DE3014752C2 - Auflageteil zum höhengenauen Auflegen einzuspannender Werkstücke - Google Patents
Auflageteil zum höhengenauen Auflegen einzuspannender WerkstückeInfo
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- 238000003754 machining Methods 0.000 claims description 3
- 229910000639 Spring steel Inorganic materials 0.000 description 6
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B1/00—Vices
- B25B1/24—Details, e.g. jaws of special shape, slideways
- B25B1/2405—Construction of the jaws
- B25B1/2457—Construction of the jaws with auxiliary attachments
- B25B1/2463—Supports for the workpiece
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Auflageteil zum höhengenauen Auflegen von mehreren gemeinsam zwischen
zwei Spannbackeri oder dgl. einzuspannenden Werkstücken
zu deren Bearbeitung mittels Werkzeugmaschinen.
Das Einspannen von höhengenau zu bearbeitenden Teilen, wie Blechen und dgl. in Schraubstöcken, bildet
insofern ein Problem, als es schwierig ist, besonde s wenn es sich um ein Bündel derartiger Bleche handelt,
sie allesamt auf gleicher Höhe einzuspannen. Zu diesem Zweck sind Auflageteile in Form von in Höhe und Dicke
genau bearbeiteten Plättchen bekannt, weiche in Sätze.ι hergestellt werden. Da diese Sätze sowohl in der Höhe
als auch in der Dicke den verlangten Toleranzen entsprechend genau hergestellt werden müssen, ergibt
jedes Höhenmaß einen Satz, in dem die Dicke der ■plättchen als Parameter variiert, was zu außerordentlich
vielen Plättchen und daher kostspieligen Sätzen führt. Trotzdem gestaltet sich das Einspannen kompliziert, da
die zu bearbeitenden Teile während des Einspannens selbst zwischen den Plattchen und der beweglichen
Backe, beispielsweise eines Schraubstockes oder Einspannstockes, hinunterfallen können, insbesondere
wenn es sich um dünne zu bearbeitende Teile handelt. Es können diese bekannten Auflageteile wegen der
notwendigen Spannbewegung der Spannbacken nicht die der für das Einlegen der Werkstücke notwendigen
Entfernung der Spannbacken voneinander entsprechende Breite haben. Es ist daher eine große Zahl
verschieden breiter Auflageteile (je nach Dicke des zu spannenden Werkstückbündels) notwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Auflageteile zu schaffen, die in weniger großer Zahl erforderlich
sind und bei denen zudem der Nachteil der Unsicherheit beim Einspannen, daß nämlich ein zu bearbeitender
Gegenstand nicht in die richtige Lage gelangt, verhütet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Auflageteil der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß
das Auflageteil ein gewelltes, federelastisches Band ist, dessen eine quer zur Spannrichtung verlaufende,
gewellte Seitenkante die Auflagefläche bildet.
Ein derartiges Auflageteil erlaubt ein Abstützen der
einzuspannenden und zu bearbeitenden Teile während des gesamten Einspannvorganges, da es den ganzen
Zwischenraum zwischen den beiden Backen überspannen kann und trotzdem aufgrund seiner Wellung sich
quer zusammenpressen läßt, wobei es seine Stützfläche zwischen den beiden Backen beibehält. Auch wird auf
diese Weise vermieden, daß das Auflageteil hinsichtlich seiner Dicke eine genaue Bearbeitung erfordert. Es
ίο genügt eine höhengenaue Bearbeitung. Der Parameter »Dicke« verliert jegliche Bedeutung und das Auflageteil
ersetzt einen vollständigen Satz der seitherigen Auflageteile mit gleicher Höhe. Dies bringt ganz
wesentliche Einsparungen mit sich und es ist außerdem ι > auch das Einspannen wesentlich einfacher und müheloser
möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt in rein
schematischer Darstellung
F i g. 1 eine Aufsicht auf einen Schraubstock mit geöffneten Backen,
F i g. 2 eine Aufsicht auf ein Bündel von höhenzubearbeitenden Teilen,
F i g. 3 eine Seitenansicht des Schraubstockes gemäß 2") F i g. 1 mit weggehobenen beweglichen Teilen und
eingelegtem Einspannelement sowie dem Bündel von Teilen nach F i g. 2,
Fig.4 eine Seitenansicht der eingespannten Teile im
Schraubstock gemäß F i g. 1,
Fig.5 eine Aufsicht auf den Schraubstock gemäß
F i g. 4.
Die Figuren zeigen einen gewöhnlichen Schraubstock
Die Figuren zeigen einen gewöhnlichen Schraubstock
1 mit einer festen Backe 2 und Auflageschienen 3 sowie einer beweglichen Backe 5 mit Drehgriff 6 zum
r> Verschieben der beweglichen Backe 5. Ein Federstahlband
8, in seiner Höhe maßgenau geschliffen oder genau auf Breite geschnitten, wird zwischen die beiden Backen
2 und 5 eingelegt und füllt normalerweise mit seinen
Wellen den Zwischenraum zwischen den Backen 2 und 5 so, daß ein Bündel von in der Höhe zu bearbeitenden
Blechen 9 auf das Federstahlband 8 aufgelegt werden kann und anschließend die bewegliche Backe 5 durch
Drehen des Handgriffes 6 gegen die feste Backe 2 zu bewegt wird. Dabei wird das den Zwischenraum
belegende Federstahlband in eine flachere gewellte Lage zusammengepreßt, so weit, bis die beiden Backen
2 und 5 das Paket der Bleche 9 erfassen und festspannen. Nun kann dieses Paket beispielsweise höhengenau
geschliffen und gefräst werden.
■30 Wenn das Bleckpaket sehr dick ist, können auch zwei
Federstahlbänder eingelegt werden. Für jede gewünschte Höhe existiert ein Paar entsprechender
Federstahlbänder 8. Deren Auflagefläche ist so breit, daß, wenn die Wellen eines Federstahlbandes 8
■55 zwischen den Backen 2 und 5 liegen und diese berühren,
ein Zwischen-die-Backen-Fallen von Blechen verunmöglicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Auflageteil zum höhengenauen Auflegen von mehreren gemeinsam zwischen zwei Spannbacken od. dgl. einzuspannenden Werkstücken zu deren Bearbeitung mittels Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageteil ein gewelltes, federelastisches Band ist, dessen eine quer zur Spannrichtung verlaufende, gewellte Seitenkante die Auflagefläche bildet
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH73380 | 1980-01-30 |
Publications (2)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3014752A Expired DE3014752C2 (de) | 1980-01-30 | 1980-04-17 | Auflageteil zum höhengenauen Auflegen einzuspannender Werkstücke |
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- 1981-01-28 JP JP56500452A patent/JPH0123274B2/ja not_active Expired
- 1981-01-28 WO PCT/CH1981/000008 patent/WO1981002132A1/de active IP Right Grant
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Also Published As
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