DE652016C - Vorrichtung zur Regelung der Sauerstoffzufuhr bei Atemschutzgeraeten - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Sauerstoffzufuhr bei Atemschutzgeraeten

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DE652016C
DE652016C DED62350D DED0062350D DE652016C DE 652016 C DE652016 C DE 652016C DE D62350 D DED62350 D DE D62350D DE D0062350 D DED0062350 D DE D0062350D DE 652016 C DE652016 C DE 652016C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/52Means for additional adjustment of the rate of flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung der Sauerstoffzufuhr bei Atemschutzgeräten, deren Atemleitung der Sauerstoff durch mehrere Düsen zugeführt wird. Bei den bekannten Atemschutzgeräten erfolgt die Sauerstoffversorgung entweder durch Zuführung von in der Zeiteinheit gleichbleibenden Mengen Sauerstoff oder durch Zuführung des Sauerstoffes durch ein lungengesteuertes Ventil. Die lungengesteuerte Sauerstoffzuführung erfolgt vielfach auch in Verbindung mit einer gleichmäßigen Sauerstoffzuführuiig.
Bei Atemschutzgeräten mit gleichmäßiger Sauerstoff zuführung ist die zugeführte Sauerstoffmenge eine Durchschnittsmenge, um die der tatsächliche Sauerstoffverbrauch in geringen Grenzen schwankt. Bei solchen Geräten tritt also bei geringem Sauerstoffbedarf eine Sauer stoff Verschwendung ein, während bei angespannter Arbeit des Gerätträgers, also bei großem Sauerstoffbedarf, die zugeführte Sauerstoffmenge nicht ausreicht. Um nun bei solchen Geräten die Sauerstoffzufuhr dem tatsächlichen Sauerstoffverbrauch möglichst angleichen zu können, hat man bereits vorgeschlagen, den Sauerstoff durch mehrere, wahlweise absperrbare Düsen zuzuführen. Bei einem bekannten Sauerstoffatemschutzgerät dieser Art bildet eine Düse eine ständig offene Verbindung zwischen der Sauerstoffflasche und der Atemleitung, während die anderen Düsen, welche zur Zuführung von Zusatzsauerstoff dienen, durch einen Absperrhahn abgesperrt oder freigegeben werden können.
Demgegenüber besteht nun die Erfindung darin, daß ■ zwei Düsen verschiedener Weite hintereinander angeordnet sind und ein die engere Düse umgehender Kanal vorhanden ist, der durch ein Absperrventil, vorzugsweise ein Niederschraubventil, absperrbar ist.
Die beiden Düsen sind vorzugsweise in einem in das Gehäuse der Regelvorrichtung eingeschraubten Teil angeordnet. Der eingeschraubte Teil kann einen in der Achse des Absperrventils liegenden, an seinem einen Ende durch das Absperrventil absperrbaren Kanal aufweisen, an dessen anderem Ende die eine, weiter bemessene Düse liegt und in den ein ständig mit der Sauerstoffflasche in Verbindung stehender Querkanal mündet, in dem die andere, enger bemessene Düse angeordnet ist. 0
Die neue Vorrichtung zur Regelung der Sauerstoffzufuhr ist betriebssicher und einfach ausgebildet und bietet den Vorteil, daß die Sauerstoffzufuhr durch Betätigung eines Absperrventils' in der Weise geregelt werden kann, daß die in der Zeiteinheit in das Atemschutzgerät einströmende Sauerstoffmenge entweder durch die weitere oder durch die engere Düse bestimmt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längs- 65 , schnitt dargestellt.
α bezeichnet die Eintrittsöffnung des auf den Betriebsdruck von beispielsweise 3 at
herabgeminderten Sauerstoffes in das Gehäuse der Regelvorrichtung und b einen in das Gehäuse eingeschraubten Teil, in dem zwei Düsen c, d verschiedener Weite hinter^"' einander angeordnet sind. Der eingeschraubte. Teil b weist ferner einen in der Achse des als Niederschraubventil ausgebildeten Absperrventils ο liegenden, an seinem einen Ende P1 durch das Absperrventil absperrbaren Kanal p
ίο auf, an dessen anderem Ende die eine, weiter bemessene Düse d liegt und in den ein ständig mit der Sauerstoffflasche in Verbindung stehender Querkanal q mündet, in dem die andere, enger bemessene Düse c angeordnet ist. Der durch das Absperrventil ο absperrbare Teil 'P1 des Kanals^ umgeht dabei die engere Düse c. Über die Spindel f ist zur Abdichtung des Ventilgehäuses g eine Gummimembran i geschoben. Zur Betätigung der Spindel f, d. h. zum öffnen und Schließen des Absperrventils o, dient ein Hebel h, der auf dem mit Gewinde η versehenen Teil k der Spindel befestigt ist. Die Spindel f, k steht unter der Wirkung einer Feder /, die von einer Schutzkappe m überdeckt ist. Durch die Feder I wird der tote Gang der Spindel ausgeglichen.
Befindet sich das Absperrventil 0 in der in der Zeichnung dargestellten Offenstellung, so strömt der durch die Eintrittsöffnung α zugeführte Sauerstoff durch den Kanal p zu der weiteren Düse d, welche die in der Zeiteinheit in das Atemschutzgerät einströmende Sauerstoffmenge bestimmt, während die engere Düse c durch den Umgehungskanal P1 außer Wirkung gesetzt ist. Wird das Absperrventil 0 geschlossen, so wird dadurch der die engere Düse c umgehende Kanal pt abgesperrt, so daß der Sauerstoff durch die engere Düse c, den Kanal p und die weitere . Düse d strömt. Die in der Zeiteinheit in das Atemschutzgerät einströmende Sauerstoff-'tqenge wird jetzt also durch die engere Düse c ■■ bestimmt, während die weitere Düse d für die Zumessung der Sauerstoffmenge außer Wirkung ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zur Regelung der Sauerstoffzufuhr bei Atemschutzgeräten, deren Atemleitung der Sauerstoff durch mehrere Düsen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Düsen (c, d)' verschieb dener Weite hintereinander angeordnet sind und fein die engere Düse (c) umgehender Kanal (^1) vorhanden ist, der durch ein Absperrventil (0), vorzugsweise ein Niederschraubventil, absperrbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da- R0 durch gekennzeichnet, daß die beiden Düsen (c, d) in einem in das Gehäuse der Regelvorrichtung eingeschraubten Teil (&) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eingeschraubte Teil (b) einen in der Achse des Absperrventils (0) liegenden, an seinem einen Ende (P1) durch das Absperrventil (0) absperrbaren Kanal (p) aufweist, an dessen anderem Ende die eine, weiter bemessene Düse (d) liegt und in den ein ständig mit der Sauerstoffflasche in Verbindung stehender Ouerkanal (q) mündet, in dem die andere, enger bemessene Düse (c) angeordnet ist._
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED62350D 1931-11-22 1931-11-22 Vorrichtung zur Regelung der Sauerstoffzufuhr bei Atemschutzgeraeten Expired DE652016C (de)

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