DE227122C - - Google Patents

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DE227122C
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riveting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/38Accessories for use in connection with riveting, e.g. pliers for upsetting; Hand tools for riveting
    • B21J15/50Removing or cutting devices for rivets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSGHRIFT
- M 221 \ 22 -
KLASSE 49 e. GRUPPE
GEORG KURT WÜRZNER in DRESDEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Februar 1909 ab.
Das Verbinden von Taschenfassungen, Taschen- und Portemonnaiebügeln, Rahmen u. dgl. sowie von Beschlägen und Garnituren mit den Fassungen, Bügeln und Rahmen erfolgte bis-S her in der Weise, daß der Arbeiter den als Niet dienenden Drahtstift zunächst mit einer Beißzange abzwickte und dann den Kopf des Niets von Hand durch mehrmaliges Aufschlagen eines Hammers bildete.
ίο Durch vorliegende Erfindung wird diese Arbeit maschinell ausgeführt.
Die Abschneidezange und das Nietkopfbildewerkzeug sind dabei so kombiniert, daß dieselben in einem Arbeitsgange zur Wirkung kommen, wodurch eine erhöhte Arbeitsleistung sowie gleichmäßige gute Arbeit erzielt wird.
Fig. ι der Zeichnung zeigt die Zange mit dem Nietwerkzeug in Seitenansicht.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht zu Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Grundriß zu den Fig. 1 und 2.
Fig. 4 zeigt einen Abschnitt einer Taschenfassung mit durchgestecktem Drahtstift, fertig zum Verarbeiten auf der Maschine.
Fig. 5 zeigt denselben Abschnitt einer Taschenfassung wie Fig. 4 fertig vernietet.
. Das kombinierte Werkzeug ist in der dargestellten Maschine in dem Gestell G gelagert und besteht in seinen Hauptteilen aus der Zange Z, dem Nietstempel P und der Schlagvorrichtung M.
Das auf den Amboß A gebrachte Arbeitsstück wird durch den Kopf 1 des Niets bzw. des als Niet verwandten Drahtstiftes in einer Pfanne F des Ambosses fixiert.
Der Stempel P erhält von einer Antriebsvorrichtung durch den Doppelhebel D eine ab- und aufgehende Bewegung.
Die Abschneidevorrichtung in Gestalt einer Zange oder Schere ist bei O an dem Stempel P1 aufgehängt, welcher mit dem Stempel P durch eine Feder C und die Mutter M verbunden ist und von diesem seine Bewegung erhält. Die Abschneidevorrichtung trifft zuerst auf das Arbeitsstück auf und wirkt zunächst als Nietezieher und Festpreßvorrichtung, indem der weiter nach unten gehende Stempel P die Feder C zusammenpreßt. Beim weiteren Abwärtsgang des Stempels P treffen die Flächen 5 und 6 des Kurvenstückes K, welches an dem Stempel P befestigt ist, keilartig auf die Rollen N der Zangenschenkel /und J1 und drängen diese um den Punkt O schwingend nach außen. Dadurch werden die Schneiden 5 gegeneinander bewegt und der dazwischenstehende Drahtstift abgeschnitten. Der abgeschnittene Teil des Niets springt oder fällt zur Seite. Die Schneiden sind so gestellt, daß genügend Material für den Nietkopf-stehen bleibt. Beim weiteren Abwärtsgang des Stempels P treffen die Rollen N an die Flächen 7 und 8 des Kurvenstückes K und ziehen dadurch die Abschneidevorrichtung so weit auf, daß der Niet so weit frei wird, daß sich der im Stempel P lose geführte Punzenstempel U
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aufsetzen kann. Nun schiebt sich der Punzenstempel U in den Stempel P hinein, und zwar so lange, bis eine Nase T am Stempel P auf den Arretierhebel L auftrifft und den an dem Anschlage V festgehaltenen Hammer H (eventuell mehrere Hämmer) auslöst. Dieser trifft dann, durch eine Feder W im Fallen beschleunigt, den Kopf Q des Punzenstempels U und bewirkt dadurch die Bildung des Nietkopfes.
ίο Beim Hochgang des Stempels P wird der Hammer H wieder ausgehoben und der Arre-~ tierhebel L durch eine Feder X eingelegt, zugleich auch die Feder W für den nächsten Arbeitsgang gespannt.
Bei stärkeren Nieten läßt sich die Schlagvorrichtung durch Anbringen mehrerer Hämmer noch verstärken, so daß der Kopf durch 2, 3, 4 oder mehr aufeinanderfolgende Schläge gebildet wird. Bei Maschinen mit Kraftbetrieb kann diese Schlagvorrichtung weggelassen werden, indem der Punzenstempel U mit dem Stempel P fest verbunden wird und der Nietkopf dann nicht mehr durch Schlagen, sondern durch Pressen gebildet wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zange zum Abschneiden der Stifte beim Vernieten von Portemonnaiebügeln u. dgl., welche durch ein mit dem Nietstempel verbundenes Kurvenstück zunächst zwecks Abschneidens des Stiftes geschlossen, alsdann aber zwecks Durchlassens des Nietstempels geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (Z) selbst vor und bei dem Abschneid- und Nietvorgang zum Zusammenpressen der zu vernietenden Teile dient.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750527C (de) * 1938-07-02 1945-01-16 Nietwerkzeug
DE750526C (de) * 1938-04-27 1945-01-16 Nietwerkzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750526C (de) * 1938-04-27 1945-01-16 Nietwerkzeug
DE750527C (de) * 1938-07-02 1945-01-16 Nietwerkzeug

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