DE2262415B2 - - Google Patents

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DE2262415B2
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DE
Germany
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water
cooling
air
welding
mist
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Pending
Application number
DE2262415A
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DE2262415A1 (de
Inventor
Kazuo Kunioka
Junichi Tanaka
Takao Noguchi
Tsutomu Ikoma
Toyofumi Kitada
Jinkichi Tanaka
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JFE Engineering Corp
Original Assignee
Nippon Kokan Ltd
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Publication date
Application filed by Nippon Kokan Ltd filed Critical Nippon Kokan Ltd
Publication of DE2262415A1 publication Critical patent/DE2262415A1/de
Publication of DE2262415B2 publication Critical patent/DE2262415B2/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/003Cooling means
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/50Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for welded joints
    • C21D9/505Cooling thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

trogasschweißung mit einer Geschwindigkeit von 42 mm/min und einer Eingangswärme von 195 kJ/cm ausgeführten Schweißung, bei welcher die Schweißung nur durch den Kupferschuh gekühlt wurde, die Kühlgeschwindigkeit von 800° C auf 500° C in der Mitte der Dicke 2,2° C/s und konnte durch zusätzliche übliche Wasserkühlung auf 13° C/s vergrößert werden.
Die Steuerung des Massen- oder Gewichtsverhältnisses von aus der Düse ausgestoßenem Wasser zu Luft setzt zunächst die Kenntnis von Luftgewicht qa und Wassergewicht qw voraus.
Das Luftgewicht wird durch folgende Gleichung bestimmt:
qa= Ψ-A-PI]Jr. τ.
Dabei ist ein Faktor, welcher sich aus der Kurvendarstellung in F i g. 3 bestimmen läßt, wenn der Luftdruck P auf der Eingangsseite einer in der Zuleitung zu dem Lufteinlaßrohr 2 vorgesehenen Drossel und der Luftdruck P1 in dieser Drossel gegeben sind, A der veränderbare Querschnitt der Drossel, R die Gaskonstante und T die Lufttemperatur auf der Eingangsseite der Drossel ist.
Das Wassergewicht qw wird mit einem Strömungsmesser in der Zuleitung zu dem Wassereinlaßrohr 3 gemessen. Die Messung der Temperatur der Schweißzone erfolgt über Thermoelemente.
F i g. 4 zeigt den Zusammenhang zwischen Kühlzeit der Schweißzone und Gewichtsverhältnis Wasser zu Luft qwlqa bei einer Abkühlung von 800 auf 500° C bei einer Plattendicke von 32 mm, einer Eingangswärme von 850 kJ/cm und einem konstanten Luftdruck in der Düse von 0,1 kg/cm2. Aus Fig. 4 geht klar hervor, daß die Abkühlzeit durch Ändern des Gewichtsverhältnisses Wasser zu Luft gesteuert werden kann.
Mit dem Verfahren nach der Erfindung unter Verwendung eines Nebelstrahls wurde eine Kühlgeschwindigkeit von 17° C/s erzielt, wobei ein Luftdruck an der vorderen Düse von 1,0 kp/cm2, ein Luftdruck in der Nebeldüse von 0,5 kp/cm2 und ein Gewichtsverhältnis von Wasser zu Luft von 4,5 verwendet wurde. Die Kühlgeschwindigkeit wurde auf 8° C/s vergrößert, wenn das Verhältnis 2,0 war.
Im Fall von Unterpulverschweißen ist es erforderlich, durch Vorsehen eines geeigneten Schirms zu verhindern, daß der Nebel in Berührung mit dem Pulverfluß kommt. Wenn die durch Unterpulverschweißung ausgebildete Schweißnaht natürlich ohne Entfernen des Flusses gekühlt wurde, betrug die Kühlgeschwindigkeit in der Mitte (in Richtung der Dicke) einer auf einer Stahlplatte mit einer Dicke von 40 mm ausgebildeten Schweißnaht mit einer Eingangswärme von lOOkJ/cm 5°/s. Bei einem Beispiel der Erfindung mit einer Anordnung der Nebeldüse
ίο mit 120 mm Abstand von der Oberfläche einer Stahlplatte zum Zuführen des Nebels mit einem Luftdruck von 0,5 kp/cm2 und einem Gewichtsverhältnis von Wasser zu Luft von 4,5 betrug die Kühlgeschwindigkeit in der Mitte der Dicke 15° C/s. Bei einer Verringerung des Gewichtsverhältnisses von Wasser zu Luft auf 2,5 wurde eine Kühlgeschwindigkeit von 8° C/s erreicht.
Da die Schweißung und die Teile des Grundmetalls benachbart der Schweißung auf nahezu die gleiche Temperatur erwärmt werden, werden diese Teile einer Wärmehysterese verschieden von der des Grundmetalls ausgesetzt, wodurch die mechanischen Eigenschaften der geschweißten Gegenstände weitgehend beeinflußt werden. Nach der Erfindung werden, da eine Kühlung mit einer geeigneten erhöhten Geschwindigkeit möglich ist, im wesentlichen die gleichen mechanischen Eigenschaften für das Grundmetall vor und nach dem Schweißen erhalten. Weiter ist es, da die Schweißzone wirksam gekühlt wird, möglich, deren mechanische Eigenschaften zu verbessern. Selbst wenn die Eingangswärme bei der Schweißung vergrößert wird, ist es möglich, eine vergrößerte Kühlgeschwindigkeit entsprechend der vergrößerten Eingangswärme zu verwenden und hierdurch die Wirksamkeit des Schweißvorgangs zu verbessern. Weiter ist es möglich, die Bildung von Rissen zu verhindern, welche im Falle üblicher Wasserkühlung auftreten können.
Kurz, zusammengefaßt wird nach der Erfindung eine durch kontinuierliche elektrische Schweißung gebildete Schweißzone dadurch gekühlt, daß ein Nebelstrahl aus Kühlwasser zugeführt und die Kühlgeschwindigkeit durch Einstellen des Gewichtsverhältnisses des Kühlwassers zur Druckluft, welche zur Ausbildung des Nebels verwendet werden, und durch Einstellen der Geschwindigkeit des Nebelstrahls eingestellt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. ZEICHNUNGEN BLATT 1
    Int.Cl.2: B 23 K 9-02
    Bekanntmachungstag: 10. April 1975
    FIG.I
    WASStR
    FIG. 2
    DRUCKLUFT
    ÜRUCKLUFT
    WÄSSER
    DRUCKLUFT
    \ DRÜCKLÜF1
    WÄSSER
    ZEICHNUNGEN BLATT 2
    Int. Cl.*: B 23 K 9-02
    ßekanntmachungstag: 10. April 1975
    Fig.
    1 0,8 0,6 OA R/fi
    QJ 05
    60-
    UO-
    Fig
    1 2
DE2262415A 1971-12-20 1972-12-20 Verfahren zum einstellen der kuehlgeschwindigkeit von schweissungen Pending DE2262415A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP46103408A JPS4867145A (de) 1971-12-20 1971-12-20

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2262415A1 DE2262415A1 (de) 1973-07-12
DE2262415B2 true DE2262415B2 (de) 1975-04-10

Family

ID=14353211

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2262415A Pending DE2262415A1 (de) 1971-12-20 1972-12-20 Verfahren zum einstellen der kuehlgeschwindigkeit von schweissungen

Country Status (7)

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US (1) US3773260A (de)
JP (1) JPS4867145A (de)
DE (1) DE2262415A1 (de)
FR (1) FR2164742B1 (de)
GB (1) GB1348238A (de)
NL (1) NL7216862A (de)
SE (1) SE399569B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
SE399569B (sv) 1978-02-20
DE2262415A1 (de) 1973-07-12
FR2164742B1 (de) 1975-03-28
FR2164742A1 (de) 1973-08-03
GB1348238A (en) 1974-03-13
JPS4867145A (de) 1973-09-13
US3773260A (en) 1973-11-20
NL7216862A (de) 1973-06-22

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