DE2264566A1 - Aufgussbeutel, insbesondere fuer tee - Google Patents

Aufgussbeutel, insbesondere fuer tee

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D85/804Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
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Description

  • Aufgußbeutel, insbesondere für Tee (Ausscheidung aus P 22 36 616.1-27) Die Erfindung betrifft einen Aufgußbeutel mit mindestens einer insbesondere Tee enthaltenden Kammer, dessen Kopf durch einen biegsamen Streifen verstärkt ist, welcher zwei zusammengefaltete, den Beutelkopf zwischen sich aufnehmende und an diesem befestigte Schenkel bildet, für Kannen mit einer Ausgußtülle.
  • Bei vielen bekannten Aufgußbeuteln für Tee mit einer Kammer oder einer Doppelkammer ist am Beutelkopf, d.h. an derjenigen Stelle, an der der Beutel durch Falzen, Rändeln oder dergleichen geschlossen ist, meist mit Hilfe einer Heftklammer das eine Ende eines Fadens befestigt, an dessen anderem Ende sich ein etikettartiger Anhänger befindet, der im Falle des bekannten Doppelkammer-Aufgußbeutels mit einem U-förmigen Einschnitt versehen ist, der es erlaubt, den Anhänger über die Ausgußtülle einer Teekanne zu schieben und dadurch zu verhindern, daß der Faden mit dem Anhänger vom in der Kanne durch Aufnahme von Wasser schwer gewordenen Beutel in die Kanne gezogen wird. Derartige Aufgußbeutel werden regelmäßig in mit einer Klappe versehenen Papier tüten zum Verkauf gebracht, wobei der Beutelanhänger als aus der Papiertüte heraus lösbarer Teil derselben ausgebildet ist.
  • Es sind auch schon in eingangs genannter Art ein Einkammer-Aufgußbeutel für Tee mit Faden und Anhänger bekannt geworden, die mit einem nicht über die ganze Breite des Beutels reichenden Uberhänger versehen sind, der die Form eines zusammengefalteten Streifens mit zwei gleich langen Schenkeln hat und auf dem Beutelkopf sitzt. Einer der beiden Schekel ist in der Nähe der Faltlinie des Streifens mit einem Loch versehen, durch das der Faden geführt ist. Vor dem Aufguß wird der eigentliche Beutel vom Uberhänger getrennt, der vom Anhänger auf dem Faden gehalten wird. Nach dem Aufguß wird der Beutel am Anhänger aus dem zubereiteten Tee herausgezogen, wofür die eine Hand benötigt wird, und es muß nun allein mit der anderen Hand versucht werden, den Uberhänger über den aufgequollenen Beutel zu schieben. Dies ist regelmäßig eine langwierige und lästige Aufgabe. Der bekannte Aufgußbeutel hat wie der zuvor erwähnte Doppelkammer-Aufgußbeutel außerdem den Nachteil, daß seine Herstellung wegen der Anbringung des Fadens und des Anhängers teuer ist und eine Verpackungsmaschine erfordert, die kompliziert und damit teuer ist und deren Produktivität infolge der vielen Arbeitsgänge verhältnismäßig gering ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Aufgußbeutel zu schaffen, dessen Herstellung infolge des Wegfalls einiger Arbeitsschritte schneller geht und einen geringeren ~ maschinellen Aufwand erfordert und infolge der Einsparung von Material billiger ist als bisher, so daß insgesamt der Kostenaufwand geringer ist. Diese Aufgabe ist bei einem Aufgußbeutel der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens einer der Schenkel den Beutel über seine ganze Länge bedeckt und mit mindestens zwei parallel oder senkrecht zueinander angeordneten, vorgestanzten Reißlinien versehen ist, von denen wenigstens eine parallel zur einen Längskante des Schenkels bis nahe an dessen Querkante verläuft, so daß ein über zu-(Zahlwort0 mindest eiiien/schmalen Steg mit dem Beutelkopf verbundener, nach Ausreißen vom Beutelkopf räumlich entfernbarer und mit der Ausgußtülle einer Kanne verbindbarer Anhänger gebildet ist. Der Anhänger kann beispielsweise wie die bekannten Aufgußbeutel mit einem U-förmigen Einschnitt versehen sein. Der oder die schmalen Stege, welche den Beutelkopf mit dem Anhänger verbinden, verhindern, daß der eigentliche Beutel in der Kanne untertaucht und nicht rechtzeitig herausgezogen werden kann.
  • Vorteilhafterweise sind die Herstellungskosten des erfindungsgemäßen Aufgußbeutels viel geringer, weil auf Faden und gesonderten Anhänger verzichtet werden kann, denn der zweischenklige Streifen dient außer als Etikett auch mit seinem einen Schenkel als ein an einer Kanne befestigbarer Anhänger. Der erfindungsgemäße Aufgußbeutel läßt sich infolge seiner Einfachheit verhältnismäßig schnell mit einer erheblich vereinfachten Verpackungsmaschine herstellen, deren Ausstoß daher sehr viel größer ist als derjenige bekannter Verpackungsmaschinen für die bekannten Aufgußbeutel. Es ist zwar schon ein den Aufgußbeuteln der eingangs genannten Art entsprechender Aufgußbeutel für Gläser aus der US-PS 2 192 605 bekannt, bei dem wenigstens einer der Schenkel eines plastisch verformbaren Streifens den Beutel über seine ganze Länge bedeckt. Dieser oder beide Schenkel können hoch geschlagen und an ihrem freien Ende zu einem über den Glasrand hängbaren Haken geformt werden. Es sind jedoch nur bestimmte, verhältnismäßig teure Materialien, wie Metallfolien und künstliche Materialien, verwendbar und ein Gebrauch in Kannen ist schlecht möglich.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand zweier durch die Zeichnung dargestellter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Aufgußbeutels im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 und 2 perspektivische Ansichten einer ersten Ausführungsform aus zwei verschiedenen Richtungen; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform in einer Kanne während des Aufgusses; Fig. 4 und 5 perspektivische Ansichten einer zweiten Ausführungsform aus zwei verschiedenen Richtungen; Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform in einer Kanne während des Aufgusses und Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform in einem Glas während des Aufgusses.
  • Da sich die beiden Ausführungsformen nur durch die Ausgestaltung des Streifens unterscheiden, nicht aber durch den eigentlichen Beutel, sie dieser vorab beschrieben. Es handelt sich um einen Doppelkammerbeutel aus einem filterpapierähnlichen, vliesartigen Papier, ähnlich Japanpapier, das zu einem Schlauch geformt ist, dessen Enden aneinandergelegt und durch gemeins;tes Falzen der die beiden Beutelöffnungen bildenden Ränder verschlossen sind und den Beutelkopf bilden.
  • Die erste Ausführungsform gemäß Fig. T bis 3 ist für Kannen bestimmt. Ein länglicher, rechteckiger Streifen 420 ist längs einer Faltlinie 422 so gefaltet, daß zwei ungleich lanqe Schenkel 424 und 425 gebildet sind, von denen die Länqe der Handhabe 431 bestimmt und .
  • der kürzere Schenkel 425/an seinem treien L'ncte mittels einer Heftklanmer 432 an dem zwischen den beiden Schenkeln angeordneten Kopf 430 eines Beutels 428 befestigt ist, der auf seiner einen Seite vom längeren Schenkel 424 bedeckt ist. Da der Beutel 428 nur einseitig geschützt ist, eignet sich die erste Ausführungsform nur für größere Packungseinheiten, die eine eigene Verpackung erhalten. Der längere Schenkel 424 weist eine von der Faltlinie 422 bis nahe zur Querkante 434 des Schenkels parallel zu dessen rechter ta..ngskante 46k verlaufende, dicht neben dieser angeordnete, vorgestanzte erste Reißlinie 478 und eine zwischen dem freien Ende des Schenkels 424 und der Heftklammer 432 neben dieser parallel zur Querkante 434 verlaufende, von der linken Längskante 438 des Schenkels 424 bis zur ersten Reißlinie 478 reichende, vorgestanzte zweite Reißlinie 480 auf. Ferner weist der Schenkel 424 drei in Form eines Doppel-T angeordnete gerade Einschnitte 482 auf, von denen zwei parallel zur Querkante 434 und einer parallel zu den Längskanten 438 und 464 verläuft. Durch die beide4Reißlinien 478 und 480 ist ein Anhänger 484 gebildet, der,wle Fig. 13 mit gestrichelten Linien zeigt, weggeklappt werden kann und dann nur noch über einen schmalen, von der ersten Reißlinie 478 und der rechten Längskante 464 begrenzten Steg 486 mit dem kürzeren Schenkel 425 zusammenhSngt. Wenn der Beutel 428 in einer Kanne 474 aufgebrüht werden soll, werden die vorgesehenen Trennungen längs der beiden Reiß3inien 478 und 480 vorgenommen und es wird der entstehende Anhänger 484 über die Ausgußtülle 476 der Kanne gestülpt, wobei jene durch den von den Einschnitten 482 geschaffenen Druchbruch tritt. Wie Fig. 3 zeigt, kann der Beutel 428 nach dem Aufguß anhand des von der Ausgußtülle 476 gelösten Anhängers 484 aus der Kanne 474 gezogen werden.
  • Die zweite Ausführungsform gemäß Fig. 4 bis 7 ist eine Weiterbildung der ersten Ausführungsform zum Universalbeutel. Hier reicht die zweite Reißlinie 580 nicht bis zur linken Längskante 538 des Schenkels 524, sondern nur bis zu einer parallel zur linken Längskante 538 in geringem Abstand zu dieser verlaufenden dritten Reißlinie 588, die an der Faltlinie 522 des Streifens 520 beginnt und gleich lang ist wie die erste Reißline 578. Der Anhänger 584 hängt daher außer über von - ---- - - - - -den schon/der ersten Ausführungsform her bekannten Steg 586 über einen zweiten Steg 590 mit dem anderen Schenkel 526 des Streifens 520 zusammen, der gleich lang wie der Schenkel 524 ausgebildet ist, so daß der Beutel 528 vor Gebrauch beidseitig bedeckt ist. Zwischen der die Schenkel 524 und 526 mit dem Beutel kopf 530 verbindenden Heftklammer 532, deren Abstand zur Faltlinie 522 des Streifens 520 einen Streifenübersand und damit eine Handhabe 531 bildet, und der Querkante 536 des Schenkels 526 verläuft-parallel zu dieser neben der Heftklammer 532 zwischen des Schenkels 526 den Längskanten 540 und 566/eine vierte Reißlinie 592, längs der der überstehende freieAbschnitt des Schenkels 526 abgetrennt werden kann, wenn der Beutel 528 in einer Kanne 574 aufgebrüht werden soll, wie dies Fig. 6 zeigt. Der Anhänger 584 kann dank der Einschnitte 568 an der Ausgußtülle 576 der Kånne befestigt werden, nachdem er aus dem Schenkel 524 herausgelöst wurde, wie dies Fig. 4 mit gestrichelten Linien andeutet. Damit der Beutel 528 auch in einem Glas 552 aufgebrüht werden kann, ist ein schrcig zur Faltlinie 522 des Streifens 520 von dieser her geführter erster Einschnitt 594 in beide Schenkel 524 und 526 und außc-rdem im Schenkel 526 ein in Längsrichtung geführter, zwischen der Heftklammer 532 und seinem freien Ende angeordneter zweiter Einschnitt 596 vorgesehen, durch den die vom ersten Einschnitt 594 gebildete Ecke 598 des Streifens 520 gesteckt werden kann, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, wenn der Schenkel 526 hochgeklappt ist. Beim Aufbrühen des Beutels 528 in einem Glas oder einer Tasse darf der Anhänger 584 natürlich nicht aus dem Schenkel 524 .herausgelöst werden. Nach dem Aufguß kann der Beutel 528 dann zwischen den Schenkeln 524 und 526 ausgedrüc]t werden.
  • Die Streifen der beiden Ausführungsformen sind zweckmäßigerweise einstückig aus wasserabstoßendem Material, beispielweise aus imprägniertem Papier oder aus zumindest einseitig mit einer Kunststoffolie kaschiertem Papier, gefertigt.
  • Insbesondere im letztgenannten Fall kann der Streifen am Beutelkopf angeschweißt werden, so daß eine Heftklammer entfällt. ersten Bei der ausschließlich für den Kannengebrauch bestimmtei}'Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3 kann der Streifen auch aus Japanpapier oder dergleichen bestehen, das im Charakter zum Beutelmaterial paßt.
  • An allen Stellen, die auf scharfe Biegung beansprucht werden, können das Falten erleichternde Faltlinien vorgesehen sein, wenn nicht bereits eine vorgestanzte Reißlinie vorhanden ist.

Claims (15)

  1. P A T E N T~A N S P~R-~CH E
    0 Aufgußbeutel mit mindestens einer insbesondere Tee enthaltenden Kammer, dessen Kopf durch einen biegsamen Streifen verstärkt ist, welcher zwei zusammengefaltete, den Beutelkopf zwischen sich aufnehmende und an diesem befestigte Schenkel bildet, für Kannen mit einer Ausgußtülle, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer (424; 524) der Schenkel (424, 425; 524, 526) den Beutel (428; 528) über seine ganze tänge-bedeckt und mit mindestens zwei parallel oder senkrecht--zueinancr' angeordneten, vorgestanzten Reißlinien (478, 480; 578, 580, 588) versehen ist, von denen wenigstens eine (478; 578, 588) parallel zur einen Längskante (464; 564, 538) des Schenkels (424; 524) bis nahe an dessen Querkante (434; 534) verläuft, so daß ein über zumindest einen schmalen Steg (486; 586, 590) mit dem Beutelkopf (430; 530) verbundener, nach Ausreißen vom Beutelkopf räumlich entfernbarer und mit der Ausgußtülle (476; 576) einer Kanne (474; 574) verbindbarer Anhänger (484; 584) gebildet ist.
  2. 2) Aufgußbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bedeckende Schenkel (424) mit einer von der Faltlinie (422) des Streifens (420) bis nahe zur Querkante (434) des Schenkels (424) parallel zu dessen einer Längskante (464) verlaufenden, außermittig angeordneten, vorgestanzten ersten Reißlinie (478), mit einer zwischen dem freien Ende des Schenkels (424) und dessen Befestigungsstelle neben dieser parallel zur Querkante (434) verlaufenden, von der anderen Längskante (438) des Schenkels (424) bis zur ersten Reißlinie (478) reichenden, vorgestanzten zweiten Reißlinie (480) und mit drei in Form eines Doppel-T angeordneten Einschnitten (482) in den derart gebildeten Anhänger (484) versehen ist, welche parallel zu den Kanten (434, 438, 486) des Schenkels (424) verlaufen.
  3. 3) Auf gußbeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bedeckende Schenkel (524) mit zwei von der Faltlinie (522) des Streifens (520) bis nahe zur Querkante (534) des Schenkels (524) parallel zu dessen Längskanten (538, 564) verlaufenden, außermittig angeordneten, vorgestanzten Reißlinien (588 bzw. 578), mit einer zwischen dem freien Ende des Schenkels (524) und dessen Befestigungsstelle neben dieser parallel zur Querkante (534) verlaufenden, die beiden Reißlinien (578, 588) miteinander verbindenden, vorgestanzten weiteren Reißlinie (580) und mit drei in Form eines Doppel-T angeordneten Einschnitten (568) in den derart gebildeten Anhänger (584) versehen ist, welche parallel zu den Kanten (534, 538, 564) des Schenkels (524) verlaufen.
  4. 4) Aufgußbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer (526) der beiden Schenkel (524, 526) mit einer zwischen seinem freien Ende und seiner Befestigungsstelle neben dieser angeordneten, parallel zu seiner Querkante (536) von einer Längskante (540, 566) zur anderen verlaufenden, vorgestanzten Reißlinie (592) zum Abreißen des überstehenden Abschnittes des Schenkels (526) vor Gebrauch des Beutels (528) in einer Kanne (574) versehen ist.
  5. 5) Aufgußbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß derbedeckende Schenkel (424; 524, 526) mit mindestens einem Einschnitt (482; 568, 596) für eine. Lagensicherung dieses Schenkels versehen ist.
  6. 6) Aufgußbeutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Befestigungsstelle überstehende freie Abschnitt mindestens eines Schenkels (526) um eine zu dessen Querkante (536) parallele Faltlinie (592) auf den feststehenden Abschnitt des Schenkels zurückschlagbar und an dem feststehenden Abschnitt des einen und/oder anderen Schenkels befestigbar ist.
  7. 7) Aufgußbeutel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein schräg zur Faltlinie (522) des Streifens (520) von dieser her geführter erster Einschnitt (594) in beide Schenkel (524, 526) und in einem Schenkel (526) ein in Längsrichtung geführter, zwischen dessen Befestigungsstelle und seinem freien Ende angeordneter zweiter Einschnitt (596) vorgesehen sind, durch den die vom ersten Einschnitt (594) gebildete Ecke (598) des Streifens (520) beihochgeklapptem Schenkel (526) steckbar ist.
  8. 8) Aufgußbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinie (522) des Streifens (520) im Abstand zur Falzkante des Beutelkopfes (530) angeordnet ist und der Uberstand eine Handhabe bildet.
  9. 9) Aufgußbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (420; 520) aus einem elastisch biegbaren Material gefertigt ist.
  10. 10) Aufgußbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen einstückig aus wasserabstoßendem Material gefertigt ist.
  11. 11) Aufgußbeutel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Streifenmaterial imprägniertes Papier vorgesehen ist.
  12. 12) Aufgußbeutel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Streifenmaterial zumindest einseitig mit einer Kunststoffolie kaschiertes Papier vorgesehen ist.
  13. 13) Aufgußbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenschenkel (424, 425; 524, 526) an einander gegenüberliegenden Stellen mittels einer einzigen, rostfreien Heftklammer (432; 532) am Beutelkopf (430; 530) befestigt sind.
  14. 14) Aufgußbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 11 oder insbesondere Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen am Beutelkopf angeschweißt ist.
  15. 15) Aufgußbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem sich der Streifen im Bereich des Beutelkopfes im wesentlichen über dessen ganze Breite erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutelkopf (430; 530) durch einmaliges Falzen des die Beutelöffnung bildenden Randes erzeugt ist.
DE19722264566 1972-07-26 Aufgußbeutel, insbesondere für Tee Expired DE2264566C3 (de)

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DE2264566B2 DE2264566B2 (de) 1976-01-15
DE2264566C3 DE2264566C3 (de) 1976-08-19

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202019101345U1 (de) 2019-03-08 2019-06-17 Badusan Gmbh Doppelkammer-Faltbeutel für verschiedene Füllmaterialien
EP4212455A1 (de) * 2022-01-17 2023-07-19 A.J.M. Tilburg Holding B.V. Einweichvorrichtung zur zubereitung eines getränks

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EP4212455A1 (de) * 2022-01-17 2023-07-19 A.J.M. Tilburg Holding B.V. Einweichvorrichtung zur zubereitung eines getränks

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DE2236616A1 (de) 1974-02-14
DE2264566B2 (de) 1976-01-15
DE2236616B2 (de) 1976-03-18

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