DE2264566B2 - Aufgussbeutel, insbesondere fuer tee - Google Patents
Aufgussbeutel, insbesondere fuer teeInfo
- Publication number
- DE2264566B2 DE2264566B2 DE19722264566 DE2264566A DE2264566B2 DE 2264566 B2 DE2264566 B2 DE 2264566B2 DE 19722264566 DE19722264566 DE 19722264566 DE 2264566 A DE2264566 A DE 2264566A DE 2264566 B2 DE2264566 B2 DE 2264566B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strip
- leg
- bag
- infusion
- head
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/70—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
- B65D85/804—Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
- B65D85/808—Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags
- B65D85/812—Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags with features facilitating their manipulation or suspension
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
- Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
Description
«en uad an ihrem freien Ende zu einem über einen
Glasrand hängbaren Haken geformt werden. Wegen des Erfordernisses der plastischen Verformbarkeit des
Streifens sind nur bestimmte, verhältnismäßig teure Materialien wie Metaüfoüen und künstliche Materialien
Verwenclbar· unc* ein Gebrauch in Kannen ist schlecht
; jjnöglich. Der bekannte Aufgußbeutel ist nur für Gläser
;pder allgemeiner gesagt für Gefäße mit hochliegendem
Rand bestimmt und geeignet Dies liegt daran, daß durch Hochschlagen wenigstens einer der beiden Schenkel des
Streifens nur eine Verlängerung auf weniger als das Doppelte der Länge bei an den eigentlichen Beutel
angelegten Schenkeln möglich ist. Diese Verlängerung reicht aber nicht aus, um wenigstens einen der beiden
Schenke! an der Tülle einer Kanne befestigen zu können. Dazu fehlt es im übrigen auch an den
notwendigen Einschnitten in wenigstens einem der beiden Schenkel.
Aus der US-PS 24 13 686 sind verschiedene Aufgußbeutel bekannt, bei denen eine Handhabe in Form eines
Streifens oder Bügels hergestellt werden kann, indem bestimmte Teile des Beutels längs Reißlinien wenigstens
teilweise abgerissen werden. In allen Fällen entspricht
die Länge der Handhabe aber höchstens der maximalen Abmessung des Aufgußbeutels vor dem Herstellen der
Handhabe. Es ist also auch mit keinem dieser Aufgußbeutel möglich, eine zum Befestigen des Beutels
in einer Kannentülle ausreichende Verlängerung zu erzielen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen billig herstellbaren Aufgußbeutel der eingangs
genannten Art zu schaffen, welcher einlach und sicher jn der Ausgußtülle einer zum Aufguß benutzten Kanne
befestigbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der bedeckende Schenkel des Streifens zu dessen Befestigung an der Ausgußtülle einer zum Aufguß
benutzten Kanne eine erste und gegebenenfalls zweite, parallel zur einen bzw. anderen Längskante des
bedeckenden Schenkels neben dieser verlaufende, bis nahe an dessen Querkante und an die Faltlinie des
Streifens heranreichende, vorgestanzte Reißlinie, sowie eine dritte, senkrecht zur ersten und im Falle einer
zweiten auch zu dieser am Beutelkopf entlanglaufende, von der ersten Reißlinie bis nahe an die andere
Längskante heran bzw. bis zur zweiten Reißlinie reichende, vorgestanzte Reißlinie aufweist, und daß der
bedeckende Schenkel des Streifens mit mindestens einem in der Nähe seiner Querkante liegenden
Einschnitt versehen ist, so daß ein über einen bzw. zwei ichmale Stege von einer der Länge des bedeckenden
Schenkels nahezu entsprechenden Länge mit dem Beutelkopf verbundener, nach Ausreißen von diesem
räumlich entfernbarer und danach mittels des Einschnittes mit der Ausgußtülle einer Kanne verbindbarer
Anhänger gebildet ist.
Der bedeckende Schenkel läßt sich infolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nahezu auf das
Doppelte seiner ursprünglichen Länge verlängern, wodurch der für die gattungsgleichen Aufgußbeutel zu
große Abstand der Ausgußtülle der Kanne vom Wasserspiegel in ihr nun überbrückbar ist Zwar
gestatten auch diejenigen bekannten Aufgußbeutel, deren Kopf über einen Faden mit einem Anhänger
verbunden ist, eine einfache und sichere Befestigung des Anhängers an der Ausgußtülle einer Kanne. Jedoch sind
diese Aufgußbeutel verhältnismäßig teuer, da ihre Herstellung wegen der Anbringung des Fadens und des
Anhängers eine Verpackungsmaschine erfordert, die kompliziert ist und deren Produktivität infolge der
vielen Arbeitsgänge relativ gering ist Demgegenüber läßt sich der erfindungsgemäSe Aufgußbeutel insbesondere unter Verwendung von Papier als Material für den
verstärkenden Streifen herstellen, der zudem nur einen (Zahlwort) den Beutel über seine ganze Länge
bedeckenden Schenkel aufzuweisen braucht Infolgedessen läßt sich angesichts der riesigen Stückzahlen
jährlich hergestellter Aufgußbeutel eine große Menge Material einsparen.
Aus der OE-PS 2 48 957 ist zwar ein gattungsfremder Aufgußbeutel bekannt welcher eine Banderole aufweist, deren Länge das Dreifache der Beutellänge
beträgt und die an der Übergangsstelle vom zweiten zum dritten Drittel zumindest drei in Form eines
Doppel-T angeordnete Einschnitte aufweist. Es ist durch
Abwickeln der Banderole möglich, zwischen den Einschnitten und dem Beutelkopf einen ungefähr der
doppelten Länge des Beutels entsprechenden Abstand herzustellen. Die einen ganz ähnlichen Aufgußbeutel
betreffende US-PS 32 15 533 offenbart darüber hinaus, daß die Verlängerung der Banderole mit Hilfe zweier
paralleler Einschnitte auf die doppelte Länge des Beutels möglich ist Den beiden zuletzt genannten
Druckschriften ist jedoch nicht entnehmbar, wie die Verlängerung auf die doppelte Beutellänge dann
bewerkstelligt werden kann, wenn nicht eine Banderole vorhanden ist, deren Länge wegen der Verbindung der
Banderolencnden mehr als das Doppelte der Beutellänge beträgt und die in einem Mittelabschnitt am
Beutelkopf befestigt ist, sondern ein breiter, zweischenkliger, auf dem Beutelkopf reitender Streifen ohne
rechteckigen Ausschnitt.
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Aufgußbeutels zeichnen sich dadurch aus, daß die
dritte Reißlinie zwischen dem freien Ende des bedeckenden Schenkels und dessen Befestigungsstelle
am Beutelkopf neben dieser angeordnet ist und daß die erste, und im Falle einer zweiten Reißlinie auch diese, an
der Faltlinie des Streifens endet.
Der bedeckende Schenkel des Streifens kann beispielsweise mit drei in Form eines Doppel-T
angeordneten Einschnitten versehen sein, welche parallel zu den Kanten dieses Schenkels verlaufen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Aufgußbeutels nach der Erfindung besteht darin, daß der bedeckende
Schenkel mit mindestens einem Einschnitt für eine Lagensicherung dieses Schenkels versehen ist, wozu dar
über die Befestigungsstelle überstehende freie Abschnitt mindestens eines Schenkels um eine zu dessen
Querkante parallele Faltlinie auf den feststehenden Abschnitt des Schenkels zurückschlagbar und an dem
feststehenden Abschnitt des einen und/oder anderen Schenkels befestigbar sein sollte. Auch kann ein schräg
zur Faltlinie des Streifens von dieser her geführter erster Einschnitt in beide Schenkel und in einem
Schenkel ein in Längsrichtung geführter, zwischen dessen Befestigungsstelle und seinem freien Ende
angeordneter zweiter Einschnitt vorgesehen sein, durch
den die vom ersten Einschnitt gebildete Ecke des Streifens bei hochgeklapptem Schenkel steckbar ist.
Damit ist ein universell, also auch in Gläsern und Tassen verwendbarer Aufgußbeutel geschaffen. Die Einschnitte
für die Lagensicherung lassen sich insbesondere dann gefahrlos anbringen, wenn die Faltlinie des Streifens im
Abstand zur Falzkante des Beutelkopfes angeordnet ist und der Überstand eine Handhabe bildet. Dann nämlich
können die Einschnitte den Beutelkopf nicht beschädigen. Dies würde eine Gefahr für solche Aufgußbeutel
bedeuten, bei denen sich der Streifen im Bereich des Beutelkopfes wie bekannt im wesentlichen über dessen
ganze Breite erstreckt und der Beutelkopf vorteilhafterweise durch einmaliges Falzen des die Beutelöffnung
bildenden Randes erzeugt ist
Der Streifen des Aufgußbeutels wird zweckmäßigerweise aus einem elastisch biegbaren Material gefertigt,
beispielsweise einstückig aus Wasser abstoßendem Material wie imprägniertem Papier oder mit einer
Kunststoffolie kaschiertem Papier. Die Streifenschenkel können an einander gegenüberliegenden Stellen mittels
einer einzigen rostfreien Heftklammer am Beutelkopf befestigt sein. Statt dessen kann der Streifen aber auch
am Beutelkopf angeschweißt werden.
Wenn einer der beiden Schenkel des Streifens mit einer zwischen seinem freien Ende und seiner
Befestigungsstelle neben dieser angeordneten, parallel zu seiner Querkante von einer Längskante zur anderen
verlaufenden, vorgestanzten Reißlinie zum Abreißen des überstehenden Abschnittes des Schenkels vor
Gebrauch des Beutels in einer Kanne versehen ist, ist der Aufgußbeutel vor seinem Gebrauch beidseitig
geschützt und ohne weiteres, also ohne Abreißen des einen Schenkels, in Tassen und vor allem Gläsern
verwendbar, weil dieser Schenkel aus der Tasse bzw. dem Glas herausgehängt werden kann. Im Hinblick auf
die erstrebte Materialersparnis wird jedoch ein Streifen mit nur einem voll ausgebildeten Schenkel bevorzugt,
wodurch kein Nachteil entsteht, wenn mehrere gleichartige
Aufgußbeutel gemeinsam zu einer Einheit verpackt werden, wobei jeweils der bedeckende Schenkel des
einen Beutels die nackte Rückseite des benachbarten Beutels bedeckt.
im folgenden ist die Erfindung an Hand zweier durch die Zeichnung dargestellter Ausführungsformen des
erfindungsgemäßen Aufgußbeutels im einzelnen erläutert. Es zeigen
F i g. 1 und 2 perspektiviscne Ansichten einer ersten
Ausführungsform aus zwei verschiedenen Richtungen.
Fig.3 eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform in einer Kanne während des Aufgusses,
F i g. 4 und 5 perspektivische Ansichten einer zweiten Ausführungsform aus zwei verschiedenen Richtungen,
Fig.6 eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform in einer Kanne während des Aufgusses
und
Fig.7 eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform in einem Glas während des Aufgusses.
Da sich die beiden Ausführungsformen nur durch die Ausgestaltung des Streifens unterscheiden, nicht aber
durch den eigentlichen Beutel, sei dieser vorab beschrieben. Es handelt sich um einen Doppelkammerbeutel
aus einem filterpapierähnlichen, vliesartigen Papier, ähnlich Japanpapier, das zu einem Schlauch
geformt ist, dessen Enden aneinandergelegt und durch gemeinsames Falzen der die beiden Beutelöffnungen
bildenden Ränder verschlossen sind und den Beulelkopf bilden.
Die erste Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 3 ist für
Kannen bestimmt. Ein länglicher, rechteckiger Streifen 420 ist längs einer Faklinie 422 so gefaltet, daß zwei
ungleich lange Schenkel 424 und 425 gebildet sind, von
denen der kürzere Schenkel 425 die Länge der Handhabe 431 bestimmt und an seinem freien Ende
mittels einer Heftklammer 432 an dem zwischen den beiden Schenkeln angeordneten Kopf 430 eines Beutels ρ J1
428 befestigt ist, der auf seiner einen Seile vom längeren gj,
Schenkel 424 bedeckt ist. Da der Beutel 428 nur einseitig ge
geschützt ist, eignet sich die erste Ausführungsform nur W(
für größere Packungseinheiten, die eine eigene Verpak- ^1
kung erhalten. Der längere Schenkel 424 weist eine von j.
der Faltlinie 422 bis nahe zur Querkante 434 des Se Schenkels parallel zu dessen rechter Längskante 464 ι ^-
verlaufende, dicht neben dieser angeordnete, vorge- ί ur
stanzte erste Reißlinie 478 und eine zwischen dem freien η
Ende des Schenkels 424 und der Heftklammer 432 f ZN
neben dieser parallel zur Querkante 434 verlaufende, ί ^
von der linken Längskante 438 des Schenkels 424 bis zur f ersten Reißlinie 478 reichende, vorgestanzte zweite ij
•5 Reißlinie 480 auf. Ferner weist der Schenkel 424 drei in Form eines Doppel-T angeordnete gerade Einschnitte ■
482 auf, von denen zwei parallel zur Querkante 434 und ) einer parallel zu den Längskanten 438 und 464 verläuft.
Durch die beiden Reißlinien 478 und 480 ist ein ίο Anhänger 484 gebildet,der, wie Fig. 13 mit gestrichel- ;
ten Linien zeigt weggeklappt werden kann und dann nur noch über einen schmalen, von der ersten Reißlinie i
478 und der rechten Längskante 464 begrenzten Steg "< 486 mit dem kürzeren Schenkel 425 zusammenhängt.
Wenn der Beutel 428 in einer Kanne 474 aufgebrüht werden soll, werden die vorgesehenen Trennungen ·
längs der beiden Reißlinien 478 und 480 vorgenommen, und es wird der entstehende Anhänger 484 über die
Ausgußtülle 476 der Kanne gestülpt, wobei jene durch den von den Einschnitten 482 geschaffenen Durchbruch ;
tritt Wie F i g. 3 zeigt, kann der Beutel 428 nach dem Aufguß an Hand des von der Ausgußtülle 476 gelösten
Anhängers 484 aus der Kanne 474 gezogen werden.
Die zweite Ausführungsform gemäß F i g. 4 bis 7 ist eine Weiterbildung der ersten Ausführungsform zum
UniversalbeuteL Hier reicht die zweite Reißlinie 580 nicht bis zur linken Längskante 538 des Schenkels 524,
sondern nur bis zu einer parallel zur linken Längskante 538 in geringem Abstand zu dieser verlaufenden dritten
Reißlinie 588, die an der Faltlinie 522 des Streifens 520 beginnt und gleich lang ist wie die erste Reißlinie 578.
Der Anhänger 584 hängt daher außer über den schon von der ersten Ausführungsform her bekannten Steg
586 über einen zweiten Steg 590 mit dem anderen Schenkel 526 des Streifens 520 zusammen, der gleich
iang wie der Schenkel 524 ausgebildet ist, so daß der Beutel 528 vor Gebrauch beidseitig bedeckt ist.
Zwischen der die Schenkel 524 und 526 mit dem Beutelkopf 530 verbindenden Heftklammer 532. deren
Abstand zur Faltlinie 522 des Streifens 520 einen Streifenüberstand und damit eine Handhabe 531 bildet
und der Querkante 536 des Schenkels 526 verläuft parallel zu dieser neben der Heftklammer 532 zwischen
den Längskanten 540 und 566 des Schenkels 526 eine vierte Reißlinie 592. längs der der überstehende freie
Abschnitt des Schenkels 526 abgetrennt werden kann, wenn der Beutel 528 in einer Kanne 574 aufgebrüht
werden soll, wie dies F i g. 6 zeigt. Der Anhänger 584 kann dank der Einschnitte 568 an der Ausgußtülle 576
der Kanne befestigt werden, nachdem er aus dem Schenkel 524 herausgelöst wurde, wie dies F i g. 4 mit
gestrichelten Linien andeutet. Damit der Beutel 528 auch in einem Glas 552 aufgebrüht werden kann, ist ein
schräg zur Faltlinie 522 des Streifens 520 von dieser her geführter erster Einschnitt 594 in beide Schenkel 524
und 526 und außerdem im Schenkel 526 ein in Längsrichtung geführter, zwischen der Heftklammer
532 und seinem freien Ende angeordneter zweiter
Einschnitt 596 vorgesehen, durch den die vom ersten
Einschnitt 594 gebildete Ecke 598 des Streifens 520 gesteckt werden kann, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist,
wenn der Schenkel 526 hochgeklappt ist. Beim Aufbrühen des Beutels 528 in einem Glas oder einer
Tasse darf der Anhänger 584 natürlich nicht aus dem Schenkel 524 herausgelöst werden. Nach dem Aufguß
kann der Beutel 528 dann zwischen den Schenkeln 524 und 526 ausgedrückt werden.
Die Streifen der beiden Ausführungsformen sind zweckmäßigerweise einstückig aus wasserabstoßendem
Material, beispielsweise aus imprägniertem Papier oder aus zumindest einseitig mit einer Kunststoffolie
kaschiertem Papier, gefertigt. Insbesondere im letztgenannten Fall kann der Streifen am Beutelkopf
angeschweißt werden, so daß eine Heftklammer entfällt. Bei der ausschließlich für den Kannengebrauch
bestimmten ersten Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 3 kann der Streifen auch aus Japanpapier od. dgl.
bestehen, das im Charakter zum Beutelmaterial paßt.
An allen Stellen, die auf scharfe Biegung beansprucht werden, können das Falten erleichternde Faltlinien
vorgesehen sein, wenn nicht bereits eine vorgestanzte Reißlinie vorhanden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
:n
:h
zr
:h
zr
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Aufgußbeutel mit mindestens einer insbesondere Tee enthaltenden Kammer, dessen Kopf durch einen biegsamen Streifen verstärkt ist, welcher zwei zusammengefaltete, den Beutelkopf zwischen sich aufnehmende und an diesem befestigte Schenkel bildet, von denen wenigstens einer den Beutel über seine ganze Länge bedeckt, dadurch gekennzeichnet, daß der bedeckende Schenkel (424; 524) des Streifens (420; 520) zu dessen Befestigung an der Ausgußtülle (476; 576) einer zum Aufguß benutzten Kanne (474; 574) eine erste und gegebenenfalls zweite, parallel zur einen bzw. anderen Längskante (464; 564 bzw. 538) des bedeckenden Schenkels neben dieser verlaufende, bis nahe an dessen Querkante (434; 534) und an die Faltlinie (422; 522) des Streifens heranreichende, vorgestanzte Reißlinie (478; 578, 588) sowie eine dritte, senkrecht zur ersten und im Falle einer zweiten Reißlinie auch zu dieser am Beutelkopf (430; 530) entlanglaufende, von der ersten Reißlinie (478; 578) bis nahe an die andere Längskante (438) heran bzw. bis zur zweiten Reißlinie (588) reichende, vorgestanzte Reißlinie (480; 580) aufweist und daß der bedeckende Schenkel (424; 524) des Streifens mit mindestens einem in der Nähe seiner Querkante (434; 534) liegenden Einschnitt (482; 568) versehen ist, so daß ein über einen bzw. zwei schmale Stege (486; 586,590) von einer der Länge des bedeckenden Schenkels nahezu entsprechenden Länge mit dem Beutelkopf verbundener, nach Ausreißen von diesem räumlich entfernbarer und danach mittels des Einschnittes mit der Ausgußtülle einer Kanne verbindbarer Anhänger (484; 584) gebildet ist2. Aufgußbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Reißlinie (480; 580) zwischen dem freien Ende des bedeckenden Schenkels (424; 524) und dessen Befestigungsstelle am Beutelkopf (430; 530) neben dieser angeordnet ist und daß die erste, und im Falle einer zweiten Reißlinie (478; 578 bzw. 588) auch diese, an der Faltlinie (422; 522) des Streifens (420; 52)) endet3. Aufgußbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bedeckende Schenkel (424; 524) des Streifens (420; 520) mit drei in Form eines Doppel-T angeordneten Einschnitten (482; S68) versehen ist, welche parallel zu den Kanten (434, 438, 464; 534, 538, 564) dieses Schenkels verlaufen.4. Aufgußbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß einer (526) der beiden Schenkel (524,526) mit einer zwischen seinem freien Ende und seiner Befestigungsstelle neben dieser angeordneten, parallel zu seiner Querkante (536) von einer Längskante (540, 566) zur anderen verlaufenden, vorgestanzien Reißlinie (592) zum Abreißen des überstehenden Abschnittes des Schenkels (526) vor Gebrauch des Beutels (528) in einer Kanne (574) versehen ist.5. Aufgußbeutel nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bedeckende Schenkel (424; 524, 526) mit mindestens einem Einschnitt (482; 568, 596) für eine Lagensicherung dieses Schenkels versehen ist.6. Aufgußbeutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Befestigungsstelleüberstehende freie Abschnitt mindestens eine; Schenkels (526) um eine zu dessen Querkante (536 parallele Faltlinie (592) auf den feststehende! Abschnitt des Schenkels zurückschlagbar und ar dem feststehenden Abschnitt des einen und/odei anderen Schenkels befestigbar ist7. Aufgußbeutel nach Anspruch 6. dadurct gekennzeichnet, daß ein schräg zur Faltlinie (522 des Streifens (520) von dieser her geführter erstei Einschnitt (594) in beide Schenkel (524, 526) und ir einem Schenkel (526) ein in Längsrichtung geführter zwischen dessen Befestigungsstelle und seinerr freien Ende angeordneter zweiter Einschnitt (5%; vorgesehen sind, durch den die vom ersteriEinschnitt (594) gebildete Ecke (598) des Streifens (520) bei hochgeklapptem Schenkel (526) steckbar ist8. Aufgußbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlinie (522) desStreifens (520) im Abstand zur Falzkante des Beutelkopfes (530) angeordnet ist und der Überstand eine Handhabe bildet9. Aufgußbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (420; 520)aus einem elastisch biegbaren Material gefertigt ist.10 Aufgußbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen einstückig aus wasserabstoßendem Material gefertigt ist.11. Aufgußbeutel nach Anspruch 10, dadurchgekennzeichnet, daß als Streifenmaterial imprägniertes Papier vorgesehen ist.12. Aufgußbeutel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß als Streifenmaterial zumindesteinseitig mü einer Kunststoffolie kaschiertes Papier vorgesehen ist13. Aufgußbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenschenkel (424,425; 524,526) an einander gegenüberliegen-den Stellen mittels einer einzigen, rostfreien Heftklammer (432; 532) am Beutelkopf (430; 530) befestigt sind.14. Aufgußbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 11 oder insbesondere Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen am Beutelkopf angeschweißt ist15. Aufgußbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem sich der Streifen im Bereich des Beutelkopfes im wesentlichen über dessen ganze Breite erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutelkopf (430; 530) durch einmaliges Falzen des die Beutelöffnung bildenden Randes erzeugt istDie Erfindung betrifft einen Auf-^ußbeutel mit mindestens einer insbesondere Tee enthaltenden Kammer, dessen Kopf durch einen biegsamen Streifenfio verstärkt ist, welcher zwc' zusammengefaltete, den Beutelkopf zwischen sich aufnehmende und an diesem befestigte Schenkel bildet von denen wenigstens einer den Beutel über seine ganze Länge bedecktBei einem aus der US-PS 21 92 605 bekanntenAufgußbeutel dieser Art bedecken beide Schenkel des aus einem plastisch verformbaren Material wie Aluminium hergestellten Streifens den Beutel über seine ganze Länge. Einer oder beide Schenkel können hochgeschla-
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722236616 DE2236616C3 (de) | 1972-07-26 | AufguBbeutel, insbesondere für Tee | |
DE19722264566 DE2264566C3 (de) | 1972-07-26 | Aufgußbeutel, insbesondere für Tee |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722236616 DE2236616C3 (de) | 1972-07-26 | AufguBbeutel, insbesondere für Tee | |
DE19722264566 DE2264566C3 (de) | 1972-07-26 | Aufgußbeutel, insbesondere für Tee |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2264566A1 DE2264566A1 (de) | 1974-04-04 |
DE2264566B2 true DE2264566B2 (de) | 1976-01-15 |
DE2264566C3 DE2264566C3 (de) | 1976-08-19 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2236616B2 (de) | 1976-03-18 |
DE2264566A1 (de) | 1974-04-04 |
DE2236616A1 (de) | 1974-02-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3413947C2 (de) | ||
DE2654867C3 (de) | Verpackter Aufgußbeutel, insbe-, sondere für Tee | |
DE1486724B1 (de) | Vorratsblock aus kunststoff-warenbeuteln | |
DE7520547U (de) | Deckstreifen fuer die Entnahme-oeffnung eines Verpackungsbehaelters | |
EP1113968B1 (de) | Aufgussbeutel, insbesondere zur bereitung von tee | |
DE2204638A1 (de) | Verfahren zum herstellen von zu einem block zu stapelnden beuteln aus thermoplastischer kunststoffolie | |
DE3718664C2 (de) | ||
DE3013036A1 (de) | Aufgussbeutel und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2155091A1 (en) | Plastic bag - with strong plastic handle welded into the side seams | |
DE2264566C3 (de) | Aufgußbeutel, insbesondere für Tee | |
DE2264566B2 (de) | Aufgussbeutel, insbesondere fuer tee | |
DE102016005649A1 (de) | Sammelbehältnis sowie Materialbahn für die Herstellung von Sammelbehältnissen | |
DE3906001A1 (de) | Folienbeutel | |
DE3122339A1 (de) | "verpackungszuschnitt mit einem tragegriff und verfahren zu dessen herstellung" | |
DE2755203C2 (de) | AufguBbeutel für auslaugbare Substanzen | |
DE3644618A1 (de) | Tragbarer verpackungsbeutel aus kunststoffolie mit einstueckig angeformtem griffteil | |
DE3644620A1 (de) | Verpackungsbeutel mit zweiteiligem griff und verfahren zu dessen herstellung | |
DE2107795A1 (de) | Verpackungsbeutel | |
DE2232602C3 (de) | Hängeschiene aus Kunststoff | |
DE2236616C3 (de) | AufguBbeutel, insbesondere für Tee | |
DE4112900A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines sacks oder beutels mit in gefuelltem zustand rechteckigem boden und mit einem griffteil und nach diesem verfahren hergestellter sack oder beutel | |
DE1291280B (de) | Abreissblock als Vorratsblock fuer Kunststoff-Warenbeutel | |
DE1486724C (de) | Vorratsblock aus Kunststoff-Warenbeuteln | |
DE1959698C3 (de) | Tragetasche aus thermoplastischer Kunststoffolle | |
AT239136B (de) | Um einen Teebeutel od. dgl. legbare Banderole, vorzugsweise aus Papier, Karton od. dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |