DE502724C - Betrieb von mehreren Gleichdruckschweissbrennern aus je einer gemeinsamen Sauerstoff- und Acetylenleitung - Google Patents
Betrieb von mehreren Gleichdruckschweissbrennern aus je einer gemeinsamen Sauerstoff- und AcetylenleitungInfo
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- DE502724C DE502724C DEM112106D DEM0112106D DE502724C DE 502724 C DE502724 C DE 502724C DE M112106 D DEM112106 D DE M112106D DE M0112106 D DEM0112106 D DE M0112106D DE 502724 C DE502724 C DE 502724C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/465—Details, e.g. noise reduction means for torches
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Durch das Hauptpatent 489 788 ist ein Verfahren zum Betriebe von mehreren Gleichdruckschweißbrennern
aus je einer gemeinsamen Sauerstoff- und Acetylenleitung geschützt, bei welchem der Druck der beiden
Gase an einer zentralen Stelle gleichgestellt wird. Das hierzu erforderliche Gleichdruckventil
arbeitet bekanntlich in der Weise, daß der vorher eingestellte Druck des einen Gases
ίο (beispielsweise Sauerstoff) den Durchgang
des anderen Gases (Acetylen) in dem Ventil öffnet und so steuert, daß der Druck dieses
Gases dem Druck des ersten Gases gleich ist. Das bedingt, daß dieses zweite Gas vor dem
Gleichdruckventil einen höheren oder zum mindesten den gleichen Druck des ersten
Gases besitzt, da sonst die Druckgleichheit nicht erreichbar ist und somit die beiden Gase
unter ungleichen Drucken den Schweißbrenao nern zufließen würden. Ein weiterer Mangel
besteht darin, daß das erste Gas (Sauerstoff) den Brennern allein zufließt, wenn die Leitung
des anderen Gases (Acetylen) geschlossen oder sein Vorrat erschöpft ist.
Durch die Erfindung wird dieser Mangel beseitigt, und es wird durch sie verhindert, daß das erste Gas (Sauerstoff) dem Druckausgleichventil und den Brennern zufließen kann, falls die Leitung des zweiten Gases (Acetylen) geschlossen ist oder auch sein Druck nicht die erforderliche Höhe besitzt, so daß folglich auch der Zufluß dieses zweiten Gases zu den Brennern unterbunden wird. Die Erfindung macht von bekannten Einrichtungen Gebrauch, bei welchen der Zufluß des einen von zwei Gasen durch den Druck des anderen Gases gesteuert wird.
Durch die Erfindung wird dieser Mangel beseitigt, und es wird durch sie verhindert, daß das erste Gas (Sauerstoff) dem Druckausgleichventil und den Brennern zufließen kann, falls die Leitung des zweiten Gases (Acetylen) geschlossen ist oder auch sein Druck nicht die erforderliche Höhe besitzt, so daß folglich auch der Zufluß dieses zweiten Gases zu den Brennern unterbunden wird. Die Erfindung macht von bekannten Einrichtungen Gebrauch, bei welchen der Zufluß des einen von zwei Gasen durch den Druck des anderen Gases gesteuert wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Vorrichtung angegeben, welche zu
diesem Zwecke dient.
Das erste Gas (Sauerstoff), dessen erforderliche Druckhöhe durch Ventil b eingestellt
wurde, gelangt zunächst in die Kammer 1 eines Membranventils V und bewirkt, daß
der Kegel 2, welcher mit der Membran 3 verbunden ist, den Durchgang von der Kammer
ι zur Kammer 4 und zum Ausgleichventil c geschlossen hält. Die Feder 5 sichert
diese Schlußlage des Kegels. Unterwegs von der Leitung d zum Gleichdruckventil c gelangt
das zweite Gas (Acetylen) in die Kammer 6 des Ventils V und wirkt somit auf die
Membran 3. Wenn der Druck dieses zweiten Gases höher als der Gas- zuzüglich Federdruck
auf der anderen Seite der Membran ist, wird das Kegelventil 2 geöffnet und der Durchgang von der Kammer 1 zur Kammer 4
freigemacht, so daß in diesem Falle das erste Gas (Sauerstoff) zum Gleichdruckventil c gelangt,
um hier dem Acetylen den Durchgang zu den Brennern zu öffnen und den Druck dieses Gases zu steuern. Ist der Druck des
zweiten Gases in der Kammer 6 niedriger, so bleibt das Ventil 2 geschlossen und keines der
beiden Gase kann zu den Leitungen e und / und zu den Brennern gelangen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zum Betriebe von mehreren Gleichdruckschweißbrennern aus je einer gemeinsamen Sauerstoff- und Acetylenleitung nach Patent 489 788, gekennzeichnet durch ein zwischen dem Druckminderventil (b) für das erste Gas und dem Druckausgleichventil (c) eingeschaltetes Ventil (V), welches durch den Druck des zweiten Gases in bekannter Weise derart gesteuert wird, daß der Durchfluß des ersten Gases unterbunden wird, wenn der Druck des zweiten Gases niedriger als der Druck des anderen Gases ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM112106D DE502724C (de) | Betrieb von mehreren Gleichdruckschweissbrennern aus je einer gemeinsamen Sauerstoff- und Acetylenleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM112106D DE502724C (de) | Betrieb von mehreren Gleichdruckschweissbrennern aus je einer gemeinsamen Sauerstoff- und Acetylenleitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE502724C true DE502724C (de) | 1930-07-17 |
Family
ID=7327433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM112106D Expired DE502724C (de) | Betrieb von mehreren Gleichdruckschweissbrennern aus je einer gemeinsamen Sauerstoff- und Acetylenleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE502724C (de) |
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0
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