DE2265007C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen und Rückgewinnen eines gasförmigen Radioisotops - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen und Rückgewinnen eines gasförmigen RadioisotopsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen und Rückgewinnen eines
gasförmigen Radioisotops aus dem Gasraum eines hermetisch abgeschlossenen, unter Unterdruck stehenden
Arbeitskastens, in dem eine Vorrichtung zur Handhabung des gasförmigen Radioisotops angeordnet
ist und aus dem das mit dem Radioisotop verseuchte Gas abgezogen, gereinigt und in den Arbeitskasten
zurückgeführt wird.
Im allgemeinen werden Glasapparaturen zum hermetischen Abschließen von gasförmigen Radioisotopen
verwendet. Bei Verwendung von üblichen Abzugshauben würde jedoch der menschliche Organismus und die
Umgebung zweifellos durch die austretenden gasförmigen Radioisotope beim Bruch der Glasapparatur
kontaminiert. Es ist daher erforderlich, daß gasförmige Radioisotope in einem hermetisch abgeschlossenen
J5 Arbeitskasten gehandhabt werden.
Markierte Verbindungen werden in weitem Umfang als Tracer auf verschiedenen Gebieten, wie der Physik
und der Chemie, der medizinischen Forschung, der Biologie, Pharmakologie, Biochemie und der Industrie
angewendet. Zur Herstellung der markierten Verbindungen existiert ein Verfahren, bei dem eine Austauschreaktion
zwischen dem Wasserstoff einer Probe und Tritium ausgenutzt wird, die unter /^-Strahlung von
Tritium stattfindet. Bei dieser Methode, die Gasaustauschmethode genannt wird, werden eine zu markierende
Verbindung und gasförmiges Tritium in einen Behälter eingeschlossen, während einer gewünschten
Dauer stehengelassen und danach das gasförmige Tritium abgetrennt und die markierte Verbindung
gewonnen. Neben dieser Methode existieren Verbesserungen der Gasaustauschmethode, wie der Austausch
unter elektrischer Entladung, eine katalytische Methode, eine Bestrahlungsmethode mit Ultraviolettstrahlung
und die Strahlungsmethode sowie eine katalytische Reduktionsmethode. Es ist bekannt, daß bisher zur
Durchführung dieser bekannten Verfahren Vorrichtungen verwendet wurden, die mit Toepler-Pumpen
ausgerüstet waren. Diese bekannten Verfahren zeigen jedoch folgende Nachteile:
1) Die angeschlossenen Vorrichtungen, wie Vakuumpumpe und Ableitungsrohre werden mit Tritium
kontaminiert.
2) Durch Austreten von Tritium, das auf der Innenseite der Vorrichtung und der damit verbundenen
Instrumente adsorbiert ist, erhöht sich die Tritiumkonzentration in dem Raum, und das
Bedienungspersonal wird der Strahlung ausgesetzt.
3) Eine Verunreinigung der Atmosphäre wird durch Austreten von Luft, die eine hohe Konzentration an
Tritium aufweist, aus den Abzug soff nungen von
Laboratorien verursacht
4) Es wird eine außerordentlich große Menge mit Tritium kontaminierten Abfalls erzeugt, wie nicht
mehr verwendete Vorrichtungen, Vakuumpumpen und andere damit verbundene Vorrichtungen
5) Wenn eine zerbrochene Glasapparatur durch Schmelzen des Glases repariert wird, so wird an
dem Glas adsorbiertes Tritium in großen Mengen freigesetzt Es besteht die Gefahr, daß Tritium in
großen Mengen beim Ölwechsel der Vakuumpumpe freigesetzt wird.
6) Der Zusammenbau der erforderlichen Vorrichtung erfordert einen großen Zeitaufwand. Besonders
wenn das Vakuumfett für die Glashähne erneuert wird, werden die Handschuhe verunreinigt weil sie
mit dem mit Tritium kontaminierten Fett in Berührung kommen. Die Kontaminierung wird
außerordentlich stark weiter verbreitet wenn andere Dinge mit den kontaminierten Handschuhen
berührt werden.
7) Wenn die Vorrichtung, damit verbundene Instrumente,
Hauben und Bauteile, wie Boden und Decken mit Tritium kontaminiert werden, so
erfordert das Beseitigen der Kontaminierung einen außerordentlich hohen Arbeits- und Kostenaufwand.
8) Die konventionelle Methode erfordert eine groß ausgelegte Haube, weil die zu verwendende
Vorrichtung große Abmessungen aufweist.
9) Obwohl es erforderlich ist, den Reaktionsdruck zu erhöhen, um die Reaktionsgeschwindigkeit zu
erhöhen, existiert dafür gezwungenermaßen eine Grenze in der Vorrichtung, in der eine Toepler-Pumpe
verwendet wird.
10) Es ist erforderlich, die Hähne während der Reaktion abzudichten, weil die Gefahr besteht, daß
aus ihnen Tritium austritt. Falls jedoch der Gasdruck in dem Reaktor in der Nähe des
Atmosphärendrucks ist, ist es schwierig, die Hähne abzudichten.
11) Wenn eine Filtration durchgeführt wird, um den
Katalysator nach Vervollständigung der katalytischen Reduktion abzutrennen, so wird an dem
Katalysator adsorbiertes Tritium in großen Mengen freigesetzt und dadurch eine Strahlungsexposition
des Bedienungspersonals und eine Verunreinigung der Luft in dem Raum oder außerhalb
verursacht.
Andererseits wird gasförmiges Tritium, dps als Mittel zum Herstellen von radioaktiv markierten Verbindungen
verwendet wird, in großen Mengen in wirtschaftlich vorteilhafter Weise in Ampullen vertrieben. In vielen
Fällen wird für den praktischen Gebrauch gasförmiges Tritium in Form von mehreren oder von mehreren zehn
Ampullen, die jeweils getrennt geringe Anteile enthalten, gehandhabt. Es i«· c!:;rier erforderlich, große
Mengen an gasförmigem Tritium — Ampullen mit kleinen Anteilen zuzuteilen. Die Vorrichtung mit der
Toepler-Pumpe wurde bisher zum Durchführen des Aufteilungsvorgangs verwendet. Die Methode, die mit
Hilfe.dieser üblichen Vorrichtung durchgeführt wird, hat die vorstehend unter 1) bis S) erwähnten Nachteile.
Um die Sicherheitsvorkehrungen wirksamer zu gestalten, ist es außerdem erforderlich, daß die
Vorrichtung zur Handhabung eines solchen gasformigen Radioisotops, wie von gasförmigem Tritium, in
einem abgeschlossenen Raum betrieben wird. Zu diesem Zweck wurden bisher Systeme verwendet die
einen Handschuhkasten, einen Abzug oder eine mit Ventilationsvorrichtungen versehene Haube aufwiesen.
In diesen Systemen werden die Ventilations- oder Abzugsvorrichtungen meist in halbgeschlossenem Zustand
betrieben oder die spezielle Behandlungsvorrichtung ist auf einer Platte oder einer Mehrfachplatte
zwischen den Ventilationsvorrichtungen vorgesehen. Von Stefan ]. B. Krawczynski, in »Radioaktive Abfälle«,
Thiemig-Taschenbuch Bd. 27, Thiemig-Verlag, München
(1967), Seiten 230 bis 236, werden Abzüge oder Handschuhkasten für die Handhabung von radioaktiven
Isotopen diskutiert Dort wird lediglich erwähnt, daß diese Handschuhkasten unter Vakuum stehen können
oder mit Inertgas gefüllt sind. Eine Kreisiaufführung und Wiedergewinnung von gasförmigen Radioisotopen
wird dort nicht erwähnt Lediglich die Möglichkeit, Gase im Kreislauf zu führen, um sie von Feststoffen,
anderen Fremdgasen sowie von Wasser zu befreien, wird erwähnt Die dort beschriebenen Handschuhkasten
ermöglichen jedoch keine ausreichend sichere Handhabung von gasförmigen Radioisotopen, denn falls
diese durch unvorhergesehene Zwischenfälle aus der Reinigungsvorrichtung austreten, so können sie direkt
an die Atmosphäre gelangen und zu einer Kontaminierung der Umgebung führen.
Eine Behandlungsvorrichtung mit hoher Wirksamkeit muß so ausgestattet sein, daß sie diesen Systemen
Rechnung trägt. Die Vorrichtungen für einige der gasförmigen Radioisotope sind schwierig aufzustellen
oder bekommen große Abmessungen und sind teuer. Im Fall einer Behandlungsvorrichtung mit niedriger Wirksamkeit
besteht bei einem Unfall die Gefahr, daß gasförmiges Radioisotop in hoher Konzentration, da es
unbehandelt ist, in den Laboratorien oder außerhalb der Laboratorien diffundiert oder ausgebreitet wird. Dies
gefährdet die Sicherheit und ist daher gesetzlich verboten. Das unter den Toleranzgrenzen liegende
Abgas muß entfernt werden.
Bei den konventionellen Systemen besteht daher die Möglichkeit, daß Radioisotope in hoher Konzentration
durch die Ventilationsvorrichtung ins Freie abgelassen werden und daß die Sicherheit durch Verdünnen des
Abgases durch Diffusion in die Atmosphäre aufrechterhalten wird. In diesem Zusammenhang treten jedoch
schwerwiegende Probleme auf, die darin bestehen, daß die Kontamination von Leitungen aus der Ventilationsvorrichtung nach außen verstärkt wird und außerdem
die Atmosphäre verunreinigt wird. Wenn Leitungen und die damit verbundenen Teile undicht werden, muß eine
Kontamination innerhalb und außerhalb der Laboratorien in Betracht gezogen werden. Da speziell ein
radioaktives Gas, wie Tritium, die Eigenschaft hat, an den verschiedensten Gegenständen zu haften oder in sie
einzudringen, werden diese Gegenstände ebenfalls zu einer Emissionsquelle. Es ist daher erforderlich, die
Konzentration des Radioisotops in den Leitungen während der Handhabung zu vermindern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, welche die
sichere Handhabung von gasförmigen Radioisotopen ermöglichen und die Gefahr einer Kontaminierung der
Atmosphäre beseitigen.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren erfinduneseemäß eelöst. daß das radioaktiv
verseuchte Gas aus dem Gasraum des Arbeitskastens in eine in einem Ventilationskasten angeordnete, an sich
bekannte Vorrichtung zur Gewinnung des gasförmigen Radioisotops, in der dieses in an sich bekannter Weise
aus dem Gasstrom entfernt wird, und von dort aus zurück in den \rbeitskasten geführt wird und daß das
gereinigte Gas aus dem Arbeitskasten über den Qasraum des Ventilationskastens in die Atmosphäre
geleitet wird.
Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine Vorrichtung zum Entfernen und Rückgewinnen eines
gasförmigen Radioisotops aus dem Gasraum eines hermetisch abgeschlossenen, unter Unterdruck stehenden
Arbeitskastens, in dem eine Vorrichtung zur Handhabung des gasförmigen Radioisotops angeordnet
ist, und wobei ein Abzug des mit dem Radioisotop verseuchten Gases, seine Reinigung und Rückführung in
den Arbeitskasten vorgesehen ist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Arbeitskasten über Ventile mit
einer an sich bekannten Vorrichtung zur Wiedergewinnung des gasförmigen Radioisotops in Verbindung
steht, die in einem Ventilationskasten angeordnet ist, wobei der Gasraum des Arbeitskastens mit dem
Gasraum des Ventilationskastens über eine verschließbare Klappe in Verbindung steht und der Ventilationskasten
mit einem Filter und einer Abgasleitung versehen ist.
Selbst wenn ein gasförmiges Radioisotop in der unter Vakuum abgeschlossenen Handhabungsvorrichtung
austritt, kann nach außen ein außerordentlich verdünntes Gas unterhalb der Toleranzgrenze abgelassen
werden. Ein das gasförmige Radioisotop enthaltendes fluides Medium, das aus der Handhabungsvorrichtung
ausgetreten ist, wird durch den Arbeitskasten und die Behandlungsvorrichtung zurückgeführt, wobei das gasförmige
Radioisotop mit Hilfe der Behandlungsvorrichtung wiedergewonnen wird. Dann wird die Klappe des
Arbeitskastens, die in den oberen Teil der Ventilationsbox führt, geöffnet, wobei ein verdünnter Gasstrom
unterhalb der Toleranzgrenze durch die Ventilationsvorrichtung nach außen abgeführt wird. Dadurch kann
die Vorrichtung zur Handhabung des gasförmigen Radioisotops ohne Ventilieren des Arbeitskastens bzw.
der Arbeitsbox gehandhabt werden.
In entsprechender Weise werden durch das doppelt abgeschlossene System die Handhabung des gasförmigen
Radioisotops, beispielsweise im Hinblick auf die Herstellung von markierten Verbindungen und die
Abfüllung des gasförmigen Radioisotops sicherer gestaltet.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figur beschrieben.
Diese Figur zeigt eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform der Erfindung für eine Handhabungsvorrichtung
für ein gasförmiges Radioisotop im geschlossenen Zustand.
Gemäß der Erfindung wird die Handhabungsvorrichtung für das gasförmige Radioisotop stets in einem
unter Unterdruck gehaltenen Arbeitskasten betrieben, ohne daß ein Ventilieren durchgeführt wird, und das aus
der Behandlungsvorrichtung austretende Gas wird zurückgeführt, da Rückführungs- und Wiedergewinnungsvorrichtungen
vorgesehen sind, um das Radioisotop zu entfernen.
Dadurch wird die Konzentration des gasförmigen Radioisotops in dem Arbeitskasten durch das Rückführen
des Gasstroms außerordentlich vermindert, im Vergleich mit den konventionellen Methoden.
Die Behandlungsvorrichtung ist mit einem Behandlungsmittel und Behandlungseinrichtungen versehen
die in Übereinstimmung mit der nachstehend beschriebenen Behandlungsmethode stehen.
Behandlungsmethode | Behandlungsmittel | Behandlungs bedingungen |
Radioisotop | Zurückgewon nene Form |
Chemische Oxydation | Metalloxyde (z. B. CuO, PtO2, PdO) |
Erhitzen | Tritium | Wasser |
Verbrennung unter elektrischer Entladung |
Entladung | Tritium | Wasser | |
Gewöhnliche Verbrennung | Verbrennung | Tritium | Verbrennungs produkte |
|
Chemische und physika lische Adsorption |
Metalle, wie Titan, Zirkon, Uran und Erbium |
Erhitzen | Tritium | Feststoffe |
Aktivkohle, molekular siebe, Silikagel, etc. |
Normaltemperatur | Radioisotop (Flüssigkeit, Gas) |
Feststoffe |
Die vorstehend angegebenen Behandlungsmethoden können unter Anwendung der Behandlungsvorrichtung
gemäß der Erfindung durchgeführt werden.
Wie in der Figur gezeigt ist, ist ein Arbeitskasten 51, in
welchem eine Handhabungsvorrichtung 54 für ein Radioisotop angeordnet ist, mit einem Ventilationskasten 56 verbunden, in dem eine Behandlungsvorrichtung
57 für die Rückführung und Rückgewinnung angeordnet ist Außerdem ist der Ventilationskasten 56 mit einer
Ventilationsvorrichtung verbunden. Die Behandlungsvorrichtung 57 ist mit Einrichtungen zum Rückführen
eines fluiden Mediums; welches ein gasförmiges Radioisotop enthält, und Einrichtungen zur Rückgewinnung des Radioisotops ausgestattet Das in der
Arbeitskasten 51 diffundierte Gas wird durch die Rückgewinnungsvorrichtung 60, die Falle 61 und die
Leitung 62 mit Hilfe der Rückführungspumpe 5S rückgeführt Die Bezugsziffer 58 bedeutet ein Ventil und
die Bezugsziffer 63 bedeutet einen Strömungsmesser Der Arbeitskasten wird vor der Inbetriebnahme durch
öffnen der Tür 64 unter negativem Druck verschlossen die Ventilationsvorrichtung wird in Betrieb gesetzt, dei Druck wird mit Hilfe des Manometers 55 eingestellt und dann wird die Tür 64 geschlossen. Das System, welches
das Ventil 58, die Pumpe 59, die Rückgewinnungsvor richtung 60, die Falle 61 und die Leitung 62 umfaßt, wird
hier als Behandlungsvorrichtung 57 zur Rückführung und Wiedergewinnung bezeichnet.
Nachdem das gasförmige Radioisotop behandelt und zurückgewonnen wurde, wird die Tür 64 des Arbeitskastens
51 geöffnet, um einen fluiden Strom, der ein außerordentlich verdünntes Gas unterhalb der Toleranzgrenze
enthält, durch den oberen Teil des Ventilationskastens 56 strömen zu lassen. Das Abgas
wird dann durch das Filter 65 geleitet und durch die Abgasleitungen 67 mit Hilfe der Pumpe 66 nach außen ι ο
abgeführt. Die Bezugsziffer 52 bezeichnet ein Beobachtungsfenster, die Bezugsziffer 53 Arbeitshandschuhe, die
Bezugsziffer 55 ein Manometer und die Bezugsziffer 68 einen Tisch.
Der Arbeiiskasten, die Behandlungsvorrichtung zur Rückführung und Wiedergewinnung und die Ventilationsvorrichtung
können aus den dafür erhältlichen Vorrichtungen bestehen. Die in dem Arbeitskasten
verwendeten Arbeitshandschuhe können durch eine automatisch gesteuerte künstliche Hand ersetzt werden.
Vorzugsweise ist der Kasten 56 mit Handschuhen ausgestattet, so daß das Ventil 58, die Pumpe 59, die
Rückgewinnungsvorrichtung 60, die Falle 61, Leitung 62 und der Strömungsmesser 63 gewünschtenfalls von
Hand betätigt werden können. Es wird bevorzugt, daß die Falle 61 so ausgestaltet wird, daß ihr Inhalt nach der
Behandlung wiedergewonnen oder ausgestreift werden kann. Auch die Anordnung der Zuführung und der
Abführung in dem Kasten 51 und dem Ventilationskasten 56 muß so gewählt sein, daß die wirksame
Durchführung in Betracht gezogen wird. Wasserleitungen, Gasleitungen, Abflußrohre, Leitungsdrähte und
Rohrleitungen sowie die erforderlichen Verbindungseinrichtungen dafür können gewünschtenfalls vorgesehen
werden, wie auch die üblichen Abzüge, Hauben und Handschuhkasten. Die Materialien, aus denen der
Kasten 51 besteht, sind im Hinblick auf ihre Art nicht begrenzt, vorausgesetzt, daß sie luftdicht sind.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung hat folgende Vorteile:
1) Auch wenn die Behandlungsvorrichtung geringes Fassungsvermögen hat, so wird doch durch die
Rückführung die Wirksamkeit der Behandlung in bemerkenswerter Weise erhöht
2) Selbst wenn bei Bruch der Apparatur eine große Menge gasförmiger Radioisotope ausströmt, werden
diese durch die Falle aufgenommen, ohne daß sie direkt in den Raum oder nach außen abströmen.
3) In Verbindung mit dem unter 1) genannten Vorteil ist es nicht notwendigerweise erforderlich, eine
Behandlungsvorrichtung mit hoher Wirksamkeit zu verwenden. Es kann eine billige Vorrichtung mit
kleinen Abmessungen verwendet werden.
4) Bei der Behandlung von gasförmigem Tritium wird tritiertes Wasser mit hoher spezifischer Aktivität
erhalten. Tritiertes Wasser kann als Ausgangsmaterial wiederverwendet werden.
5) Im Hinblick auf die Verhütung radioaktiver Verunreinigungen ist es wünschenswert, die radioaktiven
Substanzen in den Laboratorien, falls möglich, zurückzugewinnen, selbst wenn der
Gehalt an radioaktiven Substanzen in dem Abfall geringer als die Toleranzgrenze ist Im Hinblick
darauf ist die erfindungsgemäße Haube sehr wirksam.
Die Erfindung wird nachstehend durch die folgenden Beispiele anhand der Zeichnung erläutert
40
45
50
55
60
65
Das Einfüllen von 100 Ci gasförmigem Tritium in eine mit einer zu markierenden Verbindung gefüllte Ampulle
erfolgte mit Hilfe der üblichen Wilzbach-Vorrichtung zum Markieren in dem Arbeitskasten 51 (Figur) mit
500 I Innenvolumen, der unter einem Unterdruck von 60 mm H2O gegenüber dem Außendruck gehalten
wurde. Nach Beendigung des Vorgangs nahm die Tritiumkonzentration in der Luft des Arbeitskastens
1,6 μΟΛ:πι3 an. Das bedeutet, daß 800 mCi gasförmiges
Tritium in den Kasten diffundiert waren. Das verwendete Laboratorium ist mit einer Ventilationsvorrichtung
mit einer Ventilationskapazität von 200 m3 pro Minute ausgerüstet, so daß während des Abführens von Abgas
die durchschnittliche Konzentration um die Abzugsöffnung während 8 Stunden zu 8,3 · 10~6 μϋΐ/αη3 berechnet
wird. Entsprechend den Gesetzen zum Verhindern von Strahlungsunfällen durch Radioisotope beträgt die
maximal zulässige Konzentration im Durchschnitt während 8 Stunden in der Nähe des Abzugs
2 χ 10-7 μο/αη3. Aus diesem Grund darf das vorstehend
erwähnte Abgas nicht in der angegebenen Verdünnung abgelassen werden, weil seine Konzentration
die Toleranzgrenze weit überschreitet.
In der in der Figur gezeigten Vorrichtung ist dementsprechend die Rückgewinnungsvorrichtung 60
mit einem Quarzrohr von 20 mm Innendurchmesser versehen, in das 200 g CuO-Draht für die Elementaranalyse
gefüllt wurden. Ein rückgeführter Strom von 25 l/min wurde durch die Pumpe 59 eingeführt, während
die Rückgewinnungsvorrichtung 60 auf eine Temperatur von 450° C gebracht wurde und die Rückführung und
die Behandlung 3 Stunden vorgenommen wurden. Dabei wurde das so gebildete tritierte Wasser in der
Falle 61 aufgefangen, die aus Glas bestand und mit einem Gefriergemisch aus Trockeneis-Methanol gefüllt
war.
Dann wurde die Tritiumkonzentration in der Luft innerhalb der geschlossenen Arbeitsbox 51 mit Hilfe
einer lonenkammer gemessen. Dabei wurden Werte von 0,006 μΟ/αη3 oder 3 mCi erhalten. Wenn das
verbliebene gasförmige Tritium von 3 mCi mit Hilfe der Ventilationsvorrichtung mit der vorstehend angegebenen
Ventilationskapazität entfernt und verdünnt wurde, so betrug die durchschnittliche Konzentration während
8 Stunden in der Nähe des Abzugs 3 χ 10~8 μο/αη3, so
daß gasförmiges Tritium mit einer Konzentration weit unterhalb der gesetzlichen Toleranzgrenze abgezogen
und verdünnt werden konnte.
Wenn femer das in der Falle 6! aufgefangene tritierte
Wasser mit Hilfe des Flüssigkeits-Szintillationsspektrometers gemessen und ausgezählt wurde, so wurde ein
Wert von 725 mCi erhalten. 8,4 ml des tritierten Wassers haben eine Konzentration, die ausreicht um als
Ausgangsmaterial für die Herstellung von markierten Verbindungen verwendet zu werden.
Außerdem wurde die Tritiumkonzentration in der Luft in der Umgebung der Vorrichtung (Figur) und
innerhalb des Laboratoriums ständig mit Hilfe des Tritium-Meßgeräts überwacht Als Ergebnis wurde
hierbei stets die natürliche Grundradioaktivität angezeigt
Da bei der Handhabung von gasförmigem Tritium im allgemeinen Glasapparaturen verwendet werden, ist in
manchen Fällen das Austreten von Tritiumgas bei einem
Bruch der Apparatur zu befürchten. Dieses Beispiel wurde unter der Annahme durchgeführt, daß ein solcher
Bruch der Apparatur eintritt.
Eine mit 2 Ci Tritiumgas gefüllte Ampulle wurde in der in Beispiel 1 angewendeten Arbeitsbox 51
zerbrochen, die im geschlossenen Zustand unter einem Unterdruck von 60 mm H2O betrieben wurde und das
gasförmige Tritium diffundierte in die Box. Als Ergebnis davon nahm die Tritiumkonzentration in der Box
4 μο/ατι3 entsprechend einer Berechnung an. Zur
Wiedergewinnung und Aufarbeitung des ausgetretenen gasförmigen Tritiums ist die Rückgewinnungsvorrichtung
60 mit einem Glasrohr von 20 mm Durchmesser versehen, das mit Asbest gefüllt war, auf dem 10 g PtO2
aufgetragen waren. Die Rückführung und Behandlung wurden während 5 Stunden durchgeführt und das so
gebildete tritierte Wasser wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 16 gewonnen. Wenn die Tritiumkonzentration
in der Box 0,0024 μο/αη3 oder 1,2 mCi angenommen
hatte, wurde die Klappe 64 geöffnet, um den Gasstrom durch eine Ventilationsvorrichtung zu leiten,
die aus Filter 65, Leitung 67 und Pumpe 66 bestand.
Die durchschnittliche Tritiumkonzentration während 8 Stunden in der Nähe des Abzugs betrug
1,24 χ 10-8μΟ/αη3. Daher konnte ein Gas mit einer
Konzentration weit unterhalb der gesetzlichen Grenze von 2 χ ΙΟ-7 μο/αη3 verdünnt und entfernt werden.
Darüber hinaus wurden 8,1 ml tritiertes Wasser von 1,9Ci gewonnen, die selbstverständlich als Ausgangsmaterial
zur Herstellung einer markierten Verbindung verwendbar sind.
Außerdem wurde die Tritiumkonzentration in der Luft um die Vorrichtung (Figur), in der das ausgetretene
Tritium rückgeführt und behandelt wurde, und innerhalb des Laboratoriums ständig mit Hilfe des Tritium-Meßgeräts
überwacht, wobei als Ergebnis lediglich die natürliche Grundradioaktivität angezeigt wurde.
Ein katalytisches Reduktionsgefäß, das markierte Stearinsäure-Η3 enthielt, wurde in den Arbeitskasten 51
(Figur) mit 50 1 Fassungsvermögen übergeführt und die Filtration zur Entfernung des Katalysators wurde in
geschlossenem Zustand unter einem Unterdruck von 60 mm H2O gegenüber dem Außendruck durchgeführt.
Dabei diffundierte das instabil an dem Katalysator adsorbierte Tritium ab und die Konzentration an
gasförmigem Tritium in dem Kasten nahm einen Wert von 8 μο/ΰπι3. Das bedeutet, daß 0,4 Ci Tritiumgas
entwichen.
In der Rückgewinnungsvorrichtung 60 ist ein Quarzrohr von 20 mm Innendurchmesser vorgesehen,
in dem Elektroden angeordnet sind und ein damit verbundenes Relais wird betrieben, so daß in Abständen
von einer Sekunde mit Hilfe einer Tesla-Spule Entladungen stattfinden. Ein Kreislaufstrom in einer
Rate von 5 l/min wurde durch die vorstehende Behandlungsvorrichtung geleitet und die Kreislaufführung
und Behandlung wurden während 3 Stunden vorgenommen, wobei das gebildete tritierte Wasser in
der Falle 61, die mit einem Trockeneis-Methanol-Kühlgemisch gefüllt war, aufgefangen wurde. Als die
Tritiumkonzentration in dem Arbeitskasten 1,6 χ lO-^Ci/cm3 oder 0,8 mCi betrug, wurde die
■> Klappe 14 geöffnet, um einen Gasstrom durch die
Ventilationsvorrichtung abzuleiten. Während 8 Stunden wurde in der Nähe des Abzugs eine durchschnittliche
Tritiumkonzentration von 8,3 χ 10~9 μο/ΰπι3 gemessen,
die wesentlich geringer war als die gesetzliche Grenze von 2 χ ΙΟ"7 μο/αη3. Außerdem wurden 2,4 ml tritiertes
Wasser von 396 mCi gewonnen, die selbstverständlich als Ausgangsmaterial für die Herstellung einer
markierten Verbindung anwendbar sind.
Außerdem wurde die Tritiumkonzentration der Luft
Außerdem wurde die Tritiumkonzentration der Luft
is in der Umgebung der Vorrichtung, in der das ausgetretene Tritium im Kreislauf geführt wird und
behandelt wird und innerhalb des Laboratoriums kontinuierlich mit Hilfe eines Tritium-Meßgeräts
überwacht, wobei nur die natürliche Grundradioaktivitat angezeigt wurde.
Um Natriumcarbonat-C14 unter Verwendung einer
chemischen Waage abzuwiegen, die innerhalb des geschlossenen Arbeitskastens 51 mit 5001 Innenvolumen
angeordnet war, erfolgte das Abwiegen von 100 μθ oder 12 mg mit Hilfe eines vibrierenden Spatels
zehnmal unter einem Unterdruck von 60 mm H2O gegenüber dem Außendruck. Dabei trat kein Vibrieren
der Waage aufgrund des Luftdrucks ein, weil die Luft im Inneren des Kastens sich in ruhigem Zustand befand.
Darüber hinaus wurde die Oberflächen-Kontaminierung des Inneren des Arbeitskastens nach der
Abstreifmethode nach Beendigung des Vorgangs mit
j5 Hilfe eines Flüssigkeitsszintillationsspektrometers gemessen,
wobei praktisch nur die natürliche Grundradioaktivität gemessen wurde.
Im Hinblick auf diese Ergebnisse kann festgestellt werden, daß während des Betriebs praktisch keine
Diffusion und kein Verstreuen der markierten Verbindung in den Arbeitskasten erfolgte.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung eignet sich besonders gut zur Durchführung des Verfahrens, das in
der DE-OS 22 57 978 beschrieben ist
So wurden die Beispiele 6 bis 15 gemäß DE-OS 22 57 978 in dem in der Figur gezeigten Arbeitskasten
51 wiederholt, der unter einem Unterdruck gehalten wurde. Die Ergebnisse zeigten, daß keine Schwierigkeiten
beim Handhaben der Glasgefäße und der Vorrichtung unter Vakuum auftraten. Das gasförmige Tritium
wurde mit Hüte der unter Vakuum abgeschlossenen Gefäße oder Vorrichtung im doppelt abgeschlossenen
Zustand gehalten und das gleiche gilt für die geschlossene Arbeitsbox, so daß das Bedienungspersonal
das Tritium sicher handhaben konnte,-Außerdem wurde die Tritiumkonzentration der Luft in der
Umgebung der Vorrichtung und innerhalb des Laboratoriums ständig mit Hilfe des Tritium-Meßgeräts
überwacht, wobei gefunden wurde, daß kein Tritium austrat
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zum Entfernen und Rückgewinnen eines gasförmigen Radioisotops aus dem Gasraum
eines hermetisch abgeschlossenen, unter Unterdruck stehenden Arbeitskastens, in dem eine Vorrichtung
zur Handhabung des gasförmigen Radioisotops angeordnet ist und aus dem das mit dem Radioisotop
verseuchte Gas abgezogen, gereinigt und in den Arbeitskasten zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das readioaktiv verseuchte Gas aus dem Gasraum des Arbeitskastens (51) in
eine in einem Ventilationskasten angeordnete, an sich bekannte Vorrichtung (60) zur Gewinnung des
gasförmigen Radioisotops, in der dieses in an sich bekannter Weise aus dem Gasstrom entfernt wird,
;ind von dort aus zurück in den Arbeitskasten (51) geführt wird und daß das gereinigte Gas aus dem
Arbeitskasten (51) über den Gasraum des Ventilationskastens (56) in die Atmosphäre geleitet wird
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu entfernende und zurückzugewinnende
gasförmige Radioisotop Tritium ist und daß dieses in der Vorrichtung (60) zur Gewinnung
des Isotops durch Reaktion mit einem Reaktionsmittel zu tritiertem Wasser umgesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Reaktionsmittel ein Metalloxid,
insbesondere Kupferoxid, Platinoxid oder Palladiumoxid verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorrichtung (60) zur Gewinnung
des gasförmigen Radioisotops dieses durch Adsorption an einem Adsorptionsmittel gewonnen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Adsorptionsmittel ein Metall,
insbesondere Titan, Zirkon, Erbium oder Uran verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Adsorptionsmittel Aktivkohle, ein
Molekularsieb oder Silicagel verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu entfernende und rückzugewinnende
gasförmige Radioisotop Tritium ist und daß dieses in der Vorrichtung (60) zur Gewinnung des
Radioisotops mit Hilfe einer elektrischen Entladung zu tritiertem Wasser oxidiert und aufgefangen wird.
8. Vorrichtung zum Entfernen und Rückgewinnen eines gasförmigen Radioisotops aus dem Gasraum
eines hermetisch abgeschlossenen, unter Unterdruck stehenden Arbeitskastens, in dem eine Vorrichtung
zur Handhabung des gasförmigen Radioisotops angeordnet ist, und wobei ein Abzug des mit dem
Radioisotop verseuchten Gases, seine Reinigung und Rückführung in den Arbeitskasten vorgesehen
ist, nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskasten (51) über Ventile (58) mit
einer an sich bekannten Vorrichtung (60) zur Wiedergewinnung des gasförmigen Radioisotops in
Verbindung steht, die in einem Ventilationskasten (56) angeordnet ist, wobei der Gasraum des
Arbeitskastens (51) mit dem Gasraum des Ventiolationskastens (56) über eine verschließbare Klappe
(64) in Verbindung steht und der Ventilationskasten (56) mit einem Filter (65) und einer Abgasleitung (67)
versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die in dem Arbeitskasten (51)
angeordnete Vorrichtung (54) zur Handhabung des gasförmigen Radioisotops ein unter Vakuum verschlossenes
Gefäß zur Herstellung einer radioaktiv markierten Verbindung oder eine unter Vakuum
abgeschlossene Vorrichtung zum Zudosieren und Abfüllen eines gasförmigen Radioisotops ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (60) zur
Widergewinnung des gasförmigen Radioisotops ein Gefäß, das ein zur Reaktion mit Tritium unter
Bildung von tritiertem Wasser befähigtes Reaktionsmittel, sowie eine Falle zum Auffangen des tritierten
Wassers, oder ein Adsorptionsmittel zur Adsorption des gasförmigen Radioisotops, enthält, darstellt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722265007 DE2265007C3 (de) | 1972-11-27 | 1972-11-27 | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen und Rückgewinnen eines gasförmigen Radioisotops |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722265007 DE2265007C3 (de) | 1972-11-27 | 1972-11-27 | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen und Rückgewinnen eines gasförmigen Radioisotops |
Publications (3)
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Family Applications (1)
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DE19722265007 Expired DE2265007C3 (de) | 1972-11-27 | 1972-11-27 | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen und Rückgewinnen eines gasförmigen Radioisotops |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE8808816U1 (de) * | 1988-07-08 | 1989-11-02 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Kasten, insbesondere Handschuhkasten |
-
1972
- 1972-11-27 DE DE19722265007 patent/DE2265007C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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