DE226743C - - Google Patents

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DE226743C
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Germany
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welded
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/06Resistance welding; Severing by resistance heating using roller electrodes
    • B23K11/061Resistance welding; Severing by resistance heating using roller electrodes for welding rectilinear seams
    • B23K11/062Resistance welding; Severing by resistance heating using roller electrodes for welding rectilinear seams for welding longitudinal seams of tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49/. GRUPPE
DAGOBERT TIMAR und ERNST PRESSER in BERLIN.
Elektrische Widerstandsschweißvorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Dezember 1909 ab.
Bei Schweißmaschinen, welche dem elektrischen Widerstandsschweißverfahren dienen, ist es bekannt, Elektroden anzuwenden, welche eine drehende Bewegung ausführen, und zwar kann diese Bewegung von Hand oder durch maschinellen Antrieb erfolgen. Die Elektrode bildet in diesem Falle eine Rolle, an welcher das Werkstück mit Druck entlang geführt wird. Unter Umständen kann
ίο auch das Werkstück feststehen und die Elektrode an demselben entlang rollen. In beiden Fällen soll eine gleitende Bewegung zwischen Werkstück und Rollenelektrode möglichst vermieden werden. Denn jede Verzögerung oder Beschleunigung eines der bewegten Teile führt zu Ungleichmäßigkeiten in der Schweißarbeit.' Es könnte also in diesem Falle vorkommen, daß eine Stelle der' Schweißnaht zu viel Wärme oder eine andere Stelle zu wenig erhält.
Um diesem Übelstande abzuhelfen, ist nach vorliegender Erfindung der der geraden oder gekrümmten Form des Werkstückes angepaßte Teil, welcher das Werkstück trägt oder führt, so mittels eines Zahnrades und einer Zahnstange mit der Rollenelektrode gekuppelt, daß die Bewegung des Werkstückes zwangläufig der Geschwindigkeit der Elektrode entsprechend erfolgt.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Mit α ist das Gehäuse einer Schweißmaschine bezeichnet, in welchem der Transformator b untergebracht ist. Die sekundäre Niederspannungswicklung dieses Transformators ist mit einem Pol an die Platte c angeschlossen. Auf dieser Platte gleitet der bewegliche Werkstückträger d, auf welchem beispielsweise das Rohr e, das geschweißt werden soll, mittels der Klammer f und der Schraube g befestigt ist. Das Rohr e steht auf diese Weise in elektrischer Verbindung mit dem an die Platte c angeschlossenen Transformatorpol. Der zweite Pol der sekundären Transformatorwicklung ist mit der Bürste h verbunden, welche den Strom nach dem Schleifring i und dadurch zu der Rollenelektrode k leitet. Auf der Welle dieser Elektrode sitzt ein Zahntrieb /, welcher mit seinen Zähnen in die Zähne des Werkstückträgers d eingreift. Die Geschwindigkeit des Werkzeugträgers.^, welcher in fester Verbindung mit dem Werkstück steht, ist daher durch die Umfangs- oder Umlaufgeschwindigkeit der Rollenelektrode k bestimmt. Der Antrieb der Rollenelektrode erfolgt von der Stufenscheibe u aus mittels Schnecke und Schneckenrad m.
Das Werkstück kann beliebige Form haben, da der Werkstückträger d den jeweiligen Formen des Werkstückes entsprechend gestaltet und geführt werden kann. Der geraden, einfach oder mehrfach gekrümmten Form des Werkstückes entspricht auch die Zahnstange /.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel ist ersichtlich, daß der Teilkreisdurchmessei" des Zahnrades I ungefähr die
Größe des Durchmessers der Rollenelektrode k haben muß, wenn eine gleitende Bewegung zwischen Elektrode und Werkstück vermieden werden soll. Da nun die Elektrode der Abnutzung unterworfen ist, ist es vorteilhaft, die Zähne des Triebes I und der Zahnstange t möglichst lang zu machen, um mit zunehmender Abnutzung der Rollenelektrode den Werkstückträger d mit dem Werkstück e der Elektrode k nähern zu können, ohne daß der Zahneingriff gestört wird.
Es ist bekannt, daß bei einem Zahnradantrieb der angetriebene Teil eine abwechselnd beschleunigte und verzögerte Bewegung ausführt, wenn der antreibende Teil eine gleichbleibende Geschwindigkeit besitzt. Besonders tritt dieser Fall dann ein, wenn die Zähnezahl des Triebes gering ist, wie es auch bei vorliegender Konstruktion infolge der wünsehenswerten verhältnismäßig großen Höhe der Zähne zutrifft.
Um diesen Übelstand zu vermeiden, kann bei vorliegender Vorrichtung die im Maschinenbau zur Vermeidung dieses Nachteiles bekannte Konstruktion angewendet werden, welche darin besteht, daß die Zähne, ähnlich wie bei einem Schneckenrad, schräg gestellt sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Elektrische Widerstandsschweißvorrichtung, bei welcher das in der Längsrichtung zu schweißende Werkstück an einer sich drehenden scheibenförmigen Elektrode vorübergeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger (d), mit dessen Hilfe das zu schweißende Werkstück (e) verschoben wird, mit einer Zahnstange (t) versehen ist, die in einen Zahntrieb (I) eingreift, welcher mit der sich drehenden Elektrode (k) gekuppelt ist, wodurch ein zwangläufiger Vorschub des Werkstückes entsprechend dem Fortschritt der Schweißarbeit bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT226743D Active DE226743C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040865B (de) * 1953-04-06 1958-10-09 Gen Motors Corp Vorrichtung zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine schwingende Bewegung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1040865B (de) * 1953-04-06 1958-10-09 Gen Motors Corp Vorrichtung zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine schwingende Bewegung

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