DE2264566B2 - Aufgussbeutel, insbesondere fuer tee - Google Patents

Aufgussbeutel, insbesondere fuer tee

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DE2264566B2 DE19722264566 DE2264566A DE2264566B2 DE 2264566 B2 DE2264566 B2 DE 2264566B2 DE 19722264566 DE19722264566 DE 19722264566 DE 2264566 A DE2264566 A DE 2264566A DE 2264566 B2 DE2264566 B2 DE 2264566B2
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Description

«en uad an ihrem freien Ende zu einem über einen Glasrand hängbaren Haken geformt werden. Wegen des Erfordernisses der plastischen Verformbarkeit des Streifens sind nur bestimmte, verhältnismäßig teure Materialien wie Metaüfoüen und künstliche Materialien Verwenclbar· unc* ein Gebrauch in Kannen ist schlecht ; jjnöglich. Der bekannte Aufgußbeutel ist nur für Gläser ;pder allgemeiner gesagt für Gefäße mit hochliegendem Rand bestimmt und geeignet Dies liegt daran, daß durch Hochschlagen wenigstens einer der beiden Schenkel des Streifens nur eine Verlängerung auf weniger als das Doppelte der Länge bei an den eigentlichen Beutel angelegten Schenkeln möglich ist. Diese Verlängerung reicht aber nicht aus, um wenigstens einen der beiden Schenke! an der Tülle einer Kanne befestigen zu können. Dazu fehlt es im übrigen auch an den notwendigen Einschnitten in wenigstens einem der beiden Schenkel.
Aus der US-PS 24 13 686 sind verschiedene Aufgußbeutel bekannt, bei denen eine Handhabe in Form eines Streifens oder Bügels hergestellt werden kann, indem bestimmte Teile des Beutels längs Reißlinien wenigstens teilweise abgerissen werden. In allen Fällen entspricht die Länge der Handhabe aber höchstens der maximalen Abmessung des Aufgußbeutels vor dem Herstellen der Handhabe. Es ist also auch mit keinem dieser Aufgußbeutel möglich, eine zum Befestigen des Beutels in einer Kannentülle ausreichende Verlängerung zu erzielen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen billig herstellbaren Aufgußbeutel der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher einlach und sicher jn der Ausgußtülle einer zum Aufguß benutzten Kanne befestigbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der bedeckende Schenkel des Streifens zu dessen Befestigung an der Ausgußtülle einer zum Aufguß benutzten Kanne eine erste und gegebenenfalls zweite, parallel zur einen bzw. anderen Längskante des bedeckenden Schenkels neben dieser verlaufende, bis nahe an dessen Querkante und an die Faltlinie des Streifens heranreichende, vorgestanzte Reißlinie, sowie eine dritte, senkrecht zur ersten und im Falle einer zweiten auch zu dieser am Beutelkopf entlanglaufende, von der ersten Reißlinie bis nahe an die andere Längskante heran bzw. bis zur zweiten Reißlinie reichende, vorgestanzte Reißlinie aufweist, und daß der bedeckende Schenkel des Streifens mit mindestens einem in der Nähe seiner Querkante liegenden Einschnitt versehen ist, so daß ein über einen bzw. zwei ichmale Stege von einer der Länge des bedeckenden Schenkels nahezu entsprechenden Länge mit dem Beutelkopf verbundener, nach Ausreißen von diesem räumlich entfernbarer und danach mittels des Einschnittes mit der Ausgußtülle einer Kanne verbindbarer Anhänger gebildet ist.
Der bedeckende Schenkel läßt sich infolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nahezu auf das Doppelte seiner ursprünglichen Länge verlängern, wodurch der für die gattungsgleichen Aufgußbeutel zu große Abstand der Ausgußtülle der Kanne vom Wasserspiegel in ihr nun überbrückbar ist Zwar gestatten auch diejenigen bekannten Aufgußbeutel, deren Kopf über einen Faden mit einem Anhänger verbunden ist, eine einfache und sichere Befestigung des Anhängers an der Ausgußtülle einer Kanne. Jedoch sind diese Aufgußbeutel verhältnismäßig teuer, da ihre Herstellung wegen der Anbringung des Fadens und des Anhängers eine Verpackungsmaschine erfordert, die kompliziert ist und deren Produktivität infolge der vielen Arbeitsgänge relativ gering ist Demgegenüber läßt sich der erfindungsgemäSe Aufgußbeutel insbesondere unter Verwendung von Papier als Material für den verstärkenden Streifen herstellen, der zudem nur einen (Zahlwort) den Beutel über seine ganze Länge bedeckenden Schenkel aufzuweisen braucht Infolgedessen läßt sich angesichts der riesigen Stückzahlen jährlich hergestellter Aufgußbeutel eine große Menge Material einsparen.
Aus der OE-PS 2 48 957 ist zwar ein gattungsfremder Aufgußbeutel bekannt welcher eine Banderole aufweist, deren Länge das Dreifache der Beutellänge beträgt und die an der Übergangsstelle vom zweiten zum dritten Drittel zumindest drei in Form eines Doppel-T angeordnete Einschnitte aufweist. Es ist durch Abwickeln der Banderole möglich, zwischen den Einschnitten und dem Beutelkopf einen ungefähr der doppelten Länge des Beutels entsprechenden Abstand herzustellen. Die einen ganz ähnlichen Aufgußbeutel betreffende US-PS 32 15 533 offenbart darüber hinaus, daß die Verlängerung der Banderole mit Hilfe zweier paralleler Einschnitte auf die doppelte Länge des Beutels möglich ist Den beiden zuletzt genannten Druckschriften ist jedoch nicht entnehmbar, wie die Verlängerung auf die doppelte Beutellänge dann bewerkstelligt werden kann, wenn nicht eine Banderole vorhanden ist, deren Länge wegen der Verbindung der Banderolencnden mehr als das Doppelte der Beutellänge beträgt und die in einem Mittelabschnitt am Beutelkopf befestigt ist, sondern ein breiter, zweischenkliger, auf dem Beutelkopf reitender Streifen ohne rechteckigen Ausschnitt.
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Aufgußbeutels zeichnen sich dadurch aus, daß die dritte Reißlinie zwischen dem freien Ende des bedeckenden Schenkels und dessen Befestigungsstelle am Beutelkopf neben dieser angeordnet ist und daß die erste, und im Falle einer zweiten Reißlinie auch diese, an der Faltlinie des Streifens endet.
Der bedeckende Schenkel des Streifens kann beispielsweise mit drei in Form eines Doppel-T angeordneten Einschnitten versehen sein, welche parallel zu den Kanten dieses Schenkels verlaufen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Aufgußbeutels nach der Erfindung besteht darin, daß der bedeckende Schenkel mit mindestens einem Einschnitt für eine Lagensicherung dieses Schenkels versehen ist, wozu dar über die Befestigungsstelle überstehende freie Abschnitt mindestens eines Schenkels um eine zu dessen Querkante parallele Faltlinie auf den feststehenden Abschnitt des Schenkels zurückschlagbar und an dem feststehenden Abschnitt des einen und/oder anderen Schenkels befestigbar sein sollte. Auch kann ein schräg zur Faltlinie des Streifens von dieser her geführter erster Einschnitt in beide Schenkel und in einem Schenkel ein in Längsrichtung geführter, zwischen dessen Befestigungsstelle und seinem freien Ende angeordneter zweiter Einschnitt vorgesehen sein, durch den die vom ersten Einschnitt gebildete Ecke des Streifens bei hochgeklapptem Schenkel steckbar ist. Damit ist ein universell, also auch in Gläsern und Tassen verwendbarer Aufgußbeutel geschaffen. Die Einschnitte für die Lagensicherung lassen sich insbesondere dann gefahrlos anbringen, wenn die Faltlinie des Streifens im Abstand zur Falzkante des Beutelkopfes angeordnet ist und der Überstand eine Handhabe bildet. Dann nämlich
können die Einschnitte den Beutelkopf nicht beschädigen. Dies würde eine Gefahr für solche Aufgußbeutel bedeuten, bei denen sich der Streifen im Bereich des Beutelkopfes wie bekannt im wesentlichen über dessen ganze Breite erstreckt und der Beutelkopf vorteilhafterweise durch einmaliges Falzen des die Beutelöffnung bildenden Randes erzeugt ist
Der Streifen des Aufgußbeutels wird zweckmäßigerweise aus einem elastisch biegbaren Material gefertigt, beispielsweise einstückig aus Wasser abstoßendem Material wie imprägniertem Papier oder mit einer Kunststoffolie kaschiertem Papier. Die Streifenschenkel können an einander gegenüberliegenden Stellen mittels einer einzigen rostfreien Heftklammer am Beutelkopf befestigt sein. Statt dessen kann der Streifen aber auch am Beutelkopf angeschweißt werden.
Wenn einer der beiden Schenkel des Streifens mit einer zwischen seinem freien Ende und seiner Befestigungsstelle neben dieser angeordneten, parallel zu seiner Querkante von einer Längskante zur anderen verlaufenden, vorgestanzten Reißlinie zum Abreißen des überstehenden Abschnittes des Schenkels vor Gebrauch des Beutels in einer Kanne versehen ist, ist der Aufgußbeutel vor seinem Gebrauch beidseitig geschützt und ohne weiteres, also ohne Abreißen des einen Schenkels, in Tassen und vor allem Gläsern verwendbar, weil dieser Schenkel aus der Tasse bzw. dem Glas herausgehängt werden kann. Im Hinblick auf die erstrebte Materialersparnis wird jedoch ein Streifen mit nur einem voll ausgebildeten Schenkel bevorzugt, wodurch kein Nachteil entsteht, wenn mehrere gleichartige Aufgußbeutel gemeinsam zu einer Einheit verpackt werden, wobei jeweils der bedeckende Schenkel des einen Beutels die nackte Rückseite des benachbarten Beutels bedeckt.
im folgenden ist die Erfindung an Hand zweier durch die Zeichnung dargestellter Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Aufgußbeutels im einzelnen erläutert. Es zeigen
F i g. 1 und 2 perspektiviscne Ansichten einer ersten Ausführungsform aus zwei verschiedenen Richtungen.
Fig.3 eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform in einer Kanne während des Aufgusses,
F i g. 4 und 5 perspektivische Ansichten einer zweiten Ausführungsform aus zwei verschiedenen Richtungen,
Fig.6 eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform in einer Kanne während des Aufgusses und
Fig.7 eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform in einem Glas während des Aufgusses.
Da sich die beiden Ausführungsformen nur durch die Ausgestaltung des Streifens unterscheiden, nicht aber durch den eigentlichen Beutel, sei dieser vorab beschrieben. Es handelt sich um einen Doppelkammerbeutel aus einem filterpapierähnlichen, vliesartigen Papier, ähnlich Japanpapier, das zu einem Schlauch geformt ist, dessen Enden aneinandergelegt und durch gemeinsames Falzen der die beiden Beutelöffnungen bildenden Ränder verschlossen sind und den Beulelkopf bilden.
Die erste Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 3 ist für Kannen bestimmt. Ein länglicher, rechteckiger Streifen 420 ist längs einer Faklinie 422 so gefaltet, daß zwei ungleich lange Schenkel 424 und 425 gebildet sind, von denen der kürzere Schenkel 425 die Länge der Handhabe 431 bestimmt und an seinem freien Ende mittels einer Heftklammer 432 an dem zwischen den beiden Schenkeln angeordneten Kopf 430 eines Beutels ρ J1 428 befestigt ist, der auf seiner einen Seile vom längeren gj, Schenkel 424 bedeckt ist. Da der Beutel 428 nur einseitig ge geschützt ist, eignet sich die erste Ausführungsform nur W( für größere Packungseinheiten, die eine eigene Verpak- ^1 kung erhalten. Der längere Schenkel 424 weist eine von j. der Faltlinie 422 bis nahe zur Querkante 434 des Se Schenkels parallel zu dessen rechter Längskante 464 ι ^- verlaufende, dicht neben dieser angeordnete, vorge- ί ur stanzte erste Reißlinie 478 und eine zwischen dem freien η Ende des Schenkels 424 und der Heftklammer 432 f ZN neben dieser parallel zur Querkante 434 verlaufende, ί ^ von der linken Längskante 438 des Schenkels 424 bis zur f ersten Reißlinie 478 reichende, vorgestanzte zweite ij •5 Reißlinie 480 auf. Ferner weist der Schenkel 424 drei in Form eines Doppel-T angeordnete gerade Einschnitte ■ 482 auf, von denen zwei parallel zur Querkante 434 und ) einer parallel zu den Längskanten 438 und 464 verläuft. Durch die beiden Reißlinien 478 und 480 ist ein ίο Anhänger 484 gebildet,der, wie Fig. 13 mit gestrichel- ; ten Linien zeigt weggeklappt werden kann und dann nur noch über einen schmalen, von der ersten Reißlinie i 478 und der rechten Längskante 464 begrenzten Steg "< 486 mit dem kürzeren Schenkel 425 zusammenhängt. Wenn der Beutel 428 in einer Kanne 474 aufgebrüht werden soll, werden die vorgesehenen Trennungen · längs der beiden Reißlinien 478 und 480 vorgenommen, und es wird der entstehende Anhänger 484 über die Ausgußtülle 476 der Kanne gestülpt, wobei jene durch den von den Einschnitten 482 geschaffenen Durchbruch ; tritt Wie F i g. 3 zeigt, kann der Beutel 428 nach dem Aufguß an Hand des von der Ausgußtülle 476 gelösten Anhängers 484 aus der Kanne 474 gezogen werden.
Die zweite Ausführungsform gemäß F i g. 4 bis 7 ist eine Weiterbildung der ersten Ausführungsform zum UniversalbeuteL Hier reicht die zweite Reißlinie 580 nicht bis zur linken Längskante 538 des Schenkels 524, sondern nur bis zu einer parallel zur linken Längskante 538 in geringem Abstand zu dieser verlaufenden dritten Reißlinie 588, die an der Faltlinie 522 des Streifens 520 beginnt und gleich lang ist wie die erste Reißlinie 578.
Der Anhänger 584 hängt daher außer über den schon von der ersten Ausführungsform her bekannten Steg 586 über einen zweiten Steg 590 mit dem anderen Schenkel 526 des Streifens 520 zusammen, der gleich iang wie der Schenkel 524 ausgebildet ist, so daß der Beutel 528 vor Gebrauch beidseitig bedeckt ist.
Zwischen der die Schenkel 524 und 526 mit dem Beutelkopf 530 verbindenden Heftklammer 532. deren Abstand zur Faltlinie 522 des Streifens 520 einen Streifenüberstand und damit eine Handhabe 531 bildet und der Querkante 536 des Schenkels 526 verläuft parallel zu dieser neben der Heftklammer 532 zwischen den Längskanten 540 und 566 des Schenkels 526 eine vierte Reißlinie 592. längs der der überstehende freie Abschnitt des Schenkels 526 abgetrennt werden kann, wenn der Beutel 528 in einer Kanne 574 aufgebrüht werden soll, wie dies F i g. 6 zeigt. Der Anhänger 584 kann dank der Einschnitte 568 an der Ausgußtülle 576 der Kanne befestigt werden, nachdem er aus dem Schenkel 524 herausgelöst wurde, wie dies F i g. 4 mit gestrichelten Linien andeutet. Damit der Beutel 528 auch in einem Glas 552 aufgebrüht werden kann, ist ein schräg zur Faltlinie 522 des Streifens 520 von dieser her geführter erster Einschnitt 594 in beide Schenkel 524 und 526 und außerdem im Schenkel 526 ein in Längsrichtung geführter, zwischen der Heftklammer 532 und seinem freien Ende angeordneter zweiter
Einschnitt 596 vorgesehen, durch den die vom ersten Einschnitt 594 gebildete Ecke 598 des Streifens 520 gesteckt werden kann, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, wenn der Schenkel 526 hochgeklappt ist. Beim Aufbrühen des Beutels 528 in einem Glas oder einer Tasse darf der Anhänger 584 natürlich nicht aus dem Schenkel 524 herausgelöst werden. Nach dem Aufguß kann der Beutel 528 dann zwischen den Schenkeln 524 und 526 ausgedrückt werden.
Die Streifen der beiden Ausführungsformen sind zweckmäßigerweise einstückig aus wasserabstoßendem Material, beispielsweise aus imprägniertem Papier oder aus zumindest einseitig mit einer Kunststoffolie kaschiertem Papier, gefertigt. Insbesondere im letztgenannten Fall kann der Streifen am Beutelkopf angeschweißt werden, so daß eine Heftklammer entfällt. Bei der ausschließlich für den Kannengebrauch bestimmten ersten Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 3 kann der Streifen auch aus Japanpapier od. dgl. bestehen, das im Charakter zum Beutelmaterial paßt.
An allen Stellen, die auf scharfe Biegung beansprucht werden, können das Falten erleichternde Faltlinien vorgesehen sein, wenn nicht bereits eine vorgestanzte Reißlinie vorhanden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Aufgußbeutel mit mindestens einer insbesondere Tee enthaltenden Kammer, dessen Kopf durch einen biegsamen Streifen verstärkt ist, welcher zwei zusammengefaltete, den Beutelkopf zwischen sich aufnehmende und an diesem befestigte Schenkel bildet, von denen wenigstens einer den Beutel über seine ganze Länge bedeckt, dadurch gekennzeichnet, daß der bedeckende Schenkel (424; 524) des Streifens (420; 520) zu dessen Befestigung an der Ausgußtülle (476; 576) einer zum Aufguß benutzten Kanne (474; 574) eine erste und gegebenenfalls zweite, parallel zur einen bzw. anderen Längskante (464; 564 bzw. 538) des bedeckenden Schenkels neben dieser verlaufende, bis nahe an dessen Querkante (434; 534) und an die Faltlinie (422; 522) des Streifens heranreichende, vorgestanzte Reißlinie (478; 578, 588) sowie eine dritte, senkrecht zur ersten und im Falle einer zweiten Reißlinie auch zu dieser am Beutelkopf (430; 530) entlanglaufende, von der ersten Reißlinie (478; 578) bis nahe an die andere Längskante (438) heran bzw. bis zur zweiten Reißlinie (588) reichende, vorgestanzte Reißlinie (480; 580) aufweist und daß der bedeckende Schenkel (424; 524) des Streifens mit mindestens einem in der Nähe seiner Querkante (434; 534) liegenden Einschnitt (482; 568) versehen ist, so daß ein über einen bzw. zwei schmale Stege (486; 586,590) von einer der Länge des bedeckenden Schenkels nahezu entsprechenden Länge mit dem Beutelkopf verbundener, nach Ausreißen von diesem räumlich entfernbarer und danach mittels des Einschnittes mit der Ausgußtülle einer Kanne verbindbarer Anhänger (484; 584) gebildet ist
    2. Aufgußbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Reißlinie (480; 580) zwischen dem freien Ende des bedeckenden Schenkels (424; 524) und dessen Befestigungsstelle am Beutelkopf (430; 530) neben dieser angeordnet ist und daß die erste, und im Falle einer zweiten Reißlinie (478; 578 bzw. 588) auch diese, an der Faltlinie (422; 522) des Streifens (420; 52)) endet
    3. Aufgußbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bedeckende Schenkel (424; 524) des Streifens (420; 520) mit drei in Form eines Doppel-T angeordneten Einschnitten (482; S68) versehen ist, welche parallel zu den Kanten (434, 438, 464; 534, 538, 564) dieses Schenkels verlaufen.
    4. Aufgußbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß einer (526) der beiden Schenkel (524,526) mit einer zwischen seinem freien Ende und seiner Befestigungsstelle neben dieser angeordneten, parallel zu seiner Querkante (536) von einer Längskante (540, 566) zur anderen verlaufenden, vorgestanzien Reißlinie (592) zum Abreißen des überstehenden Abschnittes des Schenkels (526) vor Gebrauch des Beutels (528) in einer Kanne (574) versehen ist.
    5. Aufgußbeutel nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bedeckende Schenkel (424; 524, 526) mit mindestens einem Einschnitt (482; 568, 596) für eine Lagensicherung dieses Schenkels versehen ist.
    6. Aufgußbeutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Befestigungsstelle
    überstehende freie Abschnitt mindestens eine; Schenkels (526) um eine zu dessen Querkante (536 parallele Faltlinie (592) auf den feststehende! Abschnitt des Schenkels zurückschlagbar und ar dem feststehenden Abschnitt des einen und/odei anderen Schenkels befestigbar ist
    7. Aufgußbeutel nach Anspruch 6. dadurct gekennzeichnet, daß ein schräg zur Faltlinie (522 des Streifens (520) von dieser her geführter erstei Einschnitt (594) in beide Schenkel (524, 526) und ir einem Schenkel (526) ein in Längsrichtung geführter zwischen dessen Befestigungsstelle und seinerr freien Ende angeordneter zweiter Einschnitt (5%; vorgesehen sind, durch den die vom ersteri
    Einschnitt (594) gebildete Ecke (598) des Streifens (520) bei hochgeklapptem Schenkel (526) steckbar ist
    8. Aufgußbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinie (522) des
    Streifens (520) im Abstand zur Falzkante des Beutelkopfes (530) angeordnet ist und der Überstand eine Handhabe bildet
    9. Aufgußbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (420; 520)
    aus einem elastisch biegbaren Material gefertigt ist.
    10 Aufgußbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen einstückig aus wasserabstoßendem Material gefertigt ist.
    11. Aufgußbeutel nach Anspruch 10, dadurch
    gekennzeichnet, daß als Streifenmaterial imprägniertes Papier vorgesehen ist.
    12. Aufgußbeutel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß als Streifenmaterial zumindest
    einseitig mü einer Kunststoffolie kaschiertes Papier vorgesehen ist
    13. Aufgußbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenschenkel (424,425; 524,526) an einander gegenüberliegen-
    den Stellen mittels einer einzigen, rostfreien Heftklammer (432; 532) am Beutelkopf (430; 530) befestigt sind.
    14. Aufgußbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 11 oder insbesondere Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen am Beutelkopf angeschweißt ist
    15. Aufgußbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem sich der Streifen im Bereich des Beutelkopfes im wesentlichen über dessen ganze Breite erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutelkopf (430; 530) durch einmaliges Falzen des die Beutelöffnung bildenden Randes erzeugt ist
    Die Erfindung betrifft einen Auf-^ußbeutel mit mindestens einer insbesondere Tee enthaltenden Kammer, dessen Kopf durch einen biegsamen Streifen
    fio verstärkt ist, welcher zwc' zusammengefaltete, den Beutelkopf zwischen sich aufnehmende und an diesem befestigte Schenkel bildet von denen wenigstens einer den Beutel über seine ganze Länge bedeckt
    Bei einem aus der US-PS 21 92 605 bekannten
    Aufgußbeutel dieser Art bedecken beide Schenkel des aus einem plastisch verformbaren Material wie Aluminium hergestellten Streifens den Beutel über seine ganze Länge. Einer oder beide Schenkel können hochgeschla-
DE19722264566 1972-07-26 Aufgußbeutel, insbesondere für Tee Expired DE2264566C3 (de)

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