DE2264932A1 - Verfahren zur herstellung von 1,4- dicyanbutenen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 1,4- dicyanbutenenInfo
- Publication number
- DE2264932A1 DE2264932A1 DE2264932*A DE2264932A DE2264932A1 DE 2264932 A1 DE2264932 A1 DE 2264932A1 DE 2264932 A DE2264932 A DE 2264932A DE 2264932 A1 DE2264932 A1 DE 2264932A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reaction
- catalyst
- hydrogen cyanide
- isomerization
- mixture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C253/00—Preparation of carboxylic acid nitriles
- C07C253/30—Preparation of carboxylic acid nitriles by reactions not involving the formation of cyano groups
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C253/00—Preparation of carboxylic acid nitriles
- C07C253/08—Preparation of carboxylic acid nitriles by addition of hydrogen cyanide or salts thereof to unsaturated compounds
- C07C253/10—Preparation of carboxylic acid nitriles by addition of hydrogen cyanide or salts thereof to unsaturated compounds to compounds containing carbon-to-carbon double bonds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Toxicology (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
Description
Ausscheidungsanmeldung aus P 22 56 039.0-42
1050-8
Halcon International Inc., New York,
ta.Y.,
V. St. A.
Verfahren zur Herstellung von 1,4-Dicyanbutenen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 1,4-Dicyanbutenen, die wertvolle Zwischenprodukte für
die Herstellung von Adiponitril sind.
Adiponitril ist eine Chemikalie von sehr großer technischer Bedeutung, da es einfach in Hexamethylendiamin übergeführt
werden kann, das bekanntlich eine Komponente von Nylon 6,6 ist. Infolge der Entwicklungen auf dem Gebiet der Acrylnitrilproduktion
ist Acrylnitril in Mengen und zu einem Preis verfügbar geworden, die diesen Stoff als potentiellen
Rohstoff für die Produktion von Adiponitril geeignet erscheinen lassen. In der Tat wurden zahlreiche Versuche unternommen,
einen befriedigenden Weg zur Herstellung von Aiponitril unter Verwendung von Acrylnitril als grundlegenden-
Ausgangsstoff zu finden.
509826/0935
_ 2 —
Ein solcher Weg beruht auf der Umwandlung von Acrylnitril in das 3-Halogenpropionitrilderivat durch Addition von
Halogenwasserstoff. Anschließend wird dieses Halogenpropionitril mittels bestimmter Kupplungsmittel zu dem
Produkt Adiponitril gekuppelt. Einschlägige Veröffentlichungen auf diesem Gebiet sind beispielsweise die
BE-PS 746 415, 746 416, 758 035 und 746 417.
Andere Wege beruhen auf der elektrolytischen Umwandlung von Acrylnitril in Adiponitril oder der reduktiven Kupplung
von Acrylnitril mittels verschiedener Metallamalgame. Es gibt zahlreiche Veröffentlichungen, die sich mit diesen
Verfahren befassen, ein Beispiel von vielen ist die US-PS 3 462 478. Außerdem wurden reduktive Dimerisierungen von
Acrylnitril in Gegenwart von Rutheniumkatalysatoren zur Erzeugung von Adiponitril vorgeschlagen. Als eine von einer
Reihe derartiger Veröffentlichungen wird die BE-PS 677 989 genannt.
Eine weitere in Betracht gezogene Methode ist die direkte Dimerisierung von Acrylnitril zu dem linearen 1,4-Dicyanderivat
oder Mischungen, die dieses Derivat enthalten.
Die US-PS 3 538 141 bietet einen guten Oberblick über
den Stand der Technik auf diesem Gebiet und beschreibt ein katalytisches Verfahren zur Durchführung der linearen
Dimeris ierung.
Aus verschiedenen Gründen sind die Methoden, die bisher
für die Umwandlung von Acrylnitril in Adiponitril entwickelt wurden, nicht völlig befriedigend. Zu den Nachteilen
solcher bekannter Methoden gehören hoher Energiebedarf, die Verwendung kostspieliger Reagentien oder
Katalysatoren, niedere Reaktionsgeschwindigkeiten oder Selektivitäten und dergleichen.
509826/0935
Bekanntlich verläuft die Dimerisierung von Acrylnitril
mit rascher Geschwindigkeit unter zweckmäßigen Bedingungen, jedoch unter Bildung des verzweigten dimeren 2-Methylenglutaronitril
als überwiegendem Produkt.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß sich dieses
2-Methylenglutaronitril leicht in die gewünschten linearen
1,4-Dicyanbutene überführen läßt. Das überwiegend erzeugte
Dicyanbuten ist eine Mischung aus eis- und trans-1,4-Dicyan-1-buten,
jedoch entstehen auch eis- und trans-1,4-Dicyan-
2-buten.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von 1,4-Dicyanbutenen
ist nun dadurch gekennzeichnet, daß man 2-Methylenglutaronitril in Gegenwart von Cyanwasserstoff und/oder
eines CyanwasserstoffVorläufers isomerisiert.
Das obige Verfahren wird zweckmäßigerweise in Gegenwart eines basischen Katalysators durchgeführt. Man arbeitet zwar
am vorteilhaftesten in flüssiger Phase, kann das Verfahren aber auch als Dampfphasenreaktion durchführen. Die Isomerisierung
läßt sich schematisch wie folgt darstellen:
N=C-C-CH2-CH2-C=N HCN N=C-CH=CH-CH2-CH2-C=N
Katalysator
In der Gleichung ist zwar wie vorher das Produkt als 1,4-Dicyan-1-buten (eine eis- und trans-Isomermischung)
dargestellt, es entstehen aber auch eis- und trans-1,4-Dicyan-2-buten.
Auf den ersten Blick legt diese chemische Gleichung (im folgenden häufig zur Vereinfachung als "Isome
risierung" bezeichnet) für das beanspruchte Einstufenverfahren einen gleichzeitigen Ablauf folgender Reaktionen
"a" und "b" eines Zweistufenverfahrens in situ nahe.
509826/0935
CH
a) N=C-C-CH2-CH2-C=N +
N=C-CH
b) Ns=C-CH-CH2-CH2-C=N
N=C-CH
N=C-CH
If
CH-CH2-CH2-C==N + HCN
Ob obiger zweistufiger Reaktionsmechanismus tatsächlich zutrifft oder ob der gleiche oder ein anderer Reaktionsmechanismus vorliegt,
ist jedoch nicht geklärt.
Bei der Durchführung der Verfahren kann Acrylnitril nach bekannten Methoden zur Erzeugung einer Mischung aus linearen
und verzweigten Dimeren dimerisiert werden. Die direkt erzeugten linearen Dimeren (d.h. die 1,4-Dicyanbutene) können
zweckmäßig zur Herstellung von Adiponitril verwendet und gewünschtenfalls direkt aus dem Dimerisierungsgemisch zur direkten
Hydrierung zu Adiponitril abgetrennt werden. Zu geeigneten Reaktionsbedingungen für die Dimerisierung von Acrylnitril
gehören beispielsweise diejenigen, die in der FR-PS 1 385 883 oder in der US-PS 3 225 083 beschrieben sind. Beispiels
weise können zweckmäßig Katalysatoren wie die tert.-Phosphine verwendet werden und die Umsetzung wird vorteilhafterweise in
der flüssigen Phase durchgeführt. Im allgemeinen kann jedoch jedes der bekannten Dimerisierungsverfahren angewandt werden.
Das 2-Methylenglutaronitril wird dann nach dem erfindungsgemäßen
Einstufenverfahren in eine Mischung der linearen Isomeren (d.h. der 1,4-Dicyanbutene) überführt.
Das erfindungsgemäße Verfahren, das auf der oben angegebenen Isomerisierungsreaktion beruht, wird am vorteilhaftesten in
flüssiger Phase durchgeführt, obwohl auch hier in der Dampfphase gearbeitet werden kann. Die Isomerisierung kann in einem breiten
Temperaturbereich durchgeführt werden. Anwendbar sind Temperaturen von etwa 1000C bis etwa 7000C, bevorzugt werden
Temperaturen von etwa 100 bis etwa 400 C, und Temperaturen zwischen etwa 150 C und etwa 35O°C haben sich als besonders vorteilhaft
erwiesen. Da die Isomerisierung in flüssiger Phase durchgeführt
509826/0935
werden kann, können Drücke angewandt werden, die ausreichen, um eine flüssige Reaktionsphase aufrechtzuerhalten,
oder etwas über den dazu erforderlichen Drücken liegen. Die Drücke können daher von etwa 0,01 bis 100 Atmosphären
reichen, geeignet sind aber auch höhere oder niedrigere Drücke.
Für die praktische Durchführung der Isomerisierungsreaktxon ist neben Cyanwasserstoff oder einem Cyanwasserstoffvorläufer,
der unter den Bedingungen der Isomerisierungsreaktion Cyanwasserstoff zu bilden vermag, auch ein basischer Katalysator
wesentlich.
Der verwendete Katalysator kann in dem Isomerisierungsreaktionssystem
löslich oder unlöslich sein. Unlösliche Katalysatoren können in dem Reaktionssystem in fein dispergierter
Form suspendiert oder auf geeigneten Trägern des oben angegebenen Typs (Koks, Aktivkohle, Aluminiumoxid,
Siliciumdioxid-Aluminiumoxid, Aluminosilicate, Kieselgel usw.) verwendet werden. Im allgemeinen wird der Katalysator
in Mengen verwendet, die etwa 0,01 bis etwa 1000 mMol Katalysator pro Liter Reaktionslösung ergeben, jedoch
können auch Mengen außerhalb dieses Bereichs angewandt werden. Vorzugsweise ergibt die angewandte Katalysatormenge
etwa 0,05 bis etwa 500 mMol Katalysator pro Liter Reaktionslösung.
Wie oben angegeben wurde, erfordert die Isomerisierungsreaktion die Anwesenheit von Cyanwasserstoff oder eines
Cyanwasserstoffvorläufers in dem Reaktionssystern während
der Isomerisierung. Ein Cyanwasserstoffvorläufer ist ein Stoff, der unter den Reaktionsbedingungen Cyanwasserstoff
zu bilden vermag. Der weitaus bevorzugte Vorläufer ist 1,2,4-Tricyanbutan, da dieses Material eindeutig wirk-
509826/0935
sam ist und durchaus ein Zwischenprodukt in der Isomerisierungsreaktion
sein kann, auch wenn dies nicht geklärt ist. Auch andere Vorläufer können zusätzlich zu
oder anstelle von Cyanwasserstoff selbst oder dem bevorzugten Cyanwasserstoffvorlaufer 1, 2,4-Tricyanbutan
verwendet werden, darunter beispielsweise Stoffe wie Bernsteinsäurenitril, angesäuerte Cyanidsalze, tert.-Phosphin-HCN-Additionsverbindungen
und tert.-Amin-HCN-Additionsverbindungen. Selbstverständlich können auch
Mischungen von Vorläufern oder von Cyanwasserstoff und
Vorläufern angewandt werden. Es ist ferner zu beachten, daß wegen Gleichgewichtsreaktionen des Typs 2-Methylenglutaronitril
+ HCN < 1,2, 4-Tricyanobutan
die Form des Vorläufers in der Reaktionsmischung von der zugesetzten Form verschieden sein kann. Die Menge an
Cyanwasserstoff oder Vorläufer kann in weiten Grenzen schwanken. Wenn Cyanwasserstoff selbst die überwiegende
Cyanidverbindung in der Reaktionsmischung ist, kann er in Mengen von etwa 0,01 bis etwa 5,0 Mol pro-Mol
2-Methylenglutaronitril in der Reaktionszone vorliegen.
Wenn ein Vorläufer wie 1,2,4-Tricyanbutan vorherrscht,
kann er etwa 0,1 bis etwa 99,9 Gewichtsprozent der Reaktionsmischung
ausmachen.
Es wurde bereits angegeben, daß bei der erfindungsgemäßen Isomerisierungsreaktion vorzugsweise basische Katalysatoren
verwendet werden, und auch die zweckmäßigerweise verwendeten Mengen solcher Katalysatoren wurden bereits
genannt. Beispielhaft für solche basischen Katalysatoren sind Verbindungen, die als Kation ein Alkalimetall, ein
Erdalkalimetall, ein Metall der Gruppe lib, Ilia, IVa, Va,
Via, VIIa und VIII des Periodensystems, ein Metall der Lanthanidenreihe, Indium, Thallium, Blei sowie Ammonium-
oder Phosphoniumkationen enthalten. Diese Kationen können
in Verbindung mit verschiedenen Anionen,darunter Cyanid, Cyanat, Acetat, Propionat, Butyrat, Octoat, Benzoat,
Salicylat, Acetylacetonat sowie anderen Anionen, die sich von verhältnismäßig schwachen Säuren ableiten, vor-
509826/0935
liegen. Phenolate, Alkoxide, Carbonate, Sulfonate, Amide, Phosphate, Polyphosphate, Oxide, Hydroxide und dergleichen
lassen sich ebenfalls gut verwenden. Zu weiteren katalytischen Substanzen mit basischen Eigenschaften,
die in den verschiedenen Verfahrensstufen
für die erfindungsgemäßen Zwecke als Katalysatoren wirksam sind, gehören heterocyclische Amine (darunter
beispielsweise Pyrrol und Pyridin) sowie Aryl-, Alkyl-
und Cycloalkylamine, -phosphine, -arsine und -stibine
und außerdem natürlich quaternäre Ammonium- und Phosphoniumhydroxide.
Basische Ionenaustauschharze sind ebenfalls geeignet. Es ist zu beachten, daß sich der
Katalysator während der erfindungsgemäßen Umsetzung selbst chemisch verändern kann. Beispielsweise wird
angenommen, wenn es auch nicht bestätigt ist, daß Katalysatoren, die den Reaktionssystemen in Form von
Verbindungen mit anderen Anionen als Cyanid zugeführt werden, wenigstens zum Teil in die entsprechenden Cyanide
umgewandelt werden. Der Anionteil der katalytischen Substanz ist daher offensichtlich nicht besonders
kritisch. Anionen starker Säuren (z.B. Nitrat, Sulfat und die Halogenide)verlangsamen die Reaktionsgeschwindigkeit
jedoch etwas. Es ist ferner offensichtlich, daß Organometallverbindungen, beispielsweise
Cyclopentadienylnatrium und Butyllithium, ebenfalls aktive Katalysatorsubstanzen darstellen, da Verbindungen
dieses Typs bekanntlich mit Cyanwasserstoff reagieren können und dadurch leicht in die entsprechenden Metallcyanide
umgewandelt werden. Außerdem ist zu beachten, daß quaternäre Ammonium- und Phosphoniumverbindungen
durchaus durch Quaternierung während der Umsetzung in
situ erzeugt werden können, wenn heterocyclische Amine, tert.-Amine oder tert.-Phosphine als Katalysatoren in
den verwendeten Systemen eingesetzt werden. Zu Verbindungen, bei denen eine solche typische Quaternierungsreaktion
stattfinden kann, gehören Trioctylamin, Triphenylphosphin, Tributy!phosphin, Tricyclohexylphosphin
und 1,4-Diazabicyclo(2,2,2)-octan.
509826/0935
Typische Katalysatoren sind: Cs-hydroxid, K-cyanid, Na-cyanid, Li-oxid, Li-amid, Li-hydroxid, Ca-carbonat,
Sr-hydroxid, Na-methoxid, Ba-oxid, Zr-oxid, Mn-hydroxid,
Ni-cyanid, Zn-oxid, Cd-cyanid, Tl-hydroxid, Pb-acetat,
Benzyltrimethylanunoniumhydroxid, Ce-hydroxid, Er-acetat,
K3Fe(CN)6, und LiTl-tartrat, Li-acetat, Li-butyrat,
Li-stearat, Li-carbonat, Li-benzoat, Li-cyanid, Li-acetylsalicylat,
Li-thiocyanat, Mg-oxid, Mg-cyanid, Ca-cyanid, Ca-hydroxid, Sr-benzoat, Sr-cyanid, Ba-naphthenat, Canaphthenat,
Ce-acetat, Er-formiat und Li-isobutyrat.
Bevorzugte Katalysatoren sind Phosphine und Amine und Verbindungen der folgenden Kationen: K, Na, Li, Mg,
Ca, Sr, Ba, Cd, Tl, Pb, Mn, seltene Erden sowie, besonders für die Additionsreaktion, die Metalle der Gruppe VIII
des Periodensystems, insbesondere Ni und Co.
Besonders bevorzugte Katalysatoren sind tert.-Phosphine und tert.-Amine und Verbindungen der folgenden Kationen:
K, Na, Li, Ca, Sr, Ba, seltene Erden sowie, besonders für die Additionsreaktion, Kationen der Gruppe VIII des
Periodensystems, insbesondere Ni und Co.
Die ganz besonders bevorzugten Katalysatoren sind die Alkali- und Erdalkalimetall- und vor allem die Li-Verbindungen
(Hydroxid, Oxid, Cyanid, Carbonat, usw.) sowie die aliphatischen und cycloaliphatischen tert.-Phosphine,
heterocyclischen Amine und aliphatischen tert.-Amine. Bevorzugte Phosphin- und Aminkatalysatoren sind Triphenylphosphin,
Tributylphosphin, Trioctylphosphin, Tri-isopropylphosphin,
Tri-cyclohexylphosphin, Trimethylamin, Tributylamin,
Tricyclohexylamin, 1,4-Diazabicyclo(2.2.2)octan und
Benzyltrimethylammoniumhydroxid.
509826/0935
Die Trialkyl- und Cycloalkylphosphine sind überraschenderweise wesentlich wirksamere Katalysatoren als die entsprechenden
Amine. Dieses Ergebnis ist unerwartet, da die Phosphine weit schwächere Basen als die Amine sind
und deshalb zu erwarten wäre, daß sie weniger aktiv sind. Die Phosphine sind, bezogen auf Molmengen, ebenso
aktiv wie die starke Base LiOH und sind einzigartig, da ihre Aktivität nicht allein durch ihre Stärke als
Basen bedingt ist. Die Tricycloalkylphosphine, zum Beispiel Tricyclohexy!phosphin, Tricyclooctylphosphin und
Tricyclopentylphosphin, sind zusammen mit den K-, Na-, Li-, Sr-, Ba- und den Lanthanidensalzen besonders hervorragende
Katalysatoren für die Isomerisierung. Ebenso sind die Alkali- und Erdalkaliverbindungen sowie die tert.-Alkyl-
und Cycloalkylphosphine besonders hervorragende Katalysatoren.
Wie bereits angegeben wurde, können bei der Durchführung der Isomerisierungsreaktion auch Lösungsmittel angewandt
werden. Zu geeigneten Lösungsmitteln gehören Kohlenwasserstoffe, (Paraffine, Cycloparaffine und Aromaten),
Äther, Alkohole, Ester, Dialkylsulfoxide, Dialkylamide
und Nitrile. Im allgemeinen wird es jedoch bevorzugt, polare Lösungsmittel statt unpolare zu verwenden, da beobachtet
wurde, daß bei Gegenwart von polaren Lösungsmitteln erhöhte Reaktionsgeschwindigkeiten im Vergleich zu
Systemen mit unpolaren Lösungsmitteln erzielt werden. Zu bevorzugten Lösungsmitteln gehören deshalb allgemein
alle polaren Stoffe, die unter Reaktionsbedingungen nicht mit Methylenglutaronitril, Cyanwassserstoff oder Dicyanbutenen
reagieren. Beispiele für solche bevorzugten Lösungsmittel für die Additionsreaktion sind die Nitrile, darunter
Propionitril, Acetonitril, Adiponitril, 2-Methylenglutaronitril selbst und besonders bevorzugt 1,2,4-Tricyanbutan.
Häufig können auch kleine Mengen üblicher Polymerisationsinhibitoren
(z.B. t-Butylbrenzcatechin, Schwefel, Hydro-
509826/0935
chinon und dergleichen) mit Vorteil bei der erfindungsgemäßen
Umsetzung des Einstufenverfahrens und des Zweistufenverfahrens verwendet werden, um eine mögliche
Polymerisation, die andernfalls manchmal erfolgen könnte, auf ein Minimum zu beschränken.
Mit der oben beschriebenen Methode läßt sich Acrylnitril in einem leistungsfähigen direkten Verfahren wirksam
in einen linearen 1,4-Dicyanbutenvorläufer für Adiponitril
und Hexamethylendiamin überführen. Die kostspieligen Reagentien und der Energiebedarf der bekannten
Verfahren werden praktisch beseitigt. Das Verfahren ist einfach und außerordentlich leistungsfähig und wirksam.
Durch die folgenden Beispiele wird die Erfindung näher erläutert.
Beispiel 1
Dimerisierung von Acrylnitril
Dimerisierung von Acrylnitril
Eine Mischung aus 160 g Acrylnitril, 10 g Hydrochinon und 600 ml Dioxan wird bei 1 Atmosphäre Druck in einer
Atmosphäre aus vorgereinigtem Argon zum Sieden unter Rückfluß erwärmt. Während einer Zeit von 20 Minuten wird
allmählich eine Lösung von 6 g Tricyclohexylphosphin in 200 ml Dioxan zugesetzt. Die Mischung wird weitere 20 Minuten
zum Sieden unter Rückfluß erwärmt und dann mit einer 20-bödigen 2,5 cm Oldershaw-Kolonne fraktioniert. 90 g
2-Methylenglutaronitril mit einer Reinheit von über 95 %
werden als Fraktion mit einem Siedebereich von 138 - 142 C bei einem Druck von 16 mm Hg gewonnen.
509826/0935
Beispiel 2
Herstellung von 1,4-Dicyanbutenen
Herstellung von 1,4-Dicyanbutenen
In einem mit einem elektrischen Heizmantel versehenen Rohr aus korrosionsbeständigem Stahl mit einem Durchmesser
von 6,35 mm und einer Länge von 51 cm, das einen Einlaß am oberen Ende und einen Auslaß am unteren Ende
aufweist, wird eine Mischung , die 0,5 Mol 2-Methylenglutaronitril
und 0,25 Mol Cyanwasserstoff enthält, durch Durchleiten durch das Reaktionsrohr bei einer
Temperatur von 255°C umgesetzt. Das untere Ende des Reaktionsrohres
ist mit einer Schicht korrosionsbeständiger Stahlwolle bedeckt, auf der sich 5 ml eines Katalysators
aus 90 % Aktivkohle (Träger) und 10 % Cäsiumcyanid befinden, der mit einer 15 cm hohen Schicht aus kleinen
Glaskugeln versehen ist. Zur Messung der Temperatur in der Reaktionszone wird ein Thermoelement verwendet.
Die Reaktionsprodukte werden nach Durchgang durch den Rohrauslaß in einem Glaskühler kondensiert und in Gefäßen,,
die mit Aceton/Trockeneis gekühlt sind, aufgefangen. Bei einer Beschickungsgeschwindigkeit von etwa 0,75 Mol/Stunde
wird in der Produktvorlage ein Reaktionsprodukt aufgefangen, das aufgrund der Analyse durch GasflüssigJceitschromatographie
4 Gewichtsprozent 1,4-Dicyan~1-buten
(trans/cis) und 0,1 Gewichtsprozent 1,4-Dicyan-2-buten (trans/cis) neben 1,2,4-Tricyanbutan und nichtumgesetztem
2-Methylenglutaronitril enthält.
Eine Mischung aus 4,5 itiMol 2-Methylenglutaronitril, 37 mMol
1,2,4-Tricyanbutan und 1 mg LiOH in 40 ml Adiponitril
wird in einem geschlossenen System 15 Minuten unter einer Argonatmosphäre auf 248 C erwärmt. Dann wird die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur gekühlt, zur Entfernung des
basischen Katalysators mit 45 ml Wasser extrahiert und
509826/0935
durch Gasflüssigkeitschromatographie analysiert. Die
Analyse ergibt, daß die Mischung 0,7 mMol 2-Methylenglutaronitril
und 3,1 mMol 1,4-Dicyanbutene (bestehen aus etwa 95 % der trans- und cis-Isomeren von 1,4-Dicyan-1-buten)
enthält. Unverändertes 1,2,4-Tricyanbutan wird
bei der Analyse in einer Menge von 37 mMol gefunden.
Eine Mischung aus 40 mMol 2-Methylenglutaronitril,
36 mMol Cyanwasserstoff und 2 mg LiCN in 40 ml Adiponitril
wird in einem geschlossenen System unter einer Stickstoffatmosphäre bis auf 2 53 C erwärmt und 20 Minuten
bei dieser Temperatur gehalten. Dann wird die Reaktionsmischung auf Raumtemperatur abgekühlt und mit
40 ml Wasser extrahiert. Die Analyse der Mischung durch Gasflüssigkeitschromatographie ergibt, daß sie 2,8 mMol
1,4-Dicyan-1-buten (trans/cis) und 35 mMol 1,2,4-Tricyanbutan
enthält.
Eine Mischung aus 4,5 mMol 2-Methylenglutaronitril,
37 mMol 1,2,4-Tricyanbutan, 20 ml Adiponitril, 10 mg
Hydrochinon, 0,1g Triphenylmethanol und 20 mg Tricyclohexylphosphin
wird in einem geschlossenen System 30 Minuten unter einer Argonatmosphäre auf 2 50 C erwärmt.
Die Reaktionsmischung wird auf Raumtemperatur abgekühlt, mit 45 ml Wasser, das 0,1 g Essigsäure enthält,
extrahiert und durch Gasflüssigkeitschromatographie analysiert. Es wird gefunden, daß sie 2,0 mMol 1,4-Dicyan-
-1-buten (trans/cis) neben 1,0 mMol nichtumgesetztem Ausgangsstoff
2-Methylenglutaronitril enthält.
509826/0935
Eine Mischung aus 4,5 mMol 2-Methylenglutaronitril,
37 mMol 1,2,4-Tricyanbutan, 20 ml Adiponitril und 1 mg
NaCN wird in einem geschlossenen System 60 Minuten unter einer Ar.gonat^mosphäre auf 25O°C erwärmt. Während
dieser Zeit werden aus der Reaktionsmischung 3 Proben von je 2 ml entnommen, mit 2 ml Wasser extrahiert und
durch Gasflüssigkeitschromatographie analysiert. Die folgenden Ergebnisse zeigen den Zusammenhang zwischen
Reaktionsdauer und Umsatz für das System:
Reaktionszeit, Min. | Produktanalyse | , Millimol | 0 |
2-MGN 1,4-DCB | (trans/cis) | 0,3 | |
0 | 4,5 | 0,6 | |
15 | 4,2 | 1,2 | |
30 | 3,3 | ||
60 | 1/9 |
1,4-Dicyano-1-buten
Beispiel 7
Die Arbeitsweise von Beispiel 6 wird mit 0,5 ml Sulfolane-W
(Shell Chemical Co.) wiederholt. Es wird gefunden, daß die Isomerisierungsreaktion nach einer Reaktionsdauer
von 15 Minuten vollständig ist, und es wird eine Reaktionsmiischung
erhalten, die 10 Molprozent 2-Methylenglutaronitril und 90 Molprozent 1,4-Dicyanbutene enthält.
509826/0935
Beispiel 8
Eine Mischung aus 4,5 mMol 2-Methylenglutaronitril,
37 mMol 1,2,4-Tricyanbutan, 20 ml Adiponitril und
10mg 1,4-Diazabicyclo(2.2.2)octan (Triäthylendiamin)
wird in einem geschlossenen Glasreaktor 2 Stunden unter einer Argonatmosphäre auf 2 50 C erwärmt. Dann wird die
Mischung auf Raumtemperatur abgekühlt, mit 45 ml Wasser, das 0,1 g Essigsäure enthält, extrahiert und durch Gasflüssigkeitschromatographie
analysiert. Die Ausbeute an 1,4-Dicyan-1-buten (trans/cis) beträgt 14 % und der
Umsatz von 2-Methylenglutaronitril wird mit 34 % ermittelt.
2-Methylenglutaronitril wird in einem Reaktor, der mit Rühr- und Heiz_einrichtungen ausgestattet ist, kontinuierlich
zu 1,4-Dicyanbutenen isomerisiert. In den Reaktor werden 0,30 Mol/Stunde 2-Methylenglutaronitril, 10 MoI/-Stunde
1,2,4-Tricyanbutan und 0,0015 Mol/Stunde LiCN als Katalysator eingeführt. Die Reaktionsmischung wird
bei 2 55 C gehalten und die Verweilzeit in dem Reaktor beträgt 0,3 Stunden. Ein flüssiger Produktstrom wird
kontinuierlich abgezogen und in eine Destillationskolonne geleitet, in der eine Mischung aus 2-Methylenglutaronitril
und 1,4-Dicyanbutenen über Kopf bei 140°C und einem
Druck von 22 mm Hg absolut von einem Sumpfanteil aus 1,2,4-Tricyanbutan, etwas hochsiedenden Nebenprodukten und Katalysator
abgetrennt wird. Das Tricyanbutan wird aus dem Sumpfstrom, der 9,9 Mol/Stunde enthält, von hochsiedenden
Anteilen und Katalysator abgetrennt und als Teil der Beschickung in den 'Reaktor zurückgeführt. Die übergehende
Fraktion wird kondensiert und weiter destilliert, wodurch 0,08 Mol/Stunde 2-Methylenglutaronitril (enthält
509826/0935
2 % trans-1,4-Dicyan-1-buten) als übergehender Anteil
bei 1600C und einem Druck von 50 mm Hg absolut abgetrennt
wird. Diese Fraktion wird kondensiert und als Teil der Beschickung in den Reaktor zurückgeführt. Der
Sumpfstrom der aus einer Mischung der eis- und transForm von 1,4-Dicyan-1-buten und 1,4-Dicyan-2-buten besteht,
wird in einer Menge von 0,19 Mol/Stunde als Produkt gewonnen.
509826/0935
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von 1,4-Dicyanbutenen,
dadurch gekennzeichnet, daß man 2-Methylenglutaronitril in Gegenwart von Cyanwasserstoff und/oder eines Cyanwasserstoff
Vorläufers isomerisiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Isomerisierung bei einer Temperatur von
100 bis 700 C in Gegenwart eines basischen Katalysators vornimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Isomerisierung in flüssiger Phase durchführt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als Cyanwasserstoffvorlauf
er 1,2,4-Tricyanbutan verwendet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als basischen Katalysator ein Amin
oder Phosphin oder eine Verbindung eines Alkalimetalls, eines Erdalkalimetalls, eines Metalls der Gruppe lib, Ilia, IVa,
Va, Via, VIIa oder VIII des Periodensystems, eines Metalls der Lanthanidenreihe, von Indium, Thallium oder Blei verwendet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als basischen Katalysator ein heterocyclisches
Amin, ein Arylamin, ein Alkylamin, ein Cycloalkylamin, ein Arsin, ein Stibin oder ein quaternäres Ammonium-
oder Phosphoniumhydroxid verwendet.
7. Verfahren nach Ansprch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Isomerisierung in flüssiger Phase in Gegenwart
einer Lithiumverbindung als Katalysator durchführt.
509826/0935
_ 17 ·-
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man als basischen Katalysator ein Trialkyl- oder Cycloalky!phosphin verwendet.
509826/0 935
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US19898771A | 1971-11-15 | 1971-11-15 | |
US28527172A | 1972-08-31 | 1972-08-31 | |
US28527272A | 1972-08-31 | 1972-08-31 | |
US28678472A | 1972-09-06 | 1972-09-06 | |
US29811572A | 1972-10-16 | 1972-10-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2264932A1 true DE2264932A1 (de) | 1975-06-26 |
DE2264932B2 DE2264932B2 (de) | 1977-08-18 |
DE2264932C3 DE2264932C3 (de) | 1978-04-06 |
Family
ID=27539397
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2264932A Expired DE2264932C3 (de) | 1971-11-15 | 1972-11-15 | Verfahren zur Herstellung von 1,4-Dicyanbutenen |
DE2265299A Expired DE2265299C3 (de) | 1971-11-15 | 1972-11-15 | Verfahren zur Herstellung von 1,4-Dicyanbutenen |
DE2256039A Expired DE2256039C3 (de) | 1971-11-15 | 1972-11-15 | Herstellung von 1,4-Dicyanbutenen |
Family Applications After (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2265299A Expired DE2265299C3 (de) | 1971-11-15 | 1972-11-15 | Verfahren zur Herstellung von 1,4-Dicyanbutenen |
DE2256039A Expired DE2256039C3 (de) | 1971-11-15 | 1972-11-15 | Herstellung von 1,4-Dicyanbutenen |
Country Status (18)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4861423A (de) |
AR (2) | AR199886A1 (de) |
AU (1) | AU471821B2 (de) |
BE (1) | BE791339A (de) |
CA (1) | CA1001657A (de) |
CH (2) | CH551951A (de) |
DD (2) | DD109863A5 (de) |
DE (3) | DE2264932C3 (de) |
DK (3) | DK132320C (de) |
EG (1) | EG10867A (de) |
FR (1) | FR2161597A5 (de) |
IE (1) | IE37078B1 (de) |
IL (3) | IL40830A (de) |
IT (1) | IT986887B (de) |
NL (2) | NL162633C (de) |
NO (1) | NO137938C (de) |
RO (2) | RO72552A (de) |
SE (1) | SE405353B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4080374A (en) * | 1977-02-23 | 1978-03-21 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Product recovery |
-
0
- BE BE791339D patent/BE791339A/xx not_active IP Right Cessation
-
1972
- 1972-11-12 EG EG465/72A patent/EG10867A/xx active
- 1972-11-14 DK DK565072A patent/DK132320C/da active
- 1972-11-14 AR AR245114A patent/AR199886A1/es active
- 1972-11-14 FR FR7240275A patent/FR2161597A5/fr not_active Expired
- 1972-11-14 CH CH1655672A patent/CH551951A/fr not_active IP Right Cessation
- 1972-11-14 NL NL7215387.A patent/NL162633C/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-11-14 DD DD176199*A patent/DD109863A5/xx unknown
- 1972-11-14 NO NO724134A patent/NO137938C/no unknown
- 1972-11-14 IL IL40830A patent/IL40830A/en unknown
- 1972-11-14 IE IE1566/72A patent/IE37078B1/xx unknown
- 1972-11-14 CA CA156,329A patent/CA1001657A/en not_active Expired
- 1972-11-14 CH CH373874A patent/CH553165A/fr not_active IP Right Cessation
- 1972-11-14 AU AU48833/72A patent/AU471821B2/en not_active Expired
- 1972-11-14 DD DD173192*A patent/DD106367A5/xx unknown
- 1972-11-14 IL IL48000A patent/IL48000A/en unknown
- 1972-11-15 RO RO7287241A patent/RO72552A/ro unknown
- 1972-11-15 DE DE2264932A patent/DE2264932C3/de not_active Expired
- 1972-11-15 IT IT54031/72A patent/IT986887B/it active
- 1972-11-15 RO RO7272824A patent/RO72799A/ro unknown
- 1972-11-15 JP JP47114655A patent/JPS4861423A/ja active Pending
- 1972-11-15 DE DE2265299A patent/DE2265299C3/de not_active Expired
- 1972-11-15 DE DE2256039A patent/DE2256039C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-10-31 AR AR250788A patent/AR198539A1/es active
-
1974
- 1974-11-13 DK DK590074A patent/DK590074A/da unknown
- 1974-11-13 DK DK589974A patent/DK589974A/da unknown
-
1975
- 1975-05-22 SE SE7505822A patent/SE405353B/xx unknown
- 1975-08-27 IL IL48000A patent/IL48000A0/xx unknown
-
1979
- 1979-09-24 NL NL7907083A patent/NL7907083A/nl not_active Application Discontinuation
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2502247A1 (de) | Verfahren zur herstellung von n-(tert. aminoalkyl)acrylamiden | |
DE1180739B (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylsaeurenitril durch Umsetzen von Propylen mit Ammoniak und Sauerstoff | |
EP0184074B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von N-Vinylformamid | |
DE2431378C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 4-Methyl-1-penten | |
DE2264932C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,4-Dicyanbutenen | |
DE1618497A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von aromatischen Polynitrilen | |
DE2747999C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dimethylformamid | |
AT209326B (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,4-Dicyanbutenen | |
CH497421A (de) | Verfahren zur katalytischen Dehydrierung von Pyrrolidin zu Pyrrol | |
DE2609209C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Pyrrolidon | |
DE1493752A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von reinem wasserfreiem 2-Amino-propionitril | |
DE1955933B2 (de) | Verfahren zur herstellung von 1- alkoxyoctadienen-(2,7) | |
DE2329545A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 2-vinyloxazolinen | |
DE2102263A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung ungesättigter Nitrile | |
DE857492C (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylnitril | |
DE868298C (de) | Verfahren zur Herstellung von ª-Naphthylessigsaeure und deren Estern | |
EP0058333B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Nitrilen aus Formamiden | |
DE2028329B2 (de) | Kontinuierliche« Verfahren zur Herstellung von Cyclododecatrien-U,5,9) aus Butadien mittels Alkylaluminiumsesquichlorid-Titanhalogenid-Mischkatalysatoren | |
DE2005515B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von γ -Cyanburyraldiminen | |
DE2921551A1 (de) | Verfahren zur herstellung von dimethylformamid | |
DE2050562A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dichloracetylchlorid | |
DE2639002A1 (de) | Verfahren zur herstellung von heyamethylendiamin | |
DE2161995C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzotrifluorid oder dessen Derivaten | |
DE1921662C3 (de) | Verfahren zur Reinigung von Malonsäuredinitril | |
DE2243811B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methylformiat |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HALCON RESEARCH AND DEVELOPMENT CORP., 10016 NEW Y |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: SPOTT, G., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |