DE60005530T2 - Antiseptische zusammensetzungen - Google Patents

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    • A01N31/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic oxygen or sulfur compounds
    • A01N31/06Oxygen or sulfur directly attached to a cycloaliphatic ring system

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine antiseptische Zusammensetzung.
  • Es ist bekannt, dass eine Vielzahl von natürlichen Produkten insektenabweisende Eigenschaften aufweisen. Citriadoraöl, erhalten aus verschiedenen Arten von Eukalyptus ist ein Beispiel für ein solches Naturprodukt, Citronellöl, welches aus bestimmten Gräsern erhalten wird, ein anderes. Wir haben früher bestimmte insektenabweisende Naturprodukte untersucht und gefunden, dass die insektenabweisenden Eigenschaften in einer Fraktion, welche reich an p-Mentan-3,8-diol (PMD) ist, sind. Dies wird in unserer GB-A-2282534 beschrieben. In GB-A-1315625 ist die Verwendung von bestimmten p-Menthandiolen, jedoch nicht von PMD, zur Vermittelung einen physiologischen Kühlungseffekt beschrieben.
  • Wir haben nun zur allgemeinen Überraschung festgestellt, dass PMD nicht nur insektenabweisende Eigenschaften, wie wir sie früher beschrieben haben, aufweist, sondern auch die vollkommen unverwandte Qualität von antiseptischen Eigenschaften besitzt. Folglich haben wir die antiseptische Aktivität der Verbindung gegen bestimmte Mikroben und insbesondere und besonders bedeutsam, gegen zwei Stränge von vielfach resistentem Staphylococcus aureus (MRSA) beobachtet. Daher erscheint es, dass PMD generelle antiseptische Eignung aufweisen wird und, zumindest im Hinblick auf bestimmte Mikroben, als ein Bakterizid wie auch als ein Fungizid besonders nützlich ist und in der Lage ist, als Antibiotikum zu wirken.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung stellen wir die Verwendung von PMD als Antiseptikum bereit. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Verwendung von PMD als Antibiotikum bereit gestellt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung die Verwendung von PMD als ein Fungizid und/oder Bakterizid bereit.
  • Das PMD zur Anwendung in der vorliegenden Erfindung kann von einer natürlichen Quelle erhalten werden oder kann synthetisch sein oder eine Mischung von beiden sein.
  • Eine bevorzugte Quelle von natürlichem PMD ist die Zitroneneukalyptuspflanze. Synthetisches PMD kann auf jegliche Art und Weise erhalten werden, beispielsweise, so wie von Zimmermann und English in J.A.C.S., 75 (1953), S. 2367-2370 beschrieben.
  • Das PMD zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung kann eine substantiell reine Form der Verbindung sein oder ein Rohextrakt, beispielsweise aus einer natürlichen Quelle. Ein Beispiel eines Rohextraktes ist ein PMD-reicher Extrakt, welcher von Zitroneneukalyptus erhalten wird. Das PMD kann durch Kristallisation von Citronellal, welches in hohen Konzentrationen in Zitroneneukalyptusöl enthalten ist (etwa zu 75 Gew.%) hergestellt werden. Wir haben einen PMD-reichen Extrakt aus dem Zitroneneukalyptusöl erhalten, welches beide Stereo- Isomere von PMD üblicherweise ungefähr zu 64 Gew.-% enthält. Der Rohextrakt enthält ebenso Citronellol und Isopulegole sowie bestimmte andere Komponenten in kleineren Mengen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird die Verwendung einer Verbindung, welche einen PMD-reichen Extrakt enthält, als ein Antiseptikum bereitgestellt, wobei der Extrakt aus natürlichem Zitroneneukalyptusöl erhalten wurde. Wir haben diesen Rohextrakt unter dem Warenzeichen "Citriodiol" vermarktet.
  • Es ist bekannt, dass Eukalyptusöle bestimmte Komponenten einschließen, wie z.B. Cineole, von denen bekannt ist, dass sie antiseptische Eigenschaften aufweisen. Um jegliche Zweifel zu vermeiden, richten wir keinen Anspruch auf die antiseptische Aktivität von irgendeiner Komponente, welche verschieden von PMD ist, wenn dieses aus einer natürlichen Quelle stammt.
  • Eine Zusammensetzung zur Verwendung und Übereinstimmung mit der Erfindung kann PMD und einen Carrier umfassen. PMD ist in Wasser wenig löslich, so dass es bevorzugt ist, ein Öl als einen Carrier zu verwenden, wie z.B. einen Alkohol, für wasserbasierte Zusammensetzungen.
  • Es ist bekannt, dass PMD in zwei stereoisomeren Formen existiert, nämlich in den cisund trans-Isomeren, und dass es zwei Enantiomere für jedes Stereoisomer gibt.
  • Figure 00030001
  • Unsere experimentelle Arbeit basiert auf einer substantiell reinen racemischen optischen Mischung des cis-Isomers. Es versteht sich jedoch, dass die beanspruchten Aktivitäten für PMD auf alle seine isomerischen Formen gemeinsam zutreffen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst die Zusammensetzung für die Verwendung in der Erfindung nur eines der Isomere von PMD, mit einem Träger dafür.
  • Es ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung, dass die relativen Anteile von cis : trans – PMD-Isomeren in den Zusammensetzungen für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung je nach Wunsch variiert werden. Dies kann durch Mischen von früher getrennten Isomeren in dem geeigneten Verhältnis erfolgen oder durch Einstellen des Verhältnisses in einer Mischung aus natürlich vorkommender oder synthetischer Quelle.
  • In Tests haben wird gefunden, dass PMD effektiv gegen bestimmte Stränge an MRSA ist. In einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung folglich die Verwendung von PMD gegen MRSA bereit.
  • Die Verwendungen in der vorliegenden Erfindung können bei der hygienischen Behandlung einer Oberfläche angewandt werden, z.B. in einem Krankenhausraum oder einer Station. In solchen Fällen wird PMD auf die Oberflächen angewandt. PMD liegt bevor zugt entweder in Lösung oder als eine Emulsion mit geeigneten flüssigen Trägern vor. Besonders bevorzugt wird PMD formuliert zur Sprayanwendung. Beispielsweise kann das PMD oder Citriodiol in einem geeigneten Lösungsmittel oder einer Lösungsmittelmischung aufgelöst werden. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Spray ein elektrostatisches Spray. Zum elektrostatischen Sprühen ist es notwendig, dass das Lösungsmittel oder das Lösungsmittelsystem geeignet für die elektrostatische Sprühanwendung ist, wie für die Fachleute auf dem Gebiet klar sein wird. Ich bevorzuge die Verwendung einer Mischung von leitfähigen und nicht-leitfähigen Lösungsmitteln, um eine sprühbare Lösung zu erreichen, welche den geeigneten elektrischen Widerstand für die betroffene Sprühdüse aufweist, jedoch können geeignete einzelne Lösungsmittel selbstverständlich ebenso verwendet werden. Geladene Teilchen der Zusammensetzung einschließend PMD werden als ein feiner Nebel projiziert, und da alle Teilchen eine ähnliche, beispielsweise positive Ladung tragen, stoßen sie einander ab, werden jedoch von einer entgegengesetzt geladenen Oberfläche angezogen. Durch dieses Sprühmittel kann eine sehr gute Bedeckung der Zusammensetzung auf der Oberfläche erhalten werden. Vorrichtungen zum elektrostatischen Sprühen der Zusammensetzung zur Anwendung in der Erfindung werden dem Fachmann wohl bekannt sein.
  • Ein Spray kann ebenso verwendet werden, beispielsweise für die Verteilung einer Zusammensetzung, welche PMD einschließt, auf einer Hand (oder einem anderen Körperteil) einer Person. Der Antrieb des Zerstäubers kann mit Hilfe eines Infrarotsenders, beispielsweise so erfolgen, so dass die Person nicht eine Oberfläche kontaktieren muss und dabei den Transfer von Mikroben zu oder von ihrer Hand riskiert. Elektrostatische Sprühanwendungen auf einer Hand können dort in vorteilhafter Weise verwendet werden, wo eine substantiell gleichförmige Bedeckung eines Antiseptikums besonders notwendig ist, z.B. für einen Chirurgen während des "Abschrubbens" vor der Operation. Um die Wahrscheinlichkeit, dass die geladenen Partikel die Hautoberfläche bedecken, zu vergrößern, kann in gewünschter Weise die elektrostatische Sprühdüse so angeordnet sein, dass sie in das Innere eines Gehäuses oder Containers sprüht, wenn die Hand dort hinein gehalten wird.
  • Die Flüssigkeiten, welche durch Sprühen oder in anderer Weise auf einer Oberfläche angewandt werden, können in Übereinstimmung mit der Erfindung neben dem Lö sungsmittel (den Lösungsmitteln) und/oder einem anderen flüssigen Träger (anderen flüssigen Trägern) weitere Komponenten nach Notwendigkeit oder Wunsch bezogen auf das beabsichtigte Ziel enthalten. Folglich können zweite oder weitere Antiseptika enthalten sein ebenso wie Tenside oder Duftstoffe etc. Allgemein können die Zusammensetzungen identisch mit bekannten Zusammensetzung zu diesem Zweck sein, außer dass sie PMD zusätzlich oder als Ganzes oder als partielle Substitution für ein oder mehrere der weiteren Inkredenzien enthalten. Die Menge an PMD kann über einen großen Bereich variieren; je größer die Menge desto größer der Effekt. Wir bevorzugen bis zu ungefähr 5 Gew.-% der Zusammensetzung im Allgemeinen zu verwenden.
  • PMD kann auch als eine Komponente in Haushaltdetergenzien eingebracht werden, in Reinigungscremen und Cremen, beispielsweise in Waschpulvern oder Haarspülungen und Handgelen.
  • Erneut kann PMD eingebracht werden in was anderweitig Standard ist oder in bekannte Zusammensetzungen für den betroffenen Zweck. Das PMD kann ein extra Bestandteil sein oder teilweise oder vollständig einen Standardbestandteil ersetzen. Die Zusammensetzungen können schon ein Antiseptikum enthalten und das PMD wird zugegeben um einen extra antiseptischen Effekt zu erzielen.
  • Darüber hinaus kann PMD in Haushaltsgegenstände eingebracht werden, welche dazu tendieren, von Mikroben heimgesucht zu werden und dabei riskieren, Bewohner zu infizieren, beispielsweise durch Abwaschtücher, Plastikgeschirr, Flächen, welche für die Herstellung von Nahrung verwendet werden. Für diese Zwecke kann das PMD während der Herstellung des Gegenstandes eingebracht werden, z.B. in Mischungen für die Modellierung von Plastiken oder dergleichen, oder es kann auf das Objekt angewandt werden nach der Herstellung, z.B. durch das Eintauchen von Geschirrtüchern in PMD: Die Gegenwart des PMDs auf der Oberfläche dieses Objektes wird den gewünschten antiseptischen Effekt bereit stellen. Dies ist besonders nützlich für Arbeitsflächen, obwohl solche Flächen natürlich auch regelmäßig mit PMD behandelt werden können, beispielsweise durch Besprühen oder auf andere Art.
  • Eine Zusammensetzung einschließend PMD kann auch in der Medizin verwendet werden. Beispielsweise kann es auf brüchiger Haut angewandt werden oder auf innere Schleimhäute. Es kann ein Bestandteil in Lutschpillen oder Pastillen oder anderen Produkten der Nahrungsaufnahme sein. In dieser Ausführungsform stellt die Endung PMD zur Verwendung als ein Antiseptikum, ein Antibiotikum, ein Bakterizid oder ein Fungizid bereit. In medizinischen Verwendungen kann das PMD mit einem Arzneihilfsstoff als eine Creme formuliert werden oder wie oben erwähnt als eine Lutschpille oder Pastille. Eine Ursache von Kopfschuppen ist bekannter Weise fungal bedingt. PMD kann in einem Antischuppenschampon als ein Bestandteil eingebracht werden, um die Kopfhautinfektion zu bekämpfen und gewiss auch in nicht-medizinischen Shampoos oder dergleichen. Eine weitere spezifische medizinische Verwendung basiert auf der Tatsache, dass viele Träger von Staphylococcus-Bakterien die Bakterien in ihren nasalen Passagen tragen. Eine Verbindung enthaltend PMD kann auf die zugängliche innere Oberfläche der Nase angewandt werden, um Bakterien zu kontrollieren oder zu eliminieren, welche reguläre systemische Effekte verursachen. Eine weitere spezifische medizinische Verwendung ist die Wundenspülung während der Operation, d.h. einer Operation durchgeführt in der peritonealen Höhle.
  • Wie für die Fachleute offensichtlich sein wird, gibt es eine sehr große Vielzahl von medizinischen Verwendungen von PMD nicht nur als ein Antiseptikum, sondern auch als ein Antibiotikum, Fungizid und Bakterizid. Im Allgemeinen sind neue Formulierungen für diese Zwecke nicht von Nöten: es ist angebracht und zufriedenstellend, eine bekannte oder eine Standardzusammensetzung zu verwenden und PMD darin einzuschließen. Alternativ kann ein oder können mehrere Bestandteile durch das PMD je nach Eignung ersetzt werden. Den Fachleuten wird wohlbekannt sein, wie die verschiedenen Zusammensetzungen fertiggestellt werden, und keine weitere besondere Beschreibung davon wird hier gegeben.
  • PMD ist der aktive Bestandteil in unserem "Mosiguard"TM Insektenabwehrmittel. Wir haben Tests durchgeführt, um regulierenden Behörden zu demonstrieren, dass PMD nichttoxisch ist und wir haben unser Insektenabwehrmittel für mehrere Jahre vermarktet und es wurde nie berichtet, dass irgendeine signifikante Toxizität damit auftrat. Folglich können die medizinischen Anwendungen von PMD topisch oder systemisch sein. Systemfische Anwendung kann auf dem Wege einer oralen Dosierungsform oder auf einem parenteralen Weg, wie z.B. durch intravenöse Injektion, erfolgen.
  • In einer weiteren Ausführungsform stellt die Erfindung die Verwendung von PMD zur Herstellung eines antiseptischen, antibiotischen oder fungizidalen Medikamentes bereit.
  • Im Allgemeinen wird PMD gemäß der vorliegenden Erfindung in einer großen Vielzahl von Vehikeln abhängig von der speziellen gewünschten Verwendung verwendet. Die Vehikel können beispielsweise Feststoffe, Flüssigkeiten, Emulsionen, Schäume und Gele enthalten. Typische Bindemittel schließen wässrige und alkoholische Lösungen, Öle, Fette, Fettsäureester, langkettige Alkohole und Siliconöle, fein verteilte Feststoffe wie z.B. eine Stärke oder Talk, Cellulosematerialien und Aerosoltreibgase ein. Topische Zusammensetzungen schließen Parfüme, Pulver und andere Toilettensachen, Lotionen, Einreibemittel, Öle und beispielsweise Salben ein. Toilettensachen schließen generell Aftershavelotionen, Rasierseifen, Lippenstift, Cremen, Schäume, Toilettenwasser, Deodorants, schweißhemmende Mittel, feste Deodorants, Toilettenseifen, Badeöle und Salze, Shampoos, Gesichts- und Handcremen, Reinigungstücher, Mundspülungen, Augentropfen, um nur einige zu nennen, ein. Medikamente und ähnliche Zusammensetzungen schließen beispielsweise Salben, Lotionen, abschwellende Mittel und Lutschpastillen ein.
  • Die Menge an PMD, welche in diesen Zusammensetzungen vorliegt, wird so gewählt werden, dass der gewünschte Effekt erzeugt wird, aber wir glauben, dass im Allgemeinen ein Gewichtsanteil von 0,5 bis 5% zufriedenstellend sein wird. Größere oder kleinere Mengen können verwendet werden.
  • Ein PMD-reicher Extrakt kann aus einem PMD enthaltenden Material, wie z.B. den Blättern einer Eukalyptuspflanze erhalten werden. Eine bevorzugte Quelle eines PMDreichen Extraktes wird durch Verrühren von Eukalyptuscitriadoraöl, erhalten von der Pflanze, mit verdünnter Schwefelsäure (üblicherweise 5% Schwefelsäure), wie bereits früher in unserer GB-A-2282534 erklärt, erhalten.
  • Damit die Erfindung vollkommen verstanden wird, werden die folgenden Beispiele – nur in Form einer Illustration – gegeben.
  • Beispiel 1
  • Cis-PMD MIC/MBC- Bestimmung
  • MIC – minimale inhibierende Konzentration (minimum inhibitory concentration). Dies ist die Konzentration von PMD, welche baktertelles Wachstum verhindert. Ein "+" zeigt bakterielles Wachstum, wohingegen ein "=" zeigt, dass das bakterielle Wachstum verhindert wird. Folglich liegt für E. Coli unten, die minimale inhibierende Konzentration bei 0,25% PMD in 1,25% Ethanol.
  • MBC – minimale bakterizidale Konzentration (minimum bactericidal concentration). Dies ist die Konzentration von PMD, welche Bakterien tötet. Ein "+" zeigt lebende Bakterien sind vorhanden. Folglich ist für E. Coli die minimale bakterizidale Konzentration 0,25 PMD in 2,5% Ethanol, d.h. die Konzentration unmittelbar über derjenigen, welche die Bakterien nicht tötet.
  • Cis-PMD wurde in absolutem Ethanol (0,2 g/ml) aufgelöst, um in einer 20%igen Lösung zu resultieren. Diese wurde des Weiteren in Wasser verdünnt, um als 10%ige Lösung in 50% Ethanol zu resultieren. 200 μl wurden zu 0,8 ml Iso-sensitest-Brühe gegeben, um in einer 2%igen Lösung in 10% Ethanol zu resultieren. Serielle zweifache Verdünnungen in ESB wurden dann durchgeführt und 2 μl E. Coli (McFarlane 0,5) wurden zu jedem Reaktionsgefäß hinzugegeben und über Nacht bei 37°C inkubiert. Nach 18 Stunden wurden die Reaktionsgefäße, welche kein Wachstum zeigten subkultiviert.
  • Tabelle
    Figure 00080001
    Figure 00090001
  • Beispiel 2
  • Eine Zusammensetzung der Erfindung zur desinfizierenden Anwendung einer Oberfläche wurde durchgeführt durch Auflösen von Citriodiol in einer Mischung von Cyclohexan (40%) und Exxol D (59%). Die Zusammensetzung wurde durch elektrostatische Abscheidung angewandt und durch nicht-elektrostatisches Sprühen, wodurch eine dünne antiseptische Schicht auf verschiedenen Oberflächen (menschlicher Haut und Arbeitsflächen) bereit gestellt wurde. Die Mengen von Citriodiol wurden variiert um von etwa 0,5% bis zu 5% PMD bereit zu stellen. Gute antiseptische Eigenschaften wurden erhalten.
  • Beispiel 3
  • Eine Zusammensetzung der Erfindung zur desinfizierenden Anwendung einer Oberfläche wurde durchgeführt durch Auflösen von Citriodiol in einer Mischung hergestellt von:
    Figure 00090002
  • Die Menge an Citrodiol war anfänglich 1000 ml von 30%igem Citrodiol, jedoch können andere Mengen ebenso verwendet werden.
  • Die Lösung wurde elektrostatisch wie auch nicht-elektrostatisch auf verschiedene Oberflächen versprüht, z.B. auf die Hände, planare Arbeitsflächen, etc. mit sehr zufriedenstellenden Ergebnissen.
  • Beispiel 4
  • Ein einfaches Haarshampoo aus Natriumlaurylethersulfat (10%) dispergiert in Wasser (90%) wurden mit 2% PMD vermischt um antiseptische Eigenschaften in dem Shampoo zur Verfügung zu stellen. Andere Shampoos, einschließlich medizinischer Shampoos für die Schuppenbehandlung können ebenso PMD als eingebrachten Bestandteil aufweisen, um einen antiseptischen oder verstärkt antiseptischen Effekt zur Verfügung zu stellen.
  • Beispiel 5
  • Gewöhnliche urheberechtlich geschützte Toilettenseifenformulierungen können durch das Einbringen von ½ bis zu 5% PMD in selbige modifiziert werden, um einen antiseptischen oder einen verstärkt antiseptischen Effekt zur Verfügung zu stellen. Im Allgemeinen ist es nicht nötig mehr als 5% PMD zu verwenden, jedoch können größere Mengen verwendet werden, wenn dies gewünscht wird.
  • Beispiel 6
  • Eine dermatologische Basiscreme der Zusammensetzung:
    %
    Natriumcitrat 1
    Cetylalkohol 2
    Stearylalkohol 3
    Glycerin 12
    Natriumlaunlsulfat 5
    Paraben 0,3
    Petrolatumalbum Rest bis 100
  • kann in Übereinstimmung mit der Erfindung modifiziert werden, indem sie bis zu 5% PMD darin einschließt, um antiseptische Eigenschaften darin zur Verfügung zu stellen.
  • Beispiel 7
  • Wässrige Nasentropfen, hergestellt aus einer grundlegenden wässrigen Nasentropfenzusammensetzung, z.B.
    Natriumhyaluronat 0,01 g
    Natriumcromoglycat 1,0 g
    steril gereinigtes Wasser ergänzt auf 100 ml saurer Bereich bei pH 5,0 100 ml
  • kann in Übereinstimmung mit der Erfindung modifiziert werden, so dass PMD darin enthalten ist, z.B. zu 0,5% – 1%, um einen weiteren antiseptischen Effekt zu bewirken.
  • Beispiel 8
  • Gewöhnlich antiseptische Lösungen können in ihrem Effekt durch das Einbringen von PMD selbige in Übereinstimmung mit der Erfindung verstärkt werden. Das PMD kann den Standardlösungen hinzugefügt werden, oder kann anstelle von anderen Antiseptika, welche darin enthalten sind, verwendet werden. Antiseptische Lösungen sind üblicherweise relativ komplexe Mischungen von antimikrobiellen Agenzien, Tensiden und Lösungsmitteln, jedoch kann PMD relativ einfach in einem geeigneten Lösungsmittel formuliert werden, um die antiseptischen Eigenschaften zur Verfügung zu stellen.
  • Beispiel 9
  • Sterile antiseptische Lösungen für internale Verwendung am menschlichen Körper, z.B. an Wundstellen während der Operation, können unter Verwendung von PMD anstelle von oder in Addition zu weiteren Antiseptika hergestellt werden. Solche Lösungen sind sehr effektiv für die Behandlung von Wunden oder gewährleisten Antisepsis.
  • Beispiel 10
  • Sterile Operationsreinigungen können unter Verwendung von PMD durchgeführt werden, wobei PMD als das oder eines der Antiseptika verwendet wird. Beispielsweise kann PMD in einem bekannten Desinfektionsmittel wie z.B. Hibitan enthalten sein, welches als ein Basisdetergens Polyoxyethylenpolyoxypropylen-Blockpolymer (ein nicht ionisches Tensid) und Dimethyllaurylaminoxid (ein amphoteres Tensid) und Chlorhexidindigluconat als das Antiseptikum enthält. Im Allgemeinen kann PMD zusammen mit oder anstelle von bekannten Antiseptika, wie z.B. Chlorhexidin oder anderen verwendet werden, was für den Fachmann auf dem Gebiet klar sein wird.

Claims (32)

  1. Verbindung der Formel:
    Figure 00130001
    für die Verwendung als Medikament.
  2. Verbindung für die Verwendung als Medikament nach Anspruch 1 für die Verwendung als antiseptisches Mittel, Antibiotikum, Fungizid oder Bakterizid.
  3. Verbindung für die Verwendung als Medikament nach Anspruch 1, für die Verwendung als antiseptisches Mittel gegen Stämme von Staphylococcus aureus.
  4. Verbindung für die Verwendung als Medikament nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der es sich um ein rohes oder gereinigtes natürliches Produkt oder ein synthetisches Produkt handelt.
  5. Verbindung für die Verwendung als Medikament nach Anspruch 4, die in Form eines PMD-reichen Extrakts aus Zitronen-Eukalyptus vorliegt.
  6. Verbindung für die Verwendung als Medikament nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die in Form einer Mischung der cis- und trans-Isomere derselben vorliegt.
  7. Pharmazeutische Zusammensetzung, die die Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit einem Träger umfasst.
  8. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 7, wobei es sich bei dem Träger um ein Öl oder ein organisches Lösungsmittel handelt.
  9. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 7, wobei der Träger aus einer Mischung von Wasser und einem organischen damit mischbaren Lösungsmittel besteht.
  10. Pharmazeutische Zusammensetzung nach Anspruch 7, 8 oder 9 in Form einer Halstablette oder -pastille, eines Shampoons, eines Hautsprays, eines Nasensprays oder in einer für die Wundenspülung geeigneten Form.
  11. Pharmazeutische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die Verbindung in der Zusammensetzung in einer Menge von mehr als 0,5 Gew.-% vorliegt.
  12. Pharmazeutische Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die Verbindung in der Zusammensetzung in einer Menge von 0,5 Gew.-% bis 5 Gew.-% vorliegt.
  13. Methode für das Hygienischmachen einer Oberfläche, die das Auftragen von PMD darauf umfasst, wobei die Oberfläche keine Oberfläche eines menschlichen oder tierischen Körpers ist.
  14. Methode nach Anspruch 13, wobei das PMD als Teil einer Zusammensetzung bereitgestellt wird, die PMD und einen Träger enthält.
  15. Methode nach Anspruch 14, wobei die Menge von PMD in der Zusammensetzung mehr als 0,5 Gew.-% beträgt.
  16. Methode nach Anspruch 14, wobei die Menge von PMD in der Zusammensetzung 0,5 Gew.-% bis 5 Gew.-% beträgt.
  17. Methode nach Anspruch 13, 14, 15 oder 16, wobei die Oberfläche sich an der Wand, auf dem Boden, an der Decke oder einem anderen strukturellen Teil eines Raums oder Gebäudes oder an einem Gerät oder Apparat befindet, oder eine Arbeitsfläche darstellt.
  18. Methode nach einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei das PMD oder die PMD-Zusammensetzung durch Aufsprühen aufgebracht wird.
  19. Methode nach einem der Ansprüche 13 bis 17, wobei das PMD oder die PMD-Zusammensetzung durch elektrostatisches Abscheiden aufgebracht wird.
  20. Methode nach Anspruch 13, 14, 15 oder 16, wobei es sich bei der Oberfläche um eine Oberfläche eines Handschuhs handelt.
  21. Artikel, der einen mit PMD imprägnierten Stoff oder einen mit PMD imprägnierten Kunststoffartikel umfasst.
  22. Verwendung von PMD in einem Haushaltprodukt wie; einem Waschmittel, Reinigungsmittel oder einer Creme zur Bereitstellung von antiseptischen Eigenschaften.
  23. Verwendung nach Anspruch 22, wobei die Menge von PMD in dem Produkt mehr als 0,5 Gew.-% beträgt.
  24. Verwendung nach Anspruch 22, wobei die Menge von PMD in dem Produkt 0,5 Gew.-% bis 5 Gew.-% beträgt.
  25. Verwendung von PMD als antiseptisches Mittel, Antibakterium, Fungizid oder Bakterizid, unter Ausschluss der Verwendung von PMD bei jeglicher Methode für die Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers durch Chirurgie oder Therapie oder diagnostische Methoden, die am menschlichen oder tierischen Körper durchgeführt werden.
  26. Verwendung von PMD als antiseptisches Mittel in einer sterilen Desinfizierlösung für chirurgische Zwecke.
  27. Verwendung nach Anspruch 26, wobei die Menge von PMD in der Lösung mehr als 0,5 Gew.-% beträgt.
  28. Verwendung nach Anspruch 26, wobei die Menge von PMD in der Lösung 0,5 Gew.-% bis 5 Gew.-% beträgt.
  29. Verwendung von PMD bei der Herstellung eines Medikaments für die Verwendung als antiseptisches Mittel; Antibiotikum, Fungizid oder Bakterizid.
  30. Verwendung nach Anspruch 29, wobei die Menge von PMD in dem Medikament mehr als 0,5 Gew.-% beträgt.
  31. Verwendung nach Anspruch 29, wobei die Menge von PMD in dem Medikament 0,5 Gew.-% bis 5 Gew.-% beträgt.
  32. Verwendung nach einem der Ansprüche 22 bis 31, wobei es sich bei dem PMD um ein rohes oder gereinigtes natürliches Produkt oder ein synthetisches Produkt handelt.
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