DE2261489A1 - Sicherheitseinrichtung fuer eine drehtrommelvorrichtung - Google Patents

Sicherheitseinrichtung fuer eine drehtrommelvorrichtung

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DE2261489A1
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Germany
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lever
drum
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rotating part
safety device
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Application number
DE19722261489
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Inventor
Reginald Thomas Hopkins
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General Motors Ltd
Original Assignee
General Motors Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/02Casings; Lids
    • B04B7/06Safety devices ; Regulating

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  • Refuse Receptacles (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

dr. MÜLLER-BORE dipl-phys. dr. MANITZ dipl.-chem. dr. DEUFEL DlPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE 2281489
hünchen, den 15· Dezember 1972 - G 2289
GENERAL IIOTüfiß LlIII1I1ED
High Street Horth, üuiistable, Bedfordshire, England
Sicherheitseinrichtung für eine Drehtrommel·^ rri chtung
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung zur Verhinderung eines vorzeitigen Öffnens des Deckels einer Drehbrommelvorrichtung.
Eine.Drehtrommelvorrichtung ist aus der GB-PS 419 616 bekannt, die eine Drehtrommelanordnung, einen Deckel zum Abdecken bzw. Verschließen der trommel der Anordnung, eine Verriegelung, die den Deckel geschlossen hält, und eine Einrichtung, die der Verriegelung und der Anordnung betriebsmäßig zugeordnet ist, umfaßt, wobei die Einrichtung einen Hebel, der eine Bewegung um jeden von zwei Drehpunkten ausführen kann, und ein Berührungsglied umfaßt, das in Eingriff mit einem sich drehenden 'feil der Anordnung und außer Eingriff von diesem beweglich ist; der Hebel und das Glied sind so relativ zueinander angeordnet, daß die Berührung des Gliedes mit dein Teil, wenn die Anordnung stationär ist,
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Dr. ManitzO BV. &&ty flp/'fl flj^fie^ald Dipl.-Ing. Grämkow
8 Mu1Tcri8n^,"o*br?K6ctiitraß?1 ' , 7 Stuttgart-Bad Cannstatt, Marktstraße 3
Telefon (0811) 29 5645, Telex 5 22010 mbpat Telefon (0711) 567261 Bank: Zsntralkasse Biyer Volksbanken. München. Kto. Nr. 9822 Postscheck: München 95495
es ermöglicht, daß der Hebel sich um einen Drehpunkt dreht, um die Verriegelung zum Offnen des Deckels freizugeben, und durch eine Berührung des Gliedes mit dem Teil, wenn die Anordnung sich dreht, das Glied abgebogen wird und dieses Abbiegen den Hebel daran hindert, sich um den einen Drehpunkt zu drehen, und es ihm ermöglicht, sich um den anderen Drehpunkt zu drehen, wodurch der Hebel daran gehindert wird, die Verriegelung zum öffnen des Deckels freizugeben.
Diese Anordnung ist nicht geeignet für moderne Massenproduktionserfordernisse. Eine solche Anordnung von Hebeln muß für jede Installation, bei der sie benutzt werden sil, ausgelegt und dimensioniert werden, überdies ist es eine schwerfällige Anordnung, die raumverschwenderisch aufgrund der Länge des erforderlichen Hebels ist, und sie kann Stoßbelastungen erfahren, die zu einer Abnutzung und einem Ausfall der Anordnung führen. Aufgrund ihrer direkten manuellen Betriebsweise können Stoßbelastungen, die aus einer Berührung des sich drehenden Eades mit der Klinke folgen, auf den Bedienüngsmann mit einer nachfolgenden Verletzung von diesem übertrage11 werden.
Eine Sicherheitseinrichtung gemäß der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß ein erster Hebel an einem festen Schwehkpunkt schwenkbar angebracht ist, daß ein zweiter Hebel, der an dem ersten Hebel an einem Schwenkpunkt schwenkbar angebracht ist, an mit Abstand angeordneten Punkten mit einer Entriegelungssteuerung bzw. einer Verriegelung, die einen Teil der Vorrichtung bilden, verbindbar ist, daß die Anordnung so getroffen ist, daß die Verriegelungs-Freigabebewegung durch die Bewegung des zweiten Hebels relativ zu dem ersten Hebel vorgesehen ist, daß ein Berührungsglied an dem oder im Bereich des Schwenkpunktes des zweiten Hebels mit dem ersten Hebel schwenkbar verbunden ist, normal zu dem Umfang eines sich drehenden Teils der Vorrichtung liegt und durch eine
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Schwenkbewegung des ersten Hebels um dessen Schwenkpunkt in Eingriff mit dem Umfang des sich drehenden Teils gebracht werden kann und daß die Anordnung so getroffen ist, daß, wenn das sich drehende Teil stationär ist, das Berührungsglied durch Angreifen an dem sich drehenden Teil als ein Stiftbolzen wirkt, um eine Bewegung des zweiten Hebels relativ zu dem ersten zu ermöglichen und dadurch die Verriegelung freizugeben, und wenn das sich drehende Teil sich dreht, das Berührungsglied durch dessen Berührung mit dem Umfang des sich drehenden Teils aus seiner Position normal zu diesem abgebogen wird, um eine Drehung des ersten Hebels um dessen festen Schwenkpunkt ohne Relativbewegung zwischen den Hebeln zu ermöglichen.
Die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung ist sehr gut geeignet für moderne Massenproäuktionsmethoden.. Sie kann als eine Einheit für eine Installation in irgendeiner von einer Anzahl von Vorrichtungen ausgelegt werden und, da sie wenig Raum beansprucht und nicht so schwerfällig ist wie die bekannte Anordnung, kann sie leicht in einem kleinen Raum eingepaßt werden, wodurch das Erfordernis für eine erneute Auslegung bzw. Konstruktion entweder der Vorrichtung, in welche die Einrichtung eingepaßt werden soll, oder der Einrichtung selbst vermieden ist;. Überdies ist ihre Betriebsweise so, daß sie kleine Stoßbelastungen auf den Bedienungsmann überträgt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigts
i"ig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Wäscheschleuder teilweise im Schnitt und teilweise weggeschnitten, mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
Jig. 2 eine Draufsicht in der Richtung der Efeile 2-2 in Pig. 1, wobei die Trommelwelle, die Achse und die Stützeinrichtung aus Gründen der Klarheit weggelassen sind, 3 0 9β2δ/Οδδ7
Eig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Details der Deckelverriegelung in Fig. 1,
Pig. 4 eine Ansicht in auseinandergezogener Form von Teilen einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 5 einen Aufriß der in Fig. 4 gezeigten Teile, die auf einer Basisplatte zusammengebaut sind,
Fig. 6 die Einrichtung außer Eingriff von einem Teil einer sich drehenden Drehtrommelanordnung,
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 6, in der die Anordnung stationär und die Einrichtung in Eingriff mit einem Teil von dieser gezeigt ist,
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 6, in der die Einrichtung in Eingriff mit einem Teil gezeigt ist, wobei die Anordnung sich dreht,
Fig. 9 und 10 Ansichten einer ausgereifteren Form der in den Fig. 1 bis 8 gezeigten Einrichtung, wobei die Fig. 9 der Fig. 5 und die Fig. 10 der Fig. 6 entspricht, und
Fig.11 bis 13 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Nach Fig. 1 umfaßt eine Wäscheschleuder (spin drier) mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung ein Metallblechgehäuse 2, von dem nur ein Teil dargestellt ist, mit einer öffnung an der Oberseite, die durch eine Abdeckklappe bzw. einen Deckel 4 verschließbar ist, die bzw. der an dem Gehäuse mittels eines federbelasteten Scharniers drehbar angelenkt ist.
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In dem Gehäuse ist eine Trommel 8 auf einer Hohlwelle 10 angebracht, die in Lagern 12 auf einer Drehspindel bzw. Achse 14 drehbar gelagert ist, die an einer Stütze 16 auf einem Basisglied 18 in der Nähe des Bodens des Gehäuses 2 befestigt ist. In der Nähe ihres unteren Endes weist die Welle 10 eine Nabe oder Riemenscheibe 20 mit einer Umfangsnut 22 für einen nicht gezeigten Antriebsriemen von einem ebenfalls nicht gezeigten Elektromotor auf, der in dem Gehäuse 2 angebracht ist. Die Trommel 8, die Hohlwelle 10., der Elektromotor und der Treibriemen bilden eine Drehtrommelanordnung gemäß der Erfindung.
Eine Bremsdruckplatte 24 ist an einem Ende an dem Basisglied 18 mittels eines Schwenkzapfens 26 befestigt. Die Druckplatte trägt Reibkissen bzw. Reibpuffer 28 und ist (mittels einer nicht gezeigten Feder) so vorgespannt, daß sie die Reibpuffer in Bremsberührung mit der Unterseite der Nabe 20 bringt, um eine Drehung der Trommel 8 zu bremsen.
An ihrem freien Ende 30 ist die Druckplatte mit dem Bodenende einer Deckel-Verriegelungs-Stoßstange bzw. - Schubstange 32 verbunden. An ihrem oberen Ende weist die Schubstange 32, wie es in E1Ig. 3 dargestellt ist, ein Verriegelungsglied 34 in der Ebrm einer gekröpften bzw. gebogenen Stange auf, die an einem Ende an der Schubstange befestigt ist und an ihrem freien Ende einen .Anschlag- bzw. Klinkenteil 36 aufweist, der mit einem Schlitz 38 in einer Verriegelungsplatte 40 in Eingriff bringbar ist, die an der Unterseite des Deckels 4 befestigt ist, um ein ' Abheben des Deckels zu verhindern. Die Schubstange 32 ist im Inneren des Gehäuses 2 durch Halterungen 42, von denen nur eine gezeigt ist, gelagei't.
Nach Fig. 2 ist ein Arm 44 an der Schubstange 32 in der Nähe von deren Bodenende für einen nachfolgend beschriebenen Zweck befestigt. Ein Pedal 46 ist an dem Bodenende des Gehäuses 2
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angebracht und zur Betätigung der Schubstange 32 beweglich, um den Deckel 4 für einen Zugang zu der Trommel zu entriegeln. Die Betriebsweise des Pedals wird nachfolgend in Verbindung mit dem Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung beschrieben.
Venn die Trommel beladen worden ist, beispielsweise mit nasser Kleidung, wird der Deckel geschlossen und durch dieses Schliessen des Deckels wird die Schubstange 32 niedergedrückt, die die Bremsdruckplatte 24 entgegen ihrer Federvorbel astung außer Bremsberührung von der Nabe 20 bewegt. Ein federbelasteter Finger 48, der in Fig. 1 dargestellt ist und an einer Halterung der Bremsdruckplatte 24 schwenkbar angebracht ist, ist einer Federbelastung unterworfen, die ihn in Richtung des Pfeiles A gegen eine obere Oberfläche 49 an einer Basisplatte 52, die nachfolgend in Verbindung mit einer Sicherheitseinrichtung 50 beschrieben wird, drückt. Wenn die Bremsdruckplatte 24 außer Bremsberührung von der Nabe 20 bewegt wird, wird durch die Schwenkbewegung der Platte 24 bewirkt, daß der Finger 48 entgegen der Federbelastung geschwenkt wird, und durch diese Bewegung des Fingers 48 wird die Bremsdruckplatte 24 außer Eingriff von der Nabe 20 gehalten. Durch die Abwärtsbewegung der Bremsdruckplatte 24 werden Kontakte eines nicht gezeigten Mikroschalters geschlossen, um den Motor zur Drehung der Trommel mit Energie zu versorgen.
Um jegliche Möglichkeit für ein öffnen des Deckels zu verhindern, während sich die Trommel dreht, ist eine Einrichtung 50 in der Wäscheschleuder enthalten. Die Einrichtung 50, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, weist eine Basisplatte 52 auf, die, wie durch Schweißen an aufrechten Halterungen 53 a*i dem Basisglied 18 befeiitigt ist, so daß die Einrichtung sich über der Bremsplatte 24 befindet. Eine feste Spindel bzw. Achse 54 erstreckt sich vertikal von der Basisplatte 52 (Fig. 5)· Ein erster Hebel 56 weist ein Ende auf, das zur Bildung eines U-i'örmigen Teil.s ljQ gebogen ist, in welchem fluchtende öffnun-
di.e
gen 60 vorgesehen sind, in welche/feste Achse 54 eintritt, um
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den Hebel für eine Drehung auf der Achse zu haltern. An seinem anderen Ende weist der Hebel 56 einen festen Stift 62 auf, auf dem ein zweiter Hebel 70 schwenkbar angebracht ist. Der Stift 62 bildet einen ersten Gelerücpunkt bzw. ein erstes Gelenk, um den bzw. daß der Hebel 70 sich drehen kann und die feste Achse 54 bildet einen zweiten Gelenkpunkt bzw. ein zweites Gelenk. Zwischen seinen Enden weist der Hebel 56 ein aufrechtes Anschlagglied 64 auf, das sich von dessen einer Seite aus erstreckt, und im Bereich des Anschlaggliedes weist der Hebel einen sich seitwärts erstreckenden Teil 66 auf, der in einem aufwärts gedrehten Ende 68 endet. In Fig. 4 sind der Hebel 56, der Hebel 70 und ein später zu beschreibendes Glied 80 vor deren Zusammenbau in der Einrichtung 50 gezeigt.
Der Hebel 70 weist einen U-förmigen Mittelteil 72 mit fluchtenden Öffnungen 74 darin auf, in welche der Stift 62 für eine Schwenkbewegung des Hebels eingesetzt ist. Ein fingerähnliches Gelenkglied 80 wird an seinem einen Ende in dem U-förmigen Mittelteil 72 aufgenommen und ist an diesem Ende an dem Stift 62 schwenkbar angebracht. Das von dem Sehwenkpunkt 62 abgelegene Ende 84 des Gliedes 80 ist gerundet. Der Hebel 70 weist öffnungen 76, 7Ö> jeweils einen an jedem Ende auf. Die öffnung 76 liegt über der festen Achse 54 und ist mit dieser koaxial angeordnet, wenn die Einrichtung zusammengebaut ist.
Im Bereich des die Öffnung 76 aufweisenden Endes weist der Hebel 7° eine seitliche Verlängerung oder eine Stütze 82 auf. Zwischen seinen Enden weist das Glied 80 einen Stift 86 auf, der sich von einer Fläche von diesem erstreckt. Eine Feder ist an einem Ende mit demStift 86 und an ihrem anderen Ende mit der Stütze 82 auf dem Hebel verbunden. Die Feder neigt dazu, das Glied 80 zu der Stütze 82 zu ziehen, und hält das Glied gegen das aufwärts gedrehte Ende 68 des sich seitwärts erstreckenden Teils 66 des-Hebels 56. Eine Feder 90 ist an einem Ende an dem Hebel 70 und an ihrem anderen Ende an dem Hebel 56 befestigt, um die zwei Hebel winkelmäßig zusammen-
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zuhalten, wobei sie eine Kante des Hebels 70 gegen den Anschlag 04 an dem Hebel 56 hält. Eine Wendelfeder bzw. Schrauben! ed ei" 94 um die feste Achse -54 steht mit einem Ende in Berührung mit den ü-förmigen Teil $t> des Hebelß 54 und ist mit ihrem anderen Ende an der Basis 52 befestigt und neigt dazu, den Hebel 5b entgegen dem Uhrzeigex'sinii (wie in dem Ausführungsbeispiel in Fig.6 gezeigt) um die feste Achse 5^· (unmittelbar unter 76 angeordnet) zu drehen, und diese Bewegung des Hebels 56 (und mit diesem des Hebels 70) wird durch eine Berührung des Hebels yo mit einem Anschlag 92 auf der Basisplatte 52 gestoppt. Die zusammengebaute Einrichtung 50 ist in Fig.5 dargestellt.
Der Effekt dessen besteht darin, daß die Hebel 70 und 56 gegeneinander durch die Feder 90, das Glied BO gegen den Hebel 56 durch die Feder 88 und die gesamte, die Hebel 70, 56 und das Glied 80 umfassende Einrichtung gegen den Anschlag 92 durch die Druckfeder 9^ gedrückt werden.
Eine starre Verbindung in der Form einer Stange 96 ist an einem Ende in die Öffnung 76 im Paßsitz eingesetzt und ist mit ihrem anderen Ende an dem freien Ende des Arms 44 an der Schubstange 32 befestigt. Eine starre Verbindung in Form einer Stange 9& verbindet das Pedal 46 mit dem Hebel durch Paßsitzanordnung in der öffnung 7& an dem Ende des Hebels.
Ein Öffnen des Deckels, während die l'rommel sich dreht, wird in der folgenden Weise verhindert. Durch eine Betätigung des Fußpedals 46 zur Freigabe des Deckels für ein öffnen wird der Hebel 70 und mit diesem der Hebel 56 bewegt, die beide um die feste Achse 54 <-utgegen der Feder 94 schwenken. Durch diese Schwenkbewegung wird das freie Ende des Gliedes 80 in Berührung mit der Nabe 20 gebracht und durch die Drehung der Kabe 20 wird das Glied bU, wie es in Fig. ο gezeigt ist, weg von
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dem aufwärts gedrehten Ende b8 des sich seitwärts erstreckenden Teils 66 des Hebels £6 weggelenkt bzw. abgebogen, wobei der Zug fer Feder Ö8 überwunden wird. In den Figuren ist durch einen Pfeil B die Drehrichtung der Anordnung, wo sie Von Bedeutung ist, angegeben. Der Hebel 70 und der Hebel :J>6 werden, wie es oben erwähnt ist, zusammen um die feste Achse 44 durch den Druck bzw. Stoii des Pedals 4b durch das Angreifen der Kante 70 an dem Anschlagglied 64 geschwenkt.■Da die Öffnung 76 an dem Hebel 70, in welcher das Ende der mit dem Arm 44 verbundenen Stange 96 im Paßsitz sitzt, koaxial zu der festen Achse ■ 54 liegt, erfolgt keine Verschiebung der öffnung 76 relativ zu der Ilittelachse der Achse 52K ^lß erfolgt somit keine Verschiebung dieses Endes des Hebels 70 relativ zu dem Hebel ^6 und folglich/keine Verschiebung der Verbindung 96. Da die Verbindung 96 nicht bewegt wird, werden der Arm 44 und die Schubstange j>2 nicht gedreht und das Verriegelungsglied 34 wird nicht gedreht, um das Klinkeuglied 36 außer Eingriff von der Verriegelungsplabbe 40 au bewegen, so daß der Deckel 4 in der Schließstellung verriegelt bLeibt und ein Zugang zu der Trommel verhindert ist.
Durch eine Betätigung des Pedals 46 wird ebenfalls der Finger 4b von der Anschlagsoberflache 49 wegbewegt und die;;e Bewegung des Fingers 48 ermöglicht es, daß sich· die Bremsplatte 24 unter ihrer Federbelastung aufwärts in Bremsberührung mit der. Unterseite der Habe 20 bewegt. Bei der Aufwärtsbewegung der Bremsplatte 24 wird ebenfalls die Schubstange 32 angehoben. Da dio Schubstange }2 nicht gedreht wird, bleibt der Kliukenboi L 'JO in Eingriff in dem Schlibz 38 und der Deckel verbleibt, obgleich er durch, diese Aufwärtsbewegung der Schubstange angehoben wird, verriegelt und kann nicht weiter geb'iTnet werden. Dec Schlitz 38 -in der Verriegelungsplabte 40 ist so dimensioniert, daß er diese Aufwärtsbewegung der Schubstange 32 gestattet. Da jedoch die Schubstange nicht gedreht wird, wird das Ver-
nIclit außer Eingriff von der Verriegelungs-
platte bewegt und der Deckel bLeibt in der Schließstellung
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verriegelt.
Dies bleibt so die ganze Zeit, während der sich die Nabe 20 dreht, selbst wenn das Pedal losgelassen und dann wieder betätigt wird. Nur wenn die Trommel und somit die Wabe 20 aufgehört hat, sich zu drehen, kann der Deckel durch ein erneutes Betätigen des Pedals geöffnet werden. Unabhängig davon, wie oft das Pedal betätigt wird, während sich die Trommel dreht, kann durch diese Betätigung der Deckel nicht geöffnet werden. Wenn einmal die Trommel aufgehört hat, sich zu drehen, wird durch eine Betätigung des Pedals 46 das Glied 80 in Berührung mit der Nabe 20 an der Trommelantriebswelle 10 bewegt, und da diese sich nicht dreht, wird das Glied 80 nicht abgebogen. Aufgrund der Stellung des Gliedes 80 radial zum Zentrum der KLeiuenücheibenabe 20 wirkt das Glied 80 als eine Verstrebung, die die Bewegung der Hebel 56 und 70 zueinander um den Schwenkpunkt 54 verhindert. Der Hebel 70 schwenkt dann allein um den Stift 62 relativ zu dem Hebel 56 mit dem Ergebnis, daß das die Öffnung r/6 aufweisende Ende des Hebels 70 sich weg von seiner Stellung koaxial mit der festen Achse 54 bewegt. Die Verbindung 96 wird dann als eine Folge dieser Bewegung verschoben und dreht den Arm 44, der die Schubstange 32 dreht, und dreht somit das Verriege Lungsglied 34, das den Klinkenteil 36 aus dem Schlitz 38 in dor Verriegelungsplatte 40 herausbewegt, und ermöglicht es, daß der Deckel 4 unter dem Einfluß der J?ed erb el astung an dem Scharnier 6 öffnet. In Fig. 7 sind die relativen Stellungen des Hebels 56, des Hebels 70 und des Gliedes 80 dargestellt. Die Einrichtung 50 wirkt somit durch die Bewegung der Hebel als eins um den Schwenkpunkt, der durch die feste Achse 54 gob Lideb wird, oder durch die Bewegung des Hebels 70 allein mii den durch den Stift 62 auf dem Hebel 56 gebildeten Schwenkpunkt. Nur wenn der Hebel 70 u131 den Stift 62 relativ zu dem HebüL 56 schwenkt, bewegt der Hebel 70 die Verbindung 96 zur Freigabe des Deckelt; für ein öffnen. Die Stärke der Feder 88 Ist jo ausgelegt, daß sie genügt, das Glied 80 gegen das aufwärts gedrehte Ende 6ü des sich seitwärts erstreckenden Teils 66 des Hebeln 56 zu halten, jedoch durch die Kraft überwunden wird, die auf dar. GLu.\l HQ durch die Drehung der Trommel 8 ausgeübt wird, wlt: Litont. elL*t^.5 Ürehiinu· auch sein mag.
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Die Einrichtung ist so relativ zu der Habe 20 angeordnet, daß im Ruhezustand das Glied 80 sich radial zu der Nabe erstreckt. Es ist ein geringer Spielraum zwischen dem Glied und der Nabe vorhanden, jedoch wird dies durch eine leichte Schwenkbewegung des Hebels 56 bei Betätigung des Pedals 46 überbrückt.
In den !"ig. 9 und ΊΟ sind weiterentwickelte Ausführungsformen der in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Einrichtung gezeigt; dabei entspricht Fig. 9 in der Ansicht der Fig.5 und Fig. 10 der Ansicht der Fig. 6. In diesen zwei Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 5 lind 6 bezeichnet und-die hier gezeigte Einrichtung arbeitet.in der gleichen Weise. Bei der hier gezeigten Ein-' richtung 250 sind die Basisplatte52 und die Halterungen 53 aus einem Metallblechstreifen geformt. Der erste Hebel 56 ist an dem festen Schwenkpunkt 54 angebracht und wird durch die Feder ^ gegen den Anschlag 92 vorgespannt, während in der oben beschriebenen Ausführungsform der aeite Hebel 70 den Anschlag 92 berührt. Die Federn 88 und 90 sind''JBehraubendruckfedern und ein Ende der Feder 88 ist um einen Lappen bzw. Zapfen 286 an dem Eontaktglied 80 gehakt, anstatt an einem Stift 86 befestigt zu sein, wie es bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Fall ist. Der Hebel 70 kann in Eingriff treten mit dner Pedalmechanik, die einen federbelasteten Hebel 298 aufweist, anstatt einer Verbindung 98, die mit einem Endteil 278 des Hebels 70 in Eingriff tritt, und anstatt einer Öffnung 76 zur Aufnahme eines Endes der Verbindung 96 einen Anschlag bzw. einen Stiftbolzen 276 aufweist, der mit einer (nicht gezeigten) Metallstreifen-Verbindung in Eingriff tre-. ten kann. Die Einrichtung 250 arbeitet in der gleichen Weise wie die Einrichtung 50. In ihrer entwickelten bzw. ausgereiften Form ist die Einrichtung einfacher zugänglich für im Handel erhältliche Erzeugnisse als die in&en Fig. 1 bis b dargestellte Einrichtung.
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Bei der in den Fig. 11 bis 13 dargestellten zweiten Aueführungsform ist die Einrichtung mit der Bezugsziffer 150 bezeichnet. Die Einrichtung spricht bei dieser Ausführungsform auf die Bewegung eines Siemens 152, der antriebsmäßig mit einer Riemenscheibe 154- für die Trommel verbunden ist, an anstatt auf die Nabe 20, wie bei der ersten oben beschriebenen Ausführungsform. Die Einrichtung 150 weist eine Basisplatte 156 auf, die an einem nicht gezeigten Basisglied oder einer nicht gezeigten Halterung im Bereich der Wäscheschleuder-Ei emenscheibe an der Motor-Antriebswelle 158 angebracht ist. Ein Hebel 160 weist einen Hauptkörperabschnitt ,162 auf und ist an einem Ende des Körperteils an einer festen Achse 164 auf der Basisplatte 156 schwenkbar angebracht. Der Hebel weist einen Arm 166 auf, der sich von einer Seite des Hauptkörperabschnitts binnenbords des Schwenkpunktes erstreckt, und dieser Arm weist ein Glied 168 auf, das sich von diesem parallel zu, jedoch mit Abstand von dem Hauptkörperabschnitt 162 erstreckt. An seinem freien Ende weist der Arm 162 ein Pitting 170 zum Zurückhalten des Endes eines Bowden- oder ähnlichen Steuerkabel-Mantels 172j der Zweck dieses Kabels wird später beschrieben. An seinem anderen Ende weist der Hauptkörperabschnitt 162 des Hebels 160 einen Stift 174- auf, der dort hindurch befestigt ist und sich von gegenüberliegenden Flächen des Körperabschnittes erstreckt. Ein gebogener Hebel bzw. Kurbelhebel 176 ist an dem Stift im Bereich einer Fläche des Körperabschnittes 162 schwenkbar angebracht und ein fingerähnliches Kontaktglied 178 ist an demStift im Bereich der anderen Fläche des Körperabschnittes 162 schwenkbar angebracht. Der Hebel 160, der Kurbelhebel I76 und das Glied 178 können sich an ihren Schwenkpunkten in Bewegungsebenen drehen, die parallel zueinander liegen. Der Stift bildet das erste Gelenk und die feste Achse 164 das zweite Gelenk für den Hebel 176. Das Glied 168 endet in einer Verlängerung 180, die eine Breite aufweist, die etwa der Hälfte der Breite des Gliedes selbst entspricht. Die Verlärige-
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rung ist abgestuft, so daß sie gegenüber der Ebene des Gliedes 168 versetzt, jedoch in einer zu dieser parallelen Ebene liegt. Eine Stufe 182 an der Verbindungsstelle der Verlängerung und des Gliedes bildet einen Anschlag zur Begrenzung der Bewegung des Kurbelhebels 176, wie nachfolgend erläutert wird. Im Bereich der Verbindungsstelle der Verlängerung und des Gliedes weist das Glied einen Stutzenabschnitt 184 auf, der ein abgebogenes Ende umfaßt, das einen Anschlag 186 zur Begrenzung einer Bewegung des Gliedes '"178 bildet, wie nachfolgend erläutert wird. Eine Feder
187 ist an einem Ende an einem Endabschnitt 189 des Gliedes 178 und an ihrem anderen Ende an dem freien Ende der Verlängerung 180 befestigt. Die Feder 187 hält den Endabschnitt 189 gegen den Anschlag 186, um das Glied 178 normal bzw. senkrecht zu dem Antriebsriemen 152 zu halten.
Der Kurbelhebel 176 weist zwei im wesentlichen gleiche Arme
188 und 190 auf. Ein Arm 188 ist an seinem freien Ende mit einem Bowden-Zug oder einem ähnlichen Steuerkabel 192 verbunden, der bzw. das an seinem anderen Ende mit einem I"ußpedal oder einer ähnlichen nicht gezeigten Steuereinrichtung verbunden ist und dessen !Punktion nachfolgend beschrieben wird. Durch Schließen des Deckels wird der Motor für die Trommel mit Energie versorgt und die Bremse durch eine nicht gezeigte und nicht beschriebene iiechanik gelöst.
Der andere Arm 190 des Hebels 176 ist mit -einem Bowden-Zug oder einem ähnlichen Steuerzug 194 verbunden, dessen Mantel 172, wie es oben erwähnt ist, an dem freien Ende des Arms des Hebels 162 festgehalten wird. Der Zug 194 ist an seinem anderen Ende an einem nicht gezeigten Deckel-Verriegelungs-Betätiguiigsglied für den Deckel der Trommel befestigt und dieses Dückel-Verriegelungs-Betäbigungsglied kann geeigneterweise gleich der Schubstangenanordriung sein, die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform oben beschrieben worden ist.
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Der Zug 194 hält den Arm 190 des Hebels 176 gegen den von der Stufe 182 geformten Anschlag. Bei dieser Ausführungsform wirkt der durch den Zug und dessen Mantel oder Umhüllung an den Hebeln anstatt der Federn 90, 9* in der ersten Ausführungsform und macht solche Federn überflüssig.
Wenn irgendein Versuch unternommen wird, den Decköl zu öffnen, wenn sich die Trommel dreht, indem das fußpedal oder eine ähnliche Steuereinrichtung betätigt wird, dann zieht das Kabel 192 den Arm 188 des Hebels 176 und mit diesem den Hebel 162, der sich leicht um seinen Schwenkpunkt 164 dreht. Durch diese Bewegung des Hebels 162 wird das Glied 178 in Berührung mit dem sich bewegenden Riemen 152 gebracht, der das Glied weg von dem Anschlag 186 entgegen dem Zug der Feder 187 abbiegt. Die zwei Hebel 176 und 162 bewegen sich dann als ein Stück und drehen sich um den Schwenkpunkt 164. Infolgedessen erfolgt keine Verschiebung des Hebelarms 190 relativ zu dem Glied 168 und somit keine Verschiebung des Zugs 194, so daß das Deckel-Verriegelungs-Betätigungsglied nicht betätigt wird und der Deckel der Wäscheschleuder im geschlossenen Zustand verriegelt gehalten wird. Irgendeine leichte Bewegung des Zugs 194 aufgrund der leichten Bewegung des Hebels 160, wenn das Glied in Berührung mit dem fiiemen 152 kommt, genügt nicht, um eine Betätigung zur Entriegelung des Deckels für ein öffnen des Dedsl-Verriegelungs-Betätigungsgliedes zu bewirken.
Sobald der Riemen aufgehört hat, sich zu bewegen, hat auch die Trommel aufgehört, sich zu drehen; dann zieht die Feder 187 das Glied 178 zurück gegen seinen Anschlag 186außer Berührung von demRiemen. Durch eine Betätigung des Pedals oder eine ähnliche Steuereinrichtung wird das Kabel 192 bewegt, das an dem Arm 190 des Hebels 176 zieht und das Glied 178, das an den Anschlag 186 anschlägt, in Eingriff mit dem stationären Riemen 152 zieht. Das Glied wirkt dann als ein Stiftbolzen
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und der Hebel I76 direkt sich um den Schwenkstift 174-» der jetzt das Gelenk bzw. den Drehpunkt für den Hebel I76 bildet. Der Arm 190 des Hebels I76 wird von seinem Anschlag 182 an dem Glied 168 wegbewegt und durch diese Bewegung des Arms 190 wird der Zug 194- zur Betätigung des Deckel-Verriegelungs-Betätigungsgliedes gezogen, um den Deckel zum öffnen für einen Zugang zu der Irommel zu entriegeln. Wie bei der ersten Ausführungsfona ist eine Betätigung des Pedals oder einer ähnlichen Steuereinrichtung, während sich der Riemen und die (trommel bewegen, zur Lösung der Deckel-Verriegelung unwirksam aufgrund des Abbiegens des Gliedes 178, das nicht als ein Stiftbolzen wirken und keine resultierende Änderung des Drehpunktes für den Hebel 176 herbeiführen kann. In dem "Pail einer Schubstangenanordnung ähnlich der in der ersten Ausführungsform gezeigten Anordnung wird durch die an eine solche Anordnung angelegte Zugkraft an dem Zug 194- die Schubstange gedreht und so das Verriegelungsglied aus dem Schlitz an der Verriegelungsplatte bewegt und dadurch der Deckel für ein Öffnen unter dem Einfluß des federbelasteten Gelenks freigegeben.
Bei dieser zweiten Ausführungsform kann der Hebel 160 im Bereich seiner Schwenkbefestigung an der Basisplatte gebogen sein, wie es in den Fig. 9 bis 11 bei 196 in gestrichelten Linien dargestellt ist. Dieses Biegen, bzw. Kröpfen des Hebels kam so ausgeführt sein, daß im zusammengebauten Zustand das Glied 178 nicht über das Niveau des Hebels 162 an dessen Halterungspunkt -vorspringt. Dies ist von Vorteil, wenn es erforderlich ist, die Einrichtung in einem begrenzten Raum unterzubringen.
Ein ringförmiges Schild oder eine solche Prallplatte 200, die in Ifig. 1 teilweise dargestellt ist, ist in dem Inneren des Gehäuses 2 unter der Trommel 8 befestigt, um Wasser oder eine ähnliche von den nicht gezeigten Öffnungen in der iDrommel
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abgelassene Flüssigkeit zu einem nicht gezeigten Auslaß an dem Gehäuse 2 zu leiten. Die Hohlwelle 10 erstreckt sich durch eine öffnung 202 in dem Ringschild oder der Ring-Prallplatte 200.
Bei den beiden beschriebenen Ausführungsformen können die Gestalten der Hebel und Glieder 80, 178 variiert werden, um sie besonderen Installationserfordernissen anzupassen, solange die die Anordnung des Hebels und des Gliedes so getroffen ist, daß die Disposition bzw. Anordnung der zwei Drehpunkte und der Punkte der Lastaufbringung bzw. Kraftanwendung auf die Hebel und von den Hebeln zu der Verbindung oder dem Kabel bzw. Zug, welche bzw. welches bzw. welcher diese mit der Deckel-Verriegelungs-Betätigungseinrichtung verbindet, in jedem Fall so getroffen ist, daß eine richtige Arbeitsweise der Einrichtung sichergestellt ist. Bei beiden oben beschriebenen Ausführungsformen kann das Glied 80 oder 178 einen sich drehenden Teil des Antriebsmotors, wie die Abtriebswelle oder eine Antriebsriemenscheibe auf der Welle berühren.
Bei der zweiten Ausführungsform kann die punktförmige Berührung des Gliedes 178 mit dem Riemen weiter entlang dem Riemen (nach links in Fig. 10) vorgesehen sein. Die Betriebsweise des Gliedes 178 ist genau die gleiche. Das Glied 178 würde in der in Fig. 10 dargestellten Position dann nicht radial zu der Riemenscheibe 154·, jedoch normal zu dem Umfang des sich drehenden Teiles, in diesem Fall des Riemens angeordnet sein.
Zur Anpassung an spezifische Erfordernisse können andere Ausführungsformen des Betätigungsgliedes für die Einrichtung und die Deckelverriegelung benutzt werden, beispielsweise eine Anordnung mit einem oder mehreren Sölenoiden mit einer Zeitverzögerung, so daß durch eine Betätigung.eines Schalters zum Stoppen der Maschine das Öffnen des Deckels
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sichergestellt ist, sobald die Trommel aufgehört hat, sich zu drehen. Die Sicherheitseinrichtung mit der Anordnung der Hebel und des Berührungsgliedes kann unabhängig von der Maschine zusammengebaut und als eine Einheit zum Anbauen an eine solche Maschine verkauft werden.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. -18- 7261489
    Patentansprüche
    1. Sicherheitseinrichtung zur Verhinderung eines vorzeitigen öffnens des Deckels einer Drehtrommelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Hebel (56^160) an einem festen Schwenkpunkt (54, 164) schwenkbar angelenkt ist, daß ein zweiter Hebel (70, 1?6), der an dem ersten Hebel an einem Schwenkpunkt (62, 174) schwenkbar angelenkt ist, an mit Abstand angeordneten Punkten (76, 78; 276, 278 j 188, 190) mit einer Entriegelungssteuerung (46, 98j 298, 192)bzw. einer Verriegelung (36, 38), die einen Teil der Vorrichtung bildet, verbindbar ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Verriegelungs-i'reigabe-Bewegung durch die Bewegung des zweiten Hebels (70, 176) relativ zu dem ersten (56, 160) vorgesehen ist, daß ein Berührungsglied (80, 178) an dem oder im Bereich des Schwenkpunktes (62, 174) des zweiten Hebels (70, 176) mit dem ersten Hebel (56,160) schwenkbar verbunden ist, normal zu dem Umfang eines sich drehenden Teils (20, 152) der Vorrichtung liegt und durch eine Schwenkbewegung des erstenHebels (56, 160) um dessen Schwenkpunkt (54, 164) in Eingriff mit dem Umfang des sich drehenden Teils (20, 152) bringbar ist und daß die Anordnung so getroffen ist, daß, wenn das drehende Teil (20, 152) sich im stationären Zustand befindet, das Berührungsglied (80, 178) durch Berührung des sich drehenden Teils als ein Stiftbolzen wirkt zur Ermöglichung einer Bewegung des zweiten Hebels (70, 176) relativ zu dem ersten (56, 164) für eine Freigabe der Verriegelung (36, 38)» und wenn das sich drehende Teil (20, 152) dreht, das Berührungsglied (80, 178) durch seine Berührung mit dem Umfang des sich drehenden Teils (20, 152) aus seiner Stellung normal zu diesem abgebogen wird, so daß eine Drehung des ersten Hebels (56, 164) um dessen festen Schwenkpunkt (54, 164) ohne Relativbewegung zwischen den Hebeln möglich ist.
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    2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei chnet, daß die Einrichtung (50, 150) in einer Vorrichtung enthalten ist, die eine Drehtrommelanordnung (8, 10; 8, 154·» 152), einen Deckel (4) zum Abdecken der Erommel (8) der Anordnung, eine Verriegelungseinrichtung (56, 58) für ein Halten des Deckels (4) in der geschlossenen Stellung und eine Pedalanordnung mit einer Entriegelungssteuerung (46, 98; 298; 29) umfaßt.
    5» Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz ei chnet, daß eine Rückholfeder (88; 187) das Berührungsglied (80; 178) in dessen Stellung normal zu dem Umfeng des sich drehenden !Teils (20;152) "belastet bzw. vorspannt.
    4. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem zweiten Hebel (70) und der Verriegelung (56, 58) ein schwenkbares Verbindungsgestänge (96) umfaßt, von dem eine wirksame Schwenkverbindung (76) mit dem festen Schwenkpunkt (54) des ersten Hebels (56) koinzident ist bzw. übereinstimmt.
    5. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch ge k en η ze i c h η et, daß die Verbindung zwischen dem zweiten Hebel (176) und der Verriegelung (56, 58) einen Bowden-Zug (172, 194) umfaßt, dessen Draht (194) mit dem zweiten Hebel (176) und dessen Mantel (172) mit dem ersten Hebel (164) verbunden ist.
    €.. Sicherheitseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz ei chne t, daß das Berührungsglied (80) mit einer Hiemenscheibe (20), die mit der Trommel (8) drehbar ist, in Eingriff tritt.
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    7. Sicherheitseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis i?, dadurch gekennzeichnet, daß das Berührungsglied (1?8) einen Antriebsriemen (15<2>> der mit der Trommel (8) drehbar ist, berührt.
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    «4 .
    Lee r s e ι f e
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