DE23646C - Verwendung von heifser Luft zur Heizung der Dampfmäntel von Dampfmaschinen - Google Patents
Verwendung von heifser Luft zur Heizung der Dampfmäntel von DampfmaschinenInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B31/00—Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, other groups
- F01B31/08—Cooling of steam engines; Heating; Heat insulation
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Wenn man die Dampfcylinder wie die Receiver zur Verhütung der Condensation und zur
Erhöhung der Expansionscurve mit einem Dampfmantel umgiebt, so ist damit ein Aufwand von
Dampf, also auch von Kohlen verbunden. Nach dem vorliegenden Verfahren wird dieser Dampfmantel
durch einen Heifsluftmantel ersetzt, und zwar soll zur Erzeugung der heifsen Luft bisher
ganz oder doch zum grofsen Theil verloren gegangene Wärme benutzt werden. Die Anlage
hierzu ist im allgemeinen aus beiliegender Zeichnung zu ersehen.
Die zu erwärmende Luft tritt in den Kanal a, Fig. ι und 2, ein, geht dann, wie aus Fig. 2
ersichtlich, um den Kessel und die Feuerung durch die mit möglichst grofser Heizfläche versehenen
Kanäle abcd und strömt durch das
das Dampfzuleitungsrohr f umgebende Rohr e in die Cylindermäntel und den Receiver über,
aus welchem sie schliefslich durch das Rohr g entweicht.
Um dem Dampf eine möglichst grofse Heizfläche zu bieten, ist es zweckmäfsig, den Receiver
nach Art der Flächencondensatoren einzurichten und dem Dampfzuleitungsrohr eine möglichst
grofse Oberfläche zu geben. Die Zuleitung der Luft geschieht entweder durch natürlichen Zug,
was in den meisten Fällen genügen wird, oder durch künstlichen Zug.
Bei anderen Kesseln, wie z. B. bei Schiffskesseln, Fig. 3, geschieht die Erhitzung der
..Luft, mittelst eines Rohrsystems S, welches unmittelbar hinter dem Kessel angebracht ist und
von den Verbrennungsgasen umspült wird. Durch dieses Rohrsystem wird die zu erhitzende
Luft hindurchgeleitet und dann in oben beschriebener Weise der Maschine zugeführt.
Durch dieses Verfahren soll jede Condensation des Dampfes vermieden, der Dampf, welcher
bisher zur Dampfmantelheizung gebraucht wurde, gespart und aufserdem noch die Expansionscurve
bedeutend erhöht werden; denn während man in den Dampfmänteln bei der Dampfmantelheizung
nur eine Temperatur von ca. 1500 C. erzielen kann, soll in den Heifsluftmänteln eine
sehr viel höhere Temperatur zu Gebote stehen. Da die Temperatur im Mauerwerk unmittelbar
neben der Feuerung ca. 8oo° bis 9000 beträgt, so kann nach Meinung des Erfinders die Luft
hier leicht auf 500° bis 6oo° erwärmt werden. Bei anderen Kesseln, bei denen die Luft durch
Feuergase, welche ca. 4000 bis 5000 haben, erhitzt wird, soll immer noch eine Temperaturerhöhung
auf ca. 3000 erzielt werden können. Schliefslich kann man noch die heifse Luft,
nachdem sie in der Maschine gewirkt hat, zum Heizen von Fabrikräumen, Trockenräumen
u. a. m. benutzen.
Claims (1)
- Pat ent-An spruch:Die Anwendung von heifser Luft zur Heizung des Dampfes in Cylindern und Receivern.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE23646C true DE23646C (de) |
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ID=300189
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE23646C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5310146A (en) * | 1993-10-01 | 1994-05-10 | Maguire Edward J | Dual axis leveling system |
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