel in einer Rinne ruht und von unten gegen den Fräser bewegt wird.
Bei beiden Vorrichtungen muß, wenn Stöcke von verschiedener Dicke hintereinander bearbeitet werden sollen, die Führung des Stockes ao jedesmal verschoben und festgestellt werden. Auch kann die Stockführung nicht gleichzeitig mit dem Fräser ausgewechselt werden.
Gemäß der Erfindung sitzen die Stockführung und der Fräser auf der Drehbankwelle, so daß die Stockführung und der Fräser gleichzeitig ausgewechselt werden können.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar veranschaulicht Fig. ι einen wagerechten Schnitt durch die Vorrichtung in Höhe der Drehbankwelle; Fig. 2 stellt die Vorrichtung schaubildlich dar; Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Hülse t der Meßvorrichtung; Fig. 4 stellt einen Querschnitt durch die Anzeigevorrichtung dar.
Die Anlagewand g für den Schirmstock s ist in Verbindung mit der Hülse b (Fig. i) auf der Drehbankwelle α gelagert und auf dieser in Achsenrichtung verschiebbar. Über die innere Hülse b greift die äußere Hülse c, welche auf dem Schleifring d gelagert ist. Zwischen beiden Hülsen spielt eine Feder e derartig, daß die Hülse b ständig in Pfeilrichtung federt.
Der Winkel f, welcher mit der Wand g verbunden ist, besitzt zwei Arme A1 und A2. Arm A1 trägt am Ende die Verstellschraube i, während Arm A2 sich auf der verjüngten Achse a1 führt. Ferner befindet sich zwischen den Armen A1 und A2 noch eine Skala k (Fig. 3), die einen Schlitz I hat. Der Zeiger m steht durch den Schlitz I mit dem Plättchen η in Verbindung, welch letzteres sich zwischen der Flügelschraube i und der Achse a1 befindet. Die Schiene 0 (Fig. 2), die in den Wangen p der Drehbank geführt ist und mit der Wand g in Verbindung steht, soll die Vorrichtung gegen Verdrehen sichern.
Die Wirkungsweise ist folgende: Der Druck der Feder β wird aufgehoben durch den Anschlag der Flügelschraube i an der Achse a1. Beim Drehen der Schraube i wird sich also der Abstand zwischen dem Fräser r und der Wand g verändern. Durch den Zeiger m ist die jeweilige Größe des Abstandes auf der Skala k ablesbar.
Zur schnellen Feststellung der Schirmstockdicke dient eine Meßvorrichtung, welche unten zwischen den Armen A1 und A2 angeordnet ist (Fig. ι und 3). In der Hülse t ist der Winkelbolzen u verschiebbar. Dieser wird durch die Feder.ν zurückgehalten. Die Hülse t hat
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einen Schlitz w, durch den ein Zeiger χ vom Bolzen u hinauf zur Skala läuft. Durch Heranbewegen des Winkelbolzens u an den an der Wand g liegenden Schirmstock s ist seine Dicke auf der Skala ebenfalls ablesbar, so daß hiernach der Zeiger m eingestellt werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Einfräsen der Federeinschnitte in Schirmstöcke, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anlagewand fg) für den Stock fs) auf der den Fräser fr) tragenden Drehbankwelle (a) federnd gelagert ist und durch eine Flügelschraube (i) ein- und festgestellt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, . dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Einstellung der Anlagewand (g) als auch die Stockdicke durch Meßvorrichtungen mit ein und derselben Skala fk) kontrolliert werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
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