DE22658C - - Google Patents

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DE22658C
DE22658C DENDAT22658D DE22658DA DE22658C DE 22658 C DE22658 C DE 22658C DE NDAT22658 D DENDAT22658 D DE NDAT22658D DE 22658D A DE22658D A DE 22658DA DE 22658 C DE22658 C DE 22658C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/08Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for drying or roasting
    • A23N12/10Rotary roasters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Der Zweck des Apparates ist, Kaffeebohnen sowie die verschiedenen Surrogate des Kaffees gleichmäfsig zu rösten und ein Anbrennen derselben zu verhindern. Dieses wird durch die Schnecken im Innern der Trommel erreicht.
Der Apparat ist in Fig. 1 im Querschnitt, in Fig. 2 im Längenschnitt und in Fig. 3 in der vorderen Ansicht dargestellt.
Die Trommel α zur Aufnahme des zu röstenden Materials sitzt fest auf der Achse b und wird mittelst der Kurbel e bezw. Riemscheibe in rotirende Bewegung gesetzt. Sie ist auf dem am Gehäuse e angenieteten Winkeleisenrahmen d gelagert.
Im Innern der Trommele sind vier Schnecken/ // und/3 angebracht, von denen zwei, /und/,, rechts gewunden sind und das zu röstende Material nach der vorderen Wandung hinführen, während die beiden anderen Schnecken / Und f% Linksgewinde haben und das Material nach der hinteren Wand zurückschrauben. Die Schraubengänge der Schnecken reichen nicht bis an die Wandung der Trommel, vielmehr ist genügend ,Spielraum gelassen, damit die Bohnen, dort angelangt, frei auf die nächstfolgende Schnecke fallen können. Ebenso ist zwischen Schnecken- und Trommelmantel einige Millimeter Spielraum gelassen, um ein Zerkleinern der Bohnen zu verhindern.
Die Achsen der Schnecken sind in den Kopfstücken der Trommel gelagert und tragen auf ihrem vorderen Ende kleine Zahnräder g gx g^ und g%, welche sich bei' Drehung der Trommel α auf dem mit dem .Wmkeleisenrahmen d fest verbundenen Zahnrad h abrollen und die Schnecken ///2 und/, in rotirende Bewegung setzen.
Bei i ist ein Probestecher gewöhnlicher Construction angebracht.
Der Schieber k dient dazu, die sich im Innern der Trommeln α entwickelnden Dämpfe entweichen zu lassen. Derselbe ist zur Hälfte aus dichtem, zur Hälfte aus gelochtem Blech. Für gewöhnlich ist die Oeffnung im Trommelmantel geschlossen; wird jedoch der Schieber k mittelst des Knopfes / vorgezogen, so tritt der gelochte Theil des Schiebers vor die Oeffnung und die Dämpfe sowie der, Kaffee können durch den Raum m in den Kamin η entweichen.
Seitlich unterhalb der Trommel ά liegt die Feuerung o. Die oberhalb derselben befindliche Klappe p hat den Zweck, die Trommel zu jeder Zeit dem Einflüsse des Feuers entziehen zu können. Für gewöhnlich liegt die Klappe / an der Seitenwand des Gehäuses an und der Zug geht durch den Raum m um die Trommel herum in den Kamin n. Soll die Trommel vom Feuer abgesperrt werden, so wird die Klappe so weit gedreht, dafs sie sich an das Ausfallblech r anlegt, und der Zug der Feuerung geht in den Kamin q.
Unterhalb der Feuerung befindet sich der Aschenkasten.
Zum Zweck des Füllens ist sowohl in der Trommel selbst als auch im oberen Theil des Gehäuses ein Schieber angebracht.
Der Schieber ί der Trommel α läfst sich des Entleerens halber mittelst des Handgriffes t ganz vorziehen, während der Schieber u im Gehäuse sich nur zur Hälfte öffnen läfst. Das
Füllen geschieht mittelst eines Trichters v, das Entleeren, indem man den Schieber ί nach unten stellt und denselben ganz vorzieht, worauf die Bohnen über das Ausfallblech r in untergesetzte Kästen fallen.
Soll der Apparat zum Kühlen fertig gebrannter Bohnen dienen, so ist er dahin abzuändern, dafs die innere Trommel aus gelochtem Blech -hergestellt wird. Die Lochung ist so zu wählen,. dafs keine Bohnen durchfallen können. Die Schnecken //1/2/3, welche durch die auf dem gröfseren Zahnrad sich abrollenden Zahnrädchen g g1 g2 g3 in rotirende Bewegung gesetzt werden, haben hier den Zweck, die Bohnen in stetiger Bewegung zu erhalten, um ein gleichmäfsiges und rascheres Abkühlen zu erzielen.
Die Feuerung mit der darüber befindlichen Klappe kommt hier in Wegfall, so dafs der Apparat von unten offen ist, wodurch der Luft ein freierer Zutritt gewährt wird. Die Kamine haben den Zweck, die sich entwickelnden Dämpfe abzuführen, sowie einen schärfen Zug zu erzielen, wodurch ein rasches Abkühlen des in der Trommel befindlichen Materials erreicht wird.

Claims (1)

  1. PATENT-Anspruch:
    Bei Kaffeebrennern und Kaffeekühlern die Anwendung der durch die auf einem grofsen Zahnrad sich abwickelnden Zahnrädchen g g, gig3 in rotirende Bewegung gesetzten Schnecken/ /i/./s-
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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