DE227794C - - Google Patents
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- DE227794C DE227794C DENDAT227794D DE227794DA DE227794C DE 227794 C DE227794 C DE 227794C DE NDAT227794 D DENDAT227794 D DE NDAT227794D DE 227794D A DE227794D A DE 227794DA DE 227794 C DE227794 C DE 227794C
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Classifications
-
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- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C9/00—Moulds or cores; Moulding processes
- B22C9/12—Treating moulds or cores, e.g. drying, hardening
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 31 a. GRUPPE
PAUL MONGEN in MÜLHEIM a. Rh.
In Gießereien sind vielfach, um die fertigen Gießformen schnell zu trocknen, kleine bewegliche
Trockenöfen im Gebrauch, bestehend aus dem eigentlichen Ofen oder Feuerungsraum und
einem entweder um diesen oder über ihm angeordneten Lufterwärmungsraum, wobei ein
Preßluftstrom teils von unten durch den Rost, die Feuerung und den Ofen, teils um letzteren
herum oder über ihn hinweg getrieben, also die
ίο Preßluft erhitzt und mit heißen Feuerungsgasen gemischt den zu trocknenden Formen
zugeführt wird (vgl. beispielsweise D. R. P. 51214 und 99679 und franz. Patent 370256).
Um den Preßluftstrom entsprechend zu teilen und zu leiten, müssen dabei, nachdem der
Brennstoff in volle Glut gebracht ist, besonders Klappen, Schieber, Türen o. dgl., bedient
und teils geschlossen, teils entsprechend geöffnet sein, sonst werden entweder im Innern
der Feuerung und bis in den Trockenluftkanal hinein lange Stichflammen erzeugt, indem unter
dem Rost zu reichlich Luft zutritt und eine zu starke Verbrennung von Brennstoff erfolgt,
oder aber die Luft gelangt überhitzt und zu sehr mit heißen Feuergasen gemischt in den
Trockenluftkanal und in die zu trocknende Gußform, indem oben mehr frische Luft in
den Feuerraum eintritt, als durch den Fuchs und Trockenluftkanal abgeht, und dann ein
Drücken und Zurückschlagen der Luft in den Feuerungsraum hinein stattfindet. In beiden
Fällen tritt dann ein Verbrennen der Form bzw. ein zu plötzliches Trocknen der inneren,
geschwärzten, noch feuchten Schicht von etwa ι cm Dicke ein; dabei bildet sich hinter letzterer
Dampf, und hierdurch wird ein Springen und vielfach ein Abblättern dieser Schicht verursacht,
so daß dann die Form verdorben ist und ausgeflickt oder erneuert und hierauf die
Trockenarbeit nochmals vorgenommen werden muß. Zwar kann man mittels der zu diesem
Zweck erwähnten Verschlußvorrichtungen oder besonderer Regelklappen unter Beobachtung des
Feuers die Luftzuführung und Hitze wohl so regeln, daß das Verbrennen bzw. zu schnelle
Trocknen der Form verhütet wird, jedoch gehört dazu eine besonders große und ständige
Aufmerksamkeit bei der Bedienung der Öfen, und hierfür-ist geeignetes, durchaus zuverlässiges
Personal nur äußerst selten anzutreffen. Infolgedessen leiden fast sämtliche Gießereien,
die sich solcher Trockenöfen bedienen, ständig unter den angegebenen Überständen, und viele
sind deshalb wieder zu dem alten Verfahren des Formtrocknens mittels auf einer Eisenplatte
oberhalb der Form unterhaltenen offenen Koksfeuers zurückgekehrt, obwohl hierbei eine
Unmenge Brennstoffe vergeudet wird und das Trocknen nur bei Nacht und deshalb unter
großer Feuersgefahr vorgenommen werden kann, weil bei Tage in der Nähe des auch viel Raum
einnehmenden offenen Feuers niemand wegen der großen Hitzestrahlung arbeiten kann.
Nun ist allerdings schon (englische Patent-
Nun ist allerdings schon (englische Patent-
schrift 26416 aus 1907) vorgeschlagen worden,
die Preßluft nicht mehr durch die Feuerung zu treiben, sondern zunächst in geteilten Strömen
durch besondere, in der Ofendecke angebrachte Heizkammern zwecks Erhitzung und dann wieder gesammelt in einem abwärts gehenden
Rohr seitlich des Ofens zu den zu trocknenden Formen hinzuleiten, wobei in letzteres
Rohr das Abzugsrohr von der Feuerung einfach als seitlicher Abzweig einmündet. Auf
diese Weise soll dann mittels des abwärts gehenden Preßluftstromes eine Zug- oder Saugwirkung
auf das Innere des Ofens ausgeübt werden, um zunächst in diesem die Verbrennung des Brennstoffes einzuleiten und zu unterhalten
und sodann die Verbrennungsgase sich mit der heißen Luft mischen zu lassen und so abzuführen,
ebenfalls in die Formen hinein. Aber diese Wirkungsweise ist bei der in der genannten
englischen Patentschrift dargestellten und beschriebenen Ofeneinrichtung gar nicht
möglich, weil der Preßluftstrom in dem Rohr bei stets gleichbleibendem Querschnitt des letzteren
abwärts geht, also gar nicht in der Lage ist, als Düse zu wirken und aus einem seitlich
anschließenden Rohr noch Luft oder Gase aufzunehmen und abzuführen, die unter geringerem
Druck stehen als der Preßluftstrom selbst. Weit eher würde letzterer teilweise in das Ofeninnere
hineingetrieben und dann in umgekehrter Richtung durch die Feuerung und den Rost nach außen blasen, also die Verbrennungsgase hier heraustreiben, was nur durch Schließen
der besonderen, gleich ober- und unterhalb des Rostes angebrachten Luftzutritts- und Reinigungstüren
verhindert werden kann. Es ist also bei dieser Einrichtung die beabsichtigte Wirkung nicht zu erreichen; wenn sie aber erreicht
würde, so würde dadurch der oben erwähnte Übelstand des Verbrennens bzw. zu schnellen Trocknens der Form nicht vermieden,
da alsdann bei diesem Ofen das der Form zugeführte Gemisch von Feuerungsabgasen und
Preßluft wieder viel zu heiß wäre, weil ja überhaupt keine kalte Luft zugeführt und beigemischt,
sondern die Preßluft im ganzen von vornherein stark erhitzt oder gar überhitzt wird.
Ferner haften den bisherigen Öfen folgende zu vermeidende Wirkungen an:
Ferner haften den bisherigen Öfen folgende zu vermeidende Wirkungen an:
Beim Durchblasen.von Luft mittels des Ventilators in und durch den Feuerungsraum gelangt
Flugasche und Staub aus letzterem mit in die Gußform und lagert sich in ihr an solchen
Stellen und Ecken, die später nicht mehr zugänglich sind, fest ab, so daß hier unscharfe
und schadhafte Stellen im Gußstück entstehen.
Das Nachfüllen von Brennstoff während des
Betriebes ist unmöglich, weil es stets mit Gefahr und Rauchbelästigung verbunden ist, indem
die Preßluft natürlich während des Einfüllens des Brennstoffes Staub, Flugasche,'
Rauch und Flammen an der Einfüllöffnung hinaus und den Arbeitern ins Gesicht treibt,
so daß man während des Nachfüllens den Luftstrom absperren, also den Trockenbetrieb unterbrechen
muß.
Da der Raum unter dem Rost abgeschlossen oder wenigstens abschließbar sein muß und
zum Teil Preßluftleitungsrohre, Klappen, Leitwände o. dgl. enthält, muß man die Asche
nach Erlöschen des Feuers mühsam in Ideinen Mengen nach und nach mit der Hand oder
einem Löffel herausholen, und es ist ein Entleeren des ganzen Rostes auf einmal und so
eine gründliche Reinigung des Ofenraumes gar nicht möglich.
Durch die Erfindung werden nun die erwähnten Eigenschaften, die allen bisher bekannten
Trockenöfen mehr oder weniger zukommen, tatsächlich vermieden und der an
und für sich so bequeme, ein Trocknen der Formen in der Gießerei ohne starke Hitzewirkung
auf die Umgebung und daher bei Tage und ohne Feuersgefahr gestattende bewegliche
Trockenofen erst allgemein brauchbar gemacht, weil er ohne Nachteile für die Formen
und mit vollständiger Sicherheit und Zuverlässigkeit arbeitet und leicht ohne besonders
geschultes Personal zu bedienen und langere Zeit in Brand und Wirksamkeit, zu erhalten
ist.
Das neue Verfahren besteht darin, daß mittels des kalten Preßluftstromes in einer Düse
heiße Luft und Gase aus dem Feuerungsraum in bestimmter, sich stets gleichbleibender Menge
abgesaugt und mit der kalten Preßluft in bestimmtem Verhältnis gemischt werden, so daß
das den Formen zuzuführende Gemisch eine von vornherein begrenzte zulässige Höchsttemperatur
erlangt, während gleichzeitig in demselben Verhältnis wie heiße Luft und Gase aus der Feuerung abgesaugt werden, wieder
frische Luft durch den Rost zur Feuerung nachgesaugt wird, um die Verbrennung gleichmäßig
zu unterhalten und die oben abgesaugte Menge heißer Luft und Feuerungsgase immer
wieder zu erneuern und zu ersetzen.
Die zur Ausübung dieses \^erfahrens dienende
Einrichtung kennzeichnet sich hauptsächlich dadurch, daß das obere Ende des die warme
Trockenluft (Gemisch von heißer Luft und Abgasen aus der Feuerung nebst kalter Preßluft)
abwärts zu den Formen leitenden Kanales nach oben hin erweitert ist und hier an seiner weitesten
Stellung den seitlichen Abzugskanal oben aus dem Feuerungsraum einmünden läßt, während
in der Mitte das Mündungsende der Zuleitung der kalten Preßluft einmündet, so daß
dies Ende eine eigentliche Düse bildet, die als solche eine kräftige Saugwirkung ausüben kann
auf die Abgase der Feuerung, und daß der
Trockenluftkanal einen entsprechend größeren lichten Querschnitt besitzt als das Preßluftzuleitungsrohr,
um auch tatsächlich das Gemisch von Preßluft mit Abgasen und Heißluft aus
der Feuerung bewältigen und fortführen zu können.
Diese Einrichtung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, wobei
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt,
ίο Fig. 2 die Vorderansicht und Fig. 3 die Ansicht
von oben zeigt.
In der Zeichnung bezeichnet α der Ofenkörper,
welcher mittels der Grundplatte b auf den beiden Trägern c steht und bei d den
Rost enthält. Unterhalb des letzteren befindet sich der Luftraum e, oberhalb der Feuerraum f,
von welchem oben der wagerechte Gasabzugskanal g abzweigt, der an dem unten mit Mundstück
h versehenen Trockenluftkanal i in dessen oberem erweiterten Ende k seitlich einmündet,
während darin von oben her das Preßluftzuführungsrohr — hier der Ausmündungsstutzen I
eines Ventilators m — in der Mitte senkrecht eintritt. Der im Schnitt gezeichnete Kanal i
ist natürlich weiter als die lichte Weite des in'Außenansicht gezeichneten Stutzens I. Aus
praktischen Gründen ist der Ventilator m nebst Motor η stehend oben auf dem Ofenkörper a
angebracht.
Für letzteren ist bei dem gezeichneten Beispiel angenommen, daß das Mauerwerk durch
einen außen darumgelegten Blechmantel nebst Randeisen eingeschlossen und zusammengehalten
ist. Man könnte aber statt dieser Einrichtung bei der gezeichneten viereckigen Querschnittsform
des Ofenkörpers α den Mantel des letzteren auch aus gußeisernen, an den Kanten
miteinander verschraubten Platten bilden, wobei die beiden Seitenplatten gleich weiter nach
unten unterhalb des Körpers durchgeführt und als Füße ausgebildet sein könnten, die die
Träger c ersetzen. Vorteilhaft kann man aber auch noch dem Ofenkörper α einen im wesentlichen
runden Querschnitt geben, wobei nur an der einen Seite (links in Fig. 1 und 3), wo sich
der Trockenluftkanal i befindet, ein ebenfalls runder Ansatz von kleinerem Durchmesser, aus
dem großen des eigentlichen Ofenkörpers allmählich in diesen kleineren übergehend, vorhanden
und dieses Ganze in einem als ein einziges Stück gegossenen oder auch aus zwei oder mehr Stücken zusammengesetzten Mantel
eingeschlossen wäre, der nach unten nur auf eine kürzere Strecke an beiden Längsseiten der
55· Feuerung verlängert wäre und Tragfüße bildete, während an dem den Trockenluftkanal «enthaltenden
schmäleren Ansatzteil keinerlei Fußwandung unten unterhalb des Mauerwerkes vorhanden
wäre. Auf diese Weise läge dann das untere Mundstück h des Trockenluftkanales
ganz frei und bliebe ringsum zugänglich, was für das gute Anschließen und Andichten dieses
Mundstückes h an den Eingußtrichter der zu trocknenden Form von großem Wert ist.
Zum Beschicken des Rostes d mit Brennstoff dient die Einfüllöffnung 0, welche bei dem gezeichneten
Beispiel als an der einen Seite des Ofenkörpers α oben im Feuerungsraum f liegend
gedacht ist.
Um zu verhüten, daß heiße Gase in den Ventilator m aufsteigen, wenn der Ofen nach
dem Gebrauch abgestellt und die warme Luft aus ihm schnell durch Öffnen der Einfüllöffnung
0 entfernt werden soll, ist zweckmäßig in der Mündung des Ventilators eine Verschlußklappe
ft eingebaut.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Wird der Ventilator m, nachdem der Ofen über die betreffende zu trocknende Form gebracht
und das Mundstück h des Trockenluftkanals an deren Einfülltrichter angeschlossen
und angedichtet sowie hinreichend Brennstoff auf den Rost d gebracht und entzündet ist,
in Betrieb gesetzt, so übt der von dem Ventilator senkrecht nach unten in den Trockenluftkanal
i hineinblasende Wind gleichzeitig eine Saugwirkung auf den am oberen Ende k
des letzteren wagerecht anschließenden Fuchs oder Verbindungskanal g zum Feuerraum f
und in letzterem selbst aus, zieht also heiße Luft aus ihm und gleichzeitig von außen Verbrennungsluft
durch den Rost hinein zum Feuer. Es kann demnach nicht mehr Luft zum Feuer unten zugeführt werden, als auch oben
abgesaugt wird, andererseits muß immer so viel Luft wie oben abgesaugt wird, unten neu zutreten,
wobei jede Regelung mit Klappen fortfällt. Daher ist sowohl das Bilden langer Stichflammen
als auch das Drücken und Zurückschlagen der Luft im Feuerraum f wegen mangelnder unterer Luftzufuhr und damit das
Überheizen der Trockenluft, wie es bei den alten Öfen leicht vorkam, ganz ausgeschlossen. Durch
von vornherein richtige Wahl der Form und des Verhältnisses des erweiterten Endes k des Kanals
i wie auch seines freien Querschnittes zu dem des Preßluftzuführungsrohres I ist man in
der Lage, der in dem Trockenluftkanal i gebildeten und von liier in die Form geleiteten
warmen Luftgasmischung eine bestimmte, die Form nicht angreifende Höchsttemperatur zu
geben und sie dauernd auf dieser zu erhalten, so daß ein Verbrennen und Springen der Formen
wie bei den bisherigen Öfen unmöglich ist.
Weiter bietet die Erfindung noch folgende Vorteile:
Das Nachfüllen von Brennstoff in den Ofen kann jederzeit während des Betriebes ohne Absperrung
der Preßluftleitung, ohne Gefahr und ohne Belästigung durch Rauch, Ruß, Flugasche
u. dgl. erfolgen, da, wenn die Fülltür 0 geöffnet wird, hier nicht etwa ein Heraus-
drücken heißer Luft nebst \/erunreinigungen
aus dem Ofeninnern, sondern vielmehr ein Hineinsaugen kalter Luft von außen stattfindet.
Dadurch, daß während der ganzen Dauer der Trocknung kalte Luft in stets gleichmäßiger
Menge und in langsamem Zuge, so wie die warme Trockenluft von oben weg zur Form geht, durch
die ganze Rostfläche hindurch angesaugt wird, ist es auch ausgeschlossen, daß Asche u. dgl.
ίο mit in die Form gelangt und an später nicht
mehr zugänglichen Stellen sich festsetzt.
Der besondere Luftraum e unter dem Rost d, der bei den bisherigen Öfen wegen Zuführung
eines Teiles der Luft vom Ventilator und Verlegung der hierzu erforderlichen Leitungen und
Verschluß- oder Regelldappen nötig war und eine ziemliche Höhe haben mußte, kann fortfallen
bzw. fast auf Null erniedrigt werden, indem der Rost d jetzt unmittelbar auf die
Höhe der Grundplatte b oder dicht darüber gebracht werden kann. Infolgedessen kann
der ganze Ofen um die Höhe des bisherigen Unterluftraumes e (etwa 15 cm, was auch für
das gezeichnete Ausführungsbeispiel noch zugründe gelegt und beibehalten ist) niedriger
gemacht werden.
Hierdurch und durch den A^orteil des Wegfalles
besonderer Windverteilungsleitungen zum Rost nebst Klappen sind natürlich einerseits
die Herstellungskosten für den Ofen bedeutend verringert, so daß er billiger beschafft werden
kann als bisher, andererseits ist der ganze Ofen kleiner und nimmt weniger Raum und besonders
auch, wenn Ventilator und Motor nicht mehr seitlich daran, sondern, wie bei dem gezeichneten
Beispiel angenommen, oben darauf verlagert sind, die denkbar geringste Bodenfläche
ein, so daß mehr Raum zum Arbeiten um den Ofen herum bleibt.
Claims (2)
1. Verfahren der Trockenlufterzeugung bei Trockenöfen für die Formen in Gießereien,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines der Form in bekannter Weise auf geradem
Wege zugeführten Stromes kalter Preßluft heiße Luft und Gase von der Feuerung und oben aus dem Ofenraum abgesaugt und
in bestimmtem Verhältnis der Preßluft beigemischt werden, während zugleich eine entsprechende Menge frische Luft von unten
durch Rost und Feuerung in den Ofen nachgesaugt wird.'
2. Trockenofen zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftzutritt unter dem Rost frei und unverschließbar ist und das obere Ende (k) des Trockenluftkanals (i)
nach oben hin eine Erweiterung bildet, in deren weitestes Ende der Abzugskanal (g)
für die heiße Luft und Feuerungsgase aus dem Ofenraum (f) mündet, während das
Mundstück (I) der Preßluftzuleitung von oben in die Mitte des erweiterten Kanalendes
(k) geht und in dessen engerem Teil erst unterhalb der Einmündung des Heißluftkanals
(g) endigt, so daß es hier eine Düse bildet und als solche heiße Luft ansaugend
und frische Luft durch den Rost nachsaugend auf den Feuerungsraum (f)
einwirken kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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