DE2263558B2 - Plattenspeicher - Google Patents

Plattenspeicher

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DE2263558B2 DE19722263558 DE2263558A DE2263558B2 DE 2263558 B2 DE2263558 B2 DE 2263558B2 DE 19722263558 DE19722263558 DE 19722263558 DE 2263558 A DE2263558 A DE 2263558A DE 2263558 B2 DE2263558 B2 DE 2263558B2
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Jean Francis Charles Zürich Patry (Schweiz)
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Gesellschaft zur Förderung der Forschung an der Eidgenössischen Technischen Hochschule, Zürich (Schweiz)
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/012Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic disks
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed

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  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Plattenspeicher zur Speicherung von Daten mit einer Vielzahl von konzentrisch zu einer Rotationsachse und im Abstand voneinander angeordneten kreisförmigen magnetisierbaren Platten und Antnebsmitteln zur Drehung der Platten sowie mit je einem Magnet kopf aggregat für jede maenetisierbare Plattenseite zum Einschreiben, Auslesen und Löschen von Daten auf der zugeordneten Plaüenseite und Stellmittel zur Verstellung des Abstandes der Magnetkopfaggregate von der Rotationsachse innerhalb des zur Datenspeicherung vorgesehenen Radiusbereiches auf den Platten und ferner mit Steuermitteln zur Steuerung der Stellmittel zu: Aussteuerung von jeweils einem der Magnetkopfaggregale auf Grund von den Steuermitteln zugeführten, den einzustellenden Abstand der Magnetkopfaggregate VGn der Rotationsachse und die anzusteuernde Plattenseite beinhaltenden Positionsinforma'ionen. und mit einem einen Adreßspeicher umfassenden Adressenzuordner, dem zur Auffindung bestimmter in dem Plattenspeicher gespeicherter Daten eine den Daten zugeordnete Suchadresse zugeführt wird und in dessen Adreßspeicher unter dieser Suchadresse die Positionsinformation über die Position der betreffenden Daten innerhalb des Plattenspeichers abgespeichert ist und der bei Zuführung einer Suchadresse die Positionsinfo'maiion der dieser Suchadresse zugeordneten Daten an die genannten Steuermittel abgibt, wobei als Adreßspeicher eine Vielzahl von auf magnetisierbaren Plattenseiten befindlichen kreisförmigen Magnetspuren vorgesehen ist.
Plattenspeicher dieser Art sind bereits bekannt, 2. B. unter der Typenbezeichnung IBM 2311. Bei diesen bekannten Plattenspeichern sind die zum Adreßspeicher gehörenden Magnetspuren die äußersten Magnetspuren der magnetisierbaren Plattenseiten von sämtlichen Platten. Die Arbeitsweise dieser bekannten Plattenspeicher ist folgende: Wenn in den Plattenspeicher eine Suchadresse eingegeben wird, dann wird diese Suchadresse dem Adressenzuordner zugeleitet, und dieser gibt beim Eingang einer solchen Suchadresse zunächst an die genannten Steuermittel den Befehl ab, die Stellmittel zur Verstellung des Abstandes der Magnetkopfaggregate zu veranlassen, sämtliche Magnetkopfaggregate auf die äußerste Magnetspur der zugeordneten Plattenseite einzustellen. Die Magnetkopfaggregate werden bei dem bekannten Plattenspeicher gemeinsam miteinander verstellt, so daß alle Magnetkopfaggregate relativ zu den zugeordneten Plattenseiten untereinander stets die gleiche Position haben. Die zu dieser Verstellung dienenden mechanischen Stellmittel werden in der Fachsprache — in Anlehnung an den Begriff Tonarm bei Plattenspielern für Schallplatten — als »Arm« bezeichnet. Bei Eingang einer Suchadresse veranlaßt der Adressenzuordner also eine Armbewegung, mit der die Magnetkopfaggregate auf die äußerste Magnetspur der magnetisierbaren Plattenseiten eingestellt werden. Mit Beendigung dieser Armbewegung ist der Adressenzuordner mit dem Adreßspeicher verbunden und kann nunmehr auf Grund der zugeführten Suchadresse die zugehörige Positionsinformation aus dem Adreßspeicher heraussuchen. Sobald diese Positionsinformation gefunden ist, wird sie von dem Adressenzuordner an die genannten Steuermittel abgegeben, die ihrerseits eine Einstellung der Stellmittel auf die sich aus der Positionsinformation ergebende Position veranlassen, die also eine Armbewegung auf die Position der gesuchten Daten bewirken. Außerdem wird durch die Steuermittel auf Grund der zugeführten Positionsinformation
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auch noch das Maguetkopfaggregat bzw. die Platten- notwendige Zeit und ist damit, also verhältnismäßig seite angesteuert, auf der sich die gesuchten Daten be- groß. Um diese Zugriffszeit zu verringern, werden in finden. Diese Ansteuerung erfolgt jedoA — im Gegen- der Datsnverarbeitungstechnik Plattenspeicher eingesatz zu der mechanischen Armbewegung zur Einstel- oetzt, bei denen die Zugriffszeit wesentlich geringer, lung der Position der gesuchten Daten — auf elektri- 5 aber dafür auch die Informationsdichte wesentlich schem Wege und dementsprechend ist die für die An- kleiner ist (bei Plattenspeichern wird zwischen je zwei steuerung der gewünschten Plattenseitc benötigte An- Platten jeweils ein Zwischenraum für die Magnetsteuerzeit — im Vergleich zu der für die mechanische kopfaggregate benötigt, dessen Breite wesentlich grö-Armbewcfeung erforderlichen Zeit — vernachlässigbar ßer als die Dicke einer Platte ist) Ist die mit einem klein. Nachdem durch die Steuermittel und die Stellmit- «> Plattenspeicher erzielbare Zugriffszeit auch noch zu tel die Magnetspur, auf der sich die mit der Such- groß, dann werden in der Dalenverarbeitungstechnik adresse gesuchten Daten befinden, eingestellt worden Speicher mit bistabilen Elementen wie z. B. Ferritist, werden die gesuchten Daten ausgelesen, und im kernspeicher oder Speicher mit bistabilen elektrischen Anschluß daran kann dem Plattenspeicher bzw. dem Schaltungen eingesetzt, bei denen die Zugriffszeit Adressenzuordner eine neue Suchadresse zugeführt »5 zwar außerordentlich gering ist, die aber andererseits, werden, woraufhin sich das gleiche Spie! — Armbe- auch bei Anwendung integrierter Schaltungstechnik, wegung auf die äußerste Magnetspur, Heraussuchen eine vergleichsweise nur sehr geringe Informations- der neuen Positionsinformation aus dem Adreßspeicher dichte pro Volumeneinheit des erforderlichen Raumes Zuführung der neuen Positionsinformation zu den haben und außerdem auch im Vergleich zu Platten-Steuermitteln, Armbewegung von der äußersten Ma- J° speichern und Magnetbandspeichern wesentlich höhegnetspur zu der neuen Position — wiederholt. re Kosten pro Speicherplatz bzw. pro gespeicherter
Wie aus den obigen Ausführungen ersichtlich, sind binärer Information verursachen.
also bei dem bekannten Plattenspeicher mit jedem Es ist daher für die Erweiterung des Anwendungs-
Suchvorgang bzw. mit jedem Heraussuchen neuer bereiches von Plattenspeichern von großer Wichtig-
Daten zwei Armbewegungen verbunden, nämlich 25 keit, wenn die Zugriffszeit der Plattenspeicher im
eine erste Armbewegung von der alten Position der Mittel herabgesetzt werden kann,
zuvor ausgelesenen Daten zur äußersten Magnetspur Aus diesem Grunde hat man bei einem anderen be-
bzw. zum Plattenrand und eine zweite Armbewegung kannten Plattenspeicher tSiemens-Plattenspeicher
vom Plattenrand zu der neuen Position der nunmehr PS 22) den Adreßspeicher in den Hauptspei-
auszulesenden Daten. Bezeichnet man die Größe des 3<> eher des Datenverarbeitungssystems verlegt, also in
zur Datenspeicherung vorgesehenen Radiusbereiches, einen Speicher mit sehr geringer Zugriffszeit, bei dem
d. h. also den Abstand zwischen der äußersten und der als Speicherelemente Ferritkerne oder bistabile elek-
innersten Magnetspur auf den Platten, mit L, dann ist irische Schaltungen vorgesehen sind. Gleichzeitig
die Bewegungsstrecke bei jeder der zwei für einen wurde auch der Adressenzuordner mit in die Ansteuer-
Suchvorgang erforderlichen Armbewegungen im 35 einrichtung für den Hauptspeicher verlegt. Diese Lo-
Miitel jeweils gleich L/2 (weil die größte Armbewe- sung hat den Vorteil, daß innerhalb des Plattenspei-
gung von der äußersten bis zur innersten Magnetspur chers für jeden Suchvorgang nur noch eine Armbe« c-
gleich L und die kleinste Armbewegung von der äußer- gung ausgeführt werden muß, und zwar von der alten
sten zur nächstliegenden Magnetspur praktisch gleich Position der zuvor ausgelesenen Daten zu der neuen
Null ist). Im statistischen Mittel würden sich dcmge- *° Position der nunmehr auszulesenden Daten. Die Be-
mäß für jeden Suchvorgang Armbewegungen mit einer wegungsstrecke der Armbewegung von der arten zur
Gesamtbewegungsstreclke von 2 < L/2 — L ergeben, neuen Position ist dabei im Mittel nur noch L 3, und
und da die für die Ausführung der mechanischen dementsprechend ergibt sich als Zeitverlust tv für die
Armbewegungen erforderliche Zeit etwa proportio- Armbewegung die Zeitdauer tv '--- 1Zj ';., d. h. die Zu-
nal der Bewegungsstrecke ist, ergibt sich demgemäß *5 griffszeit ist bei diesem Plattenspeicher im Vergleich
bei dem bekannten Plattenspeicher für jeden Suchvor- zu dem obengenannten bekannten Plattenspeicher auf
gang ein durch mechanische Armbewegungen verur- ein Drittel verringert. Dieser Vorteil wird aber durch
sachter Zeitverlust tv, der im Mittel gleich der für die den wesentlichen Nachteil erkauft, daß für den Adreß-
Bewegung des Armes von der äußersten zu der inner- speicher nunmehr ein nicht unbeträchtliches Speicher-
stcn Magnetspur erforderlichen Zeitdauer //. ist. 5° volumen im Hauptspeicher zur Verfugung gestellt
Durch diesen Zeitverlust tv, der bei dem bekannten werden muß, und daß diese Lösung wegen der wesent-Plattenspeicher, wie oben erläutert, tv = U. ist, wird lieh größeren Kosten pro Speicherplatz im Hauptim wesentlichen die Zugriffszeit des Plattenspeichers speicher einen beträchtlichen technischen Mehraufbestimmt, da alle anderen Stuervorpänge auf elektri- wand verursacht, nicht zuletzt auch wegen der hierfür schem Wege erfolgen und die hierfür erforderliche Zeit 55 erforderlichen Ansteuereinrichtungen, die als zusätzdaher im Vergleich zum Zeitverlust tv vernachlässig- licher Mehraufwand zu dem Adressenzuordner hinzubar klein ist. kommen. Abgesehen von dem wesentlich höheren
Nun ist die Zugriffszeit ja aber bekanntlich von ent- technischen Aufwand hat diese Lösung auch noch den scheidender Bedeutung für Speichereinrichtungen in zusätzlichen technischen Nachteil, daß z. B. bei einem der Datenverarbeitungstechnik. Steht z. B. eine sehr ° Stromausfall die gesamten in dem Adreßspeicher gegroße Zugriffszeit zur Verfügung, so kann man die speicherten Informationen verlorengehen können, bekannten Magnetbandspeicher benutzen, bei denen denn wenn als Speicherelemente in dem Hauptspeicher man pro Volumenemheii eine sehr große Informations- ζ. B. bistabile elektrische Schaltungen verwendet wermenge unterbringen kann (das gesamte von dem Mag- den, dann sind alle in diesen bistabilen elektrischen netband eingenommene Volumen wird praktisch voll 5 Schaltungen gespeicherten Informationen bei einem zur Informationsspeicherung ausgenutzt), aber die Stromausfall verloren, weil die bistabilen elektrischen mittlere Zugriffszeit bei einem Magnetbandspeicher Schaltungen nach der Wiedereinschaltung des Stromes Kt die für das Durchfahren der halben Bandlänge nicht in ihre stabile Lage vor dem Stromausfall zurück-
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kehren sondern vom Zufall abhängig ist, in welche zuordners sondern als Teile eines Taktspuren aul
ihrer beiden stabilen Lagen sie fallen. In ähnlicher dem Plattenspeicher umfassenden Taktgebers (USA,-
Weise wie Stromausfälle wirken dabei auch starke Patentschrift 31 87 317) oder als Teile eines Magnet
Störungen auf die Speisespannungsleitung und indu- spuren auf dem Plattenspeicher umfassenden Zwischen
zierte Spannungen auf der Ansteuerleitungen für die 5 Speichers zwischen dem mit den verstellbaren Magnet
bistabilen elektrischen Schaltungen. Wegen der Un- kopfaggregatcn abtastbaren Datenspeicher und dei
sicherheit, die hinsichtlich der Adressenspeicherung von dem Plattenspeicher belieferten Datenvcrarbei
bei dem letztgenannten bekannten Plattenspeicher ge- tungsanlage (IBM Technical Disclosure Bulletin. Vo
geben ist, und insbesondere auch wegen des beträcht- 14, No. 7, Dez. 1971, S. 2206—2207).
liehen Speichervolumens, das der Adreßspeicher in- m Anhand der Zeichnung ist die Erfindung im folgen
nerhalb des Hauptspeichers benötigt und das ent- den an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert,
weder zu einer entsprechenden Verringerung der Spei- Die Zeichnung zeigt in rein schematischer Darstcl-
cherkapazität des verbleibenden Teiles des Hauptspei- lung ein Beispiel des vorliegenden Plattenspeichers
chers oder zu einem zusätzlichen Volumen- und Ko- Der dargestellte Plattenspeicher umfaßt eine Viclzah
stenaufwand für eine entsprechende Vergrößerung des 15 von konzentrisch zu einer Rotationsachse 1 und in
Hauptspeichers führt, hat sich die bei dem letztgenann- Abstand voneinander angeordneten kreisförmiger
ten bekannten Plattenspeicher gefundene Lösung trotz magnetisierbaren Platten 2 und zur Drehung der plat-
der mit ihr erzielbaren Verringerung der Zugriffszeit ten 2 vorgesehene Antriebsmittel, von denen in dei
auf ein Drittel nicht durchsetzen können, sondern der Zeichnung jedoch nur die Antriebswelle 3 dargestell
größte Teil der in Betrieb befindlichen Plattenspeicher " ist, ferner je ein Magnetkopfaggregat 4 (schematise!
ist im Prinzip wie der erstgenannte bekannte Platten- angedeutet durch einen Punkt) für jede magnetisier
speicher ausgebildet und hat den Adreßspeicher inner- bare Plattenseite zum Einschreiben, Auslesenund Lo
halb des Plattenspeichers. sehen von Daten auf der zugeordneten Plattenseit«
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, einen und in der Zeichnung nicht dargestellte Stellmittel zu
Plattenspeicher der eingangs genannten Art zu schaf- 25 Bewegung des Armes 5 in Richtung auf die Rota
fen, bei dem ebenfalls, wie bei dem erstgenannten be- tionsachse 11 und zurück zum Zwecke der Verstelluni
kannte Plattenspeicher, der Adreßspeicher innerhalb des Abstandes der Magnetkopfaggregate 4 von dei
des Plattenspeichers untergebracht ist, bei dem aber Rotationsachse 1 innerhalb des zur Datenspeicherurl!
trotzdem, wie bei dem letztgenannten bekannten Plat- vorgesehenen Radiusbereiches auf den Platten 2
tenspeicher, die Zugriffszeit auf einen Bruchteil der bei 3< > Weiter umfaßt der Plattenspeicher in der Zeichnung
dem eingangs genannten bekannten Plattenspeicher nicht dargestellte Steuermittel zur Steuerung der ge
erforderlichen Zugriffszeit herabgesetzt werden kann. nannten, zur Bewegung des Armes 5 vorgesehen«
Erfindungsgemäß wird das bei einem Plattenspei- Stellmittel und zur Ansteuerung von jeweils einem dei eher der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß Magnetkopfaggregate 4 auf Grund von den Steuerrnit jeder der zum Adreßspeicher gehörenden Magnetspu- 35 teln zugeführten, den einzustellenden Abstand dei ren ein zusätzliches Magnetkopfaggregat zugeordnet Magnetkopfaggregate 4 von der Rotationsachse 1 unc ist, das in an sich bekannter Weise vor der Magnet- die anzusteuernde Plattenseite beinhaltenden Positrons spur ortsfest angeordnet ist, und daß die verstell- informationen. Des weiteren ist in dem Plattenspeichei baren Magnetkopfaggregate nach dem Auslesen oder ein einen Adreßspeicher umfassender, ebenfalls in dei Löschen und Einschreiben von Daten auf eine einge- 4<> Zeichnung nicht dargestellter Adressenzuordner vorstellte Magnetspur in ihrer Stellung vor dieser Magnet- gesehen, dem zur Auffindung bestimmter, in den spur bis zur Einstellung in eine neue Position belassen Plattenspeicher gespeicherter Daten eine den Dater werden. zugeordnete Suchadresse zugeführt wird und in des
Die zum Adreßspeicher gehörenden Magnetspuren sen Adreßspeicher unter dieser Suchadresse die Posi
können dabei wie bei dem erstgenannten bekannten, 45 tion der betreffenden Daten innerhalb des Plattenspei
Plattenspeicher die äußersten Magnetspuren der mag- chers abgespeichert ist und der bei Zuführung einei
netisierbaren Plattenseiten sein; in diesem Fall kann Suchadresse die Positionsinformation der dieser Such
vor der äußersten Magnetspur von jeder magnetisier- adresse zugeordneten Daten an die genannten nich
baren Plattenseite je eines der zusätzlichen Magnet- dargestellten Steuermittel abgibt. All Adreßspeichei
kopfaggregate ortsfest angeordnet werden. 5<> jst bej dem Plattenspeicher eine Vielzahl von auf dei
Die zum Adreßspeicher gehörenden Magnetspuren magnetisierbaren Plattenseiten befindlichen kreis,
können aber bei dem vorliegenden Plattenspeicher förmigen Magnetspuren vorgesehen, nämlich die äußer
auch auf einer oder mehreren magnetisierbaren Plat- sten Magnetspuxen von allen magnetisierbaren Plat
tenseiten des Plattenspeichers zusammengefaßt sein; tenseiten.
in diesem Fall kann vor jeder Plattenseite, auf der sich 55 Insoweit, wie bis hierher beschrieben, entspricht dei
zum Adreßspeicher gehörende Magnetspuren befinden, vorliegende Plattenspeicher vollständig dem erstge-
ein Magnetkopfaggregatblock mit je einem der zu- nannten bekannten Plattenspeicher, z. B dem untei
sätzlichen MagnetKopfaggregate for jede zum Adreß- der Typenbezeichnung IBM 2311 bekannten Platten
speicher gehörende Magnetspur fest angeordnet wer- speicher. Es ist daher nicht erforderlich, die bis hier
den· , , . . . . . ,. ° her genannten Einzelteile des vorliegenden Platten
Im Zusammenhang mit der Anordnung zusatzli- Speichers und deren Zusammenwirken näher zu be
eher ortsfester Magnetkopfaggregate bei dem vorhe- schreiben, weil all dies schon von dem genannten IBM-
genden Plattenspeicher ist noch darauf hinzuweisen. Plattenspeicher her genügend bekannt ist
daß zusätzliche ortefeste Magnetkopfaggregate auch Von diesem bekannten Plattenspeicher unterschei-
schon bei verschiedenen bekannten Plattenspeichern 6S det sich der vorhegende Plattenspeicher jedoch da-
der eingangs genannten Art vorgesehen waren jedoch dnrch, daß vor der äußersten Magnetspur von jedei
nicht wie bei dem vorliegenden Plattenspeicher ab magnetisierbaren Plattenseite ein zusätzliches Mar-Teile des den Adressenspeicher umfassenden Adressen- netkopf aggregat 6 ortsfest angeordnet ist Diese Mai-
net kopf aggregate 6 gehören zu einem zusätzlichen Anr 7, der vollständig gleich wie der Arm fi ausgebildet iii und dessen Ausbildung demgemäß ebenfalls von dcTi erstgenannten bekannten Plattenspeicher her bereit!; bekannt ist. Als zusätzlicher Arm 7 kann somit ein als Ersatzteil nachbestelltes Duplikat des. Armes 5 verwendet werden. Für den zusätzlichen Arm 7 sind jedoch keine Stellmittel erforderlich, sondern dieser Arm wird fest eingestellt, so daß diie zusätzlichen Magnetkopf aggregate 6 vor den äußersten Magnetspuren der Platten 2 fest angeordnet sind. Die zusätzlichen Mag netkopfaggregate 6 sind in gleicher Weise mit dem Adressenzuordner verbunden, wie es bei dem erstgenannten bekannten Plattenspeicher die (den Magnctkopfaggregaten 4 entsprechenden) Magnetkopfaggiegate sind, wenn sie sch jeweils vor der äußersten Magnetspur befinden und der Adressenzuordner über cli; Magnetkopfaggregate mit dem Adreßspeicher verbunden ist. Die Maf;netkopfaggregate 4 sind bei den vorliegenden Plattenspeicher mit dem Adressen?uordner in gleicher Weise verbunden wie die (den Magnetkopfaggregaten 4 entsprechenden) Magnetkoplaggregate bei dem erstgenannten bekannten Plattenspeicher, wenn sich diese Magnetkopf aggregate \or einer zur Datenspeicherung vorgesehenen Magneispur, also vor irgend einer Magnetspur außer der äußeren Magnetspur, befinden.
Die Wirkungsweise des vorliegenden Plattenspeicher ist kurz gesagt folgende: Bei Einlaufen einer Suchadresse in den Plattenspeicher wird diese dem Adressenzuordner zugeführt, der aus dem über die Magnetkopfaggregate 6 ständig mit ihm verbundenen Adreßspeicher die Positionsinformation, die unter diescr Suchadresse im Adreßspeicher abgespeichert ist, heraussucht und an die genannten Steuermittel zur Steuerung der Stellmittel weilergibt. Sobald nun ein Auslesevorgang von Daten aus dem Plattenspeicher beendet ist, veranlassen die Steuermittel die Stellmittel.
ίο die Magnetkopfaggregate 4 von der alten Position der gerade ausgelesenen Daten direkt auf die der neuen Positionsinformation entsprechende neue Position einzustellen. Durch die direkte Einstellung von der alten auf die neue Position (unter Umgehung einer zwisehengeschalteten Einstellung auf die äußerste Magnetspur) wird die Bewegungsstrecke der Armbewegung des Armes 5 im statistischen Mittel auf ein Drittel, in der Praxis jedoch wegen der häufigen unmittelbaren Aufeinanderfolge von auszulesenden Daten meist noch auf einen wesentlich geringeren Bruchteil der Bewegungsslrecke der Armbewegung bei dem erstgenannten bekannten Plattenspeicher herabgesetzt, und damit ergibt sich bei dem vorliegenden Plattenspeicher mit einem relativ geringen zusätzlichen Aufwand, nämlich einem zusätzlichen Arm, eine Herabsetzung der Zugriffszeit auf einen in der Regel unter einem Drittel liegenden Bruchteil der bisher bei Plattenspeichern der eingangs genannten Art erforderlichen Zugriffszeit.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Plattenspeicher zur Speicherung von Daten mit einer Vielzahl von konzentrisch zu einer Rotationsachse und im Abstand voneinander angeordneten kreisförmigen magnetisierbaren Platten und Antriebsmitteln zur Drehung der Platten sowie mit je einem Magnet kopf aggregat für jede magnetisierbare Plattenseite zum Einschreiben, Auslesen und Löschen von Daten auf der zugeordneten Plattenseite und Stellmitteln zur Verstellung des Abstands der Magnetkopf aggregate so von der Rotationsachse innerhalb des zur Datenspeicherung vorgesehenen Radiusbereiches auf den Platten und ferner mit Steuermitteln zur Steuerung der Stellmittel und zur Ansteuerung von jeweils einem Magnetkopfaggregat aufgrund von den Steuermitteln zugefiihrten, den einzustellenden Abstand der Magnetkopfaggregate von der Rotationsachse und die anzusteuernde Plattenseite beinhaltenden Positionsinformationen, und mit einem einen Adreßspeicher umfassenden Adressenzuordner, dem zur Auffindung bestimmter in dem Plattenspeicher gespeicherter Daten eine den Daten zugeordnete Suchadresse zugeführt wird und in dessen Adreßspeicher unter dieser Suchadresse die Positionsinformation über die Position der betreffenden Daten innerhalb des Plattenspeichers abgespeichert ist und der bei Zuführung einer Suchadresse die Positionsinformation der dieser Suchadresse zugeordneten Daten an die genannten Steuermittel abgibt, wobei als Adreßspeicher eine Vielzahl von auf magnetisierbaren Plattenseiten befindlichen kreisförmigen Magnetspuren vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der zum Adreßspeicher gehörenden Magnetspuren ein zusätzliches Magnetkopfaggregat zugeordnet ist, das in an sich bekannter Weise von der Magnetspur ortsfest angeordnet ist, und daß die verstellbaren Magnetkopfaggregale nach dem Auslesen oder Löschen und Einschreiben von Daten auf eine eingestellte Magnetspur in ihrer Stellung von dieser Magnetspur bis zur Einstellung in eine neue Position belassen werden.
2. Plattenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Adreßspeicher gehörenden Magnetspuren die äußersten Magnetspuren der magnetisierbaren Plattenseiten sind und daß vor der äußersten Magnetspur von jeder magnetisierbaren Plattenseite je eines der zusätzlichen Magnetkopfaggregate ortsfest angeordnet Kt.
3. Plattenspeicher ,lach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Adreßspeicher gehörenden Magnetspuren auf einer oder mehreren magnetisierbaren Plattenseiten des Plattenspeichers zusammengefaßt sind und daß vor jeder Plattenseite, auf der sich zum Adreßspeicher gehörende Magnetspuren befinden, ein Magnetkopfaggregatblock mit je einem der zusätzlichen Magnetkopfaggregate für jede zum Adreßspeicher gehörende Magnetspur fest angeordnet ist.
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