DE2263218B2 - Packung aus gestapelten flexiblen Verpackungsbeuteln - Google Patents
Packung aus gestapelten flexiblen VerpackungsbeutelnInfo
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Description
zu einem Beutelpaket mit einer Aufhängeöse. Das so 30 zusammengehaltene Beutelpaket ist nicht durch eine
Umhüllung gegen Verschmutzung bei Transport und
Lagerung geschützt.
Die Erfindung betrifft eine Packung aus einer Das Gebrauchsmuster 66 03 100 betrifft eine Ket-
Vielzahl von flach liegend übereinandergestapellen tcnpackung aus dachziegelfcJrmig übereinanderlieflexiblen
Verpackungsbeuteln, mit Einstecklöchern, 35 genden Beuteln, bei der jeder Beutel mit seiner öffeinem
Aufsteckbügcl mit einem Querbügelteil und nung in die gleiche Richtung der Kette zeigend mit
Aufsteckstiften, die durch die Einstecklöcher geführt seiner Unterseite an einem darunter angeordneten
sind und über den untersten Beutel des Stapels hin- Befestigungsbügel befestigt ist und dabei die Öffnung
ausragen, und einer äußeren faltbaren Kartonhülle, des darunterliegenden Beutels überragt, wobei als
die die Beutel umschließt. 40 Befestigungsmittel zwei Bänder vorgesehen sind, die
Die Verpacki.ngsvorgänge in der Industrie sind an der Befestigungsstelle mit den Beuteln jeweils in
von sehr großer Bedeutung und sehr großem Inter- gleichem Abstand voneinander verlaufen, so daß der
esse bezüglich der Förderung der schnellen, wirksa- jeweils oberste Beutel zu einer annähernd quadratiinen
und wirtschaftlichen Verpackung von Produk- sehen öffnung aufblasbar ist, wenn die Bänder parten
für den Markt. Bei der Verpackung von N-1Ii- 45 alle! und im Abstand voneinander auf einer Unterrungsmitteln
im allgemeinen und von Fleisch im be- lage festgehalten werden.
sonderen ist zusätzlich die genaueste Aufrechterhai- Das Gbm 19 63361 betrifft einen Verpackungs-
tung hygienischer Bedingungen erforderlich. Um beutel, insbesondere zum Verpacken von Geflügel,
diese gesetzten Ziele zu erreichen, wurden automati- der neben anderen Merkmalen durch beide Beutelsche
oder halbautomatische Verpackungsverfahren 50 wandungen durchgehende Durchbrechungen zum
entwickelt. Halbautomatische Verpackungsverfah- Aufhängen des Beutels an Stiften aufweist,
ren, d.h. Verfahren, bei denen die Zusammenarbeit In dem Gbm 19 37 288 wird ein Tütenmagazin be-
ren, d.h. Verfahren, bei denen die Zusammenarbeit In dem Gbm 19 37 288 wird ein Tütenmagazin be-
des Menschen mit einer Maschine erforderlich ist, ansprucht, das aus einer Anzahl zusammengefalteter
»ind ausschließlich von Interesse für die Fleischver- aufeinanderliegender und an einem gemeinsamen
Backungsindustrie, da die zu verpackenden Produkte 55 plattenförmigen Träger durch gemeinsame Befestinäufig
verfahrensüblicherweise in Großpackungen gungsmittel zu einem Block lösbar zusammengehalte-
|eliefert, die von Hand geöffnet werden müssen, und ner Tüten mit gleich hoher Vorder- und Rückwand
aus denen die Beutel von Hand in den Beutelzufüh- besteht. Dabei ist in jeder Vorderwand wenigstens
rungsteil der Maschine eingelegt werden müssen. eine Aussparung am oberen Tütenrand vorgesehen,
Wenn diese Beutel mit Löchern zum Aufstecken auf 60 durch die die aus Heftklammern gebildeten Befesti-Aufsteckbügel
versehen sind, müssen sie von Hand gungsmittel hindurchgeführt werden,
so geordnet werden, daß die Löcher übereinanderlie- Die US-PS 33 41 003 beschreibt eine Packung von
so geordnet werden, daß die Löcher übereinanderlie- Die US-PS 33 41 003 beschreibt eine Packung von
gen und hierdurch das Einstecken des Aufsteckbii- gestapelten dünnen Plastikbeuteln, die an einem
gels erleichtert wird. Dies bedingt natürlich in erheb- Ende fest mit dem umschließenden Behälter verbunlichem
Maß die Handhabung durch den Menschen 65 den sind und eine perforierte Reißlinie aufweisen,
mit den damit verbundenen Möglichkeiten der Ver- Die Beutel können somit nur einzeln durch Herausunreinigung
durch unbeabsichtigtes Fallenlassen so- reißen entnommen werden, was häufig zu ihrer Bewie
die Handhabung als solche. Es ist ferner wichtig, Schädigung führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine F i g. 7 zeigt eine Draufsicht auf einen Verpak-
Packung aus übereinandergestapelten flexiblen Ver- kungsbeutel.
packungsbeuteln zu schaffen, die während des Trans- Die dargestellte Packung 11 gemäß der Erfindung
ports zusätzlich versteift wird und eine besonders ra- enthält eine Vielzahl von flach übereinandergestapelsche,
einfache sowie hygienische Entnahme des Beu- 5 ten, flexiblen Verpackungsbeuteln 13 aus Kunststofl
telstapels ermöglicht, ohne hierbei die Beutel selbst oder ähnlichem Werkstoff mit einem obersten Beute!
anfassen zu müssen. 15 auf dem Stapel und einem untersten Beutel 17 unGegenstand
der Erfindung ist eine Packung aus ter dem Stapel. Ein typischer Beutel 19 ist in Fig. 7
einer Vielzahl von flach liegend übereinandergesta- dargestellt. Er kann aus einer stranggepreßter
pelten flexiblen Verpackungsbeuteln, mit Einstecklö- io Schlauchfolie beispielsweise aus Polyäthylen hergechern,
einem Aufsteckbügel mit einem Querbügelteil stellt werden. Ein Beutel 19 wird gebildet, indem
und Aufsteckstiften, die durch die Einstecklöcher ge- eine flach liegende lange Kunststoffschlauchfolie boführt
sind und über den untersten Beutel des Stapels genförmig in Stücke der gewünschten Beutellänge gehinausragen,
und einer äußeren faltbaren Karton- schnitten und ein bogenförmiger Schnitt durch Heißhülle,
die die Beutel umschließt, die gekennzeichnet »s siegeln verschlossen wird, wobei ein Boden 21 d^s
ist durch ein inneres Kartonblatt 49, das auf dem Beutels, eine obere Wand 23 und eine untere Wand
Stapel der Beutel 13 aufliegt und mit einer Lasche 51 25 gebildet werden. Die obere Wand 23 wird weiter
versehen ist, die um den Querbügelteil 37 des Auf- so ausgeschnitten, daß eine bogenförmige Öffnung
steckbügels 31 gefaltet ist. 27 gebildet und ein Teil der Innenseite der unteren
Bei der Packung gemäß der Erfindung kann der 20 Wand 25 freigelegt wird. Dieser frei liegende Teil
Aufsteckbügel vorteilhaft schrägstehend angeordnet wird durch Stanzen oder in anderer geeigneter Weise
sein, wobei die flach übereinandergestapelten Beutel zur Bildung von Einstecklöchern 29 durchbohrt,
dachziegelartig entsprechend der Schrägstellung des Eine Vielzahl von Einzelbeuteln 19 wird so angeord-
Aufsteckbügels übereinanderliegen. net, daß ein Beutelstapel 13 gebildet wird, wobei die
Eine weitere Verbesserung bei der Packung gemäß 25 Einstecklöcher 29 von Beutel zu Beutel im wesentli-
der Erfindung besteht in einer Innenhülle, die zwi- chen übereinanderliegen, so daß die Stifte 33 eines
sehen dem Stapel von Beuteln und den Kartonteilen Aufsteckbügels 31 eingeführt werden können. Der
oder zwischen dem Stapel von Beuteln und dem in- Aufsteckbügel 31 ist aus starrem Metallstab oder
neren Kartonabschnitt einerseits und dem Außenkar- -draht hergestellt und so ausgebildet, daß außer den
ton andererseits angeordnet ist. 30 Stiften 33 ein im wesentlichen waagerechter Teil 37,
Die erfindungsgemäße Packung läßt sich leicht zu- der sich zentral zwischen den Stiften 33 und senksammensetzen,
handhaben, transportieren, lagern recht dazu erstreckt, und gekrümmte Teile 35 vor-
und gebrauchsfertig einsetzen und bietet in außerge- handen sind, die die Stifte 33 und den waagerechten
wohnlich hohem Maß Schutz gegen Beschädigung Teil 37 überragen und diese Teile in der dargestell-
und Verunreinigung der Beutel. Sie läßt sich leicht in 35 ten Weise verbinden. Auch andere Formen von Aufden
Beutelabgabeteil von automatischen Verpak- steckbügeln können in den Packungen gemäß der Erkungsmaschinen
in genauer Ausrichtung und Dek- findung mit gleicher Leichtigkeit verwendet werden,
kungsgleichheit mit anderen Teilen der Maschine Ein Stapel von Beuteln 13, die vom Aufsteckbüge]
einsetzen. gehalten werden, ist auf dem unteren Abschnitt 41
Ein weiterer Fortschritt der Technik wird durch 4° eines Faltkartons 39 angeordnet, der so vorgeschniteinen
Satz oder eine Gruppe von erfindungsgemäßen ten und ausgebildet ist, daß zusätzlich zum Bodenab-Packungen
erreicht, die von einem größeren Karton schnitt 41 die Seitenwände 43 und die Verschlußoder
Versandbehälter umschlossen sind, um die wände 45 gebildet werden. Der Faltkarton 39 kann
Handhabung, den Transport, die Lagerung, leichtes vorteilhaft so ausgebildet werden, daß er ein Loch 47
Auspacken und abschließenden Gebrauch der ver- 45 aufweist, das das Herausziehen unti die Entnahme
packten Beutel zu erleichtern. einer Packung 11 aus einem Sammelkarton oder
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach- Versandbehälter 59 erleichtert, wie in F i g. 4 dargestehend
ausführlicher in Verbindung mit den Abbil- stellt. Ein Kartonabschnitt 49, der so vorgeschnitten
düngen beschrieben. und geformt ist, daß eine Lasche 51 gebildet wird,
F i g. 1 ist eine isometrische Ansicht einer nicht ge- 50 wird so auf den obersten Beutel 15 des Stapels 13 geöffneten
Packung gemäß der Erfindung; legt, daß die Lasche 51 zwischen der Oberseite der
F i g. 2 ist eine isometrische Ansicht der in F i g. 1 unteren Wand 25 des obersten Beutels und dem
dargestellten Packung, deren äußerer Faltkarton ge- waagerechten Teil 37 des Aufsteckbügels zwischen
öffnet ist; dessen Stiften 33 liegt. Die Lasche 51 wird nach
Fig. 3 ist eine isometrische Ansicht der in Fig. 1 55 oben und um etwa 180° nach hinten um den waagedargestellten
Packung, bei der der äußere Faltkarton rechten Teil 37 auf die Oberseite des mit der Lasche
geöffnet, der mit der Lasche versehene innere Kar- versehenen Kartonsabschnitts 49 gebogen oder gefaltonabschnitt
entfernt ist und die vom Aufsteckbügel tet. Der Aufsteckbügel wird dann schräggestellt, um
gehaltenen Beutel teilweise ausgepackt sind; die Beutel und den darüberliegenden, mit Lasche
F i g. 4 ist eine isometrische Ansicht mehrerer Pak- 60 versehenen Kartonabschnitt dachziegelartig anzuord-
kungen der in Fig. 1 dargestellten Art, die teilweise nen und die senkrechte Höhe von den Enden der
aus einem größeren Versandbehälter herausgezogen Stifte 33 bis zu den Schultern 35 des Aufsteckbügels
sind; wesentlich zu verringern. Während der Aufsteckbü-
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf einen ausgebreiteten gel, die Beutel und der Kartonabschnitt 49 mit der
Faltkarton gemäß der Erfindung; 65 Lasche in dieser Weise auf dem Bodenabschnitt 41
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf den mit der Haltela- angeordnet sind, wird der Faltkarton 39 längs der
sehe versehenen inneren Kartonabschnitt gemäß der vorgefalzten Linien zwischen den Boden- und Seiten-Erfindung;
wänden und den Seiten- und Vp.rsohlnRu/änHpn op.
schlossen, und die Verschlußteile werden beispielsweise
mit Klebstreifen 53 oder in anderer Weise zuverlässig geschlossen. Die Grundpackung II ist
jetzt vollendet. Die Beutel werden vom Aufsteckbügel gehalten; der Aufsteckbügel ist oben mit der um
den waagerechten Teil 37 des Aufsteckbügels gebogenen Lasche 51 des inneren Kartonabschnitts 49 gesichert,
und die Enden der Stifte 33 des Aufsteckbügels stoßen gegen die Innenseite des Bodens 41 des
Faltkartons und sind auf diese Weise unbeweglich gemacht.
Um einen zusätzlichen Schutz der Beutel 13 zu erzielen, besonders wenn zahlreiche Handhabungen
oder ein Transport über große Entfernungen zu erwarten sind, ist es vorteilhaft, eine Einlage 57 zwischen
dem Stapel von Beuteln und den Kartonteilen anzuordnen, wie in F i g. 3 dargestellt. Die Einlage
kann aus einem Beutel aus Kunststoff od. dgl. mit offenem Ende und einer solchen Größe bestehen, daß
der Stapel von Beuteln darin untergebracht werden kann. Sie kann mit einem geschlossenen Ende versehen
sein, das beispielsweise mit Klebstreifen 55 oder in anderer Weise an der Kante des Fingerlochs 47 in
der unteren Wand 41 des Faltkartons 39 befestigt ist. Die Einlage 57 kann auch zwischen dem Stapel von
Beuteln und dem daraufliegenden, mit Lasche versehenen Kartonabschnitt 49 einerseits und dem Faltkarton
39 andererseits eingelegt und in der oben beschriebenen Weise daran befestigt sein.
Eine Anzahl von Packungen gemäß der Erfindung kann vorteilhaft zusammengestellt und in einem
Sammelkarton oder Versandbehälter 59 auf die in F i g. 4 dargestellte Weise untergebracht werden, um
die praktischen Probleme, die bei der Handhabung, beim Transport, bei der Lagerung und beim Endgebrauch
auftreten, zu erleichtern und zu lösen. Der Außenkarton oder Sammelkarton 59 kann mit einem
Band oder Aufreißstreifen 61 versehen sein, um das öffnen zum Zeitpunkt des Gebrauchs zu erleichtern.
F i g. 4, 1,2 und 3 veranschaulichen, nacheinander betrachtet, wie die Packung gemäß der Erfindung
ausgepackt, geöffnet und auseinandergenommen wird, um den vom Aufsteckbügel gehaltenen Stapel
von Beuteln 13 für den Gebrauch in einer automatischen oder halbautomatischen Verpackungsoperation
verfügbar zu machen. F i g. 4 zeigt eine Gruppe von Packungen 11, die teilweise aus einem Sammelkarton
59 herausgezogen sind, der durch Entfernung eines Endes mit Hilfe des Aufreißstreifens geöffnet worden
ist. Eine Packungseinheit 11, wie sie in F i g. 1 dargestellt
ist, wird von der Gruppe im Sammelkarton
durch Herausziehen der gewählten Packung, gewöhnlich der oberes in der Reihe, am Fingerloch 47
entfernt und kann zur Installationsstelle getragen und eingesetzt werden. In F i g. 2 ist <£s Packung nach
dem Durchschneiden oder der Entfernung der Bänder 53 und nach dem öffnen dargestellt, wobei das
mit der Lasche versehene Kartonblatt 49 auf dem Stapel von Beuteln 13 freigelegt worden ist Aus der
in Fig.2 dargestellten Lage werden die Beutel 13, der Aufsteckbügel 31 und das Kartonblatt 49 mit der
Lasche nach vorn, d. h. zum Betrachter hin, gezogen. Die Enden der Aufsteckstifte 33 werden in die Nabenlöcher
der entsprechenden Vorrichtung an der Verpackungsstation eingeführt Die Lasche 51 wird
aus ihrer um den waagerechten Teil 37 des Aufsteckbügels gefalteten Lage zurückgeschlagen. Das Kartonblatt
49 mit der Lasche wird entfernt, and die Falthülle 39 mit der daran befestigten Einlage 57
wird nach hinten, d. h. vom Betrachter der F i g. 3 und von dem vom Aufsteckbügel gehaltenen Stapel
von Beuteln, hinweggezogen. Der Stapel wird nun in die Verpackungsstation eingesetzt und ist gebrauchsfertig.
Es ist somit ersichtlich, daß die Erfindung das Auspacken und das Einsetzen von Beuteln an einer
Gebrauchsstelle einer Verpackungsstation mit nur minimalem Kontakt des Bedienungspersonals mit
ίο den Beuteln selbst ermöglicht. Ferner bleiben die Beutel während des gesamten Auspackens und Einsetzens
in die Verpackungsstation ständig sicher am Aufsteckbügel, so daß die Möglichkeit eines zufälligen
Herabfallens ganz erheblich verringert, wenn is nicht vollständig ausgeschlossen wird.
F i g. 5 zeigt in Draufsicht eine ausgebreitete Falthülle 39, die durch Ausstanzen oder in anderer
Weise aus beliebigem geeignetem Karton, z. B. Wellpappe, gebildet worden ist. Die Abmessungen der
so Falthülle 39 hängen natürlich von der Größe und Menge der zu verpackenden Beutel ab, aber in der
Praxis erwiesen sich gewisse Anhaltspunkte oder Richtlinien bezüglich der dimensionellen Beziehungen
zwischen den Abmessungen der flach liegenden as Beutel, der Höhe des Stapels und der Schneid- und
FaJtabmessungen des inneren Kartonblatts und des Außenkartons als nützlich.
Wie in F i g. 5 und 6 dargestellt, ist die Dimension L, d.h. die Gesamtlänge der Falthülle 39, die
Länge eines flach liegenden Beutels plus 15,25 cm. Die Dimension W, d. h. die innere Breite der Bodenwand
41 der Falthülle, die sich zwischen den Innenflächen der äußeren Seitenteile 43 der Falthülle befinden,
wenn die Packung geschlossen ist, ist die Breite eines flach liegenden Beutels plus 3,8 cm für
eine Breite des flach liegenden Beutels von etwa 10,2 bis 16,5 cm und die Breite eines flach liegenden
Beutels plus 5,1 cm für eine Breite des flach liegenden Beutels von mehr als 16,5 cm. Die Dimension/1,
d.h. die Breite jedes Verschlußteils 45 der Falthülle, entspricht der Hälfte der Dimension W zuzüglich
der Gesamtbreite des verwendeten Aufsteckbügels 31. Die DimensionB, d.h. eine Schnittdimension
für die Verschlußteile 45 der Falthülle, entspricht der Hälfte der Dimension W abzüglich dei
Hälfte der Gesamtbreite des verwendeten Aufsteckbügels 31 Tvzüglich 1,27 cm. Die Dimension C, d.h
eine Schnittdimension für die Verschlußteile 45 dei Falthülle, ist unterschiedlich und hängt von der Bogenform
der offenen Enden der Beutel relativ zur jeweiligen Beutelgröße ab. Die Dimensionen D und E
die Schnittdimensionen für die Verschlußteile 45 de;
Falthülle sind, sind unterschiedlich and hängen voi der Bogenform der geschlossenen Enden der Beute
relativ zur jeweiligen Beutelgröße ab. Die Dirnen sionD kann gewöhnlich als die Hälfte des Unter
schiedes zwischen der Dimension W und 10,16 cn
gerechnet werden. Die Dimension E kann gewöhnlicl mit 5,1 cm angenommen werden. Die Dimension H
d. h. die Innenhöhe der Falthüüe 39 bei geschlosse
ner Packung, entspricht der Höhe des Beutelstapel zuzüglich der Dicke des mit der Lasche versehene!
Kartonblatts 49. Die Dimension L', die Länge de Kartonblatts 49, ist ungefähr ebenso groß wie die Di
mensionL. Die Dimension F, die Breite der Lasch
51 des inneren Kartonblatts 49, ist gleich der Ge samtbreite des verwendeten Aufsteckbügels abzug
lieh 1,9 cm. Die Dimension G, eine Schnittdimensio
für das mit der Lasche versehene innere Kartonblatt 49, entspricht der Hälfte des Unterschiedes zwischen
der Dimension W und der Gesamtbreite des verwendeten Aufsteckbügels 31 plus 0,63 cm. Die Dimension
/ ist 6,35 cm für Breiten des flach liegenden Beutels von etwa 10,2 cm bis 30,5 cm und 8,9 cm für
Breiten des flach liegenden Beutels von 30,5 bis 45,7 cm.
L = Länge des flach liegenden Beutels
+ 15,25 cm,
+ 15,25 cm,
W = Breite des flach liegenden Beutels + 3,8cm bei Breiten des flach liegenden Beutels von
10,16 bis 16,5 cm und Breite des flach liegenden
Beutels plus 5,1 cm für Breiten des flach liegenden Beutels über 16,5 cm.
A = V» (W + Breite des Aufsteckbügels),
B = V2 (W - Aufsteckbügelbreite + 2,54 cm),
C = unterschiedlich,
D = unterschiedlich, gewöhnlich
E ■= unterschiedlich, gewöhnlich 5,1 cm,
H = Höhe des Beutelstapels plus Dicke des inneren Kartonblatts 49,
L' = L (ungefähr),
H = Höhe des Beutelstapels plus Dicke des inneren Kartonblatts 49,
L' = L (ungefähr),
F = Aufsteckbügelbreite minus 1,9 cm,
G = Vi (W - Aufsteckbügelbreite + 0,635 cm),
G = Vi (W - Aufsteckbügelbreite + 0,635 cm),
/= 11,43 cm für Breiten des flach liegenden
Beutels von 10,16 bis 30,5 cm und 13,97 cm für Breiten des flach liegenden Beutels von
30,5 bis 45,7 cm.
5
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Mehrere Packungen wurden gemäß der Erfindung hergestellt. Jede Packung enthielt 500 flach liegende
ίο Kunststoffbeutel von 20,6 χ 36,1 cm an einem
M-förmigen Aufsteckbügel. Einige Falthüllen und Einlegeblätter mit Lasche wurden aus 125-Pound-Wellpappe
und andere aus 200-Pound-Wellpappe hergestellt. Einige Packungen wurden mit Schutzhülle
für die Beutel und andere ohne Schutzhülle hergestellt. Die hergestellten Packungen wurden der
Praxis entsprechend gehandhabt, zum Versand gebracht, übereinandergestapelt und anderen Bedingungen
unterworfen, die simuliert wurden und/oder der tatsächlichen Praxis entsprachen. Ausgewählte
Proben wurden auf einem Rütteltisch für Zeiten bis zu 32 Stunden gerüttelt. Alle geprüften Packungen
befanden sich nach dem öffnen und Auspacken nach den Prüfungen in einem geeigneten Zustand für die
Verwendung an automatischen Beutelfüllmaschinen. Die Packungen mit Schutzhülle um den Beutelstapel
zeigten sich nach den Prüfungen auf dem Rütteltisch in einem besseren Zustand als die Packungen ohne
Schutzhülle.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
S09 517/105
Claims (4)
1. Packung aus einer Vielzahl von flach lie- ist, um eine glatte, reibungslose, stetige Beutelzufüh
gend übereinandergestapelten flexiblen Verpak- 5 rung ohne Störungen durch Hangenbleiben oder Zerkungsbeuteln,
mit Einstecklöchern, einem Auf- reißen, die Unterbrechungen des Prozesses, wenr steckbügel mit einem Querbügelteil und Auf- nicht vollständigen Stillstand verursachen, zu gesteckstiften,
die durch die Einstecklöcher geführt währleisten.
sind und über den untersten Beutel gertapelt hin- Die US-PS 34 06 818 betrifft eine Packung aus
ausragen, und einer äußeren faltbaren Karton- io flach liegenden Verpackungsbeuteln mit Emstecklöhülle,
die die Beutel umschließt, gekennzeich- ehern, einer faltbaren Kartonhulle und einem Aufnet
durch ein inneres Katonblatt (49), das auf steckbügel, der durch die in den Verpackungsbeuteln
dem Stapel der Beutel (13) aufliegt und mit einer vorgesehenen Löcher gesteckt wird (s. insbesondere
Lasche (51) versehen ist, die um den Querbügel- Fig. 1). Die Kartonhülle wird zur Herstellung dei
teil (37) des Aufsteckbügels (31) gefaltet isi. 15 Packung um die übereinandergestapelten Verpak-
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- kungsbeutel herum gefaltet und mittels Laschen sozeichnet,
daß der Aufsteckbügel (31) schräg ge- wie durch eine unter den Aufsteckbügel zu schiestellt
ist und die flach liegenden Beutel (13) des bende Lasche verschlossen. Dabei ragen die Schenkel
Stapels dachziegelartig entsprechend der Schräg- des Aufsteckbügels aus der unteren Seite der Pakstellung
des Aufsteckbügels angeordnet sind. 20 kung heraus. Sie verhindern dadurch die Zusammen-
3. Packung nach Anspruch 1 und 2, dadurch stellung der Packungen zu einer verwendbaren Großgekennzeichnet,
daß der Stapel der Beutel (13) packung. Außerdem ragt die untere Hälfte der Vervon
einer Schutzhülle (57) umgeben ist. packungsbeutel aus der Packung heraus, so daß hier
4. Packung nach Anspruch 1 und 2, dadurch keine hygienische Haltung der Verpackungsbeutel
gekennzeichnet, daß der Stapel der Beutel (13) 25 möglich Ut.
zusammen mit dem inneren Kartonblatt (49) von Die DT-OS 19 15 119 beschreibt eine Heftklam-
einer Schutzhülle (57) umgeben ist. mer aus einem Drahtstück zum Zusammenheften
einer Mehrzahl von Beuteln an deren Öffnungsende
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