DE2262286A1 - Durch waerme haertbare formmasse und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Durch waerme haertbare formmasse und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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- C08L67/06—Unsaturated polyesters
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Description
dr. W. Schalk · di pl.-i ng. P. Wi rth · di pl.-i ng. G. Dan ν ε ν berg
DR. V. SCHMIED-KOWARZIK · DR. P. WEI NHOLD · DR. D. GUDEL
6 FRANKFURT AM MAIN
Case PLB-3218
BP Chemicals International Limited Britannic House
Moor Lane
London, EC2Y 9BU/Großbritannien
Durch Wärme härtbare Formmasse und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft eine durch Wärme härtbare Formmasse auf Basis eines ungesättigten Polyesterharzes und ein Verfahren
zu ihrer Herstellung.
Durch Wärme härtbare Formmassen auf Basis von Systemen aus ungesättigten Polyesterharzen und damit mischpolymerisierbaren,
äthylenisch ungesättigten Monomeren sind an sich, bekannt.
Sie enthalten in der Regel Füllstoffe in der Größenordnung von 50 Gew.-%, wobei einige dieser Füllstoffe in Form eines
faserigen Verstärkungsmaterials vorliegen können,, Derartige
Formmassen (Verbindungen) sind im Handel erhältlich in Form von
AL.
teigartigen Formmassen und in Form von blattförmigen Formmassen,
die sich für die Herstellung der verschiedensten
" 309827/1038 * bzw. plattenförmigen
Komponenten durch Preß verformung bei erhöhten Temperaturen
in geeigneten*Metallformen eignen. Diese formmassen lassen
sich jedoch mit üblichen Schneckenaufgabe-Spritzguß- oder Extrusionsverformungs(Strangpreß-)methoden
nicht leicht zu wärmegehärteten Formkörpern verarbeiten, weil bei der Einführung
der Formmasse in die Formungsvorrichtung Schwierigkeiten auftreten und das faserige Verstärkungsmaterial während des
Verformungsprozesses abgebaut wird«, -
Diese Schwierigkeiten können dadurch umgangen werden, daß man die Formmasse in Form eines freifließenden granulierten Materials
herstellte Bisher wurden diese nach einer der folgenden drei Methoden hergestellt: durch Auswahl von geeigneten inerten,
absorptiven Füllstoffen, durch -Verwend/von festen, ungesättigten
Polyesterharzsystemen oder durch Granulieren eines vorgeformten Teigs oder Platten- bzw. Fo Iienformmaes·.Alle diese Methoden
haben jedoch in der Praxis bestimmte Nachteile.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine verbesserte, freifließende,granuläre, in der Wärme aushärtende Formmasse
sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung anzugeben.
Gegenstand der Erfindung ist eine freifließende, granuläre,
in der Wärme aushärtende Formmasse, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Mischung aus (1) einem ungesättigten Polyesterharz,
(2) einem mit (1) mischpolymerisierbaren, äthylenisch ungesättigten Monomeren und (3) einem Vinylchloridpolymerisat
in einer Menge von mindestens 60 Gew. ~%, bezogen auf das Gesamtgewicht von (1) und (2),darstellt«
Beispiele für geeignete Vinylchloridpolymerisate sind die bekannten
Polymerisate von Vinylchlorid oder die bekannten Mischpolymerisate von Vinylchlorid, die einen Hauptgewichtsanteil
an polymerisierten Vinylchlorideinheiten mit damit mischpolymerisierbaren Verbindungen, wie z.B. Vinylacetat,
enthalten. Beispiele für solche Vinylchloridpolymerisate sind
- 309827/1038
* "matched"
die durch Polymerisation in Emulsion, in Suspension oder in Masse hergestellten "bekannten Polymerisate, Geeignete Vinylehloridpolymerisate
weisen einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von weniger als 250 μ auf0 Vorzugsweise werden
Vinylchloridpolymerisate mit einer verhältnismäßig geringen Partikelgröße, d.h» mit Partikeln mit einem durchschnittlichen
Durchmesser von weniger als 20 ji, verwendet, wodureh es möglich ist, Formmassen herzustellen, die, mehr als 100 Gew.-%
Vinylchloridpolymerisat enthalten, "bezogen auf das Gesamtgewicht
von gesättigtem Polyesterharz und damit, mischpolymerisierbarem Monomerem» ' -
Ein in den e'rfindungsgemäßen Formmassen "besonders "bevorzugter
Vinylchloridpolymerisat-ilyp ist die unter der Bezeichnung.
Pastenharze bekannte Polymerisatklasse. Diese Polymerisate sind dadurch charakterisiert, daß sie die Fähigkeit haben,
beim Mischen mit flüssigen Weichmachern Fluids zu bilden, die
als einfache Flüssigkeiten angesehen werden können, die eine eng
verbundene innere Struktur an suspendierten Partikeln aufweisen,
Die Partikel haben eine Oberfläche., die bei Raumtemperatur
gegen Weichmacherabsorption und Lösung beständig ist, die jedoch bei erhöhten !Temperaturen eine schnelle Absorption und
Losung ergibt unter Bildung von Gelen. Solche Polymerisate
werden in der Eegel durch Emulsionspolymerisation hergestellt
und sie weisen eine breite Partikelgrößenverteilung mit durchschnitt liehen Partikeldurchmessern in dem Bereich von 2 μ auf.
Ein Beispiel für ein solches Polymerisat ist das von der Firma BP Chemicals International Limited vertriebene Produkt Breon
P 130/1 (Breon ist ein eingetragenes Warenzeichen). Durch
Verwendung solcher pastenförmiger Polymerisate ist es möglich.
Formmassen herzustellen, die auf 100 Gewicht steile des ungesättigten Polyesters und des damit mischpolymerisierbaren :
Monomeren bis zu 200.Gewichtsteile Vinylchloridpolymerisat
enthaltene . '
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Bei den in den erfindungsgemäßen Formmassen "bevorzugt verwendeten
ungesättigten Polyestern handelt es sich um solche, die im wärmegehärteten Zustand eine verhältnismäßig hohe
WärmeSteifheit (hot rigidity) aufweisen, wodurch eine eventuelle
Verminderung der Steifheit aufgrund der Anwesenheit von Modifizierungsmitteln wieder aufgewogen wird, Beispiele
für solche ungesättigten Polyester sind solche mit einem hohen
Mengenante ilUiafijBje- oder Fumarsäurebindungen, z.B.
Polypropylenglykolmaleat, oder solche ungesättigten Polyester,
in denen ein kleinerer Anteil der Maleinsäure- oder Fumarsäurereste
durch Orthophthalsäure-, Isophthalsäure- oder Endömethylentetrahydrophthalsäurereste
ersetzt ist. Ebenfalls geeignet sind ungesättigte Polyester, die einen hohen Anteil
an Maleinsäure- und Fumarsäureresten enthalten, und die Bisphenol A-Addukte von Äthylenoxyd oder Propylenoxyd. Weitere
geeignete ungesättigte Polyester sind solche, in denen ein kleinerer Anteil der Maleinsäure- oder Fumarsäurereste durch
Ohlorsäurereste, wie z.B«, Tetrachlorphthalsäure- oder Hexachlor/"~2,2,f7bicyclobeptendicarbonsäurereste
(chlorendic acid residues),ersetzt sind.
Bei dem mischpolymerisierbaren Monomeren handelt es sich zweckmäßig um ein Monomeres mit einer a,ß-äthylenischen Unsättigung,
z.B. um Flüssigkeiten, wie Styrol und Vinyltoluol, oder andere flüssige ungesättigte Stoffe, wie z.B. Diallylphthalat,
und Feststoffe, wie Triallylcyanurat· Der ungesättigte
Polyester wird normalerweise in den flüssigen mischpolymerisierbaren Monomeren gelöst. Die Menge des mischpolymerisierbaren
Monomeren liegt zweckmäßig innerhalb des Bereiches von 10 bis 60, vorzugsweise von 20 bis 50 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht von ungesättigtem Polyester und mischpolymerisierbarem
Monomeren!. Der ungesättigte Polyester und das mischpolymerisierbare Monomere liegen zweckmäßig in einer
Menge innerhalb des Bereiches von 10 bis 30, vorzugsweise von 15-bis 25 Gew.-%, bezogen auf das tJesamtgewicht der Formmasse,
vor.
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Die erfindungsgemäßen Formmassen können auch einen mineralischen
!Füllstoff enthalten. Bei den geeigneten mineralischen
Füllstoffen kann es sich "um irgendeinen "bekannten Füllstoff
handeln, wie er in Formmassen auf der Basis von ungesättigten Polyesterharzen üblicherweise verwendet wirdo Beispiele für
solche Füllstoffe sind Aluminiumoxyd, Silicate, Calciumcarbonat, Dolomit und Gemische davon» Es können auch andere Füllstoffe,
wie z.B. Flammverzögerungsmit^el, beispielsweise Antimonoxyd, und Mittel zur Modifizierung der Viskosität,
z.Bο Calcium- und Magnesiumoxyde und -hydroxyde, vorhanden
seino
Ein Teil des mineralischen Füllstoffes kann durch einen faserigen
Verstärkungsfüllstoff ersetzt sein. Geeignete Verstärkungsfüllstoffe
sind alle synthetischen polymeren Materialien, " wie Hylon-, Acryl-, Terylen- und Polyvinylalkoholfasern,
Cellulosematerialien, wie Sägemehl, und Sisalfasern und mineralische
Materialien, wie'z.B. Asbest- und Glasfasern. Die Menge des verwendeten faserigen Verstärkungsmittels hängt von der
gewünschten Festigkeit des erhaltenen Formlinge und von der
Bedingung ab, daß die Formmassen durch SchneGkeneinführungsspritzguß-
und Extrusionsverformungsmethoden verformbar sein müssen«, Es wurde gefunden, daß im allgemeinen bis zu
15 Gew.-% der Gesamtmasse aus einem faserigen Verstärkungsfüllstoff bestehen können, wobei bei Verwendung von Sägemehl
als faserigem Verstärkungsmaterial dieses den mineralischen
Füllstoff vollständig ersetzen kann. Die Fasern liegen am zv/eckmäßigsten in Form von zerhackten Strängen*mit einer Länge
von bis zu 0,63 5. cm (1/4- inch) vore Der inerte Füllstoff.
wird, falls er überhaupt vorhanden ist, zweckmäßig in einer
Menge von mindestens 10 Gew.-%, bezogen auf' die Gesamtmasse,
verwendete ... . .
Die erfindungsgemäße Formmasse enthält zweckmäßig außerdem
einen -Polymerisationsinhibitor, um die vorzeitige Polymerisation
Spinnfäden
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- b —
des Systems bei der Lagerung zu verhindern, sowie einen Polymerisationsinitiator,
um bei erhöhten Temperaturen die Polymerisation der Komponenten der Formmasse während der Verformungsprozesse
zu initiieren· Beispiele für solche Initiatoren sind die bekannten Peroxydmaterialien, wie Dibenzoylperoxyd,
tert.-Butylperoxyd und Methylathylketonperoxyd. Der verwen-
CX6XX
dete Initiator sollte die Vinylpolymerisation bei/Umgebungstemperaturen,
die während der normalen, Lagerung des Materials vor dem Verformen auftreten, nicht initiieren« Die erfindungsgemäße
Formmasse kann in geringeren Mengen auch Gleitmittel und Formtrennmittel enthalten.
Obwohl die erfindungsgemäßen Formmassen in der Regel Formlinge liefern, v/elche die Form mit einer ausgezeichneten Dimensionsgenauigkeit wiedergeben, kann den erfindungsgemäßen Formmassen
auch eine geringere Menge eines weiteren Schrumpfkontrollzusatzes zugegeben werden, um die Dimensionsgenauigkeit des Formlinge
und sein Oberflächenfinish weiter zu verbessern. Geeignete
andere Zusätze sind Materialien, die als gesättigte flüssige Polyester bekannt sind, die durch Veresterung eines
gesättigten Diols und einer gesättigten Dicarbonsäure hergestellt werden. Beispiele für solche Materialien sind Polypropylenadipat
und Polypropylensebacat, die in den erfindungsgemäßen
Formmassen in Mengen bis zu einschließlich 10 Gew.-% der Gesamtmasse
vorhanden sein können.
Die erf indungsgeinäßen Formmassen können in der Weise hergestellt
werden, daß man alle Bestandteile in einen geeigneten Mischer gibt und so lange mischt, bis eine granulierte Formmasse
erhalten wird. Beispiele für geeignete Mischer sind Banbury- und Winkworth-Miseher (bei beiden Bezeichnungen handelt
es sich um eingetragene Warenzeichen)« Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die
Komponenten der erfindungsgemäßen Formmasse in einem Hochgeschwindigkeitsmischer,
in dem hohe Wirbelmischbedingungen erzeugt werden, beispielsweise in Henschel- und Papenmeier-
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Mischern, zu einer granulierten Formmasse gemischt, wobei
während des Mischcyclus innerhalb der Komponenten der Formmasse eine beträchtliche Wärmebildung erfolgt« Solche Mischer
werden bekanntlich zum Weichmachen von Polyvinylchlorid verwendet,
die angewendeten Mischgeschwindigkeiten liegen in der Größenordnung von I5OO bis 3OOQ UpM und die in den. gemischten
Massen entwickelten Temperaturen liegen in der Größenordnung von 6O0C0 Die während des Mischvorganges entwickelte Temperatur
sollte unterhalb der Temperatur liegen, bei der ein in der gemischten Masse enthaltenes Katalysatorsystem die Yinylpolymerisation
in wesentlichem Ausmaß initiiert und sie sollte vorzugsweise oberhalb der Erweichungstemperatur des verwendeten
VinylchloridpölymeriSÄts liegen.
Wenn ein Teil des Füllstoffs durch ein anderes faseriges Yerstärkungsmaterial
als Sägemehl, Cellulose- und synthetische Fasermaterialien ersetzt wird, so wird das Fasermaterial vorzugsweise
erst dann der Mischung zugesetzt, nachdem die Bildung des granulären Formmaterials praktisch beendet ist, um die
Gefahr des Abbaus der Faser unter der Einwirkung des Mischers minimal zu halteno
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Formmassen
werden durch das folgende Beispiel näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein«,
Aus den nachfolgend angegebenen Komponenten wurde eine freifließende
,granulierte Polyesterharzformmasse hergestellt:
60 %ige Lösung eine's Maleinsäureanhydrid/Isophthalsäure/
Propylenglykol-Polyester.harzes in einem Styrolmonomeren 22,0 Gew.-.
- ■''..., Teile
Calofil A4 (ein ausgefälltes Calciumcarbonat mit behandelter
Oberfläche) · . 58,0 "
3Q9S27/1038
C--
Zinkstearat 1,0 Gew.-Teile
Stearin 0,4 "
Di-tert.-butylperoxyd 0,6 " Breon PI30/1-Paste-PVC-Polymerisat
(Breon = eingetragenes Warenzeichen) 20,0 "
insgesamt 102,0 Gew.-Teile
Die Komponenten wurden 5 Minuten lang in einem Papenmeier-Mischer
bei einer Umdrehungsgeschwindigkeit von I5OO UpM gemischt.
Das Calofil A4 wurde zuerst in den Mischer eingeführt \ind 30 Sekunden lang dispergiert. Dann wurde die Hälfte des
gesamten flüssigen Harzgehaltes zugegeben und eine Minute lang gemischt. Die zweite Hälfte des Harzes wurde dann zugegeben
und das Mischen wurde weitere 2 1/2 Minuten lang fortgesetzt. Die dabei erhaltene Formmasse war ein freifließendes,granuläres
Material. Beim Lagern zeigte sie keine Neigung zum Agglomerieren.
Die auf diese Weise hergestellte Formmasse wurde in einer Schneckenaufgabespritzverformungsvorrichtung unter Anwendung
einer Zylindertemperatur von 50 bis 600C, einer Verformungstemperatur von 130 bis 1400C und einer Härtungszeit von 30
Sekunden verarbeitet unter Bildung eines Formlinge mit den folgenden physikalischen Eigenschaften:
Schlagfestigkeit gemäß BA 2782 und BS 3840 0,03 mkg
(0,22 foot pound) pro 2,54 cm (1 inch) getesteter
Kerbe
Biegefestigkeit 562 kg/cm^
(8000 psi)
Young'scher Modul 9,1 x 10 ^kg/cm^
(1,3 x 10b psi)
Wasserabsorption 12 mg/g
spezifischer Volumenwiderstand 14,3 χ 10 Ohmxcm
Lichtbogenbeständigkeit gemäß ASTM D 495 128 Sekunden
Pat ent ansprüc he: 309827/1038
Claims (1)
- PatentansprücheGranuläre, freifließende, durch Wärme härtbare Formmasse, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mischung aus (1) einem ungesättigten Polyesterharz, (2) einem mit (1) mischpolymerisierbaren, äthylenisch ungesättigten Monomeren und (3) einem Vinylchloridpolymerisat in einer Menge von mindestens 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht von (1) und (2), darstellt,«,, , , · . '2« Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylchloridpolymerisat einen durchschnittlichen Partikeldurchmesser von-weniger als etwa 250 Mikron.aufweist.3. Formmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylchloridpolymerisat einen durchschnittlichen Partike!durchmesser von weniger als 20· Mikron aufweist und in einer Menge von mehr als 100 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht von ungesättigtem Polyesterharz und mischpolymerisierbarem Monomerem,vorliegt0 ·4·. Formmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Vinylchloridpolymerisat um eine Harzpaste mit einer breiten Partikelgrößenverteilung und einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser in der' Größenordnung von 2 Mikron handelt, das in einer Menge bis zu etwa 200 Gewicht st eilen pro 100 Gewichtsteilen des ungesättigten Polyesters und des mischpolymerisierbaren Monomeren vorliegtο , ■5. Formmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß das mischpolymerisierbare Monomere in einer Menge innerhalb des Bereiches volni^b bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht von ungesättigtem Polyester und mischpolymerisierbarem Monomerem, vorliegt.303327/10386. Formmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der ungesättigte Polyester und das mischpolymerisierbare Monomere in einer Menge innerhalb des Bereiches vonρ5 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formmasse, vorliegeno7· Formmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem bis zu 15 Gew.-% eines faserigen Verstärkungsfüllstoffes enthärte8. Formmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens 10 Gew.-% eines inerten mineralischen Füllstoffs enthält.9. Formmasse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie bis zu 10 Gew.-% eines gesättigten flüssigen Polyesters enthält.10. Formmasse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie als gesättigten flüssigen Polyester Polypropylenadipat oder Polypropylensebacat enthält.11«. Verfahren zur Herstellung der Formmassen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten der Formmasse in einem Hochgeschwindigkeitsmischer, in dem sich hohe Wirbelmischbedingungen entwickeln, zu einer granulierten Formmasse gemischt werden.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Formmassen bei Mischgeschwindigkeiten innerhalb des Bereiches von etwa I500 bis 3OOO UpM und bei Temperaturen bis zu 600C hergestellt werden.309827/1038
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB5899071 | 1971-12-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2262286A1 true DE2262286A1 (de) | 1973-07-05 |
Family
ID=10482839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE (1) | DE2262286A1 (de) |
FR (1) | FR2164647A1 (de) |
IT (1) | IT972000B (de) |
ZA (1) | ZA728564B (de) |
-
1972
- 1972-12-04 ZA ZA728564A patent/ZA728564B/xx unknown
- 1972-12-18 FR FR7244975A patent/FR2164647A1/fr not_active Withdrawn
- 1972-12-18 IT IT33063/72A patent/IT972000B/it active
- 1972-12-20 DE DE2262286A patent/DE2262286A1/de active Pending
- 1972-12-20 JP JP47128082A patent/JPS4869851A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4869851A (de) | 1973-09-21 |
FR2164647A1 (en) | 1973-08-03 |
IT972000B (it) | 1974-05-10 |
ZA728564B (en) | 1974-07-31 |
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