DE896282C - Anordnung zur Oberflaechenbehandlung von brennschneidbaren Werkstuecken mittels eines Schaelbrenners - Google Patents

Anordnung zur Oberflaechenbehandlung von brennschneidbaren Werkstuecken mittels eines Schaelbrenners

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DE896282C
DE896282C DEL1797D DEL0001797D DE896282C DE 896282 C DE896282 C DE 896282C DE L1797 D DEL1797 D DE L1797D DE L0001797 D DEL0001797 D DE L0001797D DE 896282 C DE896282 C DE 896282C
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DE
Germany
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burner
arrangement
flame
peeling
surface treatment
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Expired
Application number
DEL1797D
Other languages
English (en)
Inventor
Samuel Richard Oldham
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Union Carbide Corp
Original Assignee
Union Carbide and Carbon Corp
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/06Machines, apparatus, or equipment specially designed for scarfing or desurfacing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/38Torches, e.g. for brazing or heating
    • F23D14/42Torches, e.g. for brazing or heating for cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Anordnung zur Oberflächenbehandlung von brennschneidbaren Werkstücken mittels eines Schälbrenners Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens der Entfernung von Oberflächenfehlern, wie Rissen u. dgl., aus brennschneidbarem Material mittels eines in spitzem Winkel auf das Werkstück gerichteten Sauerstoffstrahles von 6o his 300 m/sec Austrittsgeschwindigkeit aus dem Brenner. Die zur Durchführung dieses Verfahrens verwendeten Brenner besitzen eine mittlere weite Düse für den Sauerstoff und eine Reihe enger, meist kreisförmig um jene an-,geordneter Düsen, aus denen Vorwärm- bzw. Heizflammen austreten, die in der Regel durch ein Acetylen-Sauerstoff-Gemisch gespeist werden. Zu der reinen jeweiligen Bearbeitungszeit einer Werkstückoberfläche kommt die Zeitdauer der örtlichen Vorwärmung bis auf Zündtemperatur durch die Vorwärmflammen, die nicht unbeträchtlich ist. Um sie möglichst abzukürzen, werden verhältnismäßig starke Heizflammen benötigt, zumal um auch bei großen Blöcken die Erhitzung bis auf Zündtemperatur schnell erreichen zu können.
  • Die Heizflammen müssen aber zur Durchführung eines guten Arbeitsvorganges auch während desselben in richtiger Stärke aufrechterhalten wer-den. Infolge der z. B. im Vergleich zu Schneidbrennern ungewöhnlich hohen Sauerstoffentnahme während des Arbeitsvorganges erhalten jedoch die Heizflammen gleichzeitig nicht mehr genügend Sauerstoff, wenn man die von den Schneidbrennern her bekannten Anordnungen der Reduzierventile, Verteilungsleitungen usw. benutzt. Die Aufgabe, die Sauerstoffzufuhr für die Heizflammen bei konstanter Acetylenzufuhr sowohl während des Vorwärmens wie während des Axbeitsvorganges richtig aufrechtzuerhalten, erwies sich als unerwartet schwierig und ließ sich wegen der stark wechselnden Gasmengen bei höchsten Strömungsgeschwindigkeiten auch nach den bekannten strömung stechnischen Erfahrungen nicht lösen. Man war daher vielfach gezwungen, für die Heizflammen eine von .der Hauptsauerstoffflamme unabhängige'Zialeitung nebst eigenem Reduzierventil zu verwenden, was eine umständliche und unbequeme Anordnung darstellt.
  • Nach langwierigenVersuchen hat sich schließlich folgende erfindungsgemäße Anordnung als brauchbar erwiesen. Für jeden einzelnen Brenner wird ein an die Sauerstoffhochdruckleitung anzu-Zn schließendes Reduzierventil gemeinsam für die Hauptsauerstoffleitung des Brenners und für die Heizflammen mit gemeinsamer Schlauchverbindung vom Reduzierventil zum Brenner verwendet. Die Sauerstoffhochdruckleitung muß also bis in die Nähe- jedes einzelnen Brenners geführt werden. Das Reduzierventil erhält als kleinsten, freien und unveränderlichen Strömungsquerschnitt einen solchen von nicht unter 4 mm Durchmesser (12"6 mm2), vorzugsweise von 6 bis 7 mm (28 bis 38,5 mm2) je nach Größe des Brenners, dagegen wird die Schlauchverbindung so gewählt, daß in -derselben beim Arbeitsvorgang ein Druckabfall von i bis 2, at aufrechterhalten, jedoch nicht Überschritten wird, wofür der lichte Mindestdurchmesser des Schlauches 9 mm betragen muß. Da die Länge der Schlauchverbindungen in der Regel gewisse betriebsübliche Längen von io bis 15 m nicht überschreitet, kann als Regel angegeben werden, daß die lichte Weite der Schlauchverbindungen das I,33fache der Weite ,der Sauerstoffdüse des Brenners betragen soTl.
  • Gemäß der Erfindung wird also die zum Verfahren des Hauptpatentes notwendige große Sauerstoffmenge im Gegensatz zu dem beim Schneidbrennen gebräuchlichen Vorgehen dadurch dem Brenner zugeführt, daß ' der Druck am Reduzierventil möglichst niedrig gehalten wird bei entsprechend großem Strömungsquerschnitt für das Gas im Reduzierventil. Wenn die Sauerstoffzufuhr zum Brenner mit erfindungsgemäßen Reduzierventilen und unter Einhaltung der angegebenen Druckabfälle in der Verbindungsleitung durchgeführt wird, dann wird die Beeinflussung der Heizflammen beim öffnen oder Schließen des Hauptsauerstoffventils im Brenner weitgehend vermindert; die Heizflammen können dann auf höchste Wirksamkeit einreguliert und die Zeit, welche zur Vorwärmung notwendig ist, kann erheblich verkürzt werden, ohne daß die Heizleistung während des Arbeitsvorganges sinkt und ohne daß der Arbeitsvorgang behindert oder gestört wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.Anordnung zurOberflächenbehandlung von brennschneidbaren Werkstücken mittels eines. Schllbrenners nach Patent 7o2 6,4o, dadurch gekennzeichnet, daß vor jeden Schälbrenner ein Hochdruckreduzierventil geschaltet ist, dessen kleinster, unveränderlicher Strömungsquerschnitt nicht weniger als izmm2, vorzugsweise 28 bis 38,5 MM2 beträgt, und daß in der Verbindungsleitung zwischen Reduzierventil und Brenner während des Arbeitsvorganges ein Druckabfall von i bis 2, at besteht. 2-. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Querschnitt der Verbin,dungsleitung zwischen Reduzierventil und Brenner das 433fache des Brennerdüsen7 querschnittes beträgt.
DEL1797D 1931-07-10 1937-07-02 Anordnung zur Oberflaechenbehandlung von brennschneidbaren Werkstuecken mittels eines Schaelbrenners Expired DE896282C (de)

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