DE1458948A1 - Verfahren zum Entfernen von schwer schmelzbaren Schlacken-Verkrustungen - Google Patents

Verfahren zum Entfernen von schwer schmelzbaren Schlacken-Verkrustungen

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DE1458948A1
DE1458948A1 DE19651458948 DE1458948A DE1458948A1 DE 1458948 A1 DE1458948 A1 DE 1458948A1 DE 19651458948 DE19651458948 DE 19651458948 DE 1458948 A DE1458948 A DE 1458948A DE 1458948 A1 DE1458948 A1 DE 1458948A1
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Stresino Francis Edgar
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Union Carbide Corp
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Union Carbide Corp
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D25/00Devices or methods for removing incrustations, e.g. slag, metal deposits, dust; Devices or methods for preventing the adherence of slag
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
    • C21C5/42Constructional features of converters
    • C21C5/44Refractory linings
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Description

Patentanwalt 1. Dezember 1965 HELMUTGDRTZ Gz//Pk ,. Frankfurt am Main
sd~d.fafe2r.hL·!»«- ϊ ^p Expl-J 1458948
ITIfION CAHBIDE CORPORATION, 270 Park Avenue, Hew York, N.Y., U.S.A.
Verfahren zum Entfernen von schwer schmelzbaren Schlaoken-Verkrustungen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von Schlaeken-Verkruatungen und insbesondere von schwer schmelzbares mit Schlacken durchsetztem Material aus der Angriffsstelle einer Ofenauskleidung. Kürzlich wurde festgestellt, daS es möglich ist, Ofenauekleidungen, wie sie in der Stahlerzeugung benutzt werden, zu reparieren, indem sie mit Hilfe des Flammensprühverfahrene heiß ausgebessert werden· Um solch ein Verfahren wirkungsvoll anzuwenden, ist es angebracht, zuerst unerwünschte üohlaokenverkruatungen aus der Angriffseteile der verwendeten Auskleidung zu entfernen. Derartige Vertrustungen behindern die Haftfestigkeit von Ausbesserungsflicken. Sa die Schmelztemperatur der unerwünschten Vertrustungen sehr hoch ist, war bisher ihre Entfernung äuseerat schwierig.
ist daher das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Entfernung von Sohlacken-Verkruatungen aus Ofenauskleidungen zu sohaffen, das einfach und wirtschaftlich ist.
Geraäse der vorliegenden"3rfindung wird ein Verfahren zur Entfernung von schwer schmelzbarem mit Solllacken, durchsetztem Material au« der Angriffsatelle eine* Ofenauakleidüng
" 2 " ,tl'BAD ORIGINAL
909804/0655 .£■ r i
geschaffen, indem auf die Angriffsfläche im spitzen winkel eine Flamme gerichtet wird, die von einem Brenner mit Inr.enverbrennung abgegeben wird, der mit öl, Sauerstoff und einem Schmelzmittel gespeiet wird und geeignet ist, den Schmelzpunkt des sohlaokendurohaetaten, schwer schmelzbaren Materials zu reduzieren.
Um die Schmelztemperatur derartigen Materials zu senken« ohne die Temperatur solcher ausströmender Mittel wesentlich zu reduzieren, wird stündig mit dem 01, bei dem es sich vorzugsweise um Heizöl Nr» 2 handelt, Schmelzmittel, wie zum Beispiel yiofimpeitpOlirör, in die Verbrennungskammer gegeben. Alternativ kann das ^öhnelzpulver getrennt in die Verbrennungskammer eingeführt werden, und zwar mit Hilfe eines geeigneten Trägergases wie zum Beispiel Luft. Auf jeden Pail wird ständig Sauerstoff in die Verbrennungskammer gegeben.
Das Fluorit oder vorzugsweise Flußspat wird in die Verbrennungskammer in einer Menge von bis zu 0,9 kg, bezogen uuf jeweils 0,45 kg in diese Kammer gegebenen Sauerstoffs, eingeführt. Dies hat den nützlichen Effekt, daß die .Entfernung von sohlackendurchse isstem, schwer schmelzbarem Material a.us der Angriffsstelle einer verwendeten Ofenauskleidung äusserst erleichtert wird, indem die Schmelztemperatur derartigen Materials wesentlich gesenkt wird, ohne die Temperatur des ausströmenden Mittels stark zu reduzieren.
Ein tatsächliches Beispiel der Erfindung auo der Praxis wird anhand folgender Daten erläutert:
Eine Platte eines kompakten, schwer schmelzbaren Magnesitgefügeβ wurde gereinigt, indem 0,18 kg/Hin. CaF2 durch einen Brenner, ähnlich dem zuvor beschriebenen, geleitet wurden. Der Brenner wurde Im spitzen Winkel von 45° auf die Plattt
BAD ORIGINAL ,
9O9804/08S5
gerichtet. Δίο brennbare Mischung wurde Heizöl Nr. 2 in einer Menge von 1,6 kg/Min, und Sauersfceff in einer Menge von 226,5 m3/h in den Brenner gegeben, was ein Gewichtsverhältnis von 0,18 kg OaPg 2^ 5 kg Og ergibt. Der Brenner wurde in einem Abstand von 17,8 - 25 > 4 cm von der Platte gehalten. Der Brenner wurde mit einer Bewegungagesohwindigkeit von 22,4 m/Min, in einer Richtung und 5,6 m/Hin, in die andere Richtung über die Platte geführt.
V/ährend sieh die Erfindung für das Säubern von üohlaokenverkrustun^en aus gebrauchten Ofenauskleidungen zur Vorbereitung für die Aufnahme von mit Flammen aufgebrachter Fliokstellen alo äusserst geeignet erwies, ist sie auch äusserst gut geeignet für die Bearbeitung von schwer 'schmelzbaren Materialien, #ie zum Beispiel zum Sohneiden, Sägen, Scntreisson und Zusammenlaschen derselben.
- . BAD ORIGINAL j
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Claims (4)

  1. lion Carbide Corporation - 1« Dezember 1965
    Gs/Pk
    -VATMTANSKlilCKE
    1· Verfahren zur Entfernung von BChlackendurohsetztem, schwer 30hmelzbarem Material aus der .Angriffsatelle einer Ofenauskleidung, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Angriffsfläche im spitzen Winkel eine Flamme aus einem Brenner mit Innenverbrennung abgegeben wird« der mit öl, einem Oxidationsmittel und einem Schmelzmittel gespeist wird» das geeignet ist, den Schmelzpunkt des sohlackendurohsetzten, schwer schmelzbaren Materials au senken*
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß es eich bei dem üehmelzmittel um Fluorit oder Flußspat handelt.
  3. 3. Verfahren naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet., daß das Fluorit oder Flußspat in einer Menge bis zu 0,9 kg pro 0,45 kg Sauerstoff in den Brenner gegeben wird ·
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Öl tm Heizöl Hr. 2 handelt·
    BAD ORIGINAL
    909804/0655
DE19651458948 1964-12-09 1965-12-02 Verfahren zum Entfernen von schwer schmelzbaren Schlacken-Verkrustungen Pending DE1458948A1 (de)

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GB (1) GB1124510A (de)

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Publication number Publication date
GB1124510A (en) 1968-08-21
FR1457026A (fr) 1966-10-28
US3365523A (en) 1968-01-23

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