DE1291280B - Abreissblock als Vorratsblock fuer Kunststoff-Warenbeutel - Google Patents

Abreissblock als Vorratsblock fuer Kunststoff-Warenbeutel

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DE1291280B
DE1291280B DEW38062A DEW0038062A DE1291280B DE 1291280 B DE1291280 B DE 1291280B DE W38062 A DEW38062 A DE W38062A DE W0038062 A DEW0038062 A DE W0038062A DE 1291280 B DE1291280 B DE 1291280B
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Germany
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bag
bags
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tear
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Scharzkopf August
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Windmoeller and Hoelscher KG
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Windmoeller and Hoelscher KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/001Blocks, stacks or like assemblies of bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Abreißblock, bei dem jeweils ein Ausschnitteil jedes der den Block bildenden Werkstücke über seine mindestens teilweise als Sollreißlinie ausgebildete Abtrennlinie mit dem zugehörigen Werkstück verbunden ist und bei welchem die Ausschnitteile der im Abreißblock benachbarten Werkstücke jeweils aneinander befestigt sind.
  • Aus der französischen Patentschrift 1 341 587 ist bereits ein Abreißblock für Papierbeutel bekannt, bei dem die Rückwände der Einzelbeutel in der Nähe des oberen, offenen Beuteiendes zum Block zusammengeheftet sind und in jeder Beutelrückwand unterhalb der Heftstelle eine Schwächungslinie vorgesehen ist, um ein Abreißen der Beutel zu erleichtern. Aus den USA.-Patentschriften 1 146 186 und 1 159 382 ist ein Abreißblock von Papierblättern bekannt, wobei in der Oberkante der Blätter zwei im wesentlichen senkrechte Einschnitte vorgesehen sind und die zwischen den Einschnitten liegenden Ausschnittteile der Blätter mittels eines Metallstreifens zusammengehalten werden. Aus der deutschen Patentschrift 811 706 ist ein gebundener Blattstapel bekannt, bei dem Blätter über eine durch Perforierung od. dgl. abgeteilte, sich nur über einen Teil des Heftlängsrandes erstreckende Randzone gebunden sind, wobei diese Zone zwischen den Blattquerrändern liegt.
  • Auch aus der schweizerischen Patentschrift 176 952 ist ein Abreißblock von Papierblättern bekannt, bei dem die Peforierung nach Linien verläuft, die zusammen mit Teilen der Blattkante Felder begrenzen, die die einzelnen Verbindungsmittel der Blätter eng umschließen, so daß ein einwandfreies Abreißen der Blätter gewährleistet ist. Dabei kann die Perforierung winkelförmige Gestalt aufweisen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abreißblock der eingangs geschilderten Art als Vorratsblock für Kunststoff-Warenbeutel auszubilden, um einerseits die Bündelung von Kunststofftragbeuteln mit nicht formsteifen, aus der Beutelfolie bestehenden Traggriffen für den Transport und die Aufbewahrung und andererseits ein einfaches Vereinzeln unmittelbar vor dem Gebrauch eines Beutels zu ermöglichen.
  • Kunststoff-Warenbeutel sind in den verschiedensten Formen im Gebrauch. Eine derartige Beutelform sind die aus sehr dünner Kunststoffolie bestehenden »Hemdchenbeutel«, worunter Warenbeutel aus thermoplastischem Kunststoff mit einem oder zwei mit dem eigentlichen Beutelteil aus einem Stück hergestellten Traggriffen verstanden werden. Derartige Beutel werden vorzugsweise aus Schlauchstücken mit oder ohne Seitenfalten gefertigt, deren offene Enden durch Schweißnähte mindestens teilweise geschlossen werden und aus denen dann im Bereich eines Randes -ein- oder mehrere Ausschnitte derart abgetrennt werden, daß der oder die stehenbleibenden Griffteile sich von einer Beutelflachseite zur anderen erstrecken, gegebenenfalls auch unter Einbeziehung von Teilen der Seitenfalten.
  • Diese Hemdchenbeutel weisen gegenüber anderen bekannten Beuteln mit Traggriffen den Vorteil auf, daß bei der Herstellung die notwendigen Arbeitsgänge zum Heranbringen besonderer Griffstücke an die Beutel und zur Befestigung dieser Griffstücke an den Beuteln entfallen, wodurch die Herstellungskosten der Hemdchenbeutel niedriger gehalten werden können als die Herstellungskosten anderer Beutel mit Traggriffen. Da Hemdchenbeutel ebenso wie andere Warenbeutel aus thermoplastischem Kunststoff aus einer so dünn wie möglich gewählten Folie hergestellt werden, haben die bisher üblichen Hemdchenbeutel jedoch den Nachteil, daß der bzw. die aus dem Beutelmaterial erzeugten Traggriffe nicht formsteif sind, wodurch sich Schwierigkeiten sowohl bei der Bündelung einer bestimmten Anzahl von Beuteln nach deren Fertigstellung als auch beim Vereinzeln der Beutel beim Verbraucher ergeben. Dies ist der Grund dafür, daß sich die seit vielen Jahren bekannten Hemdchenbeutel aus dünner Kunststofffolie gegenüber den wesentlich teureren Beuteln mit formsteifen Handgriffen nicht entscheidend durchsetzen konnten.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird nun dadurch gelöst, daß ein Abreißblock der eingangs beschriebenen Art als Vorratsblock für Kunststoff-Warenbeutel ausgebildet wird, wobei die Beutelseitenkanten im oberen Teil offen oder durch die Sollreißlinie zu öffnen sind und die Ausschnitteile so ausgebildet und angeordnet sind, daß durch Abtrennen der Warenbeutel von den Ausschnitteilen aus einem Stück mit dem eigentlichen Beutel bestehende Traggriffe gebildet werden. Auf diese Weise ist es möglich, die sauber gebündelten Tragbeutel durch einfaches Abreißen ohne jede Schwierigkeit und ohne Beschädigung des Beutels oder seiner Traggriffe zu vereinzeln, wobei dadurch, daß die Beutel in dem erfindungsgemäßen Abreißblock fest miteinander verbunden sind, ein Verrutschen der einzelnen Beutel unmöglich ist und Lagerung und Transport der derart zusammengefaßten Hemdchenbeutel außerordentlich erleichtert ist.
  • Herstellungsgemäß ergibt sich für den erfindungsgemäßen Abreißblock außerdem noch der bemerkenswerte Vorteil, daß die Beutelmaschine nicht mehr darauf eingerichtet sein muß, abgetrennte Teile abzuführen, was bei dünnen Kunststoffolien Schwierigkeiten bereitet, da ja die Ausschnitteile nicht mehr in der Beutelmaschine selbst, sondern erst später abgetrennt werden. Unter den sich im praktischen Gebrauch ergebenden Vorteilen des erfindungsgemäßen Abreißblockes soll noch die Möglichkeit der Verwendung in Selbstbedienungsläden erwähnt werden, wo der vorliegende Abreißblock dem Kunden eine einfache und saubere Entnahme eines Verpackungsbeutels ermöglicht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Trennlinie zwischen jedem Beutel und dem zugehörigen Ausschnitteil zum größeren Teil durchschnitten und, vorzugsweise im unmittelbaren Kantenbereich, zum kleineren Teil perforiert oder in sonstiger Weise geschwächt sein. Hierdurch wird sichergestellt, daß auch bei unachtsamem Abreißen nicht etwa das Beutelmaterial einreißen kann, sondern die Trennung schnell und sicher im Bereich der verhältnismäßig kurzen Sollreißlinien erfolgt. Wie lang die Trennschnitte und wie lang- die Perforationen oder sonstigen Schwächungslinien ausgeführt werden können, hängt im übrigen im wesentlichen nur von der Zähigkeit und der Stärke des Materials ab.
  • Erfindungsgemäß kann durch die Ausschnitteile ein Aufhängeloch für den Vorratsblock gestanzt sein, wobei die Ausschnitteile m weiterer Ausgestaltung der Erfindung im Bereich der Lochränder miteinander verschweißt sein können. Durch die Verschweißung der Lochränder, die durch Beheizen der Außenmantelfläche des Stanzwerkzeuges in einfacher Weise erreicht werden kann, wird die erfindungsgemäß vorgesehene Verbindung der Ausschnitteile miteinander bewirkt. Es ist aber auch möglich, daß die Ausschnitteile durch Schweißnadeleinstiche miteinander verschweißt werden. Andererseits ist es auch möglich, die Ausschnitteile durch Heftklammern od. dgl. miteinander zu verbinden.
  • Sind die Beutel mit Seitenfalten versehen, so erstrecken sich die Abtrennlinien der miteinander verbundenen Ausschnitteile über die Seitenfalteninnenkanten nach außen, weil durch das Anschneiden der Seitenfalten in einfacher Weise die Grifföffnung gebildet wird.
  • Die vorliegende Erfindung, die nachfolgend in Form von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung weiter erläutert wird, ist sowohl im Hinblick auf die Aufgabenstellung als auch hinsichtlich der Lösung durch den eingangs genannten Stand der Technik nicht nahegelegt, da die aus den genannten Patentschriften bekannten Abreißblöcke sämtlich Beutel bzw. Blätter aus Papier enthalten, bei denen die obengenannten Schwierigkeiten, die bei Kunststoffbeuteln aus dünner Folie mit nicht formsteifen Griffen auftreten, nicht gegeben sind, und da bei keinem dieser Abreißblöcke der am Block verbleibende Abreißteil abgetrennt werden muß, damit ein fertiger Beutel gebildet wird.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ansicht eines noch nicht gebrauchsfertigen Hemdchenbeutels, F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht aufeinanderliegender und miteinander verbundener Hemdchenbeutel, Fig. 3 einen aufgehängten Hemdchenbeutelblock in schaubildlicher Darstellung, Fig. 4 einen von dem Block nach Fig.3 abgetrennten Hemdchenbeutel, ebenfalls in schaubildlicher Darstellung, Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht eines Hemdchenbeutels gemäß einer zweiten Ausführungsform und F i g. 6 eine der F i g. 5 entsprechende Ansicht mehrerer aufeinanderliegender und miteinander verbundener Hemdchenbeutel gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • Die erfindungsgemäßen Hemdchenbeutel verlassen im noch nicht gebrauchsfertigen Zustand die Beutelmaschine. In den Fig. 1 und 5 sind zwei verschiedene unfertige Hemdchenbeutel in dem Zustand dargestellt, in dem sie die Beutelmaschine verlassen.
  • Der Hemdchenbeutel nach Fig. 1 ist beispielsweise aus einem Abschnitt 1 eines flach gelegten nahtlosen Schlauches aus thermoplastischem Kunststoff gebildet. Die beiden Schnittkanten des Abschnitts sind in bezug auf Fig. 1, ausgehend von der unteren Schlauchkante, durch je eine Schweißnaht 2 bzw. 3 so weit zugeschweißt, daß zwischen den Schweißnahtenden und der oberen Schlauchkante etwa eine Hand breit frei bleibt. Ein durch beide Schlauchwände geführter U-förmiger Schnitt 4 istso gelegt, daß sein Steg etwa auf einer gedachten Verbindungslinie zwischen den beiden oberen Schweißnahtenden liegt und seine Schenkel zur oberen Schlauchkante hin gerichtet sind. Die Schenkel des Schnittes sind bis in die Nähe der oberen Schlauchkante geführt. Der Abstand zwischen den freien Schenkelenden und der oberen Schlauchkante ist durch Perforation überbrückt. Durch diese Ausbil- dung sind die die späteren Handgriffe bildenden Teile 5 und 6 gegen ein ungewolltes seitliches Flattern und Umknicken beim Bündeln gesichert. Ein durch den Schnitt 4 in jeder Schlauchwand gebildeter Lappen 7 ist also nur an seinen beiden Seiten durch einen schmalen und dazu noch perforierten Steg an den Teilen 5 und 6 gehalten und dient seinerseits zur Lagesicherung dieser Teile, während er bei der bisherigen Herstellung der Hemdchenbeutel in der Beutelmaschine bereits herausgeschnitten wird.
  • Die Hemdchenbeutel verlassen also, wie gesagt, im in Fig. 1 dargestellten unfertigen Zustand die Beutelmaschine. Am Ende der Beutelmaschine werden sie in einer gewünschten Anzahl gestapelt. In jeden losen Beutelstapel wird anschließend ein Loch 8 gestanzt, wie es in F i g. 2, die eine Draufsicht auf einen liegenden Beutelstapel zeigt, dargestellt ist. Die Lochränder der aufeinanderliegenden Kunststofflagen werden dabei durch Wärmeeinwirkung über Teile ihrer Länge oder, wie dargestellt, über ihre ganze Länge miteinander verschweißt. In F i g. 2 ist die wegen der Walpl eines runden Loches runde Schweißnaht mit 9 bezeichnet. Durch die Verschweißung der aufeinanderliegenden Lagen miteinander ist ein Beutelblock gebildet. Hierdurch ist den einzelnen Beuteln die Möglichkeit genommen, sich gegenseitig zu verschieben, wie es bei einem losen Bündel der Fall ist.
  • Die einzelnen nunmehr nach Art eines Abreißkalenders zusammengehaltenen Hemdchenbeutel können blockweise, z. B. mit ihrem Loch 8, auf eine Haltestange 10 gesteckt werden, wie in F i g. 3 dargestellt ist. Die Haltestange 10 ist z. B. an einer Wand bzw. an einer besonderen Tragplatte lt befestigt, und zwar an der Stelle, z. B. einer Warenausgabe, wo die Hemdchenbeutel benötigt werden. Ein auf die Stange 10 gesteckter Hemdchenbeutelblock kann auf dieser in einfacher Weise durch einen Splint 12- gegen Herunterziehen bzw. -fallen gesichert sein.
  • Jeweils bei Bedarf kann nun von dem in seiner Gesamtheit mit 13 bezeichneten Hemdchenbeutelblock ein Hemdchenbeutel durch Abreißen abgetrennt werden. Hierbei sind lediglich die noch zwischen den Teilen 5, 6 und dem Lappen 7 vorhandenen perforierten Stege zu durchreißen. Ein von dem Block 13 abgerissener, nunmehr gebrauchsfertiger Hemdchenbeutel 14 ist in F i g. 4 dargestellt. Die beiden ursprünglichen Teile 5 und 6 bilden nunmehr die Traggriffe des Beutels. Durch die feste Verbindung benachbarter Hemdchenbeutel ist das ungewollte Mitrutschen eines oder weiterer Beutel, wie es sich beim Vereinzeln eines losen Beutelstapels ergibt, vermieden.
  • Die gemäß der vorliegenden Erfindung gewählte Verbindung der aufeinanderliegenden Kunststofflagen im Bereich der Lappen 7 hält diese Lappen beim Vereinzeln des zu einem festen Block zusammengefaßten Beutelstapels auf der Stange 10 zurück und hinterläßt an dem abgetrennten Beutel keine dessen Aussehen verschlechternde und damit den Gebrauchswert mindernde Kennzeichen, wie es bei den bekannten Papierbeutelbündeln, die auf einer Schnur oder einem Nagel aufgereiht sind, durch Abreißen und damit Aufschlitzen des Lochrandes der Fall ist.
  • Von dem in F i g. 3 gezeigten Hemdchenbeutelblock 13 sind bereits einige Beutel abgetrennt. Nach dem Verbrauch des Hemdchenbeutelblocks werden die miteinander verbundenen- und auf der Stange 10 zurückgehaltenen Lappen 7 von der Stange 10 ent fernt und als Abfall weggeworfen, so daß der Platz zur Aufnahme eines neuen Hemdchenbeutelblockes frei ist.
  • F i g. 5 zeigt einen Hemdchenbeutel gemäß einer zweiten Ausführungsform im noch nicht gebralichsfertigen Zustand, in dem er aus der Beutelmaschine kommt.- Als Ausgangsmaterial für diesen Beutel dient ein Abschnitt 18 eines nahtlosen Schlauches aus thermoplastischem Kunststoff, der an seinen Längsseiten jeweils eine eingelegte Falte 19 bzw. 20 besitzt. Das in bezug auf Fig. 5 untere Ende des Schlauchabschnittes 18 ist durch eine Schweißnaht 21 vollständig verschlossen. In der Nähe des oberen Endes des Schlauchabschnittes 18 befindet sich ein dem U-förmigen Schnitt 4 gemäß der ersten Ausführungsform entsprechender U-förmiger Schnitt 22. Durch diesen Schnitt ist in jeder Schlauchwand ein Lappen 23 losgeschnitten, der dem Lappen 7 gemäß Flug. 1 entspricht. Außerdem sind durch den Schnitt 22 noch die beiden Seitenfalten 19, 20 aageschnitten. In der Verlängerung der Schenkel des U-förmigen Schnittes 22 befinden sich wieder Perforationen. Das obere Ende des Abschnitts 18 ist durch eine Schweißnaht ganz oder, Wie in Fig. 5 dargestellt, mindestens im Bereich der Teile 2, 25, die -später die Handgriffe bilden, durch zwei kurze Schweißnähte 26, 27 zugeschtiieißt.
  • Die einzelnen noch unfertigen Hemdchenbeutel werden wiederum am Ende der Beutelmaschine in ciner gewünschten Anzahl gestapelt. Dann wird jeder Stapel im Bereich der Lappen 23 mit einem Loch 28 versehen. Bei dieser Ausführung sin die Lochränder der aufeinanderliegenden Lagen nicht miteinander verschweißt. Bei dieser Ausführung geschieht die Verbindung der aufeinanderliegenden Lagen an den Stellen 29 und 30, und zwar z. B. durch Eistechen nadelförmiger heißer Kdrper, die ein Verschweißen der aufeinanderliegenden Lagen im Bereich des Umfangs der Nadelkörper bewirken. Das Loch 28 besitzt einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt und dient zum Aufstecken des Hemdchenbeuteiblocks auf eine einen entsprechenden Querschnitt aufweisedne Haltestage, Die Wahl eines unrunden Querschnitts ist vorteilhaft zur Vermeidung eines Pendelnd des Hemdchenbeutelblocks auf der Haltestange Wie in der Beschreibungseinleitung bereits gesagt, ist das Abtrennen der Lappen 7 und 23 außerhalb der Beutelmaschine vorteilhaft, da die Maschine in diesem Fall keine Einrichtung zum Abführen der Lappen besitzen muß. Wesentlich für die neuen Hemdchenbeutel ist dagegen, wie eingangs ebenfalls schon gesagt, daß sie sich einfach und sicher bündeln und auch wieder vereinzeln lassen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Abreißblock, bei dem jeweils ein Ausschnittteil jedes der den Block bildenden Werkstücke über seine mindestens teilweise als Sollreißlinie ausgebildete Abtrennlinie mit dem zugehörigen Werkstück verbunden ist und bei welchem die Ausschnitteile der im Abreißblock benachbarten Werkstücke jeweils aneinander befestigt sind, gekennzeichnet durch seine Ausbildung als Vorratsblock für Kunststoff-Warenbeutel, wobei die Beutelseitenkanten im oberen Teil offen oder durch die Sollreißlinie zu öffnen sind und die Ausschnitteile (7, 23) so ausgebildet und angeordnet sind, daß durch Abtrennen der Warenbeutel von den Ausschnitteilen aus einem Stück mit dem eigentlichen Beutel bestehende Traggriffe (5, 6 bzw. 24, 25) gebildet werden.
  2. 2. Vorratsblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinie (4, 22) zwischen jedem Beutel (1, 18) und dem zugehörigen Ausschnitteil (7, 23) zum größten Teil durchschnitten und, vorzugsweise im unmittelbaren Kantenbereich, zum kleineren Teil perforiert oder in sonstiger Weise geschwächt ist.
  3. 3. Vhrratsblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Ausschnittteile (7, 23) ein Aufhängeloch (8, 28) für den Vorratsblock (13) gestanzt ist.
  4. 4. Vorratsblock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitteile (7, 23) im Bereich der Lochränder (9) miteinander verschweißt sind.
  5. 5. Vorratsblock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitteile (, 23) durch Schweißnadeleinstiche (29, 30) miteinander verschweißt sind.
  6. 6. Vorratsblock nach einem der Ansprüche 1 bis 5 für Beutel mit Seitenfalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennlinien (22) der miteinander verbundenen Ausschnitteile (23) sich über die Seitenfalteninnenkanten nach außen erstrecken.
DEW38062A 1964-11-30 1964-11-30 Abreissblock als Vorratsblock fuer Kunststoff-Warenbeutel Pending DE1291280B (de)

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