DE1570805C2 - Verfahren zur Herstellung einer Dispersion von Polymerteilchen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Dispersion von PolymerteilchenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
einer Dispersion von Polymerteilchen durch Polymerisieren eines äthylenisch ungesättigten Monomers in
einem aliphatischen Kohlenwasserstoff in Gegenwart eines vorher hergestellten polymeren Stabilisierungsmittels.
Bei einem Verfahren dieser Art ist es nötig, die gebildeten Polymerteilchen mit Hilfe eines Stabilisierungsmittels
in der Schwebe zu halten, um die Polymerisation überhaupt durchführen zu können.
Bekannte Stabilisatoren für ein solches Verfahren weisen zwei Polymerketten unterschiedlicher Polarität
auf. Die eine wird durch die Dispersionsflüssigkeit solvatisiert, während die andere während der Bildung
der dispergierten Teilchen mit der Oberfläche dieser Teilchen verbunden wird. Dadurch wird die solvatisierte
Kette an die Oberfläche des Teilchens gebunden, wodurch es zur Stabilisierung kommt.
Es wurde nunmehr gefunden, daß man bessere
ίο Stabilisatoren erhält, wenn man an eine polymere
Hauptkette, die vom Polymerisationsmedium nicht solvatisiert wird, mindestens fünf Ketten knüpft, die von
diesem Medium solvatisiert werden.
Demgemäß betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Dispersion von Polymerteilchen
durch Polymerisieren eines äthylenisch ungesättigten Monomers in einem aliphatischen Kohlenwasserstoff in
Gegenwart eines vorher hergestellten polymeren Stabilisierungsmittels, wobei das Kennzeichen darin
liegt, daß das polymere Stabilisierungsmittel eine Hauptkette und mindestens fünf daran gebundene
Seitenketten aufweist, wobei das Molekulargewicht der Seitenketten mindestens 500 und das Gewichtsverhältnis
der Seitenketten zu der Hauptkette 0,5 :1 bis 5 :1 beträgt, wobei zur Herstellung des Stabilisierungsmittels
• entweder
ein äthylenisch ungesättigtes Monomer, das ein im aliphatischen Kohlenwasserstoff unlösliches Polymer
ergibt, mit einem eine endständige Carboxylgruppe aufweisenden Polymer eines langkettigen Esters der
Acryl- oder Methacrylsäure, eines Vinylesters einer langkettigen Säure oder einer langkettigen hydroxylhaltigen
Fettsäure, dessen endständige Carboxylgruppe mit der komplementär reaktiven Gruppe einer eine
solche Gruppe und eine zur Mischpolymerisation fähige ungesättigte Gruppe aufweisenden Verbindung umgesetzt
ist und dessen Molekulargewicht mindestens 500 beträgt, mischpolymerisiert wird, wobei das Mischungsverhältnis
der Reaktionsteilnehmer so gewählt wird, daß mindestens durchschnittlich fünf Polymerketten in
ein Mischpolymermolekül eingebaut werde,
oder
ein Polymer, das im Molekül mindestens fünf gegenüber einer Carboxylgruppe reaktionsfähige Gruppen aufweist, mit einem eine endständige Carboxylgruppe - ; aufweisenden Polymer eines langkettigen Esters der i Acryl- oder Methacrylsäure, eines Vinylesters einer langkettigen Säure oder einer langkettigen hydroxylhaltigen Fettsäure, dessen Molekulargewicht mindestens 500 beträgt, umgesetzt wird.
oder
ein Polymer, das im Molekül mindestens fünf gegenüber einer Carboxylgruppe reaktionsfähige Gruppen aufweist, mit einem eine endständige Carboxylgruppe - ; aufweisenden Polymer eines langkettigen Esters der i Acryl- oder Methacrylsäure, eines Vinylesters einer langkettigen Säure oder einer langkettigen hydroxylhaltigen Fettsäure, dessen Molekulargewicht mindestens 500 beträgt, umgesetzt wird.
Vorzugsweise beträgt das Gewichtsverhältnis der gebundenen Seitenketten zur Hauptkette 0,5 :1 bis 2 :1.
Wenn das Gewichtsverhältnis höher ist, d. h. 2:1 bis 5 :1, ist das Molekulargewicht der Seitenketten nicht
größer als vorzugsweise 2500.
Jede Zahl von Seitenketten über dem angegebenen Minimum kann an die Stammkette gebunden werden,
wobei die obere Grenze durch praktische Erwägungen gesetzt wird.
Beim Kondensationsverfahren (vorstehend zweite Alternative) können zur Bildung der Seitenketten zwar
auch Polymere mit einem Molekulargewicht von 5000 bis 50 000 verwendet werden, vorzugsweise wird diese
Kondensationsmethode jedoch zum Anbinden von Seitenketten geringeren Molekulargewichts im Bereich
von 500 bis 5000 angewandt. Bei der Kondensationsreaktion ist die Hauptkette ein regelloses Mischpolymer
vom Additionstyp, wobei eine Art von Monomereinheiten
die komplementär reaktive Gruppe enthält. Bei der Herstellung dieses regellosen Mischpolymers wird das
die komplementär reaktive Gruppe enthaltende Comonomer in einer solchen Menge verwendet, daß die
erforderliche Anzahl dieser komplementär reaktiver Gruppen in das Hauptkettenmolekül eingebaut wird.
Vorzugsweise wird jedoch das Stabilisierungsmittel durch das Mischpolymerisationsverfahren (vorstehende
erste Alternative) hergestellt. Bei dieser Mischpolymerisation wird ein äthylenisch ungesättigtes Monomer, das
ein im aliphatischen Kohlenwasserstoff unlösliches Polymer ergibt, mit einem »Makromonomer«, welches
die Seitenketten besteuert, mischpolymerisiert. Dabei wird das Mischungsverhältnis der Reaktionsteilnehmer
so gewählt, daß durchschnittlich mindestens fünf Makromonomermoleküle in ein Mischpolymermolekül
eingebaut werden.
Ein besonderer Vorteil der Herstellung des Stabilisierungsmittels durch Mischpolymerisation besteht darin,
daß im wesentlichen jede Hauptkette mit mindestens einer Seitenkette versehen wird, und es nicht zur
Bildung von nur aus Hauptkette bestehendem Polymer kommt Außerdem wird wegen des niedrigen Verhältnisses
der Makromonomermoleküle zu den anderen Monomermolekülen praktisch alles Makromonomer
mischpolymerisiert, weshalb das Reaktionsprodukt auch im wesentlichen frei von homopolymerisiertem Makromonomer
ist. Das weitgehende Fehlen von Hauptkettenpolymer ohne Seitenketten und von homopolymerisiertem
Makromonomer ist vorteilhaft, weil vom Standpunkt der Stabilisierung aus diese Materialien
lediglich Verunreinigungen darstellten.
Beispiele für geeignete aliphatische Kohlenwasserstoffe für die Verwendung beim erfindungsgemäßen
Verfahren sind Pentan, Hexan, Heptan und Octan.
Spezielle Beispiele für geeignete Seitenketten sind Polymere von Stearyl-, Lauryl-,' Octyl-, 2-Ethylhexyl-
und Hexylester von Acryl- oder Methacrylsäure; ein Polymer von Vinylstearat; und ein Polymer von
12-Hydroxystearinsäure.
Die Herstellung des die Seitenkette bildenden Polymers mit einer endständigen Carboxylgruppe
erfolgt je nach der Natur des Ausgangsmaterials durch Kondensations- oder Additionsreaktion. Hydroxyfettsäuren,
von denen cn, ω-Hydroxyfettsäuren bevorzugt
werden, ergeben bei Kondensation direkt ein Polymer mit einer endständigen Carboxylgruppe. Wenn die
Seitenkette ein Additionspolymer ist, können geeignete Polymere, die eine enständige Carboxylgruppe enthalten,
beispielsweise durch Polymerisation des Ausgangsmaterials in Gegenwart eines Inititatores und eines
Kettenübertragungsmittels hergestellt werden, wie es in der DE-OS 15 70 758 beschrieben ist.
Die oben erwähnten Makromonomere werden dadurch erhalten, daß ein eine Carboxylgruppe
enthaltendes Seitenkettenpolymer mit einer Verbindung umgesetzt wird, die eine komplementäre reaktive
Gruppe und eine ungesättigte mischpolymerisierbare Gruppe enthält. Geeignete Verbindungen sind beispielsweise
Glycidyl(meth)acrylat, Alkyl-aminoalkyl(meth)-acrylate, Vinylester (durch Esteraustausch) und Allylalkohol.
Die Hauptkette des Stabilisierungsmittels muß von unterschiedlicher Polarität von der der Seitenketten
sein, so daß sie durch den aliphatischen Kohlenwasserstoff, in welchem das Stabilisierungsmittel verwendet
wird, nicht solvatisiert wird. Eine einfache Prüfung auf Nichtsolvatisierbarkeit besteht darin, daß die Hauptkette
selbst ohne daran gebundene Seitenketten im aliphatischen Kohlenwasserstoff unlöslich sein sollte.
Selbstverständlich sollte jedoch das Stabilisierungsmittel in Flüssigkeiten, in denen es als Stabilisator
verwendet werden soll, als Ganzes nicht so unlöslich sein, als daß es als Niederschlag ausfällt. Beispielsweise
ist als Hauptkette ein Methylmethacrylatpolymer geeignet, da dieses in einem aliphatischen Kohlenwasserstoff
unlöslich ist. Andere brauchbare Polymere sind Polymere von Acrylsäure und Methacrylsäure, Estern,
Nitrilen und Amiden solcher Säuren, Vinylalkohol und Derivaten, wie Chlorid, Acetat, Chloracetat und Stearat,
Vinylidenchlorid, Styrol und Derivaten, wie Vinyltoluol, a-Methylstyrol und Divinylbenzol, Butadien und anderen.
Das Polymer kann das Produkt eines Monomergemischs sein, beispielsweise von Methylmethacrylat mit
einem kleinen Mengenanteil an Methacrylsäure oder Glycidylmethacrylat, oder von Styrol mit einem kleinen
Anteil an Allylglycidylätherl, Allylalkohol oder einem Ester davon.
Besonders geeignete polare Polymere zur Verwendung in aliphatischen Kohlenwasserstoffen sind Polymere
von Estern von ungesättigten Säuren mit niedrigen Alkoholen, z. B. Acryl-, Methacryl- und
Äthacrylsäureestern von Methyl-, Äthyl- und Butylalkohol. Bei Homopolymeren solcher Ester ist Butylalkohol
der höchste Alkohol, der verwendet werden kann. Vorzugsweise wird dieser Ester als Comonomer mit
einem polareren Monomeren verwendet. Dies ist allgemein der Fall, wenn das Stabilisierungsmittel durch
Kondensationsreaktion zwischen Hauptkette und Seitenketten hergestellt wird, da das Hauptkettenpolymer
dann reaktive Gruppen enthalten muß, die durch eine kleinere Menge eines Comonomers geliefert werden
und dieses im allgemeinen von stärker polarer Art ist. Höhere Alkohole, z. B. Octylalkohol und Laurylalkohol,
können im Ester vorhanden sein, vorausgesetzt, daß die Polymeren auch eine zusätzliche polare Gruppe
enthalten, um die längeren unpolaren Kohlenstoffketten auszugleichen. Beispielsweise können die Ester mit
einem kleineren Mengenanteil eines hochgradig polaren Monomers, wie Acrylsäure oder Methacrylsäure,
mischpolymerisiert werden. Die Carboxylgruppen können verwendet werden, um die Seitenketten mit dem
vorgeformten Hauptkettenpolymer durch Kondensationsreaktion zu verknüpfen. Monoester von Glykolen
mit einer freien Hydroxylgruppe können verwendet werden, wobei die Hydroxylgruppe eine zusätzliche
polare Wirkung ergibt. Alternativ können anwesende freie Hydroxylgruppen mit einer polaren Säure, wie
Essigsäure oder Ameisensäure, verestern oder mit einem polaren Alkohol, wie Methanol, veräthert sein,
wofür jS-Äthoxyäthylmethacrylat als Beispiel aufgeführt
sei. Ein ähnliches Ergebnis kann bei Verwendung von partiellen Estern von Glycerin oder dessen Derivaten
als Alkohol im Ester erzielt werden.
Wenn die erfindungsgemäß hergestellten Polymerdispersionen in Überzugszusammensetzungen verwendet
werden sollen, sollte die Polymerhauptkette des Stabilisierungsmittels im endgültigen Überzugsfilm mit
dem ursprünglich dispergierten Polymeren verträglich sein. Um dies zu erreichen, stammen die Hauptkette und
das dispergierte Polymere vorzugsweise vom gleichen Monomeren oder von ähnlichen Monomeren.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung ohne sie zu beschränken. Alle Teile sind auf das Gewicht
bezogen.
500 Teile eines Dimers von 12-OH Stearinsäure mit einem Molekulargewicht von etwa 560 wurden mit 143
Teilen Glycidylmethacrylat umgesetzt, indem sie in Lösung in einem aliphatischen Kohlenwasserstoff
(Siedebereich 100 bis 120° C), der 3 Teile Hydrochinon
enthielt, in Gegenwart einer tertiären Base als Katalysator unter Rückfluß erhitzt wurden. Nach
praktisch beendeter Veresterung wurden die an das Dimere gebundenen Methacrylatgruppen mit 700
Teilen Methylmethacrylat durch rückfließendes Sieden in aromatischem Kohlenwasserstoff mischpolymerisiert,
wobei Petroläther vom Kp 60° C zugegeben wurde, um die Rückflußtemperatur auf etwa 8O0C
herabzusetzen. Benzoylperoxyd wurde als Katalysator verwendet, und das Molekulargewicht des Mischpolymeren
wurde auf etwa 15 000 (Gewichtsdurchschnitt) durch Zugabe von primärem Octylmercaptan als
10% ige Lösung in withe spirits begrenzt. Das erhaltene Mischpolymere enthielt durchschnittlich 10 dimere
Säureeinheiten je Molekül.
Ein Gemisch von 600 Teilen niedrig siedendem Erdöldestillat (60 bis 800C), 300 Teilen Lackbenzin,
2 Teilen Azodiisobutyronitrilinitiator und 6 Teilen einer lO°/oigen Lösung von primärem Octylmercaptan in
Lackbenzin wurde zum Rückfluß erhitzt, und im Verlaufe von 3 Stunden wurde ein Gemisch von
40 Teilen einer 50 Gew.-°/oigen Lösung der polymeren Substanz, die wie oben hergestellt war, 980 Teilen
Methylmethacrylat, 20 Teilen Methacrylsäure, 2 Teilen
Azodiisobutyrobitrilinitiator . und 20 Teilen einer lO°/oigen Lösung von primärem Octylmercaptan in
Leckbenzin zugegeben. Das Produkt war eine sehr feine Polymerdispersion, die etwa 50% Feststoffe enthielt
und durch die polymere Substanz stabilisiert war. In dieser Dispersion wurde die dimere Säurekomponente
der polymeren Substanz, die unpolar war, durch den praktisch unpolaren flüssigen Kohlenwasserstoff solvatisiert,
und die Polymethacrylsäurekomponente, die von unterschiedlicher Polarität war, würde verhältnismäßig
nicht solvatisiert, und war mit den dispergierten Teilchen des ähnlich polaren Polymeren vereinigt.
Ein Gemisch von 540 Teilen handelsüblicher 12-Hydroxystearinsäure
und 60 Teilen Xylol wurden unter Stickstoffatmosphäre zum Rückfluß erhitzt, und Wasser
wurde durch azeotrope Destillation entfernt, wobei die Reaktionstemperatur unter 2000C gehalten wurde, bis
das zur vollständigen Umsetzung erforderliche theoretische Volumen an Wasser entfernt war. Der nichtflüchtige
Gehalt der Lösung betrug 88 bis 90%, und der feste Polyester hatte eine Säurezahl von 34 bis 35 kg KOH/g,
eine Hydroxylzahl von 14 mg KOH/g und ein Zahlendurchschnitt-Molekulargewicht, bestimmt durch
die Endgruppenanalyse, von 1500 bis 1600.
565 Teile der Poly-12-hydroxystearinsäurelösung
wurden mit 435 Teilen Xylol verdünnt und mit 64,5 Teilen Glycidylmethacrylat in Gegenwart von
0,5 Teilen Hydrochinon und 1 Teil N,N'-Dimethyldodecylamin zum Rückfluß erhitzt. Die Veresterung wurde
fortgesetzt, bis die Säurezahl etwa 0 war. Der nichtflüchtige Gehalt der Lösung an komplexen
Methacrylatmacromonomeren betrug 50%.
Ein Gemisch von 500 Teilen dieser Lösung, 245 Teilen Methylmethacrylat, 5 Teilen Methacrylsäure und 10 Teilen
Azodiisobutyronitril wurde bei einer konstanten Geschwindigkeit über 3 Stunden zu einer unter
Rückfluß befindlichen Mischung von 180 Teilen Äthylacetat und 90 Teilen Butylacetat zugegeben. Nach
rückfließendem Sieden für weitere 2 Stunden enthielt
:) das Reaktionsprodukt 50% eines Pfropfmischpolymeren
mit unpolaren polymeren Säureseitenketten und einer polaren Polymethacrylathauptkette in Gewichtsverhältnissen von etwa 1:1. Die Hauptkette enthielt
5 Seitenketten gebunden.
ι j Diese polymere Substanz wurde in einer Dispersionspolymerisation wie folgt verwendet:
Ein Gemisch von 1233 Teilen Erdöldestillat (Siedebereich 70 bis 90° C), 19,5 Teilen der obigen Mischpolymerlösung,
64 Teilen Methylmethacrylat, 1 Teil Methacryl-
is säure und 3 Teilen Azodiisobutyronitril wurde für
20 Minuten zum Rückfluß erhitzt, wonach 9,6 Teile einer 10%igen Lösung von primärem Octylmercaptan in
Erdöldestillat (Siedebereich 70 bis 900C) zugegeben wurden. Ein Gemisch von 1400 Teilen Methylmethacrylat,
28,6 Teilen Methacrylsäure, 3 Teilen Azodiisobutyronitril und 21,6 Teilen einer 10%igen Lösung von
primärem Octylmercaptan in Erdöldestillat (Siedebereich 70 bis 900C) wurde bei konstanter Geschwindigkeit
über 3 Stunden zugegeben, wobei noch ein Gemisch von 124,5 Teilen der oben hergestellten Mischpolymerlösung
und 67 Teilen Erdöldestillat (Siedebereich 100 bis 1200C) während der ersten IV2 Stunden zugefügt
wurde. Nach weiterem 30 minütigen Sieden unter Rückfluß wurde eine feinteilige Dispersion mit einem
Gehalt an 55% Polymeren erhalten.
1000 Teile der Methacrylsäureester eines technischen Gemisches von aliphatischen Alkoholen mit 8 bis
10 Kohlenstoffatomen wurden innerhalb 4 Stunden zu einem Gemisch von 700 Teilen Butylacetat und 300
Teilen Äthylacetat, das unter Rückfluß bei 1010C erhitzt
wurde, zugefügt, und gleichzeitig wurde ein Gemisch von 500 Teilen Äthylacetat, 10 Teilen Thioglykolsäure
und 2,5 Teilen 4,4'-Azobis(cyanovaleriansäure), gelöst in einer minimalen Menge Methanol, zugegeben. Die
Rückflußtemperatur fiel am Ende dieser Zeitspanne auf 89° C, dann wurden 1,25 Teile 4,4'-Azobis(cyanovaleriansäure)
zugefügt, und das Erhitzen unter Rückfluß wurde weitere 8 bis 12 Stunden bei 89 bis 900C unter
periodischer Entfernung von Äthylacetat und Zugabe von Butylacetat fortgesetzt. Das so erhaltene Polymere
hatte ein viskosimetrisch bestimmtes durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 30 000. Die Ketten
enthielten eine endständige Carboxylgruppe, und es waren 5,3 ml n/10 KOH zur Neutralisation einer
10 g-Probe der erhaltenen Polymerlösung erforderlich.
Äthylacetat wurde von der erhaltenen Lösung durch
Destillation entfernt und Butylacetat wurde zugegeben, bis die Destillationstemperatur etwa 1200C betrug.
Dann wurde ein 0,3 molarer Überschuß von Glycidylmethacrylat zugegeben, um die endständigen Carboxylgruppen
in Gegenwart von 5 Teilen N,N'-Dimethyldodecylamin als Katalysator zu verestern. Das
Gemisch wurde 2 bis 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt, bis 0,3 ml n/10 KOH erforderlich waren, um eine
10 g-Probe des Gemisches zu neutralisieren.
510 Teile (188 Teile Nichtflüchtige) der Lösung des oben hergestellten veresterten Polymeren, 184 Teile
Methylmethacrylat, 3,9 Teile Methacrylsäure, 649 Teile Äthylacetat und 0,16 Teile l,r-Azobis(isobutyronitril)
wurden vermischt und auf 880C erhitzt und 2 Stunden
unter Rückfluß gehalten, wonach weitere 0,08 Teile
l,l'-Azobis(isobutyronitril) zugegeben wurden und das Erhitzen fortgesetzt wurde, bis das Gemisch nach
6 Stunden sehr viskos wurde. Beim Abkühlen bildete das Produkt ein Gel und die Bestimmung des Feststoffgehaltes
zeigte, daß eine 84%ige Umwandlung von Monomeren zur Hauptkette erfolgt war. Beim Verdünnen
mit Butylacetat ergab das Mischpolymerprodukt eine Lösung, die mit Erdöldestillat verdünnt werden
konnte, wobei sich nur eine schwache Trübung ergab. Im Durchschnitt waren 5 Ketten an die Stammkette
gebunden.
Diese polymere Substanz wurde bei einer Dispersionspolymerisation wie folgt verwendet:
129,3 Teile (30 Teile Nichtflüchtige) der obigen Mischpolymerlösung, 200 Teile Butylacetat, 21,3 Teile
Methylmethacrylat, 0,33 Teile Methacrylsäure und 1,0 Teile l,l'-Azobis(isobutyronitril) wurden gemischt,
und 316 Teile Erdöldestillat (Siedebereich 70 bis 9O0C)
wurden unter Rühren zugegeben, um eine schwach getrübte Lösung zu bilden. Die Lösung wurde auf 76° C
auf einem Dampfband erwärmt und bei dieser Temperatur für 20 Minuten unter Rückfluß gehalten.
Während dieser Zeit wurde die Lösung beträchtlich stärker weiß, was die Bildung einer feinteiligen
Dispersion anzeigte. 3,2 Teile einer 10%igen Lösung von primärem Octylmercaptan in Erdöldestillat (Siedebereich
70 bis 90° C) wurden zugegeben, und zum zurückfließenden Kondensat wurden 432 Teile Methylmethacrylat,
8,8 Teile Methacrylsäure, 6,7 Teile einer 10%igen Lösung von primärem Octylmercaptan in
Erdöldestillat und 0,93 Teile l,l'-Azobis(isobutyronitril) im Verlaufe von 3 Stunden zugegeben. Nach beendeter
Zugabe wurde das Gemisch eine weitere xh Stunde
erhitzt, um die Reaktion zu beenden. Das Endprodukt war eine schwach viskose Dispersion mit 44%
Feststoffen einer Teilchengröße von 0,2 bis 0,3 μ. In dieser Dispersion war die Hauptkette der polymeren
Substanz in den dispergierten Teilchen verbunden, und die Seitenketten waren durch die Flüssigkeit solvatisiert.
Zu einem unter Rückfluß befindlichen Gemisch von 52 Teilen Butylacetat und 105 Teilen Äthylacetatwurde
innerhalb 3 Stunden ein Gemisch von
Methylmethacrylat | 65,36 Teile |
Methacrylsäure | 1,34 Teile |
Azodiisobutyronitril | 4,44 Teile |
Macromonomerlösung, | |
hergestellt gemäß Beispiel 2 | 516,00 Teile |
thylmethacrylat-Methacrylsäure) mit einem Molekulargewicht von etwa 6000, das im Durchschnitt etwa
16 Seitenketten von Poly(12-OH-stearinsäure) gebunden enthielt. Das Mischppolymer wurde als Stabilisierungsmittel
in einer Dispersionspolymerisation gemäß Beispiel 3 verwendet.
Beispiel 5 | Ein Gemisch von | 2500,0 Teile |
Poly-(12-OH-Stearinsäure) | 774,0 Teile | |
(MoLGew. 1500; 95% Feststoffe) | 0,5 Teile | |
Vinylacetat | 14,0 Teile | |
Kupferbutylphthalat | 3,6 Teile | |
Mercuriacetat | ||
H2SO4 cone. | ||
wurde für 144 Stunden bei 3O0C erhitzt, um das
Vinylacetat mit einer endständigen Carboxylgruppe an der Polymerkette zu verestern und so an die
Polymerkette eine endständige Vinylgruppe zu binden. Die erhaltene rohe Macromonomerlösung wurde mit
aktiviertem Aluminiumoxyd behandelt, um den Säuregehalt auf 10% seines ursprünglichen Wertes herabzusetzen,
und überschüssiges Vinylacetat wurde durch Akuumdestillation entfernt.
Ein Gemisch von
Ein Gemisch von
wurde im Verlaufe von 4 Stunden zu einer unter Rückfluß befindlichen Mischung von
Macromonomerlösung | 110 Teile |
(91% Feststoffe) | 98 Teile |
Vinylacetat | 2 Teile |
Acrylsäure | 5 Teile |
Azodiisobutyronitril | |
Butylacetat
Äthylacetat
Äthylacetat
80 Teile
120 Teile
120 Teile
zugegeben. Das Produkt war eine Lösung eines Mischpolymeren mit einer Hauptkette von Poly-(mezugesetzt.
Das Erhitzen wurde weitere 2 Stunden fortgesetzt. Weitere 1,25 Teile Azodiisobutyrontril wurden
zugegeben, und das Erhitzen wurde weitere 2 Stunden fortgesetzt, wobei diese Arbeitsweise wiederholt
wurde, bis praktisch das gesamte Monomere umgewandelt war. Das Produkt war eine Lösung eines
Mischpolymeren, das eine Polyvinylacetat-Hauptkette mit etwa 10 Poly(12-OH-stearinsäure)-Seitenketten
daran gebunden enthielt. Das Mischpolymer wurde als Stabilisator in einer Dispersionspolymerisation von
Vinylacetat in einem aliphatischen Kohlenwasserstoff verwendet.
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Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung einer Dispersion von Polymerteilchen durch Polymerisieren eines äthylenisch
ungesättigten Monomers in einem aliphatischen Kohlenwasserstoff in Gegenwart eines vorher
hergestellten polymeren Stabilisierungsmittels, d a durch gekennzeichnet, daß das polymere
Stabilisierungsmittel eine Hauptkette und mindestens fünf daran gebundene Seitenketten aufweist,
wobei das Molekulargewicht der Seitenketten mindestens 500 und das Gewichtsverhältnis der
Seitenketten zu der Hauptkette 0,5:1 bis 5:1 beträgt, wobei zur Herstellung des Stabilisierungsmittels
entweder
ein äthylenisch ungesättigtes Monomer, das ein im aliphatischen Kohlenwasserstoff unlösliches Polymer
ergibt, mit einem eine endständige Carboxylgruppe aufweisenden Polymer eines langkettigen
Esters der Acryl- oder Methacrylsäure, eines Vinylesters einer langkettigen Säure oder einer
langkettigen hydroxylhaltigen Fettsäure, dessen endständige Carboxylgruppe mit der komplementär
reaktiven Gruppe einer eine solche Gruppe und eine zur Mischpolymerisation fähige ungesättigte Gruppe
aufweisenden Verbindung umgesetzt ist und dessen Molekulargewicht mindestens 500 beträgt,
mischpolymerisiert wird, wobei das Mischungsverhältnis der Reaktionsteilnehmer so gewählt wird,
daß mindestens durchschnittlich fünf Polymerketten in ein Mischpolymermolekül eingebaut werden,
oder
oder
ein Polymer, das im Molekül mindestens fünf gegenüber einer Carboxylgruppe reaktionsfähige
Gruppen aufweist, mit einem eine endständige Carboxylgruppe aufweisenden Polymer eines langkettigen
Esters der Acryl- oder Methacrylsäure eines Vinylesters einer langkettigen Säure oder
einer langkettigen hydroxylhaltigen Fettsäure, dessen Molekulargewicht mindestens 500 beträgt,
umgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Seitenketten
zur Hauptkette 0,5 :1 bis 2 :1 beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Seitenketten
zur Hauptkette 2:1 bis 5 :1 beträgt und das Molekulargewicht der Seitenketten nicht größer als
2500 ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Seitenketten je
Hauptkette 8 bis 15 beträgt
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