DE2261925A1 - Glaskeramikmaterial - Google Patents

Glaskeramikmaterial

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DE2261925A1
DE2261925A1 DE19722261925 DE2261925A DE2261925A1 DE 2261925 A1 DE2261925 A1 DE 2261925A1 DE 19722261925 DE19722261925 DE 19722261925 DE 2261925 A DE2261925 A DE 2261925A DE 2261925 A1 DE2261925 A1 DE 2261925A1
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Thomas Jan Barry
Edward James Restall
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UK Secretary of State for Trade and Industry
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
    • C03C10/00Devitrified glass ceramics, i.e. glass ceramics having a crystalline phase dispersed in a glassy phase and constituting at least 50% by weight of the total composition
    • C03C10/0036Devitrified glass ceramics, i.e. glass ceramics having a crystalline phase dispersed in a glassy phase and constituting at least 50% by weight of the total composition containing SiO2, Al2O3 and a divalent metal oxide as main constituents
    • C03C10/0045Devitrified glass ceramics, i.e. glass ceramics having a crystalline phase dispersed in a glassy phase and constituting at least 50% by weight of the total composition containing SiO2, Al2O3 and a divalent metal oxide as main constituents containing SiO2, Al2O3 and MgO as main constituents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf feuerfeste Glaskeramikmaterialien.
Auf vielen Maschinenbaugebieten, insbesondere den mit hohen Temperaturen befaßten, werden metallische Materialien bis an die Grenzen ihrer Standfestigkeit beansprucht; z. B. wurden die Gaseinlaßtemperaturen bei Gasturbinenmaschinen fortlaufend erhöht, und für Maschinen hohen Wirkungsgrads sind Temperaturen im Bereich von 1000 C oder mehr erforderlich.
Keramische Werkstoffe zur Verwendung bei hohen Temperaturen müssen eine Kombination von Hochtemperaturfestig-
293-(Yx 3804/04)-Tp-r (8)
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keit und Wärmeschockbeständigkeit aufweisen. Bestandteile in Turbinen müssen außer der Beanspruchung unter hohen Temperaturen geeignet sein, hohen Belastungen zu widerstehen, die mechanischen und thermischen Ursprungs sind. Bei einer kleinen Turbine ist die höchstzulässige Beanspruchung von
2
Keramikbestandteilen kaum über etwa 5 t/in , d. h. 77 MN/m Wenn die Kriechverformung des Bestandteils während der 3000 bis 10.000 Stunden betragenden Lebensdauer einer solchen Maschine 1 $ nicht übersteigen darf, liefert die Kriechverformungsgeschwindigkeit ein Kriterium zum Bewerten möglicher Materialien für Bestandteile von Turbinen und anderen anspruchsvollen Anwendungsfällen.
Es ist bekannt, daß Glaskeramikmaterialien mittels einer gesteuerten und absichtlichen Entglasung oder Kristallisation von Glas herstellbar sind, um einen vorwiegend kristallinen oder halbkristallinen Körper zu ergeben, und daß diese Keramikmaterialien viele nützliche Eigenschaften haben können.
Die diese Gläser bildende Zusammensetzung kann über einen weiten Bereich variieren, der üblicherweise Quarz und häufig Aluminiumoxid und Magnesiumoxid als Hauptbestandteile enthält. Um eine feinkörnige Kristallisation zu erleichtern, setzt man üblicherweise einen Bestandteil, der gewöhnlich Keimbildungsmittel genannt wird, dem Glas zu. Alkalimetalloxide wurden häufig zugesetzt, um den Herstellprozeß zu fördern.
Glaskeramikmaterialien, deren hauptsächliche Phase Cordierit (eine Phase der Grundzusammensetzung 2 MgO.2AIgO-• 5 Si Op) ist, haben eine geringe Hochtemperaturfestigkeit und Kriechbeständigkeit, wenn Alkalimetalloxid oder Calcium-
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oxid zugesetzt sind oder auch nur als normale Verunreinigungsmengen vorliegen.
Im Gegensatz dazu "wurde nicht nur gefunden, daß befriedigende Cordierit-Glaskeramikmaterialien herstellbar sind, die geringe Konzentrationen an Alkali- und Calciumoxiden enthalten, sondern auch festgestellt» daß diese Glaskeramikmaterialien ihre Festigkeit- bei hohen Temperaturen behalten und auch eine befriedigende Hochtemperaturkriech- ■ beständigkeit aufweisen, vorausgesetzt, daß die Gesamtanteile von Calcium (als CaO berechnet), Natrium (als Na-O), Kalium (als K3O) und Lithium (als Li2O) nicht mehr als 0,15 bzw. 0,2 bzw, 0,3 bzw. 0,2 Gew.-^ ausmachen und die Gesamtmenge von CaO, Na2O und Li2O nicht mehr als 0,3 Gew»—$ beträgt. In dieser Anmeldung werden auch weiterhin die Mengenangaben als Gewichtsangaben formuliert.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Glaskeramikmaterial mit einer Lebensdauer bei 1100 °C von wenigstens etwa 30 Stunden bis zu einer Verformung von 0,2 $.und/oder wenigstens etwa 80 Stunden bis zu einer Verformung von 0,3 #
unter einer Biegebelastung von 77 MN je m , mit dem Kennzeichen, daß es aus einer Gewichtszusammensetzung von 40 bis 55 $> Si025 bis 37 $> Al2O5, 8 bis 14 $> MgO, 0 bis 5 # ZnO, k bis 14 # Ti0 2» 0 bis 10 # Zr0nicht meht" als °»15 # CaO, nicht mehr als 0,2 # Na2O, nicht mehr als 0,3 % K3O und nicht mehr als 0,2 ^ Li2° g6tildet ist, wobei die Gesamtmenge an CaO, Na3O, K3O und Li3O nicht mehr als 0,3 # heträgt.
Vorzugsweise betragen die Gewichtsanteile jeder der Verbindungen CaO, Na2O, K3O und Li3O nicht mehr als 0,1 # bei einer Gesamtmenge dieser vier Verbindungen von nicht mehr als 0,2 $.„
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Diese geringen Anteile von Alkali- und Calciumoxiden sind niedrig im Vergleich mit den Mengen, die in den Rohstoffen der Bestandteile normal sind. Es ist daher bei der Herstellung der Glaskeramikmaterialien gemäß der Erfindung erforderlich, Rohstoffe auszuwählen, die die eine Gesamtkonzentration (der Erzeugnisse) an Alkali- und Calciumoxiden in den genannten Grenzen ermöglichen.
Das Glaskeramikmaterial kann fakultativ kleine Anteile von Oxiden enthalten, die die Sol idus tempera tür der. Gesamtzusammensetzung nicht unerwünscht senken, z. B. Fe2O., Cr2O- oder WO , CeO3 oder ThO3. :
Die Glaskeramikzusammensetzungen nach der Erfindung · bestehen aus SiO-, Al_0„ und MgO, soweit sie für die Bildung von Cordierit als hauptsächliche Phase erforderlich sind, und zusätzlichen Bestandteilen, wie z. B. TiOo und ZrO-, die zugesetzt werden, um die feinkörnige Kristallisation zu fördern, sowie ZnO, das man zusetzen kann, um. die Arbeitseigenschaften der Schmelze und den Ausdehnungskoeffizient der Erzeugnisse einzustellen.
Der Ablauf.der gefügemäOigen Umstellung während der Umwandlung der Magnesiumoxid-Aluminiumoxid-Siliziumdioxid-Gläser in Cordierit-Glaskeramikmaterialien wurde eingehend untersucht und ist, obwohl es noch etliche Unklarheiten gibt, normalerweise wie folgt:
Für Gläser der molaren Zusammensetzung 2MgO1 2A1„O_, 5SiO- und 0,9 TiO. entwickelt sich das Auftreten der ersten kristallinen Phase bei einer gegebenen, noch zu beschreibenden Wärmebehandlung zum Ende des Haltens bei 800 bis 850 0C. Diese Phase hat das Pseudobrookit-Gefüge mit einer MgAl„Ti„01o angenäherten Zusammensetzung. Die zweite kristal-
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line Phase, die sich sehr kurz danach bildet, ist eine feste Lösung von SiO9, Al9O,, und MgO mit der ß-Quarz-Struktur. (Wenn die Värmebehandlungsschritte variiert werden, kann die Reihenfolge der Entwicklung dieser Phasen umgekehrt werden.) Von etwa 1000 °C bis 1100 °C findet man, daß Magnesiumoxid und Aluminiumoxid aus fester Lösung im ß-Quarz herausgelöst werden, der an Siliziumdioxid reicher wird. Das Magnesiumoxid und das Aluminiumoxid bilden zusammen die kristalline Spinell-Phase, obwohl bei einigen Zusammensetzungen auch Saphir gebildet werden kann. Bei 1100 C beginnt eine weitere Umwandlung, die zur Bildung von Höchcordierit und Rutil unter Verlust von fester ß-Quarzlösung, Spinell und fester Pseudobrookit-Lösung führt. Wenn die Zusammensetzung des Glases von 2 MgO, 2 A12O_, 5 SiO2, 0,9 TiO2 verschieden ist, treten Änderungen in den Einzelheiten dieser Reihenfolge auf, doch ergibt sich das gleiche Gesamtmuster.
Die Eigenschaften der Glaskeramikmaterialien hängen sowohl von der Zusammensetzung als auch von der Wärmebehandlung ab. Weiter variiert die Wärmebehandlung selbst mit der Zusammensetzung. Die Wärmebehandlungen, die in den Tabellen 1,2 und 3 im Anhang aufgeführt sind, sind solche, die auf freistehende vorgefornrte Glasformkörper angewandt wurden. Sie wurden entsprechend folgenden Begrenzungen gewählt. Die Bestandteile des Glases sollen zunächst geschmolzen und sorgfältig homogenisiert und dann auf eine Tempera-, tür unter der, die eine hohe Kristallisationsgeschwindigkeit ergibt, d. h. unter etwa 900 °C, abgekühlt werden. Der Formungsprozeß kann während der Abkühlungsperiode vollendet werden. Ein wesentliches Erfordernis ist, eine feinkörnige Körperkristallisation ohne übermäßige Oberflächenkristallisation oder Deformation in nicht besonders festgehaltenen Gegenständen zu erzeugen.
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Die Verformung der Gegenstände unter ihrem eigenen Gewicht wird gering gehalten durch so langes Halten der Temperatur, üblicherweise innerhalb des Bereiches (Tg + 50) 0C bis (Tg + 150) 0C, wobei Tg die Glasumwandlungstemperatur ist, bis eine ausreichende Kristallisation aufgetreten ist, um den Gegenstand gegenüber weiterer Verformung widerstandsfähig zu machen. Alternativ kann statt des festen Haltens der Temperatur zugelassen werden, die Temperatur mit geringer Geschwindigkeit, z. B. 0,2 0C je Minute, anzuheben. Wenn der Gegenstand gegen Verformung unterstützt werden kann, kann die Haltetemperatür erhöht und die Zeit abgekürzt werden, oder das Halten kann ausgelassen werden, ohne notwendigerweise die Erzeugniseigenschaften ungünstig zu beeinflussen. Die Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs nach dem ersten Halten ist üblicherweise nicht kritisch, es wurde allgemein eine Geschwindigkeit von etwa 5 C je Minute angewendet.
Mit dem letzten Teil der Wärmebehandlung soll die Umwandlung der Zwischenphasen in die stabilen Kristallphasen erreicht und ein Mikrogefüge entwickelt werden, das dem Material eine Hochtemperaturfeetigkeit verleiht. Ee wird angenommen, daß es wichtig ist, daß kein Schmelzen des Materials an den Korngrenzen auftreten darf, und aus diesem Grund sollte die obere Värmebehandlungstemperatür nicht zu hoch gesteigert werden. Eine Anleitung hierfür läßt sich aus einer Differentialwärmeanalyse erhalten. Ein endothermer Verlauf in der DTA-Kurve deutet vermutlich das wahrscheinliche Beginnen des Schmälzens an; die Wärmebehandlung sollte daher bei einer Temperatur unter dieser Erscheinung beendet werden.
Es ist bekannt, daß sich stabile Gläser allgemein leichter in Systemen mit einer hohen Zahl von Beetandteilen als
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in Systemen mit einer niedrigen Zahl von Bestandteilen, bilden. Sb ist es wahrscheinlich, daß eine Seihe voin Alkali-, Erdalkali- und anderen Bestandteilen;, wie z„ B. B Oa, die in niedriger Konzentration vorliegen, einen gleichen oder größeren nachteiligen Effekt auf die Hoch- , teraperaturfestigkeit haben können, indem dadurch der Anteil der flüssigen oder glasartigen Phase erhöht wird, als es bei gleicher Gesamtkonzentration eines dieser da.— . versen Bestandteile einzeln der Fall ist.
Im Laufe der folgenden Beschreibung wird auf die im Anhang befindlichen: Tabellen Bezug genommen; darin zeigen:
die Tabellen 1a und 1c die Haupt- bzw. Yerunreiaaiguingsbestandteile der Beispielzusammensetzungen 1 bis 17 ί
Tabelle 1b die Wärmebehandlung -und Eigenschaften der Beispielzusammensetzungen 1 bis 17;
die Tabellen 2a und 2b die Bestandteile bzw. die Wärmebehandlung und Eigenschaften der Beispielzusammensetzungen 18 bis 23; und
Tabelle 3 die Bestandteile, Wärmebehandlung und Eigenschaften der Beispielzusammensetzungen 2h bis 35 mit bestimmten Mengen von Verunreinigungszusätzen.
Die Endmaximaltemperatur der Wärmebehandlung wurde bei Jedem Beispiel für etwa 1 Stunde angewendet.
Die nominelle Zusammensetzung von Cordierit ist 2HgO · 2 Alp0„ · 5 SiO_. Diese Zusammensetzung mit TiO2-Zusatz zum Induzieren einer feinkörnigen Kristallisation wurde
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im Beispiel 1 verwendet. Das Erzeugnis hat nach Wärmebehandlung des geformten Glases einen Ausdehnungskoeffizient = 2,4 χ 10~ °C~ in Verbindung mit guter Kalt- und Warmfestigkeit und Wärmeschockbeständigkeit. Die vorliegenden kristallinen Phasen sind Cordierit und Rutil· Die Auswirkung der Entfernung von dieser Zusammensetzung ist folgende :
Ein Vorteil des Zusatzes von Siliziumdioxid zur Zusammensetzung 1 ist der, daß die Verarbeitungseigenschaften des Glases verbessert werden; die Viskosität der Schmelze steigt ohne bemerkenswerte Änderung der Liquidustemperatur. Die Beispiele lh und 16 zeigen, daß Glaskeramikmaterialien mit annehmbarem Hochteiaperaturverhal ten aus Zusammensetzungen erhältlich sind, die bis zu 55 $ SiO- enthalten. Jedoch wächst für diese Zusammensetzungen die Umwandlungsgeschwindigkeit von ß-Quarz und Spinell oder Saphir zu Hochcordierit in unerwünschter Weise, so daß es schwierig wird, die Umwandlung zu bewirken, ohne daß die Erzeugnisse Risse aufweisen, und es müssen sehr geringe Erhitzungsgeschwindigkeiten angewandt werden. Weiter enthalten die Erzeugnisse bei den höheren Siliziumdioxidkonzentrationen Quarz oder Cristobal!t, die beide unerwünschte Phasenübergänge im Temperaturbereich von 200 bis 600 C haben. Die Beispiele 5 und 6 sind Zusammensetzungen, die größere Mengen von sowohl Aluminiumoxid als auch Siliziumdioxid enthalten; sie lassen sich ohne aus etwa zu schneller Phasenumwandlung folgende Probleme zu feuerfesten Glaskeramikmaterialien umwandeln. Allgemein haben die besten Zusammensetzungen SiO_-Gehalte zwischen etwa kO und 50 $,
Man stellte fest, daß aus Zusammensetzungen mit wesentlich mehr Aluminiumoxid und/oder Magnesiumoxid als nach dem stöchiometrischen Verhältnis für 2 MgO · 2 Al2O- · 5 SiO- hergestellte Glaskeramikmaterialien eine feste
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Pseudobrookit-Lösung als eine der kristallinen Phasen enthalten. Die feste Lösung kann in ihrer Zusammensetzung iron nahe MgTi-O- bis Al TiO- in Abhängigkeit davon variieren, ob Al2O- oder MgO im Überschuß vorhanden ist. Die Anwesenheit der festen Lösung von Pseudobrookit bewirkt, daß der Ausdehnungskoeffizient im Vergleich mit der stöchiometrischen Zusammensetzung größer wird.
Gläser mit Al2O,,-Gehalten über etwa 37 # neigen zur Entglasung beim Kühlen und sind so allgemein ungeeignet. Erzeugnisse von Zusammensetzungen mit einem hohen Verhältnis von Magnesiumoxid zu Aluminiumoxid zeigen höhere Kriechmaße als Erzeugnisse mit einem niedrigen Magnesiumoxid:Aluminiumoxidverhältnis , und so bevorzugt man für ein höchstes Kriechwiderstandsverhalten Magnesiumoxid:Aluminiumoxid-Ge-Wichtsverhältnisse unter etwa 0,4. Wenn jedoch das Magnesiumoxid-Aluminiumoxidverhältnis unzulässig gesenkt wird, treten Änderungen bei der Differentialwärmeanalyse auf, die ein vorzeitiges Schmelzen andeuten; deswegen muß die Wärmebehandlung bei einer niedrigeren Temperatur beendet werden, und das Kriechverhalten ist nicht so gut. Eine weitere Wirkung der Senkung des Magnesiumoxid:Aluminiumoxidverhältnisses ist eine Änderung des Ausmaßes, in dem das Glaa aufgrund der Kristallisation steif oder starr wird. Folglich wurde gefunden, daß Gläser mit nicht weniger als 9 Gew.-^ MgO vorzuziehen sind. Gläser mit hohem Aluminiumoxidgehalt sind allgemein langsam beim Entwickeln einer gesteuerten Kristallisation, und daher erleiden sie, falls sie nicht unterstützt werden, eine beträchtliche Verformung während des Tieftemperaturhaltens. Dies ist nicht unbedingt ein Nachteil, wenn es z. B. erforderlich ist, einen Niedrigtemperaturformungsprozeß durchzuführen. So werden im allgemeinen Gläser mit Al.O^-Gehalten von nicht mehr als 3^ Gew.-^ bevorzugt.
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Venn Zinkoxid der Zusammensetzung zugesetzt wird, findet man Gahnit, die Spinellphase ZnAl2Or, in den Erzeugnissen. Seine Auswirkung auf die Produkteigenschaften ist die, den Ausdehnungskoeffizient zu steigern, während der feuerfeste Charakter beibehalten wird.
Eine Änderung der Geschwindigkeit der ersten Kristallisation kann auch durch Änderung des Keimbildungsmittels erreicht werden. Wenn die Glaszusammensetzung nahe der von Cordierit bei alleinigem Zusatz von TiO2 zum Auslösen einer feinkörnigen Kristallisation liegt, ist 10 Gew.-$ nahezu die Minimalmenge von TiO2, die zugesetzt werden sollte, wenn eine übermäßige Oberflächenkristallisation und Verformung vor der im Innern ausgelösten Kristallisation zu vermeiden sind. Bei niedrigeren Aluminiumoxid- oder höheren Siliziumdioxidkonzentrationen kann weniger TiO2 verwendet werden. Die höchste nützliche Konzentration von
ist etwa lh $.
Wenn man versucht, ZrO2 allein als Keimbildungemittel zu verwenden, stellt man fest, daß, obwohl die anfänglichen Vorgänge der Kristallisation befriedigend erreicht werden können, die Umwandlung zu Hochcordierit zu einem fast völligen Verlust der Festigkeit im Erzeugnis führt. Venn jedoch ZrO2 in Kombination mit TiO2 verwendet wird, kann Man Produkte mit ausgezeichnet hoher Temperaturfestigkeit erzeugen, wobei die Kriechbeständigkeit allgemein bes ser ale bei Erzeugnissen mit TiO2 allein ist. Außerdem haben Erzeugnisse mit Gehalten an ZrO2 und TiO2 einen etwas niedrigeren Ausdehnungskoeffizienten. Die Minimalmenge von TlO2, die in Verbindung mit ZrO2 verwendet werden sollte, ist etwa k %. Der brauchbare Bereich von ZrOg-Konzentrationen ist etwa 0 bis 10 ^. Der Ersatz von TiO2 durch einen gleichen Gewichtsprozentsatz an ZrO2 erniedrigt die
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Geschwindigkeit der durch Keimbildung herbeigefUharfcen Kristallisation und steigert die dazu erforderlich© Temperatur.
Die Erfindung läßt sich unter Bezugnahme auf die Bei- spiele in den Tabellen 1 bis 3 verdeutlichen. Ση der Tabelle 3 sind Beispiele von Glaskeramikmaterialien angegeben, die gut definierte geringe Mengen von Alkali-,, Erdallkali- und anderen Verunreinigungs-Komponenten enthalten. Der nachteilige Effekt des Einschlusses von Alkali- und ©alciumoxiden (entweder absichtlich oder zufällig) ist klar» ^ο^Ί ist ebenfalls ein unerwünschter Bestandteil. Andererseits können andere Bestandteile, wie z. B. Fe^O,,, das oft eine Verunreinigung in Rohstoffen ist, ohne Beeinträchtigung des Hochtemperaturverhaltens in niedriger Konzentration vorhanden sein.
In den Tabellen 1 und 2 ist die Wirkung dei* Variationen der gesamten Zusammensetzung des Glasmaterials aufgeführt.
So entnimmt man insgesamt aus der bisherigen Beschreibung, daß ein bevorzugter Bereich von Cordieritglaszusammensetzungen mit sowohl verhältnismäßig guten Hochtemperaturals auch Herstelleigenschaften die drei Hauptbestandteile in den Grenzen von etwa 4θ bis 50 # SiO2 , etwa 28 bis 3h <ja und etwa 9 bis 14 # MgO aufweist, wobei das Gewichts
O
verhältnis von MgO zu A12O„ niedriger als Oth liegt.
Die Glaskeramikmaterialien nach der Erfindung haben außer der Kriechbeständigkeit auch andere erwünschte Eigenschaften zur Verwendung bei hohen Temperaturen., z. B. als Wärmeaustauscher und Katalysatorträger. Solche Eigenschaften sind ein hoher Schmelzpunkt, Festigkeit bei hohen Tem-
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peratüren, Beständigkeit gegenüber OxydationsVerkrümmung und -verspannung und ein niedriger Ausdehnungskoeffizient.
Für Prüfzwecke wurde eine Anzahl von Glaskeramikmaterialien durch Homogenisieren der Mischung der einzelnen Stoffe, schließliches Schmelzen bei 1550 C mit zwischendurch erfolgendem Zerkleinern und anschließendem Gießen zu Stäben vor der Wärmebehandlung hergestellt. Die Zusammensetzung der Gläser ist in den Tabellen 1a, 1c und 2a angegeben und die Wärmebehandlung sowie die physikalischen Daten dieser Gläser sind in den Tabellen 1b und 2b aufgeführt. Weitere Zusammensetzungsbeispiele mit Wärmebehandlungs- und Eigenschaftsangaben finden sich in der Tabelle 3< Nach der Wärmebehandlung wurden die Eigenschaften jeder Probe wie folgt gemessen:
Die Ausdehnungskoeffizienten wurden mit einem Linseis-Dilatometer gemessen.
Die Raumtemperaturfestigkeit wurde mit Dreipunktbelastung bei gesägten Streifen mit einem Rechteckquerschnitt von 2,5 x 5 mm über eine 20-mm-Spannweite gemessen.
Das Kriechverhalten wurde mit Vierpunktbelastung bei Proben von angenähert 1,5 x 5 mm Querschnitt gemessen. Die Unterstützungsspannweite war ^0,5 mm, und die Belastungsspannweite 20 mm. Kriechgeschwindigkeiten sind ausgedrückt als die Zeit zum Erreichen von 0,1, 0,2 und 0,3 # Verformung unter den angegebenen Bedingungen der anfänglichen Belastung und Temperatur. Die anfängliche Belastung und die Verformung werden für diejenige Oberfläche der belasteten Probe gerechnet, die unter Spannung ist.
Die Prüfbedingungen wurden so gewählt, um die mögliche
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Eignung der Materialien als Komponenten- in einer Gasturbine zu prüfen, die bei einer Temperatur von 1050 C und einer Bestandteilsbeanspruchung von 38 MN/m (2,5 t/in ) arbeitet. Da die gewünschte Lebensdauer bis zu 1 $ Verformung unter diesen Bedingungen über 3000 Stunden ist, wurde ein beschleunigter Versuch angewendet, nämlich bei einer Temperatur von 1100 °C und mit einer anfänglichen Belastung
ρ ρ
von 77f1 MN/m (5 t/in ). Ein möglicherweise geeignetes Material soll eine Lebensdauer bis zu 0,2 # Verformung über etwa 20 bis ^O Stunden und bis zu 0,3 ^ Verformung von. über etwa 6o bis 100 Stunden haben.
Man sieht anhand der Beispiele 2h, 15 und 18B, daß ein Anstieg der Gesamtkonzentration an Alkali- und Calciumoxiden die Kriechgeschwindigkeit des Glaskeramikmaterials wesentlich beeinträchtigt, daß jedoch noch befriedigende Erzeugnisse bei diesen Anteilen von Verunreinigungen erhältlich sind. Wenn jedoch der Gesamtgehalt des Keramikmaterials an Alkali- und Calciumoxiden 0,3 $ übersteigt, ergibt sich ein sehr schlechtes Hochtemperaturverhalten. Einzelne Zusätze von 0,2 # und 0,k # Na3O in den Beispielen 27 und 28 zeigen, daß, während das Glaskeramikmaterial mit 0,2 $ 2 eine angemessene Hochtemperaturfestigkeit aufweist, das Glas mit 0,4 $ ^a2^ sekr schnell kriecht und bei niedriger Verformung bereits ausfällt. Ähnliche Wirkungen wurden durch Zusatz von Li3O (Beispiel 25 und 26) und K3O (Beispiele 29 und 30) erhalten. Der Zusatz von CaO bewirkt eine noch ausgeprägtere Beeinträchtigung. Eine befriedigende Kriechbeständigkeit läßt sich zwar mit Glaskeramikmaterial erhalten, das 0,1 $ CaO (Beispiel 31) enthält, jedoch nicht mit 0,2 oder 0,35 # CaO (Beispiele 32 und 33).
Die Beispiele I8A und 18B (Tabelle 2b) zeigen, daß, wenn die Gesamtkonzentration an Alkali- und Calciumoxiden
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226192S
0,15 $> ist, 13^5 C keine befriedigende Temperatur für die Schlußhaltezeit während der Wärmebehandlung 1st, während 1280 C ein befriedigendes Kriechverhalten liefert.
(Tabellen ab Seite 15) 309836/0807
SiO9 30.85 Tatelle 1 a II.50 ZrO9 - 5.OO ZrO
Beispiel Um 31.37 MgO 10.00
Hr. 45.45 30.85 6.50
1 46.22 29.90 12'. 20 11.50
2 45-45 31.34 12.41 11.50 5.00
3 44.06 31.34 12.20 6.50 5.00
4 46.17 31.85 9,16 11.50
VJI 46.17 29.78 10.98 11.50 5.OO
6 46.92 25.91 10.98 11 »50
7 43.87 33.34 9.74 11.50
8 49.35 33-34 14.86 6.50
9 43.49 27.21 13.24 11.50
10 43.49 34.23 11.67 11.50
11 46.92 29.09 11067 9.09
12 44.15 30.50 14.38 11.50
13 50.00 26.61 10.12 8.26
14 45.50 33.37 11.82 II.50
15 55.05 12.50
16 41.93 10.09
17 13.19
226192b
Tabelle 1 b
Halte
te °
Warn eb ehandlung - Maximal-
h tenp. 0C
identifizier"1 Rutil TiO2-ZrO2 TiO2-ZrO2
Beispiel ■ 800 1280 Rutil Gahnit Ps eudo- Sr ool:i ~
845 Halte
C zeit
1280 ie Rutil Pseudo-Srookit
1 875 4 1280 Kristallphasen Rutil, TiO2-ZrO2 -
2 800 VJI 1220 Cordierit, Rutil Pseudo-Brookit
3 840 4 1280 Cordierit, Rutil, Pseudo-Srookit Quarz
4 880 1 1280 Cordierit, Rutil, Pscudo-Brookit Pseudo-Brookit
VJl 825 1.5 1280 Cordierit, Rutil, Rutil
6 850 4.5 1280 Cordierit, Rutil,
7 800-830 2.5 5°C 1250 Cordierit, Eutil,
8 640 2.7 1280 Cordierit, Rutil,
9 880 bei 0.
min
1280 Cordierit, Rutil
.10 810 3 1200 Cordiorit, Rutil
11 850 ■ 4.5 1220 Cordierit, Rutil,
12 840 3-5 1260* Cordierit, Rutil,
13 800 3 1280 Cordierit,
14 840 2.5 1260* Cordierit,
15 835 4 1260 Cordierit,
16 2.5 Cordierit,
17 4 Cordierit,
Cordierit,
* Erhitzungegeschwindigkeit zwischen 1100 0C und 1200 0C, 0.3 0C nin
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A. '
Fortsetzung der Tabelle 1 b
Ausdehnungs-
ko effizient
χ 106 0C -1 .
(-25-900 0C)
Biegefe- '
stiglceit
MN m 2
Kriechdaten bei
Zeit in Stunden
1100 0C und 77
für angegebne Tv
IST η ~2
erxomur-.
j
I
2.4 208' O * i /O 0.2 fo 0.5 £ I
208 \ 87 -. 600
: 2·1 197 65 490 1
5-8 136 255 1100· j
1
216 4.5 66 · 212 ' I
155 - 4 155 450
| . 5.0. 172 77 · ■ 450 I
: 2.6 205 1.2 · 42 165 1
; . 3.1 172 0.5 5 6
: 3-2 244 • i.5 24 39 I
I
I
130 17 300 I
i
I
2.8 · 240 . . · 98 660 14ΟΟ I
r
! 5-2 215 . 5 20 ' 80 I
I
2.6 .204 ·:. 7-5 64 ■ . · 213
2.5 211 ·.·>... 16 I5O 340- ;
3-5 195 . · . . 5.5 30 70
2.8 217 " - 8 . 55 120
25 · 170 350
3G9836/0807
22613
Tabelle 1 ο
Die Rohmaterialien der Gläser 1 bis 17 mit Ausnahme 16 enthielten die folgenden Anteile von Ha2Ot K2 0» CaO, B2O- und Fe2O,
Komponente Verunreinigung Ji Sa2O K2O CaO B2°3 Ka2O3
SiO2
MgO
ZrO2
ZnO
•01
•05
- •01
•35
_ •04
• 05
•01
•02
Die Abwesenheit eines Wertes in der Tabelle deutet entweder weniger als 0,01 Terunreinigung oder "nicht erfaßt" an. Beispiel 16 enthielt keine Verunreinigungen über 0,01 j6.
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226Ί925
Tabelle 2 a
ITr. SiO2 Al2O5 MgO SiO2
'*
ZrO2 ZnO
18 45.50 30.50 12.50 11.50
19 45.50 30.50 12.50 9.00 2.50
20 45-50 30.50 12.50 €.50 5·00
21 43-91 32.31 11.78 10.00 2.00
22 45.12 31.70 11.68 11.50
23 44-52 33.24 10.75 11.50
Jede der Zusammensetzungen 18 Ms 23 enthielt als Termnrei-
nigungen 0,14
, 0,01 ?fc UaO und 0,02
309836/0807
Tabelle 2 b
ο to OS ca Ci "ν O 00 O »J
Fr. Wärmebehandlung Haltezeit Maximal Festigkeit
fDT/m2
Kxiechdauer bei
bei der angegebenen
1100 0C
Belastung
0.2 $> 0.3 *
18 A Haltetemp. Stunden temp.0O _ Belastung
Mir/m2
Zeit in Stunden für
angegebene Verformung
18 64
18 B 0C 4 1345 247 2.1 $> 61 126
19 800 4 1280 199 69 3 35 125
20 800 2.5 1280 193 77 13 150 >300
21 845 vji 1280 182 77 4 20 150
22 850 4 1270 177 77 10 >140
23 830 2.5 1270 190 67 1 54 >175
830 2.5 128α 69 7
830 69 7
fs? lsi
IS5 cn
gabeile
Eigenschaften von Glaskeramikmaterialien mit absichtlichen Verunreinigungen
CT/ •*v O CO O
Nr. Glas-
Nr.
Verunreinigung Probe-
Nr.
&£LL XX θS UXg-*
MN/m2
Kriechen beim Biegen bei 1100 0C 0.2 io 0.5 io Ausfall
verfor
mung
24 279 - 983 240 Belastung
MN/m2
Zeit in Stunden für
Verformungen von
>300
(0.1 Jf0)
25 501 0.1 J6 Li2O 1058 140 69 0.1 i> >200
(0.15$)
26 502 0.2 io Li2O 1061 210 77 68
I
24 53
27 280 0.2 5ε Na9O 984 202 77 65 50
(0.15Ji)
28 281 0.4 i> Na2O 1000 150 69 6 1.5 1.9 0.5 io
29 505 0.2 io K2O 1062 80 69 7
50 504 0.4 i> K2O IO63 125 77 0.6 0.5 1.0
51 552 0.1 io CaO 1255 218 77 100 49 127
52 555 0.2 CaO 1254 195 77 0.1 2 5
55 506 Ο.355έ CaO 1070 Ifc 77 9 0.1 $
54 296 0.3 $ Fe2O5 1021 199 77
(10000C)
0.6
55 509 0.3 i> B2O5 nicht herstellbar 77 2
110
Sie Wärmebehandlung war 800 0C für 4 Stunden, 4 °C/mln auf 1040 0C, 1,5 °C/min auf 1280 0C, eine Stunden halten.
Alle Glaskeramikmaterialien hatten die gleiche Grundzusammensetzung von 45.5 $ SiO_, 5O.5 96 Al2O-, 12,5 j£ MgO und 11.5 S^ TiO-, jedoch absichtliche Verunreinigungen wurden in den angegebenen Mengen zugesetzt. In den Hauptbestandteilen lagen keine Verunreinigungen über 0.01 $> vor.
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Claims (1)

  1. Siaskeramikmateirial lait einer Lebensdauer bei 1100 0C von wenigstens etwa 30 Stunden bis zu einer Ver-"von. 0,2 ^ mid/oder wenigstens etwa 80 Stunden bis
    zu einer Verformung von 0,3 $ unter einer Biegebelastung von 77 KW je m , dadurch gekennzeichnet , daß es aus einer Gewichtszusammensetzung von 40 bis 55 % SiO2, 25 bis 37 # Äi2°3» 8 *is ii| # MS°» ° bis 5 ^ Zn0» 4 bis 14 TiO2, 0 bis 10 $> ZrO2, nicht mehr als O515 $ CaO, nicht mehr als 0,2 # Na3O, nicht mehr als 0,3 $ K3O und nicht mehr als 0,2 ^ Li2O gebildet ist, wobei die Gesamtmenge an CaO, Na2O, K2O und Li2Q nicht mehr als 0,3 $ beträgt.
    2. Material nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtsanteil jedes der Stoffe CaO, Ma2O9 &2© und Li2O nicht größer als 0,1 $ ist und die Gesamtmenge dieser vier Stoffe nicht mehr als G3S $ beträgt.
    3· Material nach Ansp2*aeh ΐ, dadurch daß der SiO2-Gehalt zwischen und 50 $ liegt. -
    hm Bfaterial nach AnspnacSa. I9 dadurch gekennzeichnet,
    daß der A!_0„-Gehalt zw±scla@sa 28 vmd 3^ liegt.
    5. Material aach Änsprjaelia 1B dadta?eüa gekeniaaeicSiaet, daß der BfgO-Gehait sswiscfassa 9 tsmd l4 ^ liegto
    6, Material nach AsLspxTaeSa H0 da«to2"ela gekemazeiciiuaet 9
    das S3w±s&tsve3rfo§Ll"fcn±s v©aa D3gO sia AImO^. 2sl®±si©s· als
    23
    7. Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der SiO^-Gehalt zwischen kO und 50 %t der Al_O„-Gehalt zwischen 28 und 3k %, der MgO-Gehalt zwischen 9 und ik % liegt und das Gewichtsverhältnis von MgO zu Al2 kleiner als 0,4 ist.
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    ORtGfNAL INSPECTH)
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