DE2262583C3 - Vorrichtung zur Ermittlung von Papiervorschubfehlern in einem Vervielfältigungsgerät - Google Patents

Vorrichtung zur Ermittlung von Papiervorschubfehlern in einem Vervielfältigungsgerät

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DE2262583C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung von Papiervorschubfehterii in einem Vervielfältigungsgerät, in dem ein zweites Kopiv;rblatt bereits vom Vorschub durch das Gerät erfaßt ist, während ein vorangehendes erstes Kopierblatt das Gerät noch nicht verlassen hat, und bei dem im Vorschubweg ein von jedem Kopierblatt betätigbarer Umschalter vorgesehen ist.
Bei einer aus der US-PS 35 12 885 bekannten Vorrichtung der vorbeschriebenen Art sind in drei aufeinanderfolgenden Bereichen des Vervielfältigungsgerätes, nämlich in der Papierzuführungsstation, in der Übertragungsstation und in der Station zur Fixierung des kopierten Abbildes mehrere Schalter vorgesehen, mit denen jeweils Papierverklemmungen festgestellt werden. So wird beispielsweise in der Übertragungsstation ein Vorschubfehler ermittelt, wenn ein Kopierblatt einen ersten vorangehenden Schalter betätigt und ein dahinter angeordneter Schalter innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer nicht betätigt wird. Sollte das Kopierblatt innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer den zweiten Schalter dennoch betätigt haben, ohne daß ein nachfolgender dritter Schalter in einer vorbestimmten Zeitdauer betätigt worden ist, so läßt sich daraus ein Fehler beim Abnehmen des Papiers vom Bildübertragungszylinder erkennen. In gleicher Weise werden Vorschubfehler jeweils durch eine Kombination zwischen einem Schalter und einem darauffolgenden Schalter ermittelt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den baulichen Aufwand zur Ermittlung von Vorschubfehlern insbesondere bei solchen Vervielfältigungsgeräten gering zu halten, bei denen die Taktzeit für die Bildübertragung kleiner ist als die Vorschubdauer eines Kopierpapiers durch das Gerät, bei im Wiederholungsbetrieb arbeitendem Gerät sich demnach mehrere Kopierpapiere gleichzeitig im Gerät befinden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorderkante des ersten Kopierblattes über den im Bereich des Kopienauswurfes angeordneten Umschalter einen ersten, mit Beginn des Vorschubs für das erste Kopierblatt aktivierten Verzögerungszeitschalter abschaltet, gleichzeitig einen zweiten Verzögerungszeitschalter einschaltet, der von der Hinterkante des ίο Kopierblattes abgeschaltet wird und daß die Vorderkante des währenddessen nachfolgenden zweiten Kopierblattes einen mit Beginn seines Vorschubs aktivierten dritten Verzögerungszeitschalter abschaltet und gleichzeitig den zweiten Verzögerungsschalter einschaltet, der sodann von der Hinterkante des zweiten Hopierblattes wieder abgeschaltet wird, wobei durch die Verzögerungsschalter eine Alarmeinrichtung betätigt wird, wenn einer der Verzögerungsschalter nicht innerhalb einer durch einen störungsfreien Papiervorschub bestimmten Zeit abgeschaltet wird.
Im Gegensatz zu der nach dem Stand der Technik zur Ermittlung von Vorschubfehiern notwendigen Vielzahl von Schaltern ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nur ein einziger Umschalter im Bereich des Kopienauswurfes vorgesehen, womit sich der Gesamtaufbau der Vorrichtung, die Wartungsarbeiten zur Beseitigung von Papierverklemmungen und damit auch die Stillstandszeiten ier Vorrichtung vorteilhaft verringern lassen. Mit dem Einschalten des Papiervorschubs wird gleichzeitig ein erstes Zeitglied betätigt Erreicht das Kopierpapier den Umschalter ohne Störung innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer, so setzt der Umschalter das Zeitglied zurück. Im Fall einer Störung jedoch wird nach Ablauf der eingestellten Zeitdauer über das erste Zeitglied ein Alarmsignal ausgelöst. Gelangt das Kopierblatt störungsfrei bis zum Umschalter, so wird eine nachfolgende Verklemmung o. dgl. vom zweiten Zeitglied festgestellt, da das Kopierblatt den Schalter fortgesetzt betätigt hält und somit das zweite Zeitglied nicht innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer zurückgesetzt werden kann. Diese Anordnung ermöglicht die Anerkennung von Vorschubfehlern in verschiedenen Vorschubbereichen mit Hilfe eines einzigen Umschalters.
Ein Ausführungsbeispiei der Erfindung ist nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 in schematischer Schnittdarstellung den Vorschubweg von Kopierpapier in einem Vervielfältigungsgerät,
so Fig.2 ein elektrisches Schaltbild der Vorrichtung nach der Erfindung und
Fig.3 ein Zeitfolgediagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltungsanordnung nach F i g. 2.
In dem elektrischen Schaltbild der Vorrichtung gemäß Fi g. 2 sind die Anschlußklemmen Ea und Eb an eine Gleichstromquelle E angeschlossen. Zwischen diesen Klemmen liegt eine Reihenschaltung, bestehend aus den Schaltkontakten T\a, T2a und T3a der Verzögerungsschalter Ti, T2 und Γ3, ferner ein Papier-Startschalter PS, der bei Rotationsbeginn der
Übertragungstrommel 1 schließt und einen Impuls zur Kennzeichnung des Beginns des Arbeitszyklus abgibt, an den ein Relais RA i angeschlossen ist. Die Schaltkontakte Tia, T2aoder T3aschalten jeweils von einer Klemme b auf eine Klemme c, wenn der Zeitschalter T1, T2 oder T3 betätigt ist. Die Kontakte c der Zeitschalter sind miteinander und über ein Läutewerk CH an die Klemme Eb der Stromquelle E
angeschlossen. Parallel zu dem Relais RA 1 ist ein Solenoid SOL angeschlossen, der die Abzugswalzen 3a und 3b zum Vorschub eines Kopierblattes für eine Zeitdauer antreibt. Ferner sind über die Klemmen der Gleichstromquelle Reihenschaltungen vorgesehen, bestehend aus dem Ruhekontakt RA 1-1 des Relais RA 1, dem Ruhekontakt RA 2-2 des Relais RA 2 und aus dem Relais RA3 und außerdem eine Reihenschaltung, bestehend aus dem Ruhekoniakt RA 1-2 des Relais RA 1 und dem Relais RA 2. Die vorgenannten Kontakte RA 1-1 und RA 1-2 sind so miteinander verbunden, daß Kontakt RA 1-1 öffnet, wenn Kontakt RA 1-2 schließt Ferner Hegt zwischen den beiden Klemmen der Stromquelle E ein Relais RAS in Reihe mit einem Umschalter MS zur Ermittlung eines Übertragungsfehlers. Der Schaltarm AiSc des Schalters MS liegt an der Stromklemme Ea, während das Relais RA 5 zwischen dem feststehenden Kontakt b und der Stromklename Eb liegt. Der andere feststehende Kontakt a des Schalters MS ist an ein Relais RA 2 über dessen Arbeitslcontakt RA 2-1 angeschlossen.
Der Umschalter AiS ist an der Abgabeöffnung für das Kopierpapierblatt gemäß F i g. 1 angeordnet, wobei der bewegliche Kontaktarm MSc des Schalters von dem ortsfesten Kontakt A mit Hilfe der Vorderkante des transportierten Kopierpapiers auf den Kontakt b umgeschaltet wird. Der bewegliche Kontaktarm MSc gelangt somit auf den ortsfesten Kontakt b, wenn Jas abzugebende Kopierpapier den Kontaktarm MSc anstößt.
Weiterhin gemäß Fig.2 ist zwischen dem festen Kontakt b und der Stromklemme Eb ein Zeitschalter T3, bestehend aus einem Verzögerungsrelais angeschlossen. Dieser Zeitschalter 7*3 veranlaßt einen Stromfluß, wenn der Umschalter MS auf die Klemme b geschaltet worden ist, wobei beispielsweise 5 see nach Beginn des Stromflusses die Betätigung erfolgt. Durch die Betätigung wird der Kontakt T3a von der Klemme b auf die Klemme c geschaltet, so daß dann das Läutewerk CHunter Strom steht Der Zeitschalter T3 dient somit zur Auslösung eines Alarms, wenn der Kontaktarm MScaus irgendeinem Grund nicht in seine Ausgangsstellung zurückkehrt nachdem er auf die feststehende Klemme b umgeschaltet und das Kopierpapier durch die Abgabeöffnung abgegeben worden ist. Zwischen den beiden Stromklemmen liegt außerdem eine Reihenschaltung, bestehend aus dem Arbeitskontakt RA 4-3 des Relais RA 4 und dem Arbeitskontakt RA 7-7 des Relais RA 7. Zwischen dem Anschlußpunkt von Kontakt RA 7-1 und Relais R 7 einerseits und der feststehenden Klemme a des Umschalters MS sind der Ruhekontakt RA 5-3 des Relais RAS und der Arbeitskontakt RA 6-2 des Relais RA 6 in Reihe angeschlossen. Zwischen dem Anschlußpunkt des Relais RA 2 und seinem Kontakt RA 2-1 und dem Verbindungspunkt von Relais RA 3 und dem Kontakt RA 2-2 ist der Arbeitskontakt RA 3-1 des Relais RA 3 über eine Diode Dangeschlossen.
Außerdem ist eine Parallelschaltung mit dem Arbeitskontakt RA 7-3 und RA 8-3 an einem Punkt zwischen der festen Klemme a des Umschalters MS und dem Arbeitskontakt RA 1-2 des Relais RA 2 angeschlossen.
An dem Verbindungspunkt zwischen den Kontakten RA 4-3 und RA 7-1 einerseits und der Stromklemme Eb liegt eine Reihenschaltung mit dem Arbeitskontakt RA 5-1 des Relais RA 5 und mit dem Relais RA 6, wobei parallel zum Kontakt RAii-i ein Arbeitskontakt RA 6-1 des Relais RA 6 angeordnet ist Außerdem liegen zwischen den Klemmen der Stromquelle E in Reihenschaltung der Ruhekontakt RA 8-1 des kelais RA 8, d?r Arbeitskontakt RA 3-3 des Relais RA 3, der Arbeitskontakt RA 1-3 des Relais RA 1 sowie das Relais RA 4. Parallel zu den Kontakten RA 3-3 und RA 1-3 liegt der Arbeitskontakt RA 4-1 des Relais RA 4.
Weiterhin ist an die Klemmen der Stromquelle feine Reihenschaltung angeschlossen, bestehend aus dem Arbeitskontakt RA 7-2 des Relais RA 7, dem Arbeitskontakt RA 5-2 des Relais R 5 sowie aus dem Relais R 8. Der Arbeitskontakt RA 8-2 des Relais RA 8 ist zum Arbeitskontakt RA 7-2 parallel angeschlossen.
Außerdem ist zwischen den Klemmen der Stromquelle E eine Reihenschaltung angeschlossen, die aus dem Arbeitskontakt RA3-2 des Relais RA3 und einem Zeitschalter 7*1 besteht, der in Form eines Verzögerungsrelais vorliegt Außerdem ist zwischen den Klemmen der Stromquelle E ein Arbeitskontakt RA 4-2 des Relais RA 4 und ein Zeitschalter 7*2, der aus einem Verzögerungsrelais besteht, in Reü, ,.· geschlossen. Der Zeitschalter 7*1 stellt eine Papierveriüerimung fest, die von einem eine ungerade Zahl tragenden Kopierpapierblatt verursacht worden ist, während der Zeitschalter Γ2 Papierverklemmungen anzeigt die auf Kopierpapierhalter mit gerader Zahl zurückgehen.
Die vorbeschriebene elektrische Schaltungsanordnung bildet die Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung, deren Betriebsweise nachfolgend in Verbindung mit dem Zeitfolgediagramm nach F i &. 3 erläutert ist Wenn die Drehbewegung der Bildübertragungstrommel 1 zur Herstellung einer Kopie eingeschaltet wird, schließt der Schalter PSbei dem Start der Trommel. Bei geschlossenem Schalter PSsind das Relais RA 1 und der Solenoid SOL erregt, so daß über den Solenoid die Zuführungswalzen angetrieben werden, so daß ein Kopierpapierbogen herangeführt wird. Durch die gleichzeitige Erregung des Relais RA1 wird der Kontakt RA1-1 geöffnet und der Komakt iJA 1-2 geschlossen. Auch der Kontakt RA 1-3 wird geschlossen. Bei geschlossenem Kontakt RA 1-2 wird das Relais RA 2 erregt so daß die Kontakte RA 2-1 und RA 2-2 schließen. Wenn der Kontakt RAI-X geschlossen ist, und der Kontaktarm MSc des Umschalters MS an der feststehenden Klemme a anliegt, fließt über das Relais RA 2 Strom über diesen Kontakt. Da der Schalter PS nur kurzzeitig geschlossen bleibt, bleibt das Relais RA 1 nur kurzzeitig erregt und bleiben die Kontakte RA 1-1 und RA 1-2 auch nur kurzzeitig betätigt, so daß der Kontakt RA 1-1 bald wieder schließt und der Kontakt RA 1-2 wieder öffnet Da jedoch der Kontakt A4 2-1 geschlossen ist, hält sich das Relais RA 2 selbst. Wenn der Kontakt RA 1-1 geschlossen ist, zieht das Relais RA 3 ?.n da bereits der Kontakt RA 2-2 gesch'.ossen ist Bei erregtem Relais RA 3 schließen dessen Kontakte RA 3-1, RA 3-2 uik1 RA 3-3. Der Kontakt RA 3-1 dient zum Selbsthalten. Bei geschlossenem Kontakt RA 3-2 beginnt über den Zeitschalter Ti Strom zu fließen. Der Zeitschalter 7*1 spricht daher z. B. nach einer Zeitdauer von fünf Sekunden an. In diesem Zustand ist die Fehleranzeigevorrichtung für eine Papierverklemmung betriebsbereit. Wenn in diesem Zustand eine Papierverklemmung stattgefunden hat und der Papiervorschub anhält, wird kein weiteres Kopierpapier abgegeben, selbst nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer, beispielsweise 5 see abgelaufen ist. Während dieser Zeit spricht der Zeitschalter T1 an, so daß der Kontakt TIa von der Klemme b auf die Klemme a umschaltet. Aufgrund
dieses Schaltvorganges wird das akustische Warngerät betätigt und gibt somit Kenntnis von einer Papierverklemmung.
Wenn der Papiertransport im normalen Arbeitsablauf vor sich geht, wird das Kopierpapier innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer von beispielsweise 5 see aus der Abgabeöffnung herausgeführt, wobei die Vorderkante des Kopierpapiers den Kontaktarm des Schalters MS von der Klemme a zur Klemme b überführt. Durch diesen Umschaltvorgang wird das Relais RA 5 betätigt, womit die Kontakte RA 5-1 und RA 5-2 schließen und der Kontakt RA 5-3 öffnet. Bei Abschalten der Relais RA 2 und RA 3 kehren gleichzeitig auch deren Kontakte in ihre Ausgangsstellungen zurück wie dies im Zeitdiagramm nach F i g. 3 gezeigt ist. Damit ist auch die Erkennungsfähigkeit des Zeitschalters Tl abgeschaltet. Da jedoch der Zeitschalter 73 nunmehr unter Strom steht, dauert die Erkennungsbereitschaft aufgrund dieses Zeitschalters Γ3 an, bis das hintere Ende des Kopierpapiers aus dem Gerät herausgefördert worden ist. Wenn somit in diesem Betriebszustand der Vorschub des Kopierpapiers unterbrochen wird, spricht der Zeitschalter 7"3 nach 5 see an und schaltet den Kontakt T3a von der Klemme b auf die Klemme c. Dieser nicht in den normalen Betriebsablauf gehörende Zustand wird durch Ansprechen des Warngerätes CH bekanntgegeben. Der Fehlerermittlungsvorgang wird in dieser Art fortgesetzt. Wenn jedoch keine ungewöhnlichen Ereignisse eintreten und auch die Hinterkante des Kopierpapiers aus dem Vervielfältigungsgerät herausgefördert wird, schaltet der Kontaktarm des Schalters MS auf den Kontakt a, womit das Relais RA 5 abgeschaltet wird, womit der Zeitschalter 7"3 und alle anderen damit zusammenhängenden Schaltungselemente in ihren Ausgangszustand zurückkehren.
Der vorbeschriebene Arbeitsablauf findet statt, wenn eine Kopie herzustellen ist. Wird jedoch am Vervielfältigungsgerät der Wiederholungsbetrieb eingestellt, so befindet sich der Schalter MS mit dem Kontakt a in Verbindung. Das Startsignal zur Heranführung des zweiten Kopierpapiers wird durch den Schalter PS erzeugt, während die Relais RA 2 und RA 3 noch in ganges wird das Relais RA 5 stromlos, so daß dft Kontakte «Λ 5-1, RA 5-2 öffnen und der Kontaki RA 5-3 schließt. Da der Kontakt RA 6-2 bereit! geschlossen ist, zieht das Relais RA 7 an und schließt die Kontakte RA 7-1, Zf^ 7-2 und RA 7-3, wobei dei Kontakt /7/4 7-1 die Haltefunktion für dieses Relai; übernimmt. Somit wird nur der Zeitschalter T2 in der Zustand zur Fehlererkennung bei der Beförderung de« zweiten Kopierpapiers gebracht. Tritt dabei tatsächlich
ίο ein Fehler auf, so spricht nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer der Zeitschalter 7"2 an und schaltet der Kontakt T2a von der Kontaktklemme b auf die Kontaktklemme c, um so das akustische Warngerät zi betätigen und bekanntzugeben, daß das zweite Kopier-
:'. papier den Fehler verursacht hat.
Wird das zweite Kopierpapier ungestört befördert, se beginnt die Förderung des dritten Kopierpapiers mil Hilfe des Wiederholungsmechanismus. Da die dritte Kopie wieder eine Kopie mit ungerader Zahl ist, werden wie im Fall der ersten Kopie die Relais RA 2 und RA 3 betätigt. Der nachfolgende Betriebsablauf ist der gleiche wie bei der ersten Kopie. Bei Beginn der Förderung des dritten Kopierpapiers wird der Zeitschalter Π eingeschaltet. Wenn anschließend die zweite Kopie an die Ausgabeöffnung gelangt, wird der Schalter MS von der Klemme a auf die Klemme b umgelegt. Durch diesen Umscbiltvorgang wird der Zeitschalter T2 abgeschaltet und der Zeitschalter 7"3 eingeschaltet, um die Fehlerericennungsbereitschaft aufrechtzuerhalten, bis das zweite Kopierpapier ausgegeben worden ist. Durch Betätigung des Zeitschalters Γ3 wird das Relais RA 5 erregt, so daß dessen Kontakte RA 5-2 und RA 5-1 schließen und der Kontakt RA 5-3 öffnet Mit geschlossenem Kontakt RA 5-2 wird das Relais RA 8
)5 eingeschaltet und dessen Kontakt RA 8-1 geschlossen. Dann wird das Relais RA 4 abgeschaltet und gleichzeitig wird der Kontakt RA 3-2 zum Selbst-Halten geschlossen. Durch Abschalten des Relais RA 4 öffnen die Kontakte RA4-\, RA 4-2 und RA 4-3. Mit
μ geöffnetem Kontakt RA 4-3 schalten die Relais RA 6 und RA 7 ab. In diesem Zustand sind gemäß Fig.3 die Relais RA 2 und RA 3 unter Strom, und auch das Relais
Signals wird das Relais RA 1 betätigt, womit der Kontakt RA 1-1 öffnet und die Kontakte RA 1-2 und RA 1-3 entsprechend F i g. 3 schließen. Da der Kontakt RA 3-3 bereits geschlossen ist, werden durch Einschaltung das Relais RA 4 die Kontakte RA 4-1, RA 4-2 und RA 4-3 geschlossen, wenn der Kontakt RA 1-3 geschlossen ist Bei geschlossenem Kontakt RA 4-1 bleibt das Relais RA 4 erregt auch wenn der Kontakt RA 1-3 wieder öffnet Bei geschlossenem Kontakt RA 4-2 wird der Zeitschalter 7"2 eingeschaltet so daß der Erkennungszustand für eine Papierverklemmung des zweiten Kopierpapiers eingerichtet ist Wird nunmehr der Schalter MS in normaler Weise betätigt und auf die Kontaktklemme b umgelegt, womit der Zeitschalter Ti inaktiv wird und der Zeitschalter 7*3 in seinen Erkennungszustand gebracht wird. Durch Umlegen des Schalters MS auf die Kontaktklemme b werden die Kontakte RA 5-1 und RA 5-2 geschlossen und der Kontakt RA5-3 geöffnet nachdem das Relais RA5 erregt worden ist Bei geschlossenem Kontakt RA 5-1 zieht das Relais RA 6 an und hält sich selbst in diesem Zustand, da der Kontakt RA 6-1 und Kontakt RA 6-2 geschlossen werden. Bei normaler fehlerfreier Abgabe des ersten Kopierpapiers wird der Schalter Λ/S auf die Kontaktkiemme a umgelegt Aufgrund dieses Schaltvordienen zur Fehlererkennung bei der Förderung des
*5 zweiten bzw. dritten Kopierpapiers. Nach der fehlerfreien Ausgabe der zweiten Kopie wird das nächste, d. h. vierte Kopierpapier (geradzahliges Kopierpapier) gefördert, so daß der Zeitschalter T2 betätigt wird und gleichzeitig der Selbsthaltevorgang des Relais RA 3
μ beendet wird. Der Betrieb der einzelnen Relais und der Umschaltvorgang des Schalters AfS erfolgt in d'°.sem Fall ähnlich wie beim Übergang von dem ersten auf das zweite Kopierpapier.
Aus der vorangehenden Beschreibung ergibt sich, daß erfindungsgemäß ein Fehler im Papiervorschub erfolgreich mit Hilfe eines Verzögerungsschalter festgestellt werden kann. Da die Überwachung des Vorschubvorganges bei geradzahligen und ungeradzahligen Kopierpapieren durch den Zeitschalter 7*1 bzw. T2 erfolgt, lassen sich die Schwierigkeiten beseitigen, die darauf zurückzuführen sind, daß die Zeitdauer, in der die Bildübertragungstrommel eine Umdrehung ausführt, kleiner ist als die Zeitdauer, in der der Bedruckstoff, im Beispiel also ein Kopierpapier durch einen vollständigen Arbeitsprozeß hindurchgeführt wird.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel wird bei Ansprechen der Zeitschalter Ti, T2 oder Γ3 ein akustisches Warngerät ausgelöst das dem Benutzer des
Vervielfältigungsgerätes das Auftreten einer Papierverklemmung anzeigt. Das Warngeräl kann aus einem Läutewerk, einem Summer, einer Lampe oder anderer Anzeige bestehen. Darüber hinaus kann der Papierausgabemechanismus abgeschaltet werden. Zu diesem Zweck können beliebige bekannte Stell- und Steuereinrichtungen angewendet werden. Im Prinzip wird /u oi'esem Zweck das Signal zur Einleitung weiterer Warn-, Steuer- und Abschaltfunktionen herangezogen, daß zur Zeit des Ansprechens der Zeitschalter 7*1, 7"2 oder 7"3 erzeugt worden ist.
Durch Anwendung der Erfindung wird ein nicht nutzbarer Verbrauch an Kopierpapier vermieden.
iiiichdem ein Vorschubfehler bzw. eine Papierverklemmung stattgefunden hat. Die Erfindung kann bei jedem beliebigen Vervielfältigungsgerät angewendet werden, in dem der Arbeitszyklus der Vervielfältigung kurzer ist als die Zeitdauer zwischen dem Vorschubbeginn des Kopierpapiers und der Abgabe der fertiggestellten Kopie und wobei der Beginn der Arbeitsfolge im Vervielfältigungsprozeß eine bestimmte zeitliche Beziehung zum Vorschubbeginn des Kopierpapiers hat. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das gezeigte und beschriebene Ausführutigsbeispicl beschränkt, sondern umfaßt auch alle dem Fachmann gelaufigen Änderungen und Verbesserungen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Ermittlung von Papiervorschubfehlern in einem Vervielfältigungsgerät, in dem ein zweites Kopierblatt bereits vom Vorschub durch das Gerät erfaßt ist, während ein vorangehendes erstes Kopierblatt das Gerät noch nicht verlassen hat, und bei dem im Vorschubweg ein von jedem Kopierblatt betätigbarer Umschalter vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante des ersten Kopierblattes über den im Bereich des Kopienauswurfes angeordneten Umschalters (MS) einen ersten, mit Beginn des Vorschubs für das erste Kopierblatt aktivierten Verzögerungszeitschalter (T\) abschaltet, gleichzeitig einen zweiten Verzögerungszeitschalter (T3) einschaltet, der von der Hinterkante des Kopierblattes abgeschaltet wird und daß die Vorderkante des währenddessen nachfolgenden zweiten Kopierblattes einen mit Beginn seines Vorschubs aktivierten dritten Verzögerungszetischalter (T2) abschaltet und gleichzeitig den zweiten Verzögerungszeitschalter (TS) einschaltet, der sodann von der Hinterkante des zweiten Kopierblattes wieder abgeschaltet wird, wobei durch die Verzögerungsschalter (Ti, T2, T3) eine Alarmeinrichtung (CH) betätigt wird, wenn einer der Verzögerungszeitschalter nicht innerhalb einer durch einen störungsfreien Papiervorschub bestimmten Zeit abgeschaltet wird.
DE2262583A 1971-12-28 1972-12-21 Vorrichtung zur Ermittlung von Papiervorschubfehlern in einem Vervielfältigungsgerät Expired DE2262583C3 (de)

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