DE227582C - - Google Patents

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DE227582C
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zur Erleichterung der Ablesung von Rechenstäben mit verstellbaren Schiebern sind Läufer in Anwendung, die aus einem mit einer Schleppfeder ausgerüsteten, auf den Rechenstab aufgestreiften oder aufgezogenen Metallrahmen bestehen, in den eine mit Strich versehene Glasplatte eingesetzt ist.
Wird der Läuferrahmen aus einem weicheren Metall hergestellt, so bringt dies den Vorteil mit sich, daß man die Glasplatte in bequemer Weise darin befestigen kann; andererseits besitzen solche Rahmen aus weicherem Metall aber den großen Nachteil, daß sie ihre Form nicht halten, daß sie sich verziehen und dadurch die Glasplatte mit ihrem Strich in eine mehr oder weniger schiefe Stellung zur Teilung des Rechenstabes und seines Schiebers bringen, wodurch die Ablesung fehlerhaft wird.
. Wird andererseits der Läuferrahmen aus einem harten Metall hergestellt, so sind dadurch wohl die Nachteile des Verziehens beseitigt, aber die Anbringung der Glasplatte in dem Rahmen ist mit ziemlichen Schwierigkeiten verbunden, indem beim Umbörteln der Metallränder, zwischen denen die Gläsplatte eingespannt und festgehalten wird, das harte Metall die Glasplatte sehr leicht zum Springen bringt und dadurch die Herstellung soleher Läufer nicht unwesentlich verteuert.
Die vorstehend gekennzeichneten Übelstände sollen nun dadurch beseitigt werden, daß man die Vorteile . eines Rahmens aus hartem Metall mit den Vorteilen der Fassung der Glas- platte in weicherem Metall vereinigt, indem man den Läuferrahmen aus Hartmetall mit Fassungsschienen aus weichem oder weicherem Metall für die Glasplatte versieht und zwischen diese die letztere einspannt oder einsetzt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den neuen Läufer im Querschnitt und Fig. 2 in oberer Ansicht.
Der Läufer besteht aus einem Rahmen a aus Hartmetall (Nickellegierung o. dgl.), der auf zwei gegenüberliegenden Seiten in bekannter Weise mit hakenartigen Abbiegungen b versehen ist, mit denen er in die auf den Längskanten des Rechenstabes 1 vorgesehenen Führungsnuten eingeschoben wird, so daß er den Rechenstab 1 mit seinem Schieber 2, die beide in der Zeichnung nur durch strichpunktierte Linien angedeutet sind, in der in der Zeichnung dargestellten bekannten Weise umfaßt. Eine der Abbiegungen b ist, wie das aus Fig. 1 ersichtlich ist, in bekannter Weise mit einer Schleppfeder c versehen.
Die quer über den Rechenstab liegenden Kanten des Rahmens α sind umgebörtelt und hält jede Umbörtelung in der in Fig. 1 gezeigten Weise eine winkelförmige Schiene oder Streifen d aus weicherem Metall (Aluminium o. dgl.) festgeklemmt. Zwischen die vorstehenden Ränder der Streifen d ist die mit Strich f versehene Glasplatte e eingelegt, die durch Andrücken der vorstehenden Ränder oder Kanten der Streifen d gegen die zweckmäßig abgeschrägten Kanten der
Glasplatte in dem Rahmen α festgehalten bzw. »gefaßt« ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Läufer für Rechenstäbe, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Läuferrahmen
    (a) aus Hartmetall Streifen (d) aus weichem Metall derart verbunden sind, daß die Streifen (d) die Glasplatte zwischen sich aufnehmen und gegen deren Randflächen zwecks Festklemmung der Glasplatte angedrückt werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin. öedruckT In der reICHsdrückereI,
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