DE2264527A1 - Verfahren zur assanierung von gebrauchsgegenstaenden sowie dafuer geeignetes mittel - Google Patents

Verfahren zur assanierung von gebrauchsgegenstaenden sowie dafuer geeignetes mittel

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DE2264527A1
DE2264527A1 DE2264527*A DE2264527A DE2264527A1 DE 2264527 A1 DE2264527 A1 DE 2264527A1 DE 2264527 A DE2264527 A DE 2264527A DE 2264527 A1 DE2264527 A1 DE 2264527A1
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    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
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    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/16Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using chemical substances
    • A61L2/18Liquid substances or solutions comprising solids or dissolved gases
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/0069Sanitary doorknobs or handles, e.g. comprising a disinfectant

Description

UEXKÜLL * STOLBERG PATENTANWÄLTE
DR. J-D. FRHR. von UKXKÜLL OR. ULRICH ORAF «TOLBERO
2 HAMBURG 52
BESELERSTRASSE 4
DIPL.-INQ. JÜRGEN SUCHANTKK
CO-PHA-TEST, cosmetics- (Prio: 22. August 1972
pharmaceutics-test GmbH & Co. KG CH 012441/72 - 10808)
2000 Hamburg 39
Moorfurthweg 9 _ ' . Hamburg, 12. September
Verfahren zur Assanierung von Gebrauchsgegenständen sowie dafür geeignetes Mittel
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Assanierung von Gebrauchsgegenständen aus Kunststoff oder ähnlichen VJerkstoffen, welche mit dem menschlichen Körper in Berührung kommen. Es ist bekannt, dass derartige Gegenstände an ihrer Oberfläche eine grosse Zahl von Keimen und Krankheitserregern, insbesondere Bakterien aufweisen. Von besonderer Bedeutung ist diese Erscheinung bei Gegenständen, welche ständig von verschiedenen Personen berührt werden, ohne dass eine sofortige Abtötung der Keime erfolgt; besonders gilt dies beispielsweise für Türklinken, Klosettbrillen sowie für Telefonapparate, Während zumindest Toiletten einer häufigen Desinfektion unterzogen werden, gilt das gleiche für Fernsprechapparate keineswegs, obgleich beispielsweise Münzfernsprecher oder Fernsprechapparate in Büros
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ständig von den verschiedensten Personen benutzt und dabei sowohl durch Berührung mit der Hand als auch durch Tröpfchenübertragung beim Sprechen mit Keimen aller Art kontaminiert werden.
In allen vorgenannten Fällen ist es an sich möglich, durch Desinfektion mit einem bekannten Desinfektionsmittel eine weitgehend vollständige Abtötung aller Keime zu erreichen. Hierfür eignen sich al le~ in~der -Emp f ehlungsl i s t e~de s~deut suhen" Bunde s^e sundhe it samt e^— aufgeführten Desinfektionsmittel, insbesondere z. B. 70 bis 80 vol. iiger Äthylalkohol, 50 bis 60 vol.iiger Isopropylalköhol, Phenolderivate sowie aldehydhaltige Mittel, insbesondere Mittel auf Formaldehydbasis. Im Sinne einer Entseuchung oder Desinfektion sind diese Mittel optimal wirksam, weil sie bakterizid und teilweise sogar viruzid wirken. Die antibakterielle Wirkung ist jedoch .auf eine sehr kurze Zeit beschränkt, so dass praktisch unmittelbar nach der Desinfektion erneut eine Kontamination des behandelten Gegenstandes erfolgen kann. Es wurde versucht, eine antiseptische Ί1. Wirkung über längere Zeit dadurch zu erreichen, dass die Wirkstoffe beispielsweise in Fetten emulgiert werden. Für die hier interessierenden Anwendungszwecke sind solche Zubereitungen jedoch nicht zweckmässig, da sie bei Berührung der Gegenstände mit den Händen oder, anderen Körperpartien auf. die menschliche Haut übergehen, so dass die Wirkung zeitlich äusserst begrenzt ist. Darüberhinaus ist es-in der Regel nicht möglich, Gebrauchsgegenstände mit fetthaltigen Mitteln zu behandeln, weil durch Haftung von Staub eine unzuträgliche Verschmutzung eintreten würde.
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Auch Versuche mit oberflächenaktiven Substanzen, insbesondere quartären Ammoniumverbindungen, welche über längere Zeit antibakteriell wirksam sind, führten nicht zum Erfolg. Eine länger anhaltende Wirkung wird wohl deshalb nicht erreicht, weil diese Wirkstoffe wasserlöslich sind, so dass sie bei Kontakt mit schweissfeuchter Haut von der Oberfläche der behandelten Gegenstände entfernt werden.
Der Erfindung liegt demgegenüber-in erster Linie die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, mit dessen Hilfe Gebrauchsgegenstände, welche häufig mit der menschlichen Haut in Kontakt kommen, nicht nur einmalig desinfiziert, sondern darüberhinaus für den Zeitraum zwischen zwei Desinfizierungen wirksam antibakteriell ausgerüstet werden können, um auf diese Weise eine übertragung von Krankheitserregern zu verhindern. Mit anderen Worten soll der durch die Desinfektion erreichte Zustand über einen.längeren Zeitraum hinweg aufrechterhalten und. auf. diese. Weise die übertragung von Infektionskrankheiten unterbunden werden. ' * - ..
Gegenstand der Erfindung ist demgemäss ein Verfahren zur Oberflächen-Assanierung von Gebrauchsgegenständen aus Kunststoff oder ähnlichen Werkstoffen, welche mit dem menschlichen Körper in Berührung kommen, und welches dadurch gekennzeichnet ist, dass •man die gegebenenfalls gereinigten und durch
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Desinfektion keimfrei gemachten Gegenstände zunr länger anhaltenden Schutz gegen Kontaminierung mit einem Mittel behandelt, das eine im wesentlichen wasserunlösliche, auf die Oberfläche des eu behandelnden Gegenstandes aufziehende, bakteriostatisch wirkende Substanz oder Wirkstoffkombination enthält.
Wesentlich ist es für das erfindungsgemässe Verfahren, dass die Gebrauchsgegenstände nicht nur mit einem bakterizid wirkenden Mittel im Sinne einer Desinfektion behandelt werden, sondern dass darüberhinaus eine bakteriostatische Ausrüstung erfolgt, wodurch erst die eigentliche Assanierung erreicht wird.
Bakteriostatische Mittel haben bislang im wesentlichen nur in der Medizin und der Kosmetik Anwendung gefunden. In der kosme tischen Industrie werden derartige Verbindungen in entsprechende Formulierungen eingearbeitet, welche als deodorierende Seifen, Aerosol-Sprays oder ähnliche Produkte in den Handel kommen. Wesentlich für die länger anhaltende deodorierende Wirkung dieser Präparate ist die Tatsache, dass die Verbindungen auf die menschliche Haut aufziehen und dort im Sinne eines Depots abgelagert werden. Eine ähnliche Depotwirkung wird bei anderen Materialien natürlicher Herkunft, z. B. bei Zeil- oder Baumwolle und auch bei tierischer V/olle beobachtet. Untersuchungen zur Imprägnierung von Stoffen aus diesen Materialien durch Waschen mit Waschpulvern mit Gehalt an bakteriostatischen Substanzen wurden durchgeführt.
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Dabei wurde gefunden, dass es möglich ist, durch Zusatz
von 1 bis 3 Gew.% an bakteriostatischen Mitteln zu den Waschaktivstoffen im Rahmen des WaschVorganges eine antibakterielle Ausrüstung zu erreichen. Eine entsprechende Ausrüstung von
Stoffen aus synthetischen Fasern: Hat sich dagegen als unmöglich erwiesen, weil die Mittel nicht aufziehen. -
Vollkommen überraschenderweise zeigte sich demgegenüber, daß bestimmte bakteriostatisch wirksame Verbindungen auf Kunststoffe aufziehen und dort eine langanhaltende bakteriostatische Wirksamkeit
entfalten. Als besonders geeignete bakteriostatische Mittel
im Rahmen der vorliegenden Erfindung haben sich Halogenphenolverbindungen erwiesen. Bevorzugt werden mehrfach chlorierte
Phenole erbindungen, ins\> esondere der 2, U ,H * -TricYilor-a * -hydroxy diphenylather. Besonders geeignet sind Kombinationen dieser Verbindungen mit Di-, Tri- und Tetrahalogensalieylaniliden, beispielsweise dem 3,3'»I»,5I-Tetraehlorsalicylanil, V ,Ί',5-Trichlor- und 3,Jit,5-Tribromsalicylanilid sowie deren Gemische oder mit ätherischen Ölen, da diese Kombinationen eine synergistisch gesteigerte Wirkung zeigen. Die genannten Verbindungen können jedoch auch allein Verwendung finden*
Weitere brauchbare wasserunlösliche bakteriostatisch wirkende Mittel sind u. a. 1,6- Bis-(p-chlorphenyldiguaniao)hexan, 3,4,1I1-Trichlorcarbanilid, 3-Trifluorniethyl-J! >k'-diohlor-S.N'-diphenyl- _ harnstoff und ähnliche an sich bekannte .Verbindungen, welche allein oder im Gemisch mit den vorerwähnten Anwendung finden können.
409810/1040 BAD ORKÄi?^0 ^a
Mit diesen Mitteln wird eine langanhaltende antibakterielle Imprägnierung mit Depotcharakter erreicht, welche auch bei häufiger Berührung mit menschlicher Haut wirksam bleibt. Sowohl unmittelbar nach der Behandlung als auch nach mehrfachem Waschen mit Wasser oder nach häufigem Berühren liegt der Kontakt-Wachstum-Index (KWI) nach der unten im einzelnen beschriebenen Bestimmungsmethode bei Werten zwischen 0 und 1.
0 & 6 '\ 0 / 1 0 4 0
BAD
Zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens werden die Gegenstände, falls erforderlich, zunächst von gröberem Schmutz gereinigt. Anschliessend müssen;die Gegenstände zur Erzielung feines weitgehend aseptischen Zustandes einer desinfizierenden Behandlung mit bakterizid wirkenden Mitteln unterzogen Werden. Als besonders geeignet und wirksam haben sich Mittel auf Formaldehyd-basie erwiesen. Anschliessend erfolgt die Behandlung «it dem Bakterlösteten, welcher erfindurigsgernftss praktisch wasserunlöslich sein und auf den zu assanierenden Gegenstand aufziehen taue8. Das erfindungsgemässe Verfahren kann jedoch nicht nur, wie vorstehend beschrieben, zweistufig sondern auch einstufig durchgeführt werden, wenn man ein Mittel verwendet, welches gleichseitig bakterizid und damit desinfizierend sowie darüberhinaus langanhaltend bakteriostatisch wirkt. In günstiger Weise kann das so geschehen, dass man das bakteriostatische Mittel in Form einer Lösung in einem hochprozentigen Alkohol anwendet, welcher bakterizid wirkt und zunächst alle Keime abtötet, sich dann jedoch schnell verflüchtigt. Besonders geeignet sind aliphatische Alkohole mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen; insbesondere wurden sehr gute Ergebnisse mit wässrigem mindestens 7Oj5-igen Äthanol und wässrigem mindestens 50 jS-igem Isopropanol erzielt.
Es wurde weiterhin gefunden, dass die Wirkung der erfindungsgemäss verv/endeten Mittel noch gesteigert werden kann, wenn man ihnen eine gelinge Menge eines nicht-ionogenen Emulgators zusetzt. Bevorzugte
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Emulgatoren sind Polyoxyäthylensorbitanester sowie Fettsiiurealkylester. Besonders bevorzugt ist Isopropylmyristat, welches zusätzlich den erfindungsgemäss behandelten Gegenständen aus Kunststoff erhöhten Glanz verleiht. Auch andere nicht-ionogene Emulgatoren können jedoch mit Vorteil Verwendung finden.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Mittel zur Durchführung des Assanierungsverfahrens^r~welches-durch einen-Gehalt von 0,001 bis 0,05, insbesondere 0,002 bis 0,02 Gew.% eines wasserunlöslichen Bakteriostaten sowie gegebenenfalls 0,1 bis 2,0, insbesondere 0,5 bis 1,0 Gew.i eines nicht-ionogenen Emulgators in einem wässrigen, mindestens 50 vol. Ji-igen aliphatischen C. bis C, Alkohol gekennzeichnet ist. Gehalte von mehr als 0,05 Gew.? Bäkteriostat sind wirtschaftlich nicht sinnvoll. Das Mittel kann gewünschtenfalls auch in Form eines Aerosolsprays eingesetzt werden. Mit diesem Mittel lässt sich eine wirkungsvolle Assanierung für eine längeren Zeitraum erreichen, wobei aufgrund des Gehaltes an bakterizid wirksamem hochprozentigem Alkanol, gegebenenfalls auf eine vorausgehende Desinfizierung verzichtet werden kann. Aufgrund der bisherigen Kenntnisse war in keiner Weise vorherzusehen, dass solche Mittel beispielsweise auf Kunststoffoberflächen wie das Material von Telefonapparaten (Acrylnitril/Butadien/Styrolpolimerisate) aufziehen und eine langanhaltende Wirkung entfalten würden. Aus diesem Grunde ist bislang überhaupt nur eine Desinfektion, nicht aber eine Assanierung von Gebrauchsgegenständen bekannt.
Der Nachweis für die Wirksamkeit der erfindungsgemässen Behandlung
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gelingt durch Bestimmung des. Kontakt-Wachstums-Index (KWI). Die bislang üblichen bakteriologischen Untersuchungsverfahren, beispielsweise der Diffusionstest,'sind hierfür nicht geeignet, da die aufgebrachten bakteriostatischen Substanzen infolge der fehlenden Wasserlöslichkeit nicht in den Nährboden diffundieren und so auch zu keinem Hemmhof führen. Es musste vielmehr ein neues Untersuchungsverfahren entwickelt werden, welches im Prinzip darauf beruht, dass die zu untersuchenden Substanzen auf einen Träger aufgebracht werden, worauf derselbe in einen festen Nährboden so inkorporiert wird, dass der Träger an seiner Oberfläche gerade mit Nähragar überschichtet wird, so dass auf der einen Seite eine Beimpfung und damit ein Bakterienwachstum möglich ist, auf der anderen Seite die Schichtdicke aber nur den Bruchteil eines Millimeters beträgt. Auf diese Weise entsteht während der Bebrütung der beimpften Trägerplatte ein nahezu direkter Kontakt zwischen der zu prüfenden Substanz und den aufgebrachten Bakterienarten. Bei dieser Methode ist die Kontrolle des Bakterienviachsturns dadurch gegeben, dass auf dem Nähragar, der nicht in Kontakt mit dem Träger steht, ein optimales Bakterienwachstum stattfinden muss. Das Verfahren ermöglicht gleichzeitig einen Rückschluss auf die Wasserlöslichkeit der untersuchten Substanz, weil Bakterienhemmungen über den Bereich des Trägers hinaus - also in der Kontrollzone darauf hindeuten, dass die zu untersuchende Substanz aufgrund ihrer Wasserlöslichkeit während der Bebrütung in den umgebenden Nährboden hineindiffundiert ist. Dabei ist der nach der Bebrütung
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/ο
festgestellte KWI nach der folgenden Skala zu bewerten:
0 = totale Hemmung auf der gesamten Kontaktfläche ~~
1 = minimales Wachstum am Rande der Kontaktfläche
2 = ganz vereinzelte Mikrokolonien auf der Kontaktfläche
3 = eine geringe Zahl von Mikrokolonien auf der Kontaktfläche ή = optimales Wachstum auf der Kontaktfläche entsprechend demjenigen in der Kontrollzone
Zur näheren Erläuterung der Erfindung soll das nachfolgende Beispiel dienen.
Beispiel
Es wurden zunächst die folgenden bakteriostatisch wirksamen Mittel für die anschliessenden Tests hergestellt, wobei als Lösungsmittel jeweils wässriger 70 vol.jC-iger Äthylalkohol Verwendung fand:
Mittel A: 0,02 Gew.* 2,*!,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenyläther Mittel B: 0,01 Gew.? 2 ,!»,ή'-Trichlor-2f-hydroxydiphenylather
(5% 3,5-Dibromsalicylanilid als Verunreinigung) 0,01 Gew.% 3,1*' ,5-Tribromsalicylanilid
Mittel C: 0,02 Gew.? 2,H,4'-Trichlor-2·-hydroxydiphenyläther und
1,0 Gew.% Isopropylmyristat Mittel D: 0,01 Gew.JS 2,U,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenyläther
0,01 Gew.* 3,4' ,5-Tribromsalicylanilid (mit 5% 3,5-Dibromsalicylanilid als Verunreinigung) und
1,0 Gew. % Isopropylmyristat Mittel E: 0,1 Gew.% hochmolekulares Alkyldimethylbenzylammonium-
chlorid
(Vergleich)
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BAOORfGiNAC
Die antibakterielle Depotwirkung der vorstehenden Mittel aur der Oberfläche von Telefonapparaten aus Acrylnitril/Butadien/Styrol-Polymeren (Novodur) wurde durch Bestimmung des KWI untersucht. Dazu wurden viereckige Platten von 2 χ 2 cm Kantenlänge aus den Telefonapparaten ausgesägt und dann mit den Mitteln behandelt, indem die Oberfläche mit einem Wattetupfer kräftig abgerieben wurde, welcher mit der zu untersuchenden Lösung getränkt war. Der KV/I wurde,"wie oben beschrieben, bestimmt, wobei 10 Staphylococcus aureus-, 10 Staphylococcus epidermidis-, 10 Escherichia coli-, 10 Proteus spec-, 10 Pseudomonas aeruginosa- und 10 Aerobacter Klebsiella-Stämme getestet wurden.
Test 1
Zunächst wurde an den mit den Mitteln A bis E behandelten Kunststoffplättchen nach Lufttrocknung der KWI bestimmt. Anschliessend wurde eine zweite Serie, die in gleicher V/eise vorbehandelt war, in einen Schüttelapparat gestellt und 10 Minuten lang in destilliertem Wasser geschüttelt j worauf die Plättchen in ein neues Gefäss mit destilliertem V/asser überführt wurden. Diese Behandlung wurde unter Auswechseln des Wassers sechsmal wiederholt, worauf der KWI bestimmt wurde. Bei der ersten Serie wurde für alle 5 getesteten Mittel ein KWI von 0 gefunden; dagegen ergaben sich bei der zweiten Serie für die Mittel E behandelten Kunststoffplättchen ein KViI von lJ, für die mit den Mitteln A bis D behandelten aber ein KV/I von
Test 2 -
Nachdem die vorstehenden Untersuchungen eine hervorragende Wirkung der erfindungsgemässen Behandlung gezeigt hatten, wurden v/eitere Untersuchungen zum Depotcharakter der Imprägnierung derart vorge-
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- τη - (X
nommen, dass nach der Behandlung der Oberfläche der Kunststoffplättchen mit dem mit dem zu testenden Mittel getränkten Wattetupfer die Plättchen sechsmal nacheinander in Nähragar inkorporiert und wieder herausgenommen wurden; erst nach der letzten Inkorporierung wurde mit den verschiedenen Bakterienstämmen beimpft. Trotz der nach jedem Inkorporieren notwendigen Entfernung der das Plättchen bedeckenden Agarschicht zeigte das Mittel A behandelte Plättchen noch einen KWI von 1, während für Mittel B, C und D ein KWI von O gefunden wurde. Dagegen lag der KV/I für Mittel E bei 4.
Test 3 .
Es wurde eine weitere Untersuchungsreihe mit dem Ziel durchgeführt, die Verhältnisse beim praktischen Gebrauch möglichst naturgetreu nachzuahmen. Dazu wurden die Oberflächen der Plättchen, wie zuvor beschrieben, mit Wattetupfern abgerieben, welche mit den zu untersuchenden Lösungen getränkt waren. Anschliessend wurden insgesamt 100 Finger auf die behandelte Oberfläche abgedrückt, bevor die Plättchen in den Nähragar inkorporiert wurden. Dabei wurde jedoch nur jeweils eine der so behandelten Nährbodenplatten mit Bakterien beimpft, während jeweils eine weitere zum Vergleich diente. Die Plattenpaare wurden für jeweils 20 Stunden bei 370C bebrütet, worauf bei der beimpften Platte der KWI bestimmt, bei der unbebrüteten jedoch das Angehen der durch die Berührung mit den Fingern auf die Platten aufgebrachten Kontaminationskeime beobachtet werden konnte. Die beste Wirksamkeit zeigte das Mittel D, doch erwiesen sich auch die übrigen erfindungsgemässen Mittel als voll wirksam. Die durch das Berühren aufgebrachten Kontaminationskeime konnten sich auf den Plättchen nicht vermehren. Im
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einzelnen wurden ermittelt für Zusammensetzung A ein KWI von 1 bis 2, für B, C und D ein KWI von 0 bis 1 und für E ein KWI
von 4. "'' .
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Claims (1)

  1. Patentansp r'fl ehe
    1. Verfahren zur Oberflächen-Assanierung von Gebrauchsgegenständen aus Kunststoff und ähnlichen Werkstoffen, welche mit dem menschlichen Körper in Berührung kommen, dadurch gekennzeichnet, dass man die gegebenenfalls gereinigte und durch Desinfektion keimfrei gemachten Gegenstände zum länger anhaltenden Schutz gegen Kontaminierung mit einem Mittel behandelt, das eine im wesentlichen wasserunlösliche, auf die Oberfläche des behandelten Gegenstandes aufziehende bakteriostatisch wirkende Substanz oder Wirkstoffkombination enthält.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Desinfektion und den Kontaminationsschutz durch Anwendung eines sowohl bakterizid als auch bakteriostatisch wirkenden Mittels gleichzeitig durchführt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als bakteriostatischen Wirkstoff halogenierte Phenolverbindungen und/oder Halogensalicylanilide, vorzugsweise 3,3S1US1-Tetrachlorsalicylanilid und/oder V j1*1,5-Trichlorsalicylanilid und/oder Tribromsalicylanilid verwendet.
    k. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Mittel verwendet, das neben dem Bakteriostaten noch
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    einen nicht-ionogenen Emulgator, vorzugsweise Isopropylmyristat und/oder Polyoxyäthylensorbitanester enthält.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man das Mittel in Form einer Lösung in einem 50 bis 100 vol. JS-igen aliphatischen C1 bis C,-Alkohol einsetzt.
    6. Mittel zur Durchführung des Verfahrens nach den Patentansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 0,001 bis 0,05 Gew.% eines wasserunlöslichen Bakteriostaticum in einem wässrigen," mindestens 50 vol.Jf-igen aliphatischen C. bis (!..-Alkohol.
    7. Mittel nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es 0,1 bis 2,0 Gew.? eines nicht-ionogenen Emulgators enthält.
    8. Mittel nach Patentanspruch 6 oder 7> dadurch gekennzeichnet, dass es als Bakteriostaticum eine halogeniert^ Phenolverbindung oder eine synergistische Kombination desselben, mit einem Halogensalicylanilid und/oder einem ätherischen öl enthält.
    9· Mittel nach Patentanspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es in Form eines Aerosolspray vorliegt.
    10. Mittel nach Patentanspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich ein Desinfektionsmittel als bakteriziden Wirkstoff enthält.
    ■/
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