DE226884C - - Google Patents
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- DE226884C DE226884C DENDAT226884D DE226884DC DE226884C DE 226884 C DE226884 C DE 226884C DE NDAT226884 D DENDAT226884 D DE NDAT226884D DE 226884D C DE226884D C DE 226884DC DE 226884 C DE226884 C DE 226884C
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- umbrella
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B25/00—Details of umbrellas
- A45B25/02—Umbrella frames
Landscapes
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVl 226884 KLASSE 33«. GRUPPE
JAMES ROSE in LANCASTER, Penns.
Schirmgestell. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Mai 1909 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schirmgestell, bei welchem die Dachstangen aus zwei
drehbar miteinander verbundenen Teilen bestehen, von denen der obere am Schirmstock
angelenkte von rinnenförmigem Querschnitt ist, so daß der untere beim öffnen des Schirmes
in das freie Ende des ersteren zu liegen kommt.
Von den bekannten Schirmen dieser Art
ίο unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
dadurch, daß zwecks Erzielung einer sicheren Verbindung zwischen den beiden ausgestreckten
Dachstangenteilen ohne Verwendung besonderer Hilfsteile das freie Ende des rinnenförmigen
Teiles durchschlitzt ist, so daß beim Eingriff desselben mit dem anderen Dachstangenteil
eine federnde Verbindung hergestellt wird. Zur Verstärkung dieser Verbindung kann die Wandung des rinnenförmigen Dachstangenendes
auch noch nach einwärts eingedrückt werden, so daß Vorsprünge gebildet
werden, die sich in den rinnenförmigen Kanal erstrecken und eine Verengung desselben verursachen.
Hierdurch wird die Reibung zwisehen den beiden in Eingriff miteinander
stehenden Dachstangenteilen erhöht und die Verbindung eine festere. Ein anderes Merkmal
der Erfindung besteht darin, daß das freie Ende des rinnenförmigen Dachstangenteiles
nach aufwärts gebogen ist, so daß es, wenn der Schirm geöffnet ist, fest gegen den zweiten
Dachstangenteil anzuliegen kommt.
In den Zeichnungen ist eine Ausführung des Schirmes dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine
Seitenansicht eines Teiles eines Schirmgestelles mit Dachstangen gemäß der Erfindung, wobei
die zusammengefalteten Stangen punktiert und die gestreckten Stangen in vollen Linien veranschaulicht
sind. Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht der Stellung der beiden Dachstangenteile,
wenn der Schirm geöffnet wird und die Teile noch nicht miteinander in Eingriff stehen. Fig. 3 ist eine der Fig. 2 ähnliche
Ansicht und zeigt die Stellung der Dachstangenteile, welche sie mit Bezug zueinander
einnehmen, wenn der Schirm vollständig geöffnet ist. Fig. 4 zeigt eine schaubildliche Ansicht
des Rinnenendes des Dachstangenteiles, welcher mit einem Längsschlitz versehen ist.
Die Dachstangen bestehen aus zwei Teilen 1 und 2, von denen der Teil 1 rinnenförmig
ausgebildet ist und an dem Ring 3 des Schirmgestelles angelenkt ist. Das entgegengesetzte
freie Ende dieses Dachstangenteiles ist an jeder Seite der Rinne mit auf beliebige Weise
hergestellten Vorsprüngen 4 versehen, durch welche die Rinne an dieser Stelle verengt
wird. Der Dachstangenteil 2 ist etwas vor dem freien Ende des Dachstangenteiles i drehbar
mit diesem verbunden und von solcher Stärke, daß er in die Rinne des Teiles 1 unter
Zurückdrückung der Vorsprünge" 4 eintreten kann, in welcher Stellung er dann durch die
Vorsprünge 4 festgehalten wird. Um dem Rinnenende 5, an welchem sich die Vorsprünge
4 befinden, die genügende Nachgiebigkeit zu verleihen, wird in demselben ein Längsschlitz ir angeordnet, durch welchen das
Abdrücken der Vorsprünge 4 durch den Dachstangenteil 2. beim Eintritt desselben in die
Rinne erleichtert wird, während die Anordnung genügend federnd wirkt, um, nachdem
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der Dachstangenteil an den Vorsprüngen vorbei ist, diesen ein Zurückschnellen in ihre Normalstellung
zu gestatten.
Der Rinnenteil 5 ist etwas nach auswärts mit Bezug auf den Rest der Dachstange 1
gerichtet, um einen sicheren Eingriff zwischen demselben und dem Dachstangenteil 2 zu erzielen.
Soll der Schirm verwendet werden, so wird er mit der Spitze nach oben, aufgestellt, wodurch
die Dachstangenteile 2 nach unten fallen und über das Ende 5 der Dachstangenteile 1
zu liegen kommen. Dann wird der Gleitring 7 nach aufwärts bewegt, wodurch die Schirmdecke
gespannt und der Dachstangenteil 2 mit dem Rinnenende 5 in Berührung gebracht wird. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des
Gleitringes wird die Schirmdecke immer straffer gespannt und hierdurch der Teil 2 in das
Rinnenende des Dachstangenteiles 1 unter Zurückdrückung der Vorsprünge 4 eingepreßt
und in dieser Stellung festgehalten durch die wieder in ihre Normalstellung zurückkehrenden
Vorsprünge. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Gleitringes kommt er in Eingriff
mit der Feder 9. Hierbei nehmen die Dachstangenteile unter Einwirkung der Spannung
der Schirmdecke eine kurvenartige Form an, wodurch auch die nach auswärts gebogenen
Rinnenenden 5 diese Gestalt annehmen müssen. Dieselben kommen daher fest gegen
die Dachstangenteile 2 anzuliegen, so daß diese nicht aus der Rinne heraustreten können.
Zum Schließen des Schirmes genügt es, den Gleitring freizugeben und einen geringen Druck
auf die Verbindungsstelle der Dachstangenteile auszuüben, um die Verbindung zu lösen.
Claims (3)
1. Schirmgestell, bei welchem die Dachstangen aus zwei drehbar miteinander verbundenen
Teilen bestehen, von denen der obere am Schirmstock angelenkte von rinnenförmigem Querschnitt ist, so daß der
untere in das Rinnenende des ersteren eintreten kann, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ende des rinnenförmigen Dachstangenteiles (1), in welches der Dachstangenteil
(2) beim öffnen des Schirmes sich legt, mit einem Längsschlitz (11) versehen ist, zum
Zweck, eine federnde Verbindung zwischen den beiden Enden der Dachstangenteile zu
erzielen.
2. Schirmgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das geschlitzte
Ende (5) des rinnenförmigen Teiles der Dachstangen mit nach einwärts gerichteten
Vorsprüngen (4) versehen ist.
3. Schirmgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rinnenende
(5) nach auswärts gebogen ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE226884C true DE226884C (de) |
Family
ID=487394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT226884D Active DE226884C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE226884C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0230494A1 (de) * | 1986-01-27 | 1987-08-05 | Shuo Shih Huang | Zusammenklappbares Schirmgestell |
-
0
- DE DENDAT226884D patent/DE226884C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0230494A1 (de) * | 1986-01-27 | 1987-08-05 | Shuo Shih Huang | Zusammenklappbares Schirmgestell |
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