DE244481C - - Google Patents

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DE244481C
DE244481C DENDAT244481D DE244481DA DE244481C DE 244481 C DE244481 C DE 244481C DE NDAT244481 D DENDAT244481 D DE NDAT244481D DE 244481D A DE244481D A DE 244481DA DE 244481 C DE244481 C DE 244481C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/06Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane
    • B05B7/062Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet
    • B05B7/066Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet with an inner liquid outlet surrounded by at least one annular gas outlet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/06Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane
    • B05B7/062Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet
    • B05B7/063Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet one fluid being sucked by the other
    • B05B7/064Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet one fluid being sucked by the other the liquid being sucked by the gas
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/1606Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed the spraying of the material involving the use of an atomising fluid, e.g. air

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- JVr 244481 ■-KLASSE 75 c. GRUPPE
in LEIPZIG-PLAGWITZ.
Gasstrom angewärmte Flächen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. September 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Herstellung dauerhafter Anstriche mittels Pech, Teer oder anderer heißflüssiger Stoffe auf großen Flächen, insbesondere den Wandungen großer Eisen- oder Betongefäße.
Es ist bekannt, Anstriche aus heißflüssigen Stoffen in der Weise herzustellen, daß die durch Erwärmung dünnflüssig gemachte Anstrichmasse durch heiße Preßluft zerstäubt
ίο und gegen die anzustreichende Fläche geschleudert wird. Dieses Verfahren ist noch insofern mangelhaft, als die fein zerteilte Anstrichmasse beim Auftreffen auf eine kalte Wand zu schnell fest wird, so daß sie nicht in die Poren der Wand eindringen kann und der Anstrich infolgedessen nicht fest genug haftet. Man hat deshalb auch schon vorgeschlagen, Gegenstände, die mit einem Teeranstrich versehen werden sollen, vorher durch heiße Luft oder Gase zu erwärmen, damit der Anstrich besser anhaftet, und die Erfindung besteht in einer Vorrichtung, mit der das Anwärmen der anzustreichenden Fläche durch einen dagegen gerichteten heißen Luft- oder Gasstrom in vorteilhafter Weise erfolgt. Mit dieser Vorrichtung ist es möglich, die Fläche sehr gleichmäßig vorzuwärmen und dadurch sicher zu verhüten, daß die Fläche zu heiß wird. Dies läßt sich außerordentlich leicht durchführen, denn heiße gepreßte Luft ist ohnedies zum Zerstäuben der Anstrichmasse vorhanden, es braucht also nur ein Teil davon vor dem Zerstäuber abgezweigt zu werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Vorrichtung dargestellt. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung im Aufriß und Fig. 2 zeigt die Ansicht der Mündung in etwas größerem Maßstabe.
Die Pistole entspricht im allgemeinen den zum Farbzerstäuben dienenden Vorrichtungen. Die Preßluft tritt durch das Rohr 1 ein und gelangt durch Kanäle 2 zur Mündung 3. Das durch Erwärmung flüssig gemachte Anstrichmittel ist in dem Gefäße 4 enthalten, das über der Pistole angebracht ist. Das Gefäß hat einen geneigten Boden 5, um das Aus^ fließen seines Inhaltes zu erleichtern. Es ist durch ein Kugelgelenk 6 mit der Pistole verbunden, wodurch ermöglicht wird, daß auch beim Schräghalten der Pistole das Gefäß seine richtige Lage beibehält. Das Anstrichmittel gelangt durch Kanäle 7 zur Mündung 8. Die Nadel 9, die durch den Hebel 10 in ihrer Längsrichtung verschoben werden kann, dient dazu, die Größe des Ausflußquerschnittes an der Mündung 8 zu regeln. Die Mündung 3, aus der die Preßluft austritt, umgibt die Mündung 8. Die Mündung 3 kann auch aus einer Anzahl von Löchern bestehen, die dann , ebenfalls rings um die Mündung angeordnet werden. Die Preßluft zerstäubt das bei 8 austretende Anstrichmittel und reißt es mit
sich. Über dieser Düse ist noch eine Düse ii angeordnet, der von der Zuleitung ι aus durch ein besonderes Rohr 12 Preßluft zugeführt wird. Der hier austretende Luftstrom dient. zum Vorwärmen der Anstrichfläche. Im Gegensatz zu den meisten bisher bekannten Preßluftpistolen ist die Zerstäuberdüse nicht ringförmig, sondern schlitzförmig gestaltet. Dadurch wird die Anstrichmasse gleichmäßig auf einen breiten Streifen verteilt, und es ist also leichter möglich, einen gleichmäßigen Anstrich zu erzielen. Die darüber liegende Düse 11 ist natürlich in gleicher Weise schlitzförmig gestaltet.
Das Erhitzen der Preßluft kann auf verschiedene Weise geschehen, beispielsweise kann die Luft durch eine in dem zum Erwärmen des Pechs dienenden Kessel angebrachte Rohrschlange geleitet werden. Anstatt Preßluft kann natürlich auch ein anderes Gas, beispielsweise überhitzter Wasserdampf, verwendet werden.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Vorrichtung zum Zerstäuben von Pech, Teer oder ähnlichen heißflüssigen Stoffen mittels heißer Preßluft auf vorher durch einen heißen Luft- oder Gasstrom angewärmte Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Pistole ein zweites Mundstück (11) angebracht ist, aus dem der zur Erwärmung der Fläche dienende heiße Gasstrom austritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE244481C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063069B (de) * 1954-08-13 1959-08-06 Friedrich Lukas Farb- und Moertelspritzpistole mit zum Duesenmund verjuengter konischer Mischduese

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063069B (de) * 1954-08-13 1959-08-06 Friedrich Lukas Farb- und Moertelspritzpistole mit zum Duesenmund verjuengter konischer Mischduese

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