DE2261465A1 - Verpackung fuer gefrierkonfekt bzw. verpackte eiscremetuete - Google Patents

Verpackung fuer gefrierkonfekt bzw. verpackte eiscremetuete

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DE2261465A1 DE19722261465 DE2261465A DE2261465A1 DE 2261465 A1 DE2261465 A1 DE 2261465A1 DE 19722261465 DE19722261465 DE 19722261465 DE 2261465 A DE2261465 A DE 2261465A DE 2261465 A1 DE2261465 A1 DE 2261465A1
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Thomas N Cummings
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Description

!Thomas II. Cummings, 1443 IT. Lake Shore Drive Chicago, Illinois, Y.St.A.
Verpackung für Gefrierkonfekt bzw« verpackte Eiscremetüte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für Gefrierkonfekt bzw« eine verpackte Eiscremetüteo
Bisher werden Gefrierkonfekt sowie in manchen Fällen Eiscremetüten in verhältnismäßig flexiblen konischen Papierhüllen verpackt. In manchen Fällen sind solche konische Papierhüllen an sich unverschlossen, und dann ist das Gefrierkonfekt in einer Papiertasche o.dgl. untergebracht. Xn anderen Fällen werden Verlängerungen der konischen Papierhüllen zusammengerafft, und die Verpackung wird durch Heften mit Klammern oder durch Heißversiegeln verschlossen· In anderen Fällen wiederum werden für die verhältnismäßig flexiblen konischen Papierhüllen ebenfalls verhältnismäßig flexible Papierverschlüsse vorgesehen, die an den verhältnismäßig flexiblen konischen Papierhüllen durch Klebmittel oder durch Formen des Papiers (wie Falten) in ihrer Lage gehalten sind«, Beispiele solcher Ausbildungen sind in den US-PSen 1 741 121, 1 7^7 und 2 053 5^5 beschrieben. In allen Fällen jedoch sind die offenen Enden der konischen Papierhüllen verhältnismäßig flexibel, selbst wenn verhältnismäßig flexible Papierver-
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Schlüsse verwendet werden, und dies hat zur Folge, daß das gefrorene Konfekt in solchen Verpackungen bei unsorgfältiger Handhabung leicht beschädigt wird. Im übrigen ist der Inhalt der Gefrierkonfektpackung den Blicken entzogene
Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Verpackung für Gefrierkonfekt einschließlich Eiscremetüten zu schaffen, bei der die genannten Unzulänglichkeiten der bekannten Verpackungen vermieden sind, die also das Gefrierkonfekt in wirksamer Weise gegen Beschädigung schützt, eine Besichtigung des verpackten Gefrierkonfektes gestattet, sich durch gefälliges Aussehen auszeichnet, derb und kräftig ausgebildet ist und sich billig herstellen und zur Fertigstellung des verpackten Gefrierkonfektes an diesem leicht anbringen läßt.
Gemäß der Erfindung weist die Verpackung grundsätzlich eine verhältnismäßig flexible konische Hülle mit offenem Ende, vorzugsweise aus Papier, einen in dem offenen Ende der konischen Hülle aufgenommenen, verhältnismäßig starren Verschluß, vorzugsweise aus Kunststoff, zum Versteifen der Hülle und zum Verschließen der Verpackung und Einrichtungen zum Befestigen des Verschlusses in dem offenen Ende der konischen Hülle auf. Zur Erhöhung der Versteifungswirkung des verhältnismäßig starren Verschlusses an dem offenen Ende der verhältnismäßig flexiblen konischen Hülle ist der Verschluß vorzugsweise mit einem auswärts erweiterten, verhältnismäßig starren, ringförmigen konischen Flansch ausgestattet, der über eine wesentliche kreisringförmige Fläche an der Innenseite der konischen Hülle in der Nähe des offenen Endes derselben anliegt.
Der KunststoffVerschluß ist vorzugsweise durchsichtig, so daß er die Besichtigung des Inhaltes der Verpackung gestattet, der vorzugsweise aus Gefrierkonfekt, beispielsweise aus einer
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Eiscremetüte, besteht. Der Verschluß ist vorzugsweise zur Erhöhung der Steifigkeit und zum Schutz der oberen Stirnfläche des Gefrierkonfekts in der Verpackung, insbesondere, wenn diese freie Fläche des Gefrierkonfekts allgemein konvex ist, kuppeiförmig ausgebildete Der Verschluß kann in dem offenen Ende der konischen Hülle auf mannigfaltige Weise befestigt sein, beispielsweise durch Anschweißen des Flansches des Verschlusses an die Innenseite der konischen Hülle in der Nähe des offenen Endes derselben oder durch Anordnung einer Innenschulter in dem offenen Ende der konischen Hülle, an der das äußere Ende des sich auswärts erweiternden ringförmigen Kegelflansches des Verschlusses anliegt«, Diese Innenschulter in dem offenen Ende der konischen Hülle kann aus einem einwärts umgerollten Rand oder aus einem einwärts gefalteten Teil der Hülle oder auch aus mehreren, in Abständen voneinander liegenden, aus der konischen Hülle ausgeschlagenen, einwärts umgebogenen Lappen bestehen. Die Schulter kann auch durch Einpressen des sich auswärts erweiternden, verhältnismäßig starren, kreisringförmigen konischen Flansches des Verschlusses in die verhältnismäßig flexible konische Hülle in der Nähe des offenen Endes derselben gebildet sein«, Die Verpackung wird vorzugsweise dadurch geöffnet, daß die konische Papierhülle geöffnet wird»
Gemäß der Erfindung weist also eine Verpackung eine verhältnismäßig flexible konische Hülle mit offenem Ende, vorzugsweise aus Papier, einen in dem offenen Ende der konischen Hülle aufgenommenen, verhältnismäßig starren Verschluß, vorzugsweise aus Kunststoff, zum Versteifen der Hülle und zum Verschließen der Verpackung, und eine Einrichtung zum Befestigen des Verschlusses in dem offenen Ende der konischen Hülle auf«, Zur Erhöhung der Versteifungswirkung des verhältnismäßig starren Verschlusses weist dieser vorzugsweise einen sich
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auswärts erweiternden, verhältnismäßig starren, kreisringförmigen konischen Flansch auf, der Über eine wesentliche kreisringförmige Fläche an der Innenseite der konischen Hülle in der Nähe des offenen Endes derselben anliegt. Der Kunststoff Verschluß ist vorzugsweise durchsichtig oder durchscheinend, so daß er eine Besichtigung des Inhaltes der Verpackung gestattet, der vorzugsweise aus Gefrierkonfekt, beispielsweise einer Biscremetüte, besteht. Zum Schutz der Stirnfläche des Gefrierkonfektes in der Verpackung ist der Verschluß vorzugsweise kuppeiförmig ausgebildet. Zum Befestigen des Verschlusses in dem offenen Ende der konischen Hülle können mannigfaltige Maßnahmen vorgesehen sein. Die Verpackung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sie sich durch' Öffnen der konischen Hülle öffnen läßt.
Xn der Zeichnung sind einige bevorzugte AusfUhrungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch ein verpacktes Gefrierkonfektprodukt ohne den Verschluß;
Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt durch den Verschluß für das verpackte Gefrierkonfektprodukt;
Fig· 3 ist eine Draufsicht auf den Verschluß.;
Fig. k ist ein Vertikalechnitt durch das verpackte Gefrierkonfektprodukt zur Veranechaulichung einer Art der Befestigung des Verschlusses in seiner Stellung;
Fig. 5 ist ein Teilschnitt ähnlich Fig. k zur Veranechaulichung einer anderen Befeetigungsweise für den Verschluß;
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Fig· 6 ist ein Teilschnitt ähnlich Fig« 4 und 5 5"*r Veransohaulichung einer weiteren Möglichkeit der Befestigung des Verschlusses] und
Fig. 7 ist ein Teilschnitt ähnlich Fig* % bis 6 zur Veranschaulichung einer weiteren Art der Befestigung des Verschlusses.
In der Zeichnung ist das verpackte Gefrierkonfektprodukt allgemein mit 10 bezeichnet» Vorzugsweise ist das verpackte Gefrierkonfekt eine verpackte Eistüte mit einer konischen Zuckertüte (oder Waffeitüte) 11 mit einer konischen Mantelfläche 12 und mit in der Zuckertüte 11 enthaltener Biscreme
,1L
13t die bis über das offene Ende der Zuckertüte hinaus reicht und eine Mantelfläche ]h sowie eine Stirnfläche 15 aufweist, welch letztere vorzugsweise konvex und vorzugsweise auch mit einer Verzierung, beispielsweise einem Wirbel 16 ο»dgl., versehen ist» Die Zuckertüte 11 kann eine herkömmliche gebackene eßbare kegelige Tüte vom gerollten oder geformten Typ sein« Das Eis 13 kann von beliebiger Art sein, die die gestellten Anforderungen erfüllt.
Die Verpackung für die Eiscremetüte besteht aus einer verhältnismäßig flexiblen konischen Hülle 18, vorzugsweise aus Papier. Die am unteren Ende verschlossene Hülle 18 nimmt die Zuckertüte 11 und die Eiscreme 13 auf und liegt an der konischen Mantelfläche 12 der Zuckertüte 11 und der konischen Mantelfläche lh der Eiscreme 13 an. Das offene Ende der konischen Papierhülle erstreckt sich über die konische Mantel· fläche 14 der Eiscreme 13 hinaus, wie bei 19 angedeutet« Die konische Papierhülle 18 kann von herkömmlicher Konstruktion sein, aus einem Papierzuschnitt gebildet sein und an der
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Außenseite mit einem geeigneten Information»text bedruckt sein. Die konische Papierhülle kann außerdem, wenn erwünscht, an ihrer Innenseite mit Wachs, Kunststoff o.dgl. imprägniert bzw. beschichtet sein und, wenn erwünscfit, auch mit einer Folienschicht versehen sein. Die konische Papierhülle kann außerdem mit Einrichtungen zum Erleichtern des Entfernens der Hülle Ton der darin enthaltenen Eiscremetüte, beispielsweise mit einem Aufreißlappen 20 (Fig. k) o.dgl« ausgestattet sein.
Die Verpackung weist ferner einen verhältnismäßig starren Verschluß 22 auf, der in dem offenen Ende 19 der konischen Papierhülle 18 aufgenommen ist und sich über die Stirnfläche 15 der Eiscreme 13 erstreckt. Der Mittelteil des Verschlusses 22 ist zur Erhöhung seiner Steifigkeit und im Interesse des Schutzes der konvexen Stirnfläche 15 der Eiscreme 13, wie
bei 23 angedeutet, kuppeiförmig ausgebildet. Der verhältnismäßig starre Verschluß 22 ist außerdem mit einem verhältnismäßig starren, sich auswärts erweiternden, kreisringförmigen konischen Flansch 2k versehen, dessen Kegelspitzenwinkel demjenigen der konischen Papierhülle im wesentlichen gleich ist und der über eine wesentliche kreisringförmige konische Fläche an der Innenseite der verhältnismäßig flexiblen konischen Papierhülle in der Nähe ihres offenen Endes bei 19 anliegt und deren offenes Ende versteift. Der sich auswärts erweiternde kreisringförmige konische Flansch 2k des Verschlusses hat ein kreisringförmiges äußeres finde 25. Der verhältnismäßig starre Verschluß ist vorzugsweise aus im wesentlichen starrem Kunststoff, beispielsweise Polystyrol o.dgl·, hergestellt und vorzugsweise durchscheinend oder durchsichtig, so daß die Stirnfläche 15 und der Wirbel 16 der Eiscreme 13 bei angebrachtem Verschluß 22 sichtbar sind. Der Verschluß 22 kann in beliebiger geeigneter Weise, beispielsweise durch Spritzgießen oder Spritzpressen, Vakuumformen
+ vorzugsweise
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ο.dgl,, hergestellt sein und hat zur Sicherung der gewünschten Steifigkeit und Festigkeit vorzugsweise eine Dicke von ca« 0,25 bis 0,75 mm (0,010 bis 0,030 inch).
Bei der Herstellung der verpackten Eiscremetüte 10 werden in den Förderer einer (nicht dargestellten) Abfüllmaschine vorgeformte konische Papierhüllen 12 eingesetzt und in diese Zuckertüten (oder Waffel.tüten) 11 eingesetzt. Wenn erwünscht, können die Zuckertüten in die konischen Papierhüllen eingesetzt werden, bevor diese in die Abfüllmaschine aufgegeben werden* Dann wird durch einen (nicht dargestellten) geeigneten Abfüllmechanismus die Biscreme 13 in die Zuckerkegel 11 und die konischen Papierhüllen 18 eingelassen. Der Abfüllmechanismus ist vorzugsweise so beschaffen, daß er die Stirnfläche 15 der Eiscreme 13 konvex ausbildet und mit dem Zierwirbel 16 versieht. Auch kann der Abfüllmechanismus derart beschaffen sein, daß er Eiscreme verschiedener Sorten und Farben liefert, die vorzugsweise radial in Längsrichtung voneinander getrennt sind, so daß die Sorten unterschiedlicher Farben bzw. unterschiedlichen Aromas an der Stirnfläche 15 der Eiscremetüte sichtbar sind.
Wenn in dieser Weise die Eiscremetuten in den konischen Papierhüllen 18 gebildet sind, werden durch einen Mechanismus der Abfüllmaschine die Verschlüsse 22 in die offenen Enden der konischen Papierhüllen 18 über der Stirnfläche 15 der Eiscreme 13 angebracht. Der sich auswärts erweiternde ringförmige konische Flansch Zk des Verschlusses 22 wirkt dabei als verläßliche Führung für den Verschluß 22 beim Eintreten in das offene Ende 19 der'konischen Papierhülle 18 und verhindert in wirksamer Weise das Kippen des Verschlusses 22 während des Einsetzens. Dieser sich auswärts erweiternde konische Flansch liegt über eine wesentliche kreisringförmige
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konische Fläche an der Innenseite des offenen Endes 19 der konischen Papierhülle 18 an und versteift diese in wirksamer Weise in der Gegend ihres offenen Endes· Wenn der Verschluß 22 in dieser Weise in das offene Ende der Papierhülle 18 eingesetzt ist, befindet sich der kuppeiförmige Abschnitt 23 in einem Abstand in der Längsrichtung von der konvexen Stirnfläche 15 und dem Wirbel 16 der Eiscreme 13, so daß diese gegen Beschädigung oder Verformung geschützt sind. Da sich der gewölbte Teil 23 des Verschlusses in einem Abstand in der Längsrichtung von der Stirnfläche befindet, wird er von der Eiscreme nicht verschmiert, so daß die konvexe und verzierte Stirnfläche 15 der Eiscreme durch den Verschluß 22 betrachtet werden kann.
Es sind mannigfaltige Maßnahmen zur Befestigung des Verschlusses 22 in dem offenen Ende 19 der Papierhülle 18 möglich. Beispielsweise kann der sich auswärts erweiternde kreisringförmige konische Flansch Zk des Verschlusses 22 in das offene Ende 19 der konischen Papierhülle 18 eingeschweißt werden, und dieser Arbeitsgang kann vorzugsweise gleichzeitig mit dem Anbringen der Verschlüsse in den Papierhüllen aufgeführt werden. Anstatt dessen können die Verschlüsse in ihrer Lage angeklebt werden. Eine andere Möglichkeit der Befestigung der Verschlüsse in ihrer Lage in den offenen Enden der konischen Papierhüllen sind in den Fig. k bis 7 dargestellt·
Gemäß Fig. k ist die konische Papierhülle 18 an ihrem offenen Ende mit einem einwärts umgerollten Rand 27 versehen, der eine Innenschulter bildet, an der der äußere Rand 25 des sich auswärts erweiternden kreisringförmigen konischen Flansches 2h des Verschlusses anliegt. Der einwärts umgerollte Rand 25 wird vorzugsweise vor dem Füllen der konischen Papierhülle 18 an deren offenem Ende hergestellt und wird
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beim Einsetzen* des Verschlusses 22 in. das offene Ende TJ?
der Papierhülle durch den vorbeitretenden ringförmigen konischen Flansch 24 des Verschlusses 22 nach außen ausgebogen und wirkt schließlich nach dem Einrasten des.äußeren Randes 25 des kreisringförmigen konischen Flansches 24 des Verschlusses als Innenschulter zum Festhalten des Verschlusses 22 in seiner Stellung.
Die Befestigungseinrichtung gemäß Fig. 5 ist ähnlich derjenigen nach Fig. 4, jedoch ist nun das offene Ende der Papierhülle 18 nicht, wie gemäß Fig. 4, einwärts umgerollt, sondern einwärts umgefaltet. Der einwärts umgefaltete Abschnitt 29 der konischen Papierhülle bildet also eine Innenschulter, an der der äußere Rand 25 des ringförmigen konischen Flansches 24 des Verschlusses 22 anliegt. Auch hier wird der einwärts umgefaltete Abschnitt 29 in dem offenen Ende der konischen Papierhülle 18 vorzugsweise vor dem Abfüllen vorgeformte
Gemäß Fig. 6 wird die Innenschulter, an der der Außenrand des kreisringförmigen konischen Flansches 24 des Verschlusses 22 anliegt, von mehreren Läppen 31 gebildet, die aus der konischen Papierhülle 18 einwärts ausgeschlagen sind und die am Außenrand 25 des ringförmigen Flansches 24 des Verschlusses angreifen und diesen in wirksamer Weise in seiner Stellung halten. Hier kann das Vorformen der Lappen 31 in der konischen Papierhülle 18 vor dem Füllen oder auch in der Abfüllmaschine nach Einsetzen des Verschlusses 22 in das offene Ende 19 der konischen Papierhülle erfolgen. Bei dieser Gelegenheit ist zu erwähnen, daß der einwärtsgerollte Rand 2? gemäß Fig. 4 bzw. der einwärtsgerichtete Papier falz 29 gemäß Fig. 5 ebenfalls auch Einsetzen des Verschlusses 22 gebildet werden kann.
+ nach _ j q _
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Gemäß Fig. 7 ist der Verschluß 22 in das offene Ende 19 der konischen Papierhülle 18 eingepreßt, so daß der verhältnismäßig starre konische Ringflansch 2k des Verschlusses die konische Papierhülle in der Gegend 33 seiner Anlage an dieser nach außen verformt. Durch diese auswärtsgerichtete Verformung der konischen Papierhülle 18 wird in dem offenen Ende 19 derselben in wirksamer Weise eine Innenschulter Jk gebildet, an der der Außenrand 25 des konischen Ringflansches 2k des Verschlusses 22 zum Befestigen desselben in dem offenen Ende 19 der konischen Papierhülle 18 anliegt«
Wenn das nun verpackte Konfektprodukt 10 soweit fertig ist, wird es in einer geeigneten Kühlvorrichtung bis zu einem im wesentlichen starren Zustand gefroren und für die Belieferung des Kleinhandels und für den Kleinverkauf in diesem gefrorenen Zustand erhalten· Im gefrorenem Zustand haftet die Eiscreme 13 in ausreichendem Maß an der Innenseite der Papierhülle 18, so daß ein Verschieben der Eiscreme in der Verpackung sowie jegliche Berührung zwischen der Zierstirnfläche 15 mit dem gewölbten Verschluß 22 verhindert wird. Die Verpackung für das Gefrierkonfekt läßt sich leicht öffnen, indem die Papierhülle 18 durch Angriff an dem Aufreißlappen 20 entfernt und dabei der Verschluß 22 freigesetzt wird, so daß nun das Gefrierkonfekt für den Genuß bereit ist.
Obwohl nur einige Ausführungsformen der Erfindung au Zwecken der Veranschaulichung dargestellt und beschrieben wurden, ergibt sich für den Fachmann bei Kenntnis der vermittelten Lehre die Möglichkeit mannigfaltiger Abwandlungen ohne Abweichen vom Erfindungsgedanken·
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. 226H65
    Patentansprüche
    /iΛ Verpacktes Eiscremetutenprodukt, gekennzeichnet durch eine Zuckertüte (Zuckerwerkatüte, z.B. ¥affeitüte) mit einer konischen Mantelfläche, in der Zuckertüte enthaltene Eiscreme, die über das offene Ende der Zuckertüte hinaus reicht und eine konische Mantelfläche und eine Stirnfläche aufweist, eine verhältnismäßig flexible konische Hülle aus Papier, die die Zuckertüte und die Eiscreme aufnimmt und an deren konischen Mantelflächen anliegt und deren offener Endabschnitt sich über die konische Mantelfläche der Eiscreme hinaus erstreckt, einen in dem offenen Endabschnitt der konischen Papierhülle aufgenommenen, verhältnismäßig starren Verschluß aus Kunststoff über der Stirnfläche der Eiscreme in Anlage an der Xnnenseite der konischen Papierhülle in der Nähe des offenen Endes derselben zum Versteifen derselben und zum Schutz der Stirnfläche der Eiscreme, und Einrichtungen zum Befestigen des Kunststoffverschlusses in dem offenen Endabschnitt der konischen Papierhülle·
    2. Verpacktes Eiscremetütenprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der KunststoffVerschluß einen verhältnismäßig starren, sich auswärts erweiternden, kreisringförmigen konischen Flansch aufweist, der über eine wesentliche kreisringförmige Fläche an der Innenseite der verhältnismäßig flexiblen konischen Papierhülle in der Nähe ihres offenen Endes anliegt und diese versteift.
    3· Verpacktes Eiscremetutenprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche der Eiscreme allgemein konvex ist und daß der Mittelteil des Kunststoffverschlusses zur Aufnahme und zum Schutz der allgemein konvexen Stirnfläche der Eiscreme auswärts gewölbt ausgebildet ist.
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    he Verpacktes Eiscremetütenprodukt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche der Eiscreme allgemein konvex ist und daß der Mittelteil des Kunststoffverschlusses zur Aufnahme und zum Schutz der allgemein konvexen Stirnfläche der Eiscreme auswärts gewölbt ausgebildet ist.
    5* Verpacktes Eiscremetütenprodukt nach Anspruch 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffverschluß durchsichtig oder durchscheinend ist und die Betrachtung der Stirnfläche der Eiscreme gestattet.
    6. Verpacktes Eiscremetütenprodukt nach Anspruch 3 oder k, dadurch gekennzeichnet, daß der gewölbte Kunststoffverschluß durchsichtig ist und die Betrachtung der allgemein konvexen Stirnfläche der Eiscreme gestattet.
    7* Verpacktes Eiscremetütenprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Papierhülle mit einer Einrichtung versehen ist, die das öffnen derselben beim Auspacken der Eiscremetüte erleichtert.
    8. Verpackung für ein Gefrierkonfekt mit einer konischen Mantelfläche und einer Stirnfläche, gekennzeichnet durch eine verhältnismäßig flexible, konische Hülle mit offenem Ende, die die konische Mantelfläche des Gefrierkonfekts umgibt und deren offener Endabschnitt sich über die konische Mantelfläche des Gefrierkonfekt hinaus erstreckt, einen in dem offenen Endabschnitt der konischen Hülle aufgenommenen, verhältnismäßig starren Verschluß über der Stirnfläche des Gefrierkonfekts und mit ein·« sich auswärt* erweiternden, verhältnismäßig starren ringförmigen konischen Plansch, der über einen wesentlichen kreisringförtnigen Bereich an
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    der Innenseite der verhältnismäßig flexiblen konischen Hülle in der Gegend des offenen Endes anliegt, dieses versteift und die Verpackung verschließt, und eine Einrichtung zum Befestigen des Verschlusses in dem offenen Ende der konischen Hülle.
    9· Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Hülle aus Papier und der Verschluß aus Kunststoff bestehen.
    10. Verpackung nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff besteht und eine Betrachtung der Stirnfläche des Gefrierkonfekts gestattet.
    11. Verpackung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Gefrierkonfektes allgemein konvex ist und daß der mittlere Teil des Verschlusses zur Unterbringung der allgemein konvexen Stirnfläche des gefrorenen Konfekts auswärts gewölbt ausgebildet ist.
    12. Verpackung nach einem der Ansprüche- 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Hülle aus Papier hergestellt ist und eine Einrichtung zum Erleichtern des Öffnens beim Auspacken des Gefrierkonfekts aufweist.
    13· Verpackung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der gewölbte Verschluß aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff hergestellt ist und die. Betrachtung der im wesentlichen konvexen Stirnfläche, des Gefrierkonfekts gestattet.
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    14» Verpackung, gekennzeichnet durch eine verhältnismäßig flexible, hohle, konische Hülle mit einem offenen Endabschnitt, einen in dem offenen Endabschnitt der konischen Hülle aufgenommenen, verhältnismäßig starren Verschluß mit einem sich auswärts erweiternden, verhältnismäßig starren, ringförmigen konischen Plansch, der über eine wesentliche kreisringförmige Fläche an der Innenseite der konischen Hülle in der Nähe ihres offenen Endes anliegt und dieses versteift und die Verpackung verschließt, und eine Einrichtung zum Befestigen des Verschlusses in dem offenen Endabschnitt der konischen Hülle.
    15» Verpackung nach Anspruch 14,dadurch gekennzeichnet, daß die konische Hülle aus Papier und der Verschluß aus Kunststoff bestehen.
    16. Verpackung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die konische Hüll· aus Papier mit einer Einrichtung zum Erleichtern des Öffnens der Hülle beim Öffnen der Verpackung ausgestattet ist.
    17· Verpackung nach einem der Ansprüche "\k bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil des Verschlusses zur Erhöhung seiner Steifigkeit auswärts gewölbt ausgebildet ist,
    18. Verpackung nach einem der Ansprüche Ik bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus durchsichtigem oder durchscheinendem Kunststoff besteht und die Betrachtung des Inhaltes der Verpackung ermöglicht.
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    19· Verpackung nach einem der Ansprüche Ik bis 18, dadurch gekennzeichnet,,daß die Einrichtung zum Befestigen des Verschlusses in dem offenen Ende der konischen Hülle eine Versxegelungsnaht zwischen dem sich auswärts erweiternden konischen Flansch des Verschlusses und der Innenseite der konische Hülle in der Nähe des offenen Endes derselben ist.
    20. Verpackung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Befestigen des Verschlusses in dem offenen Ende der konischen Hülle eine Innenschulter in dem offenen Endabschnitt der konischen Hülle ist, an dem der äußere Rand des sich auswärts erweiternden kreisringförmigen konischen Flansches des Verschlusses anliegt. .
    21. Verpackung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschulter in dem offenen Endabschnitt der konischen Hülle deren einwärtsgerollter Hand ist.
    22. Verpackung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschulter in dem offenen Endabschnitt der konischen Hülle ein einwärts umgefalteter Teil derselben ist.
    23* Verpackung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschulter in dem offenen Ende der konischen Hülle aus mehreren in Abständen voneinander aus der konischen Hülle ausgeschlagenen und einwärtsgebogenen Lappen besteht·
    2h. Verpackung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschulter in dem offenen Ende der verhältnismäßig flexiblen konischen Hülle durch Einpressen des sich auswärts erweiternden, verhältnismäßig starren, ringförmigen konischen Flansches in die verhältnismäßig elastische konische Hülle in der Gegend ihres offenen Endes gebildet ist*
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