DE2263218B2 - Packung aus gestapelten flexiblen Verpackungsbeuteln - Google Patents

Packung aus gestapelten flexiblen Verpackungsbeuteln

Info

Publication number
DE2263218B2
DE2263218B2 DE2263218A DE2263218A DE2263218B2 DE 2263218 B2 DE2263218 B2 DE 2263218B2 DE 2263218 A DE2263218 A DE 2263218A DE 2263218 A DE2263218 A DE 2263218A DE 2263218 B2 DE2263218 B2 DE 2263218B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bag
bags
bracket
pack
clip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2263218A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2263218A1 (de
DE2263218C3 (de
Inventor
Joseph Michael Hickory Hills Ill. Cwikla (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Carbide Corp
Original Assignee
Union Carbide Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Union Carbide Corp filed Critical Union Carbide Corp
Publication of DE2263218A1 publication Critical patent/DE2263218A1/de
Publication of DE2263218B2 publication Critical patent/DE2263218B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2263218C3 publication Critical patent/DE2263218C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/001Blocks, stacks or like assemblies of bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

zu einem Beutelpaket mit einer Aufhängeöse. Das so 30 zusammengehaltene Beutelpaket ist nicht durch eine
Umhüllung gegen Verschmutzung bei Transport und
Lagerung geschützt.
Die Erfindung betrifft eine Packung aus einer Das Gebrauchsmuster 66 03 100 betrifft eine Ket-
Vielzahl von flach liegend übereinandergestapellen tcnpackung aus dachziegelfcJrmig übereinanderlieflexiblen Verpackungsbeuteln, mit Einstecklöchern, 35 genden Beuteln, bei der jeder Beutel mit seiner öffeinem Aufsteckbügcl mit einem Querbügelteil und nung in die gleiche Richtung der Kette zeigend mit Aufsteckstiften, die durch die Einstecklöcher geführt seiner Unterseite an einem darunter angeordneten sind und über den untersten Beutel des Stapels hin- Befestigungsbügel befestigt ist und dabei die Öffnung ausragen, und einer äußeren faltbaren Kartonhülle, des darunterliegenden Beutels überragt, wobei als die die Beutel umschließt. 40 Befestigungsmittel zwei Bänder vorgesehen sind, die
Die Verpacki.ngsvorgänge in der Industrie sind an der Befestigungsstelle mit den Beuteln jeweils in von sehr großer Bedeutung und sehr großem Inter- gleichem Abstand voneinander verlaufen, so daß der esse bezüglich der Förderung der schnellen, wirksa- jeweils oberste Beutel zu einer annähernd quadratiinen und wirtschaftlichen Verpackung von Produk- sehen öffnung aufblasbar ist, wenn die Bänder parten für den Markt. Bei der Verpackung von N-1Ii- 45 alle! und im Abstand voneinander auf einer Unterrungsmitteln im allgemeinen und von Fleisch im be- lage festgehalten werden.
sonderen ist zusätzlich die genaueste Aufrechterhai- Das Gbm 19 63361 betrifft einen Verpackungs-
tung hygienischer Bedingungen erforderlich. Um beutel, insbesondere zum Verpacken von Geflügel, diese gesetzten Ziele zu erreichen, wurden automati- der neben anderen Merkmalen durch beide Beutelsche oder halbautomatische Verpackungsverfahren 50 wandungen durchgehende Durchbrechungen zum entwickelt. Halbautomatische Verpackungsverfah- Aufhängen des Beutels an Stiften aufweist,
ren, d.h. Verfahren, bei denen die Zusammenarbeit In dem Gbm 19 37 288 wird ein Tütenmagazin be-
des Menschen mit einer Maschine erforderlich ist, ansprucht, das aus einer Anzahl zusammengefalteter »ind ausschließlich von Interesse für die Fleischver- aufeinanderliegender und an einem gemeinsamen Backungsindustrie, da die zu verpackenden Produkte 55 plattenförmigen Träger durch gemeinsame Befestinäufig verfahrensüblicherweise in Großpackungen gungsmittel zu einem Block lösbar zusammengehalte- |eliefert, die von Hand geöffnet werden müssen, und ner Tüten mit gleich hoher Vorder- und Rückwand aus denen die Beutel von Hand in den Beutelzufüh- besteht. Dabei ist in jeder Vorderwand wenigstens rungsteil der Maschine eingelegt werden müssen. eine Aussparung am oberen Tütenrand vorgesehen, Wenn diese Beutel mit Löchern zum Aufstecken auf 60 durch die die aus Heftklammern gebildeten Befesti-Aufsteckbügel versehen sind, müssen sie von Hand gungsmittel hindurchgeführt werden,
so geordnet werden, daß die Löcher übereinanderlie- Die US-PS 33 41 003 beschreibt eine Packung von
gen und hierdurch das Einstecken des Aufsteckbii- gestapelten dünnen Plastikbeuteln, die an einem gels erleichtert wird. Dies bedingt natürlich in erheb- Ende fest mit dem umschließenden Behälter verbunlichem Maß die Handhabung durch den Menschen 65 den sind und eine perforierte Reißlinie aufweisen, mit den damit verbundenen Möglichkeiten der Ver- Die Beutel können somit nur einzeln durch Herausunreinigung durch unbeabsichtigtes Fallenlassen so- reißen entnommen werden, was häufig zu ihrer Bewie die Handhabung als solche. Es ist ferner wichtig, Schädigung führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine F i g. 7 zeigt eine Draufsicht auf einen Verpak-
Packung aus übereinandergestapelten flexiblen Ver- kungsbeutel.
packungsbeuteln zu schaffen, die während des Trans- Die dargestellte Packung 11 gemäß der Erfindung ports zusätzlich versteift wird und eine besonders ra- enthält eine Vielzahl von flach übereinandergestapelsche, einfache sowie hygienische Entnahme des Beu- 5 ten, flexiblen Verpackungsbeuteln 13 aus Kunststofl telstapels ermöglicht, ohne hierbei die Beutel selbst oder ähnlichem Werkstoff mit einem obersten Beute! anfassen zu müssen. 15 auf dem Stapel und einem untersten Beutel 17 unGegenstand der Erfindung ist eine Packung aus ter dem Stapel. Ein typischer Beutel 19 ist in Fig. 7 einer Vielzahl von flach liegend übereinandergesta- dargestellt. Er kann aus einer stranggepreßter pelten flexiblen Verpackungsbeuteln, mit Einstecklö- io Schlauchfolie beispielsweise aus Polyäthylen hergechern, einem Aufsteckbügel mit einem Querbügelteil stellt werden. Ein Beutel 19 wird gebildet, indem und Aufsteckstiften, die durch die Einstecklöcher ge- eine flach liegende lange Kunststoffschlauchfolie boführt sind und über den untersten Beutel des Stapels genförmig in Stücke der gewünschten Beutellänge gehinausragen, und einer äußeren faltbaren Karton- schnitten und ein bogenförmiger Schnitt durch Heißhülle, die die Beutel umschließt, die gekennzeichnet »s siegeln verschlossen wird, wobei ein Boden 21 d^s ist durch ein inneres Kartonblatt 49, das auf dem Beutels, eine obere Wand 23 und eine untere Wand Stapel der Beutel 13 aufliegt und mit einer Lasche 51 25 gebildet werden. Die obere Wand 23 wird weiter versehen ist, die um den Querbügelteil 37 des Auf- so ausgeschnitten, daß eine bogenförmige Öffnung steckbügels 31 gefaltet ist. 27 gebildet und ein Teil der Innenseite der unteren
Bei der Packung gemäß der Erfindung kann der 20 Wand 25 freigelegt wird. Dieser frei liegende Teil
Aufsteckbügel vorteilhaft schrägstehend angeordnet wird durch Stanzen oder in anderer geeigneter Weise
sein, wobei die flach übereinandergestapelten Beutel zur Bildung von Einstecklöchern 29 durchbohrt,
dachziegelartig entsprechend der Schrägstellung des Eine Vielzahl von Einzelbeuteln 19 wird so angeord-
Aufsteckbügels übereinanderliegen. net, daß ein Beutelstapel 13 gebildet wird, wobei die
Eine weitere Verbesserung bei der Packung gemäß 25 Einstecklöcher 29 von Beutel zu Beutel im wesentli-
der Erfindung besteht in einer Innenhülle, die zwi- chen übereinanderliegen, so daß die Stifte 33 eines
sehen dem Stapel von Beuteln und den Kartonteilen Aufsteckbügels 31 eingeführt werden können. Der
oder zwischen dem Stapel von Beuteln und dem in- Aufsteckbügel 31 ist aus starrem Metallstab oder
neren Kartonabschnitt einerseits und dem Außenkar- -draht hergestellt und so ausgebildet, daß außer den
ton andererseits angeordnet ist. 30 Stiften 33 ein im wesentlichen waagerechter Teil 37,
Die erfindungsgemäße Packung läßt sich leicht zu- der sich zentral zwischen den Stiften 33 und senksammensetzen, handhaben, transportieren, lagern recht dazu erstreckt, und gekrümmte Teile 35 vor- und gebrauchsfertig einsetzen und bietet in außerge- handen sind, die die Stifte 33 und den waagerechten wohnlich hohem Maß Schutz gegen Beschädigung Teil 37 überragen und diese Teile in der dargestell- und Verunreinigung der Beutel. Sie läßt sich leicht in 35 ten Weise verbinden. Auch andere Formen von Aufden Beutelabgabeteil von automatischen Verpak- steckbügeln können in den Packungen gemäß der Erkungsmaschinen in genauer Ausrichtung und Dek- findung mit gleicher Leichtigkeit verwendet werden, kungsgleichheit mit anderen Teilen der Maschine Ein Stapel von Beuteln 13, die vom Aufsteckbüge] einsetzen. gehalten werden, ist auf dem unteren Abschnitt 41
Ein weiterer Fortschritt der Technik wird durch 4° eines Faltkartons 39 angeordnet, der so vorgeschniteinen Satz oder eine Gruppe von erfindungsgemäßen ten und ausgebildet ist, daß zusätzlich zum Bodenab-Packungen erreicht, die von einem größeren Karton schnitt 41 die Seitenwände 43 und die Verschlußoder Versandbehälter umschlossen sind, um die wände 45 gebildet werden. Der Faltkarton 39 kann Handhabung, den Transport, die Lagerung, leichtes vorteilhaft so ausgebildet werden, daß er ein Loch 47 Auspacken und abschließenden Gebrauch der ver- 45 aufweist, das das Herausziehen unti die Entnahme packten Beutel zu erleichtern. einer Packung 11 aus einem Sammelkarton oder
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach- Versandbehälter 59 erleichtert, wie in F i g. 4 dargestehend ausführlicher in Verbindung mit den Abbil- stellt. Ein Kartonabschnitt 49, der so vorgeschnitten düngen beschrieben. und geformt ist, daß eine Lasche 51 gebildet wird,
F i g. 1 ist eine isometrische Ansicht einer nicht ge- 50 wird so auf den obersten Beutel 15 des Stapels 13 geöffneten Packung gemäß der Erfindung; legt, daß die Lasche 51 zwischen der Oberseite der
F i g. 2 ist eine isometrische Ansicht der in F i g. 1 unteren Wand 25 des obersten Beutels und dem
dargestellten Packung, deren äußerer Faltkarton ge- waagerechten Teil 37 des Aufsteckbügels zwischen
öffnet ist; dessen Stiften 33 liegt. Die Lasche 51 wird nach
Fig. 3 ist eine isometrische Ansicht der in Fig. 1 55 oben und um etwa 180° nach hinten um den waagedargestellten Packung, bei der der äußere Faltkarton rechten Teil 37 auf die Oberseite des mit der Lasche geöffnet, der mit der Lasche versehene innere Kar- versehenen Kartonsabschnitts 49 gebogen oder gefaltonabschnitt entfernt ist und die vom Aufsteckbügel tet. Der Aufsteckbügel wird dann schräggestellt, um gehaltenen Beutel teilweise ausgepackt sind; die Beutel und den darüberliegenden, mit Lasche
F i g. 4 ist eine isometrische Ansicht mehrerer Pak- 60 versehenen Kartonabschnitt dachziegelartig anzuord-
kungen der in Fig. 1 dargestellten Art, die teilweise nen und die senkrechte Höhe von den Enden der
aus einem größeren Versandbehälter herausgezogen Stifte 33 bis zu den Schultern 35 des Aufsteckbügels
sind; wesentlich zu verringern. Während der Aufsteckbü-
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf einen ausgebreiteten gel, die Beutel und der Kartonabschnitt 49 mit der
Faltkarton gemäß der Erfindung; 65 Lasche in dieser Weise auf dem Bodenabschnitt 41
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf den mit der Haltela- angeordnet sind, wird der Faltkarton 39 längs der sehe versehenen inneren Kartonabschnitt gemäß der vorgefalzten Linien zwischen den Boden- und Seiten-Erfindung; wänden und den Seiten- und Vp.rsohlnRu/änHpn op.
schlossen, und die Verschlußteile werden beispielsweise mit Klebstreifen 53 oder in anderer Weise zuverlässig geschlossen. Die Grundpackung II ist jetzt vollendet. Die Beutel werden vom Aufsteckbügel gehalten; der Aufsteckbügel ist oben mit der um den waagerechten Teil 37 des Aufsteckbügels gebogenen Lasche 51 des inneren Kartonabschnitts 49 gesichert, und die Enden der Stifte 33 des Aufsteckbügels stoßen gegen die Innenseite des Bodens 41 des Faltkartons und sind auf diese Weise unbeweglich gemacht.
Um einen zusätzlichen Schutz der Beutel 13 zu erzielen, besonders wenn zahlreiche Handhabungen oder ein Transport über große Entfernungen zu erwarten sind, ist es vorteilhaft, eine Einlage 57 zwischen dem Stapel von Beuteln und den Kartonteilen anzuordnen, wie in F i g. 3 dargestellt. Die Einlage kann aus einem Beutel aus Kunststoff od. dgl. mit offenem Ende und einer solchen Größe bestehen, daß der Stapel von Beuteln darin untergebracht werden kann. Sie kann mit einem geschlossenen Ende versehen sein, das beispielsweise mit Klebstreifen 55 oder in anderer Weise an der Kante des Fingerlochs 47 in der unteren Wand 41 des Faltkartons 39 befestigt ist. Die Einlage 57 kann auch zwischen dem Stapel von Beuteln und dem daraufliegenden, mit Lasche versehenen Kartonabschnitt 49 einerseits und dem Faltkarton 39 andererseits eingelegt und in der oben beschriebenen Weise daran befestigt sein.
Eine Anzahl von Packungen gemäß der Erfindung kann vorteilhaft zusammengestellt und in einem Sammelkarton oder Versandbehälter 59 auf die in F i g. 4 dargestellte Weise untergebracht werden, um die praktischen Probleme, die bei der Handhabung, beim Transport, bei der Lagerung und beim Endgebrauch auftreten, zu erleichtern und zu lösen. Der Außenkarton oder Sammelkarton 59 kann mit einem Band oder Aufreißstreifen 61 versehen sein, um das öffnen zum Zeitpunkt des Gebrauchs zu erleichtern.
F i g. 4, 1,2 und 3 veranschaulichen, nacheinander betrachtet, wie die Packung gemäß der Erfindung ausgepackt, geöffnet und auseinandergenommen wird, um den vom Aufsteckbügel gehaltenen Stapel von Beuteln 13 für den Gebrauch in einer automatischen oder halbautomatischen Verpackungsoperation verfügbar zu machen. F i g. 4 zeigt eine Gruppe von Packungen 11, die teilweise aus einem Sammelkarton 59 herausgezogen sind, der durch Entfernung eines Endes mit Hilfe des Aufreißstreifens geöffnet worden ist. Eine Packungseinheit 11, wie sie in F i g. 1 dargestellt ist, wird von der Gruppe im Sammelkarton durch Herausziehen der gewählten Packung, gewöhnlich der oberes in der Reihe, am Fingerloch 47 entfernt und kann zur Installationsstelle getragen und eingesetzt werden. In F i g. 2 ist <£s Packung nach dem Durchschneiden oder der Entfernung der Bänder 53 und nach dem öffnen dargestellt, wobei das mit der Lasche versehene Kartonblatt 49 auf dem Stapel von Beuteln 13 freigelegt worden ist Aus der in Fig.2 dargestellten Lage werden die Beutel 13, der Aufsteckbügel 31 und das Kartonblatt 49 mit der Lasche nach vorn, d. h. zum Betrachter hin, gezogen. Die Enden der Aufsteckstifte 33 werden in die Nabenlöcher der entsprechenden Vorrichtung an der Verpackungsstation eingeführt Die Lasche 51 wird aus ihrer um den waagerechten Teil 37 des Aufsteckbügels gefalteten Lage zurückgeschlagen. Das Kartonblatt 49 mit der Lasche wird entfernt, and die Falthülle 39 mit der daran befestigten Einlage 57 wird nach hinten, d. h. vom Betrachter der F i g. 3 und von dem vom Aufsteckbügel gehaltenen Stapel von Beuteln, hinweggezogen. Der Stapel wird nun in die Verpackungsstation eingesetzt und ist gebrauchsfertig. Es ist somit ersichtlich, daß die Erfindung das Auspacken und das Einsetzen von Beuteln an einer Gebrauchsstelle einer Verpackungsstation mit nur minimalem Kontakt des Bedienungspersonals mit ίο den Beuteln selbst ermöglicht. Ferner bleiben die Beutel während des gesamten Auspackens und Einsetzens in die Verpackungsstation ständig sicher am Aufsteckbügel, so daß die Möglichkeit eines zufälligen Herabfallens ganz erheblich verringert, wenn is nicht vollständig ausgeschlossen wird.
F i g. 5 zeigt in Draufsicht eine ausgebreitete Falthülle 39, die durch Ausstanzen oder in anderer Weise aus beliebigem geeignetem Karton, z. B. Wellpappe, gebildet worden ist. Die Abmessungen der so Falthülle 39 hängen natürlich von der Größe und Menge der zu verpackenden Beutel ab, aber in der Praxis erwiesen sich gewisse Anhaltspunkte oder Richtlinien bezüglich der dimensionellen Beziehungen zwischen den Abmessungen der flach liegenden as Beutel, der Höhe des Stapels und der Schneid- und FaJtabmessungen des inneren Kartonblatts und des Außenkartons als nützlich.
Wie in F i g. 5 und 6 dargestellt, ist die Dimension L, d.h. die Gesamtlänge der Falthülle 39, die Länge eines flach liegenden Beutels plus 15,25 cm. Die Dimension W, d. h. die innere Breite der Bodenwand 41 der Falthülle, die sich zwischen den Innenflächen der äußeren Seitenteile 43 der Falthülle befinden, wenn die Packung geschlossen ist, ist die Breite eines flach liegenden Beutels plus 3,8 cm für eine Breite des flach liegenden Beutels von etwa 10,2 bis 16,5 cm und die Breite eines flach liegenden Beutels plus 5,1 cm für eine Breite des flach liegenden Beutels von mehr als 16,5 cm. Die Dimension/1, d.h. die Breite jedes Verschlußteils 45 der Falthülle, entspricht der Hälfte der Dimension W zuzüglich der Gesamtbreite des verwendeten Aufsteckbügels 31. Die DimensionB, d.h. eine Schnittdimension für die Verschlußteile 45 der Falthülle, entspricht der Hälfte der Dimension W abzüglich dei Hälfte der Gesamtbreite des verwendeten Aufsteckbügels 31 Tvzüglich 1,27 cm. Die Dimension C, d.h eine Schnittdimension für die Verschlußteile 45 dei Falthülle, ist unterschiedlich und hängt von der Bogenform der offenen Enden der Beutel relativ zur jeweiligen Beutelgröße ab. Die Dimensionen D und E die Schnittdimensionen für die Verschlußteile 45 de; Falthülle sind, sind unterschiedlich and hängen voi der Bogenform der geschlossenen Enden der Beute relativ zur jeweiligen Beutelgröße ab. Die Dirnen sionD kann gewöhnlich als die Hälfte des Unter schiedes zwischen der Dimension W und 10,16 cn gerechnet werden. Die Dimension E kann gewöhnlicl mit 5,1 cm angenommen werden. Die Dimension H d. h. die Innenhöhe der Falthüüe 39 bei geschlosse ner Packung, entspricht der Höhe des Beutelstapel zuzüglich der Dicke des mit der Lasche versehene! Kartonblatts 49. Die Dimension L', die Länge de Kartonblatts 49, ist ungefähr ebenso groß wie die Di mensionL. Die Dimension F, die Breite der Lasch 51 des inneren Kartonblatts 49, ist gleich der Ge samtbreite des verwendeten Aufsteckbügels abzug lieh 1,9 cm. Die Dimension G, eine Schnittdimensio
für das mit der Lasche versehene innere Kartonblatt 49, entspricht der Hälfte des Unterschiedes zwischen der Dimension W und der Gesamtbreite des verwendeten Aufsteckbügels 31 plus 0,63 cm. Die Dimension / ist 6,35 cm für Breiten des flach liegenden Beutels von etwa 10,2 cm bis 30,5 cm und 8,9 cm für Breiten des flach liegenden Beutels von 30,5 bis 45,7 cm.
L = Länge des flach liegenden Beutels
+ 15,25 cm,
W = Breite des flach liegenden Beutels + 3,8cm bei Breiten des flach liegenden Beutels von 10,16 bis 16,5 cm und Breite des flach liegenden Beutels plus 5,1 cm für Breiten des flach liegenden Beutels über 16,5 cm.
A = V» (W + Breite des Aufsteckbügels),
B = V2 (W - Aufsteckbügelbreite + 2,54 cm),
C = unterschiedlich,
D = unterschiedlich, gewöhnlich
E ■= unterschiedlich, gewöhnlich 5,1 cm,
H = Höhe des Beutelstapels plus Dicke des inneren Kartonblatts 49,
L' = L (ungefähr),
F = Aufsteckbügelbreite minus 1,9 cm,
G = Vi (W - Aufsteckbügelbreite + 0,635 cm),
/= 11,43 cm für Breiten des flach liegenden Beutels von 10,16 bis 30,5 cm und 13,97 cm für Breiten des flach liegenden Beutels von 30,5 bis 45,7 cm.
5
Beispiel
Mehrere Packungen wurden gemäß der Erfindung hergestellt. Jede Packung enthielt 500 flach liegende
ίο Kunststoffbeutel von 20,6 χ 36,1 cm an einem M-förmigen Aufsteckbügel. Einige Falthüllen und Einlegeblätter mit Lasche wurden aus 125-Pound-Wellpappe und andere aus 200-Pound-Wellpappe hergestellt. Einige Packungen wurden mit Schutzhülle für die Beutel und andere ohne Schutzhülle hergestellt. Die hergestellten Packungen wurden der Praxis entsprechend gehandhabt, zum Versand gebracht, übereinandergestapelt und anderen Bedingungen unterworfen, die simuliert wurden und/oder der tatsächlichen Praxis entsprachen. Ausgewählte Proben wurden auf einem Rütteltisch für Zeiten bis zu 32 Stunden gerüttelt. Alle geprüften Packungen befanden sich nach dem öffnen und Auspacken nach den Prüfungen in einem geeigneten Zustand für die Verwendung an automatischen Beutelfüllmaschinen. Die Packungen mit Schutzhülle um den Beutelstapel zeigten sich nach den Prüfungen auf dem Rütteltisch in einem besseren Zustand als die Packungen ohne Schutzhülle.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
S09 517/105

Claims (4)

insbesondere bei den weitgehender automatisierter Patentansprüche: Vorrichtungen, daß das Einlegen der Beutel in di< Vorrichtung mit der Sorgfalt erfolgt, die notwendig
1. Packung aus einer Vielzahl von flach lie- ist, um eine glatte, reibungslose, stetige Beutelzufüh gend übereinandergestapelten flexiblen Verpak- 5 rung ohne Störungen durch Hangenbleiben oder Zerkungsbeuteln, mit Einstecklöchern, einem Auf- reißen, die Unterbrechungen des Prozesses, wenr steckbügel mit einem Querbügelteil und Auf- nicht vollständigen Stillstand verursachen, zu gesteckstiften, die durch die Einstecklöcher geführt währleisten.
sind und über den untersten Beutel gertapelt hin- Die US-PS 34 06 818 betrifft eine Packung aus ausragen, und einer äußeren faltbaren Karton- io flach liegenden Verpackungsbeuteln mit Emstecklöhülle, die die Beutel umschließt, gekennzeich- ehern, einer faltbaren Kartonhulle und einem Aufnet durch ein inneres Katonblatt (49), das auf steckbügel, der durch die in den Verpackungsbeuteln dem Stapel der Beutel (13) aufliegt und mit einer vorgesehenen Löcher gesteckt wird (s. insbesondere Lasche (51) versehen ist, die um den Querbügel- Fig. 1). Die Kartonhülle wird zur Herstellung dei teil (37) des Aufsteckbügels (31) gefaltet isi. 15 Packung um die übereinandergestapelten Verpak-
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- kungsbeutel herum gefaltet und mittels Laschen sozeichnet, daß der Aufsteckbügel (31) schräg ge- wie durch eine unter den Aufsteckbügel zu schiestellt ist und die flach liegenden Beutel (13) des bende Lasche verschlossen. Dabei ragen die Schenkel Stapels dachziegelartig entsprechend der Schräg- des Aufsteckbügels aus der unteren Seite der Pakstellung des Aufsteckbügels angeordnet sind. 20 kung heraus. Sie verhindern dadurch die Zusammen-
3. Packung nach Anspruch 1 und 2, dadurch stellung der Packungen zu einer verwendbaren Großgekennzeichnet, daß der Stapel der Beutel (13) packung. Außerdem ragt die untere Hälfte der Vervon einer Schutzhülle (57) umgeben ist. packungsbeutel aus der Packung heraus, so daß hier
4. Packung nach Anspruch 1 und 2, dadurch keine hygienische Haltung der Verpackungsbeutel gekennzeichnet, daß der Stapel der Beutel (13) 25 möglich Ut.
zusammen mit dem inneren Kartonblatt (49) von Die DT-OS 19 15 119 beschreibt eine Heftklam-
einer Schutzhülle (57) umgeben ist. mer aus einem Drahtstück zum Zusammenheften
einer Mehrzahl von Beuteln an deren Öffnungsende
DE2263218A 1971-12-29 1972-12-23 Packung aus gestapelten flexiblen Verpackungsbeuteln Expired DE2263218C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US21375571A 1971-12-29 1971-12-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2263218A1 DE2263218A1 (de) 1973-07-19
DE2263218B2 true DE2263218B2 (de) 1975-04-24
DE2263218C3 DE2263218C3 (de) 1975-12-18

Family

ID=22796377

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2263218A Expired DE2263218C3 (de) 1971-12-29 1972-12-23 Packung aus gestapelten flexiblen Verpackungsbeuteln

Country Status (10)

Country Link
US (1) US3738482A (de)
JP (1) JPS537877B2 (de)
AR (1) AR208053A1 (de)
BR (1) BR7209181D0 (de)
CA (1) CA997308A (de)
CH (1) CH568884A5 (de)
DE (1) DE2263218C3 (de)
FR (1) FR2167147A5 (de)
GB (1) GB1404792A (de)
SE (2) SE393965B (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4277930A (en) * 1974-10-18 1981-07-14 Union Carbide Corporation Bags wicketed on a flexible binding
US4262803A (en) * 1974-10-18 1981-04-21 Union Carbide Corporation Bags wicketed on a flexible binding
US4106734A (en) * 1977-03-29 1978-08-15 Union Carbide Corporation Bag dispenser and holder
US4106733A (en) * 1977-03-29 1978-08-15 Union Carbide Corporation Bag dispenser and holder
US4285681A (en) * 1978-01-25 1981-08-25 Union Carbide Corporation Tear resistant separable end-connected bags
US4407473A (en) * 1979-07-02 1983-10-04 W. R. Grace & Co. Bag dispenser
US4280811A (en) * 1979-07-02 1981-07-28 W. R. Grace & Co., Cryovac Division Bag dispenser
US4665680A (en) * 1984-11-13 1987-05-19 Mobil Oil Corporation Method of making extruded plastic holder for handled bags
SE463615B (sv) * 1989-06-16 1990-12-17 Transpack Ab Anordning foer distribution av foerpackningsmaterial
US5269423A (en) * 1992-03-16 1993-12-14 Advance Polybag, Inc. Bag dispenser system
US5514028A (en) * 1994-01-07 1996-05-07 Ali; Christopher A. Single sheet sandpaper delivery system and sandpaper sheet therefor
US5577615A (en) * 1995-08-01 1996-11-26 Bpi Packaging Technologies, Inc. Bag dispensing system
DE29615205U1 (de) * 1996-09-02 1998-01-08 Bosch Gmbh Robert Verpackung für flachliegende Faltschachtelzuschnitte
DE19912274C2 (de) * 1999-03-18 2003-09-11 Lemo Maschb Gmbh Verfahren zum Verpacken von Kunststoffbeuteln, insbesondere Automatenbeuteln in Transportbehälter
US6385948B1 (en) * 1999-03-18 2002-05-14 Lemo Maschinenbau Gmbh Method of packaging plastic bags, particularly bags for automated machines, in transport containers
SE525672C2 (sv) * 2003-08-08 2005-04-05 Tony Barouta Anordning för lösbar uppbärning av en bunt av påsar på en vägg, i bättre konformitet med kravets 1 ingress
US20060021956A1 (en) * 2004-01-20 2006-02-02 Hilex Poly Co., Llc Dispensing apparatus for plastic bags
US7624881B2 (en) * 2004-01-20 2009-12-01 Hilex Poly Co., Llc Dispensing apparatus for plastic bags
US20070163912A1 (en) * 2006-01-18 2007-07-19 Chen Stephen L Shifting rail in a package of disposable shoe covers
US8534462B1 (en) 2012-04-24 2013-09-17 Daniel Brian Tan Film bags in a dispensing container
US20160376086A1 (en) * 2015-06-23 2016-12-29 Hankscraft, Inc. Glove Storage and Dispensing System

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2925175A (en) * 1959-02-13 1960-02-16 Kordite Corp Method of packing and a packing and dispensing unit for garment bags
US3406818A (en) * 1967-05-18 1968-10-22 Cadillac Products Package of bags

Also Published As

Publication number Publication date
BR7209181D0 (pt) 1973-11-01
JPS537877B2 (de) 1978-03-23
AR208053A1 (es) 1976-11-30
CH568884A5 (de) 1975-11-14
DE2263218A1 (de) 1973-07-19
US3738482A (en) 1973-06-12
DE2263218C3 (de) 1975-12-18
SE7502966L (sv) 1976-09-18
SE393965B (sv) 1977-05-31
SE393964B (sv) 1977-05-31
GB1404792A (en) 1975-09-03
JPS4881697A (de) 1973-11-01
FR2167147A5 (de) 1973-08-17
CA997308A (en) 1976-09-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2263218C3 (de) Packung aus gestapelten flexiblen Verpackungsbeuteln
DE2501640B2 (de) Packung zum sichtbarmachen von verpackten einzelerzeugnissen
DE2653589A1 (de) Verpackung fuer eine menge von stueckguetern
AT504496B1 (de) Verpackung
DE19512547B4 (de) Vorrichtung zum Herstellen und Füllen von Verpackungen aus Kartonzuschnitt mit stückigem Verpackungsgut
DE1486709A1 (de) Einschlagpackung
DE7833822U1 (de) Beutelvorratspackung
DE3940872C2 (de)
EP3013709B1 (de) Zigarettenpackung
DE19646845C1 (de) Verpackung, insbesondere für Nähmaschinennadeln oder dergleichen längliche Gegenstände
DE102007027001B3 (de) Transportable Anordnung aus einer Vielzahl flächig aneinander liegender Kuvertierumschläge und einer Verpackung
EP0523128B1 (de) Kombinierte versand- und präsentationsverpackung
EP0579977B1 (de) Verpackungs- und Aufbewahrungsbehältnis für Strickmaschinennadeln
EP0014371B1 (de) Verfahren zum Verpacken von Warengebinden oder dergl. und nach diesem Verfahren hergestellte Sammelverpackung
DE3438813C2 (de)
DE3609608C1 (de) Quaderfoermige Verpackung aus Faltmaterial,insbesondere fuer gefuellte Beutel
DE2131246A1 (de) Packung fuer Plastikfolien
DE2140668A1 (de) Sammelverpackung fur mehrere Ver packungsbehalter
EP0706956B1 (de) Gebinde-Packung und Verfahren zum Herstellen derselben
DE7225078U (de) Flaschenschutzhulle
EP3115312B1 (de) Beutel
DE19833709C1 (de) Verpackungseinheit
DE4036382C2 (de)
EP2548813A1 (de) Bananen enthaltende Verpackung und Verwendungen der Verpackung
DE7208011U (de) Packung für perforiert aneinanderhängende Beutel

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee