DE2260960A1 - Kationische waessrige dispersion auf der basis von vinylester-copolymeren - Google Patents
Kationische waessrige dispersion auf der basis von vinylester-copolymerenInfo
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- C08F18/02—Esters of monocarboxylic acids
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Description
EHÖEE-PEO&Il, S»Α.
6, rue Piocini - 75116 - PARIS, iraiireleli
6, rue Piocini - 75116 - PARIS, iraiireleli
betreffend:
Die Erfindung bezieht sich auf wäßrige Dispersionen auf
der Basis von Copolymeren aus Vinylestern von aliphatischen
gesättigten Honocarbonsäuren, deren Carboxylgruppe sn ein tertiäres oder quaternäres Kohlenstoffatom gebunden
ist,
Copolymere aus Vinylestern von aliphatischen gesättigten 1-iono carbonsäur en, deren Carboxylgruppe in α-Stellung zu
einem tertiären oder guaternären Kohlenstoffatom steht, wurden bereits durch Polymerisation in Emulsion (oder .
Dispersion) erhalten.
So vjird geifiäß der ZS-PS 1 411 941 die Polymerisation in Gegenwart
eines anionischen Emulgators durchgeführt; gemäß der
30 9-8287 1Öf-ä:"
FR-PS 1 350 937 umfassen die Zusätze für die Polymerisation
einen anionischen Emulgator, einen nicht-ionischen Emulgator
und eine ungesättigte Carbonsäure. Die anionischen
Emulgatoren sind allgemein Sulfonate oder Monocarboxylate.
Die Verwendung eines Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsälzes einer Monocarbonsäure in einem Mittel in Form einer wäßrigen
Emulsion wird auch noch in der FR-PS 1 388 513 beschrieben.
Die nach deiy^enannten Arbeitsweisen erhaltenen Emulsionen
finden vor allem bei der Herstellung von Anstrichmassen oder Überzügen Verwendung.
Diese bekannten Emulsionen besitzen jedoch infolge der
Beschaffenheit des Emulgators oder Zusatzmittels anionißChen Charakter, wodurch sie für bestimmte Verwendungssebiete
ungeeignet sind, beispielsweise wenn eine Verträglichkeit mit einer kationischen Substanz gefordert wird. Diese katiönischen
Substanzen können beispielsweise Bitumenemulsionen sein, die bekanntlich beim Straßenbau Verwendung finden (Eric Jungeraann
"Cationic Surfactants", 1970, S. 53).
Die erfindungsgemäi3 vorgesehenen Dispersionen von Copolymeren
aus Vinylesterη besitzen nun die Eigentümlichkeit, daß *sie
kationisch sind und sich insbesondere für die Herstellung oder Verstärkung von Straßen eignen und zwar zusammen mit
Bitumenemulsionen.
Erfindungsgemäß vorgesehene Dispersionen enthalten Wasser,
ein Copolymer auf Vinylbasis und ein Dispersionsmittel und sind dadurch gekennzeichnet, daß .. . · ·
(a) das Vinyl-Copolyraer das Produkt ist der Polymeripation
eines Gemisches, bestehend aus 10 bis 90 Gew.-f,ö Vinylestern
von gesättigten aliphatischen Monocarbonsäuren, deren Carboxylgruppe an ein tertiäres oder quaternäree Kohlen-..·;.
309828/1013
stoffatom gebunden ist sowie 10 bis 90 /& Monomere, die
' zumindest eine äthylenische Kohleristoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
enthalten und von den zuvor genannten Monomeren verschieden sind,
(b) die Teilchengröße des Polymeren 0,05 bis 1/Um beträgt,
(c) das Dispersionsmittel eine Verbindung der allgemeinen
Formel: · ■
Ef - N - R" (I)
© θ
X.
ist, in der E1 eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, R" die Bedeutung von B1 hat oder für eine Phenoxyäthylgruppe oder die
Benzylgruppe steht, wobei diese Gruppen gegebenenfalls im aromatischen Kern durch eine oder mehrere Alkylgruppen
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder durch ein oder mehrere-Halogenatome substituiert sind, R eine
Alkylgruppe oder Alkenylgruppe, gegebenenfalls substituiert
durch einen monocyclisehen aromatischen Rest
oder in deren Kette ein derartiger aromatischer Rest eingebaut ist, bedeutet, wobei die Gesamtzahl Kohlenstoff
atome des Substituenten R 8 bis 30 beträgt und
X . das Anion einer anorganischen oder organischen
Säure der Formel XH ist und
(d) der Anteil des Dispersionsmittels 1 bis 10 Gew.-%
ausmacht, bezogen auf das Vinylcopolymer gemäß (a).
Die gesättigten aliphatischen Monocarbonsäuren, welche am zur Carboxylgruppe α-ständigen Kohlenstoffatom substituiert
_ 4 —
sind - im folgenden verzweigte Säuren genannt - sind allgemein Gemische aus Säuren, welche mindestens 90 Ge\i.-/o
Säuren der allgemeinen Formel:
R1
■2 ι
H* - C - COOH (II)
1 2-5
enthalten, in der R eine Hethylgruppe ist, R und Hy für
lineare Alkylgruppen stehen, derart, daß die Gesamtzahl
Kohlenstoffatome in der Garbonsäure gemäß Formel Il 5 bis
19 beträgt.
In den Gemischen, die zur Herstellung der Vinylester
verwendet werden, die zu den erfindungsgemäßen Dispersionen
führen, sind die Säuren der Formel II allgemein kombiniert mit Säuren der Formel II, in der einer der Substituenten
2 ο
R oder R ein Wasserstoffatom bedeutet. Diese Gemische können ebenfalls einen geringen Anteil Säuren der Formel II enthalten, in der die Substituenten R und R^ zusammen eine Alkylengruppe bilden.
R oder R ein Wasserstoffatom bedeutet. Diese Gemische können ebenfalls einen geringen Anteil Säuren der Formel II enthalten, in der die Substituenten R und R^ zusammen eine Alkylengruppe bilden.
Diese Säuregeiaische werden allgemein durch Umsetzung von
Ameisensäure oder .kohlenmonoxid und Wasser mit Gemischen aus Olefinen, enthaltend 4 bis 18 Kohlenstoffatome im üolekül (^
di- oder trineres Isobuten oder Propylen; in Gegenwart
von Schwefelsäure, Phosphorsäure oder einer Lösung aus Bortrifluorid in einer dieser Säuren erhalten um3i zv;är
gemäß der Synthese nach Koch (^.3. "Industrie Chimique" 569>
213» August 1966). Zu den Säuren, welche sich besonders gut füi' die erfindun^sgemä'iien Zwecke eignen, gehören
die aus ilonoolefinen mit 8 bis 1Ü Kohlenstoffatomen herge-
309828/1013
stellten Säuren.
Die Herstellung der Vinylester derartiger verzweigter
Säuren erfolgt in an sich bekannter Weise, beispielsweise durch Umsetsung dieser Sauren Mit Vinylacetat in Gegenwart
eines Quecksilbersalzes.
Gemäß der Erfindung werden die Vinylester der verzweigten
Sauren - wie oben definiert - mit anderen Estern, welche äthylenisch ungesättigte Bindungen enthalten, copolymer!-
sieru. Besonders interessante Resultate» vor allem hinsichtlich der- Polymerisation und hinsichtlich der Eigenschäften
der Dispersionen v/erden mit Gemischen erhalten, welche 30 bis 80 Gew.-fr Vinylester von verzweigten Sauren
enthalten.
Das oder die Gomonomeren,-welche zu 10 bis 90* vorzugsweise
20 bis 70 /o in die erfindungsgemäß verwendeten Copolymeren
eingehen, können von verschiedener Beschaffenheit sein* Beispiele für derartige Comonoiaere sind die Vinylester von
-aliphatischen oder aromatischen Carbonsäuren, die kein
tertiäres oder quaternäres Kohlenstoffatom in α-Stellung
zur Carboxylgruppe haben. Allgemein enthalten diese Säuren
2 bis 24 Kohlenstoffatome. Beispiele für derartige Vinylester sind Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbutyr^at,
Vinyllaurat, Vinylstearat und Vinylbenzoat; andere brauchbare
Coifionomere sind Allylester der vorgenannten Säuren; ebenfalls
brauchbar sind die Allylester von ungesättigten Mono- oder Dicarbonsäuren, wie Alkylacrylate, -methacrylate,■ -mäleate,-
-fumarate und -crotonate, deren Alkylgruppe.1 Mg 12 kohlenstoff atome enthält, wie Hethyl, Propy!* Butyl,
2-ILthylhe^yl, n-Octyl und Decyl. . .
30082a/1013
Das- in den erf indungscemäßen Dispersionen verwendete
Dispersionsmittel ist ein quaternäres Ammoniumsalz der
oben angegebenen Formel I.
Beispiele für den Substituenten H1 in der Formel I sind
die Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylgruppe. Beispiele für den ßubstituenten Ii", wenn dieser verschieden ist von
E1, sind die Hethylbenzyl-, Äthylbenzyl- oder 3*4-Dichlorbensylgruppe.
Beispiele für den Substituenten R sind folgende Gruppen:
Octyl, Kcnyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl, Tridecyl, Pentadecyl,
Hexadecyl, Beptadecyl, Octadecyl, Nonadecyl, Octadecenyl,
Octadecadienyl, -10-Phenyloctadecyl, Dodecylbenzyl, Dodecylmethylbensyl.
Q
Das Anion X leitet sich vorzugsweise von der Salzsäure oder der Bromwasserstoffsäure ab.
Das Anion X leitet sich vorzugsweise von der Salzsäure oder der Bromwasserstoffsäure ab.
Beispiele für einzelne Dispersionsmittel der formel I sind
die Chloride und Bromide von Dodecyl-, Hexadecyl- und lO-Phenyloctadecyl-trimethylainnionium; die Chloride von
Dodecylbenzyl- und Dodecylmethylbonzyl-trimethylaßiaoniuni;
die Bromide von C^,- - C^q -Alkenyldimethylaiamonium;
die Chloride von Octyl-, ifonyl-, Decyl-, Undecyl-",
Dodecyl-, Hexaäecyl-, und üctadecyldimethylbenzylammonium,
Dodecyldimethyläthylbenzylammoniumchlorid und Dodecyldimethyl-Ji^-dichlorbenzylammoniumchlorid.
Die Menge des Dispersionsmittels in den erfindungsgeraäii
vorgesehenen Dispersionen betragt vorzugsv/eise 3 bis 8
Gew.-',J1 bezogen auf das Vinylpolyaer.
309828/ 1013
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Dispersionen können hergestellt werden durch (^polymerisieren von Vinylmonomeren
in Gegenwart des kationischen Dispersionsmittels. Allgemein wird die Polymerisation durch eine radikalbildende
Verbindung katalysiert, beispielsweise durch ein anorganisches Peroxid, wie Ammoniumperoxid, Kaliumperoxid, Wasserstoffe
Superoxid oder durch ein organisches wasserlösliches Peroxid, wie tert.-Butylhydroperoxid; vorzugsweise werden Redox-Katalyεatorsysterne
verwendet, beispielsweise Wasserstoffperoxid/Weinsäure. Der Katalysator wird allgemein in
einer Menge von 0,01 bis 1 Gew.-%, bezogen auf die Monomeren,
eingesetzt. Die Polymerisation kann auch durch Bestrahlung, beispielsweise mit UV-Licht ausgelöst werden.
Die Polymerisationstemperatur liegt allgemein bei 20 bis 15O°C, vorzugsweise bei 40 bis 1000C.
Vorzugsweise wird unter Luftausschluß polymerisiert; hierzu wird allgemein in einem zuvor mit einem inerten Gas, wie
Stickstoff gespülten Reaktor gearbeitet.
Die Reaktionspartner können auf verschiedene Art und V/eise in Berührung miteinander gebracht werden und selbstverständlich
können die verschiedenen Komponenten des Polymerisat! onsgemi sehe s - Wasser, Monomere, Dispersionsmittel,
gegebenenfalls Katalysator - gleichzeitig in den Reaktor eingebracht und das Gemisch dann auf die für die Polymerisation
geeignete Temperatur gebracht werden. Es kann auch zunächst das V/asser vorgelegt und darauf unter Rühren die
Monomeren, das Dispersionsmittel und das Katalysatorsystem
eingebracht und das Ganze auf die Polymerisationstemperatur gebracht werden.
309828/1013
SAß ORIGINAL
"8" 226096Π
Andere Varianten sind abglich, beispielsweise die Polymerisation
in Gegenwart einer beträchtlichen, von Anfang an vorhandenen
J-ienge Resten Polyeerisat, das das gasförmige oüer
flüssige Polvmer zum grossen Teil absorbiert, die kontinuierliche
oder diskontinuierliche Einspeisung des Katalysatoroysteos
oder des Dispersionsmittels. Diese verschiedenen Varianten fallen ebenfalls in den Rahmen der Erfindung.
Die Dispersionen nach del* Erfindung wurden bisher durch ihre
wesentlichen Bestandteile, d.h. Wasser, Vinyl-Folymer und
Dispersionsmittel definiert. Selbstverständlich wird der Rahmen der Erfindung nicht verlassen, wenn die Dispersionen
zusätzlich Figmente, Farbstoffe oder verschiedene füllstoffe
enthalten, deren Zusatz für bestimmte Verwendungszwecke vorteilhaft sein kann.
Die mittlere Teilchengröße des Polymeren in den Dispersionen
nach der Erfindung beträgt vorzugsweise 0,1 bis 0,5/Um.
Die Dispersionen besitzen kationischen Charakter, wodurch sie auf verschiedenen Anwendungsgebieten brauchbar werden:
Insbesondere sind diese kationischen Dispersionen verträglich mit Bitumendispersionen und können in kombination mit diesen
für den Neubau oder die Wiederherstellung von Straßen, insbesondere für die Herstellung von Straßendecken, verwendet
werden.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung näher erläutert.
In einem 100-Liter-Reaktor mit Bührwerk und Bückflußkühler
wurden 23,060 kg Wasser vorgelegt, auf 740C erhitzt und
der Reaktor mit Stickstoff gespült. Anschließend wurden
innerhalb von 4 Stunden unter Rühren (30 UpM) über vier verschiedene
Speiseleitungen zugeführt: f
309828/1013/
(a) 24,150 kg Vinylacetat und 10,350 kg Vinylester von
gesättigten aliphatischen Cq - C..-Monocarbonsäuren,
(b) 1,035 ^S Dodecyldimethylbenzyrammoniumchlorid,
(c) 160 g Wasserstoffperoxid a 110 Volumen, *
(d) 20 g Weinsäure.
Zur Herstellung der Vinylester von Cq - C. .-Carbonsäuren
(Handelsname VEOVA 9·11) wurden Gemische von Säuren der
obigen Formel II verwendet, in der die Substituenten
R1R und Ή? für gesättigte geradkettig^ Kohlenwasserstoff
gruppen stehen, derart, daß die Gesamtzahl Kbhlenstoffatome
dieser Säuren. 9 bis 11 beträgt. Diese Vinylester besitzen folgende Eigenschaften:
Mittleres Molekulargewicht 197 Viskosität bei 20°C 2,2 cP
Brechungsindex " 1,439
Säure zahl ^1
Bromsahl 78-80
Siedebereich unter 100 mmHg ·
(nach Entfernen der am leichtesten flüchtigen Anteile 5 % vüiä. der am.
schwersten flüchtigen Anteile 10 %) 129 - 180 G .
Nach beendeter Zugabe der Reaktionspartner erreichte die Temperatur 82°C. Es wurde auf 900C innerhalb von 1 Stunde
erwärmt und dann das Reaktionsgemisch 3/4 Stunde bei
dieser Temperatur gehalten und während der gesamten Zeit gerührt.
Nach dem Abkühlen wurde eine blaugefärbte Dispersion erhalten. Diese Dispersion besaß folgende Eigenschaften:
d.h. 1 1 H0O0-LoSnDS gibt durch Zng
110 1 Sauerstoff ab..
309828/1013
BAD ORiGfNAL
Mittlerer Teilchendurchraesser
des Polymeren 0,2/Um
Feststoffgehalt 48,2 %
Viskosität nach Brookfield :
(gemessen bei 25υ0)
bei 2,5 UpH 320 cP
bei 50 UpH 204 cP
Mechanische Stabilität: Bei 30 min langem
kräftigen Kühren, mit 1600 UpH zeigte
die Dispersion überhaupt keine Veränderung ihres Aussehens.
die Dispersion überhaupt keine Veränderung ihres Aussehens.
Kationischer Charakter: 100 g Dispersion
wurden tropfenweise mit einer wäßrigen
9/i>igen liatriumdodecylbenzolsulfonatlösung
versetzt; es wurde festgestellt, daß die
Dispersion nach Zugabe von 14 g des
anionischen Emulgators vollständig koaguliert war.
wurden tropfenweise mit einer wäßrigen
9/i>igen liatriumdodecylbenzolsulfonatlösung
versetzt; es wurde festgestellt, daß die
Dispersion nach Zugabe von 14 g des
anionischen Emulgators vollständig koaguliert war.
Weiterhin wurde festgestellt, daß diese
Dispersion nicht koagulierte, wenn sie mit
kationisehen Bituinenemulsionen, enthaltend
50 - 70 /ii Bitumen und mit 0,1 bis 2 %
Emulgator, bestehend aus einem Fettsäureamin, vermischt wurde.
Dispersion nicht koagulierte, wenn sie mit
kationisehen Bituinenemulsionen, enthaltend
50 - 70 /ii Bitumen und mit 0,1 bis 2 %
Emulgator, bestehend aus einem Fettsäureamin, vermischt wurde.
Bei s ρ i e 1 2
Es wurde gemäß Beispiel 1 gearbeitet mit 17,250 kg
Vinylacetat und 17,250 kg Vinylester von verzweigten
Säuren bei sonst identischen Bedingungen, wie im Beispiel 1.
Vinylacetat und 17,250 kg Vinylester von verzweigten
Säuren bei sonst identischen Bedingungen, wie im Beispiel 1.
Die erhaltene Dispersion besaß folgende Eigenschaften:
Mittlerer Teilchendurchmesser 0,2 Aim
Feststoffgehalt . . 46,5 ^
Viskosität nach Brookfield:
(gemessen bei 25 C)
(gemessen bei 25 C)
bei 2,5 UpM 960 oP
bei 50 UpM 300 οϊ
- 11 309828/1013
Mechanische Stabilität: Keinerlei Veränderung
des Aussehens nach 30 min langem Rühren "bei 1600 UpH. ■
Kationischer Charakter: Es wurde dieselbe Menge anionischer Emulgator wie im Beispiel 1
benötigt. : :
Die Dispersion war wiederum gut verträglich mit einer Bitumenemulsion.
Es wurde gemäß Beispiel 1 gearbeitet unter Einsatz von 10,350 kg Vinylacetat und 24,150 kg Vinylestern von
verzweigten Säuren.
Die erhaltene Dispersion besaß folgende Eigenschaften:.
Mittlerer | Teilchendurchmesser | ; nach Brookfield: | 46 | 2/tun | GP |
Peststoffgehalt | bei 25°C) | ,3 % | cP | ||
Viskositäi | 2,5 UpM | ||||
(gemessen | 50 UpH | 19 | |||
bei | 1 | 600 | |||
bei | .600 | ||||
Gleiche mechanische Stabilität, gleicher kationischer Charakter und
gleiche Verträglichkeit mit einer kationischen Bitumenemulsion wie im
Beispiel 1.
Es wurde gemäß Beispiel 1 gearbeitet unter Einsatz von 5,175 kg . Vinylacetat und 29,325 % Vinylester von
verzweigten Säuren.
Die Dispersion zeigte folgende Eigenschaften:
- 12 -
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Mittlerer Teilchendurchmesser 0,3/Um
Feststoffgehalt 45,6 %
Viskosität nach Brookfield:
(gemessen bei 25 C)
(gemessen bei 25 C)
"bei 2,5 UpM 16 500 cP
bei 50 UpM 13 000 cP
Diese kationische Dispersion zeigte die gleiche mechanische Stabilität wie die Dispersion gemäiB Beispiel 1 und war
ebenfalls verträglich mit einer kationischen Bitumendispers ion.
PATENTMSPEÜCHE:
72XX1V
309 8 28/1013
Claims (4)
1. Kationische wäßrige Dispersion auf der Basis von Vinylester-Copolymeren enthaltend ein Dispersionsmittel
öOdurchg ekennzeich.net, daß sie
a) als Yinylester-Oopolymer das Produkt der P eigner isation
eines Gemisches ans 10'Idis 90 Gev/.-$ Vin^lestorn von gesatt
igten "aliphatischen MonocarlDonsätiren mit 5 bis 19 Kohlenstoffatomen,
deren Oarboxyl-G-ruppe an ein tertiäres oder
quaternäres Kohlenstoffatom gebunden ist und 90 "bis 10 cfo
davon verschiedene Monomeren rait äthylenischer Kohlenstoff-Kohlenstoff
Doppelbindung enthält,
b) die Teilchengröße des Polymeren 0,05 bis 1
beträgt,
daß sie
c) als Dispersionsmittel eine Verbindung der allgemeinen
Formel:
R*
H" - R"
(I)
enthält, in der R1 eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, R11 entweder dieselbe Bedeutung
hat wie R1 oder für eine Phenoxyäthyl- oder Bensylgruppe
steht, wobei diese Gruppen im aromatischen Kern durch ein oder mehrere Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder durch ein oder mehrere Halogenatome substituiert sein können, R eine Alkyl- oder Alkenylgrnppe bedeutet, die gegebenenfalls
durch eine monocyclische aromatische Gruppe substituiert ist oder in deren Kette eine solche aromatische
Gruppe ::wi«'jhei)-.jeschaltet ist, wobei die Gesamtzahl Kohl enstoffatome
des Substituenten R 8 bis 30 beträgt und X~ das
309828/1013
BAD ORIGINAL
Anion einer anorganischen oder organischen Säure der all- .
gemeinen ?ormel XH ist und daß
d) der Anteil des Dispersionsraittels 1 bin 10 Gew.—$ aucßa
bezogen auf das Vinylester-Copolymer gemäß a).
2. Dispersion nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylestercopolymer 30 bis 80 Gew.-'ρ
Einheiten enthält, welche von den Vinylester*! der aliphatischen
Monocarbonsäuren πit tertiärem oder quaternärea ^-ständigen
Kohlenstoffatom abgeleitet sind.
3. Dispersion nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß im Vinylester-Copolyroeren die
Comonomereinheiten abgeleitet sind von Vinyl- oder Alljlestern
aliphatischer oder aromatischer Carbonsäuren, die frei sind
von äthylenisch ungesättigten Bindungen und2 bis 24 Kohlenstoff a tome enthalten, sowie von Alkylestern äthylenisch ungesättigter
Mono- oder Dicarbonsäuren mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Alky!gruppe.
4. Dispersion nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet , daß sie als Dispersionsmittel
Dodecyl-, Ilexadecyl-, Octadecyl- oder lO-Phenyloctadecyl-trinjethylararjoniucübromid,
Dodecylbenzyl- oder Dodecylfuethyluena.yltriniethylaanoniuochlorid,
C.r bis C^g AlkenyldimethyliithylammoniULibroraide,
Octyl-, lionyl-, Dec.71-, ündecvl-, Dcdecjl-,
Hexadecyl- oder OctadecyldimethylbenEylammoniumohlorid,
Dodecyldirnethylätli^lbenaylamoioniunichlorid oder Dodecyldimetkyl-3,4-dic2ilorbenzylanimoi]iuwchlorid
enthält.
309828/1013
BAO ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7145404A FR2165086A5 (en) | 1971-12-17 | 1971-12-17 | Aqs vinyl copolymer dispersion - containing copolymer of vinyl ester of saturated aliphatic carboxylic acid with tertiary/quaternary |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2260960A1 true DE2260960A1 (de) | 1973-07-12 |
DE2260960B2 DE2260960B2 (de) | 1974-03-07 |
DE2260960C3 DE2260960C3 (de) | 1974-10-03 |
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ID=9087634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722260960 Expired DE2260960C3 (de) | 1971-12-17 | 1972-12-13 | Wäßrige Dispersion auf der Basis eines Vinylester-Copolymeren |
Country Status (6)
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MY130724A (en) * | 1998-10-09 | 2007-07-31 | Union Carbide Chem Plastic | Latex polymer compositions |
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