DE1570805C2 - Verfahren zur Herstellung einer Dispersion von Polymerteilchen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Dispersion von Polymerteilchen

Info

Publication number
DE1570805C2
DE1570805C2 DE1570805A DE1570805A DE1570805C2 DE 1570805 C2 DE1570805 C2 DE 1570805C2 DE 1570805 A DE1570805 A DE 1570805A DE 1570805 A DE1570805 A DE 1570805A DE 1570805 C2 DE1570805 C2 DE 1570805C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polymer
parts
chain
side chains
acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1570805A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1570805A1 (de
Inventor
Desmond Wilfrid John Iver Heath Osmond
Frederick Andrew Waite
Derek John Slough Walbridge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Imperial Chemical Industries Ltd filed Critical Imperial Chemical Industries Ltd
Publication of DE1570805A1 publication Critical patent/DE1570805A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1570805C2 publication Critical patent/DE1570805C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F2/00Processes of polymerisation
    • C08F2/04Polymerisation in solution
    • C08F2/06Organic solvent
    • C08F2/08Organic solvent with the aid of dispersing agents for the polymer

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Emulsifying, Dispersing, Foam-Producing Or Wetting Agents (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Dispersion von Polymerteilchen durch Polymerisieren eines äthylenisch ungesättigten Monomers in einem aliphatischen Kohlenwasserstoff in Gegenwart eines vorher hergestellten polymeren Stabilisierungsmittels.
Bei einem Verfahren dieser Art ist es nötig, die gebildeten Polymerteilchen mit Hilfe eines Stabilisierungsmittels in der Schwebe zu halten, um die Polymerisation überhaupt durchführen zu können.
Bekannte Stabilisatoren für ein solches Verfahren weisen zwei Polymerketten unterschiedlicher Polarität auf. Die eine wird durch die Dispersionsflüssigkeit solvatisiert, während die andere während der Bildung der dispergierten Teilchen mit der Oberfläche dieser Teilchen verbunden wird. Dadurch wird die solvatisierte Kette an die Oberfläche des Teilchens gebunden, wodurch es zur Stabilisierung kommt.
Es wurde nunmehr gefunden, daß man bessere
ίο Stabilisatoren erhält, wenn man an eine polymere Hauptkette, die vom Polymerisationsmedium nicht solvatisiert wird, mindestens fünf Ketten knüpft, die von diesem Medium solvatisiert werden.
Demgemäß betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Dispersion von Polymerteilchen durch Polymerisieren eines äthylenisch ungesättigten Monomers in einem aliphatischen Kohlenwasserstoff in Gegenwart eines vorher hergestellten polymeren Stabilisierungsmittels, wobei das Kennzeichen darin liegt, daß das polymere Stabilisierungsmittel eine Hauptkette und mindestens fünf daran gebundene Seitenketten aufweist, wobei das Molekulargewicht der Seitenketten mindestens 500 und das Gewichtsverhältnis der Seitenketten zu der Hauptkette 0,5 :1 bis 5 :1 beträgt, wobei zur Herstellung des Stabilisierungsmittels
• entweder
ein äthylenisch ungesättigtes Monomer, das ein im aliphatischen Kohlenwasserstoff unlösliches Polymer ergibt, mit einem eine endständige Carboxylgruppe aufweisenden Polymer eines langkettigen Esters der Acryl- oder Methacrylsäure, eines Vinylesters einer langkettigen Säure oder einer langkettigen hydroxylhaltigen Fettsäure, dessen endständige Carboxylgruppe mit der komplementär reaktiven Gruppe einer eine solche Gruppe und eine zur Mischpolymerisation fähige ungesättigte Gruppe aufweisenden Verbindung umgesetzt ist und dessen Molekulargewicht mindestens 500 beträgt, mischpolymerisiert wird, wobei das Mischungsverhältnis der Reaktionsteilnehmer so gewählt wird, daß mindestens durchschnittlich fünf Polymerketten in ein Mischpolymermolekül eingebaut werde,
oder
ein Polymer, das im Molekül mindestens fünf gegenüber einer Carboxylgruppe reaktionsfähige Gruppen aufweist, mit einem eine endständige Carboxylgruppe - ; aufweisenden Polymer eines langkettigen Esters der i Acryl- oder Methacrylsäure, eines Vinylesters einer langkettigen Säure oder einer langkettigen hydroxylhaltigen Fettsäure, dessen Molekulargewicht mindestens 500 beträgt, umgesetzt wird.
Vorzugsweise beträgt das Gewichtsverhältnis der gebundenen Seitenketten zur Hauptkette 0,5 :1 bis 2 :1. Wenn das Gewichtsverhältnis höher ist, d. h. 2:1 bis 5 :1, ist das Molekulargewicht der Seitenketten nicht größer als vorzugsweise 2500.
Jede Zahl von Seitenketten über dem angegebenen Minimum kann an die Stammkette gebunden werden, wobei die obere Grenze durch praktische Erwägungen gesetzt wird.
Beim Kondensationsverfahren (vorstehend zweite Alternative) können zur Bildung der Seitenketten zwar auch Polymere mit einem Molekulargewicht von 5000 bis 50 000 verwendet werden, vorzugsweise wird diese Kondensationsmethode jedoch zum Anbinden von Seitenketten geringeren Molekulargewichts im Bereich von 500 bis 5000 angewandt. Bei der Kondensationsreaktion ist die Hauptkette ein regelloses Mischpolymer
vom Additionstyp, wobei eine Art von Monomereinheiten die komplementär reaktive Gruppe enthält. Bei der Herstellung dieses regellosen Mischpolymers wird das die komplementär reaktive Gruppe enthaltende Comonomer in einer solchen Menge verwendet, daß die erforderliche Anzahl dieser komplementär reaktiver Gruppen in das Hauptkettenmolekül eingebaut wird.
Vorzugsweise wird jedoch das Stabilisierungsmittel durch das Mischpolymerisationsverfahren (vorstehende erste Alternative) hergestellt. Bei dieser Mischpolymerisation wird ein äthylenisch ungesättigtes Monomer, das ein im aliphatischen Kohlenwasserstoff unlösliches Polymer ergibt, mit einem »Makromonomer«, welches die Seitenketten besteuert, mischpolymerisiert. Dabei wird das Mischungsverhältnis der Reaktionsteilnehmer so gewählt, daß durchschnittlich mindestens fünf Makromonomermoleküle in ein Mischpolymermolekül eingebaut werden.
Ein besonderer Vorteil der Herstellung des Stabilisierungsmittels durch Mischpolymerisation besteht darin, daß im wesentlichen jede Hauptkette mit mindestens einer Seitenkette versehen wird, und es nicht zur Bildung von nur aus Hauptkette bestehendem Polymer kommt Außerdem wird wegen des niedrigen Verhältnisses der Makromonomermoleküle zu den anderen Monomermolekülen praktisch alles Makromonomer mischpolymerisiert, weshalb das Reaktionsprodukt auch im wesentlichen frei von homopolymerisiertem Makromonomer ist. Das weitgehende Fehlen von Hauptkettenpolymer ohne Seitenketten und von homopolymerisiertem Makromonomer ist vorteilhaft, weil vom Standpunkt der Stabilisierung aus diese Materialien lediglich Verunreinigungen darstellten.
Beispiele für geeignete aliphatische Kohlenwasserstoffe für die Verwendung beim erfindungsgemäßen Verfahren sind Pentan, Hexan, Heptan und Octan.
Spezielle Beispiele für geeignete Seitenketten sind Polymere von Stearyl-, Lauryl-,' Octyl-, 2-Ethylhexyl- und Hexylester von Acryl- oder Methacrylsäure; ein Polymer von Vinylstearat; und ein Polymer von 12-Hydroxystearinsäure.
Die Herstellung des die Seitenkette bildenden Polymers mit einer endständigen Carboxylgruppe erfolgt je nach der Natur des Ausgangsmaterials durch Kondensations- oder Additionsreaktion. Hydroxyfettsäuren, von denen cn, ω-Hydroxyfettsäuren bevorzugt werden, ergeben bei Kondensation direkt ein Polymer mit einer endständigen Carboxylgruppe. Wenn die Seitenkette ein Additionspolymer ist, können geeignete Polymere, die eine enständige Carboxylgruppe enthalten, beispielsweise durch Polymerisation des Ausgangsmaterials in Gegenwart eines Inititatores und eines Kettenübertragungsmittels hergestellt werden, wie es in der DE-OS 15 70 758 beschrieben ist.
Die oben erwähnten Makromonomere werden dadurch erhalten, daß ein eine Carboxylgruppe enthaltendes Seitenkettenpolymer mit einer Verbindung umgesetzt wird, die eine komplementäre reaktive Gruppe und eine ungesättigte mischpolymerisierbare Gruppe enthält. Geeignete Verbindungen sind beispielsweise Glycidyl(meth)acrylat, Alkyl-aminoalkyl(meth)-acrylate, Vinylester (durch Esteraustausch) und Allylalkohol.
Die Hauptkette des Stabilisierungsmittels muß von unterschiedlicher Polarität von der der Seitenketten sein, so daß sie durch den aliphatischen Kohlenwasserstoff, in welchem das Stabilisierungsmittel verwendet wird, nicht solvatisiert wird. Eine einfache Prüfung auf Nichtsolvatisierbarkeit besteht darin, daß die Hauptkette selbst ohne daran gebundene Seitenketten im aliphatischen Kohlenwasserstoff unlöslich sein sollte. Selbstverständlich sollte jedoch das Stabilisierungsmittel in Flüssigkeiten, in denen es als Stabilisator verwendet werden soll, als Ganzes nicht so unlöslich sein, als daß es als Niederschlag ausfällt. Beispielsweise ist als Hauptkette ein Methylmethacrylatpolymer geeignet, da dieses in einem aliphatischen Kohlenwasserstoff unlöslich ist. Andere brauchbare Polymere sind Polymere von Acrylsäure und Methacrylsäure, Estern, Nitrilen und Amiden solcher Säuren, Vinylalkohol und Derivaten, wie Chlorid, Acetat, Chloracetat und Stearat, Vinylidenchlorid, Styrol und Derivaten, wie Vinyltoluol, a-Methylstyrol und Divinylbenzol, Butadien und anderen. Das Polymer kann das Produkt eines Monomergemischs sein, beispielsweise von Methylmethacrylat mit einem kleinen Mengenanteil an Methacrylsäure oder Glycidylmethacrylat, oder von Styrol mit einem kleinen Anteil an Allylglycidylätherl, Allylalkohol oder einem Ester davon.
Besonders geeignete polare Polymere zur Verwendung in aliphatischen Kohlenwasserstoffen sind Polymere von Estern von ungesättigten Säuren mit niedrigen Alkoholen, z. B. Acryl-, Methacryl- und Äthacrylsäureestern von Methyl-, Äthyl- und Butylalkohol. Bei Homopolymeren solcher Ester ist Butylalkohol der höchste Alkohol, der verwendet werden kann. Vorzugsweise wird dieser Ester als Comonomer mit einem polareren Monomeren verwendet. Dies ist allgemein der Fall, wenn das Stabilisierungsmittel durch Kondensationsreaktion zwischen Hauptkette und Seitenketten hergestellt wird, da das Hauptkettenpolymer dann reaktive Gruppen enthalten muß, die durch eine kleinere Menge eines Comonomers geliefert werden und dieses im allgemeinen von stärker polarer Art ist. Höhere Alkohole, z. B. Octylalkohol und Laurylalkohol, können im Ester vorhanden sein, vorausgesetzt, daß die Polymeren auch eine zusätzliche polare Gruppe enthalten, um die längeren unpolaren Kohlenstoffketten auszugleichen. Beispielsweise können die Ester mit einem kleineren Mengenanteil eines hochgradig polaren Monomers, wie Acrylsäure oder Methacrylsäure, mischpolymerisiert werden. Die Carboxylgruppen können verwendet werden, um die Seitenketten mit dem vorgeformten Hauptkettenpolymer durch Kondensationsreaktion zu verknüpfen. Monoester von Glykolen mit einer freien Hydroxylgruppe können verwendet werden, wobei die Hydroxylgruppe eine zusätzliche polare Wirkung ergibt. Alternativ können anwesende freie Hydroxylgruppen mit einer polaren Säure, wie Essigsäure oder Ameisensäure, verestern oder mit einem polaren Alkohol, wie Methanol, veräthert sein, wofür jS-Äthoxyäthylmethacrylat als Beispiel aufgeführt sei. Ein ähnliches Ergebnis kann bei Verwendung von partiellen Estern von Glycerin oder dessen Derivaten als Alkohol im Ester erzielt werden.
Wenn die erfindungsgemäß hergestellten Polymerdispersionen in Überzugszusammensetzungen verwendet werden sollen, sollte die Polymerhauptkette des Stabilisierungsmittels im endgültigen Überzugsfilm mit dem ursprünglich dispergierten Polymeren verträglich sein. Um dies zu erreichen, stammen die Hauptkette und das dispergierte Polymere vorzugsweise vom gleichen Monomeren oder von ähnlichen Monomeren.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung ohne sie zu beschränken. Alle Teile sind auf das Gewicht bezogen.
Beispiel 1
500 Teile eines Dimers von 12-OH Stearinsäure mit einem Molekulargewicht von etwa 560 wurden mit 143 Teilen Glycidylmethacrylat umgesetzt, indem sie in Lösung in einem aliphatischen Kohlenwasserstoff (Siedebereich 100 bis 120° C), der 3 Teile Hydrochinon enthielt, in Gegenwart einer tertiären Base als Katalysator unter Rückfluß erhitzt wurden. Nach praktisch beendeter Veresterung wurden die an das Dimere gebundenen Methacrylatgruppen mit 700 Teilen Methylmethacrylat durch rückfließendes Sieden in aromatischem Kohlenwasserstoff mischpolymerisiert, wobei Petroläther vom Kp 60° C zugegeben wurde, um die Rückflußtemperatur auf etwa 8O0C herabzusetzen. Benzoylperoxyd wurde als Katalysator verwendet, und das Molekulargewicht des Mischpolymeren wurde auf etwa 15 000 (Gewichtsdurchschnitt) durch Zugabe von primärem Octylmercaptan als 10% ige Lösung in withe spirits begrenzt. Das erhaltene Mischpolymere enthielt durchschnittlich 10 dimere Säureeinheiten je Molekül.
Ein Gemisch von 600 Teilen niedrig siedendem Erdöldestillat (60 bis 800C), 300 Teilen Lackbenzin, 2 Teilen Azodiisobutyronitrilinitiator und 6 Teilen einer lO°/oigen Lösung von primärem Octylmercaptan in Lackbenzin wurde zum Rückfluß erhitzt, und im Verlaufe von 3 Stunden wurde ein Gemisch von 40 Teilen einer 50 Gew.-°/oigen Lösung der polymeren Substanz, die wie oben hergestellt war, 980 Teilen Methylmethacrylat, 20 Teilen Methacrylsäure, 2 Teilen Azodiisobutyrobitrilinitiator . und 20 Teilen einer lO°/oigen Lösung von primärem Octylmercaptan in Leckbenzin zugegeben. Das Produkt war eine sehr feine Polymerdispersion, die etwa 50% Feststoffe enthielt und durch die polymere Substanz stabilisiert war. In dieser Dispersion wurde die dimere Säurekomponente der polymeren Substanz, die unpolar war, durch den praktisch unpolaren flüssigen Kohlenwasserstoff solvatisiert, und die Polymethacrylsäurekomponente, die von unterschiedlicher Polarität war, würde verhältnismäßig nicht solvatisiert, und war mit den dispergierten Teilchen des ähnlich polaren Polymeren vereinigt.
Beispiel 2
Ein Gemisch von 540 Teilen handelsüblicher 12-Hydroxystearinsäure und 60 Teilen Xylol wurden unter Stickstoffatmosphäre zum Rückfluß erhitzt, und Wasser wurde durch azeotrope Destillation entfernt, wobei die Reaktionstemperatur unter 2000C gehalten wurde, bis das zur vollständigen Umsetzung erforderliche theoretische Volumen an Wasser entfernt war. Der nichtflüchtige Gehalt der Lösung betrug 88 bis 90%, und der feste Polyester hatte eine Säurezahl von 34 bis 35 kg KOH/g, eine Hydroxylzahl von 14 mg KOH/g und ein Zahlendurchschnitt-Molekulargewicht, bestimmt durch die Endgruppenanalyse, von 1500 bis 1600.
565 Teile der Poly-12-hydroxystearinsäurelösung wurden mit 435 Teilen Xylol verdünnt und mit 64,5 Teilen Glycidylmethacrylat in Gegenwart von 0,5 Teilen Hydrochinon und 1 Teil N,N'-Dimethyldodecylamin zum Rückfluß erhitzt. Die Veresterung wurde fortgesetzt, bis die Säurezahl etwa 0 war. Der nichtflüchtige Gehalt der Lösung an komplexen Methacrylatmacromonomeren betrug 50%.
Ein Gemisch von 500 Teilen dieser Lösung, 245 Teilen Methylmethacrylat, 5 Teilen Methacrylsäure und 10 Teilen Azodiisobutyronitril wurde bei einer konstanten Geschwindigkeit über 3 Stunden zu einer unter Rückfluß befindlichen Mischung von 180 Teilen Äthylacetat und 90 Teilen Butylacetat zugegeben. Nach rückfließendem Sieden für weitere 2 Stunden enthielt
:) das Reaktionsprodukt 50% eines Pfropfmischpolymeren mit unpolaren polymeren Säureseitenketten und einer polaren Polymethacrylathauptkette in Gewichtsverhältnissen von etwa 1:1. Die Hauptkette enthielt 5 Seitenketten gebunden.
ι j Diese polymere Substanz wurde in einer Dispersionspolymerisation wie folgt verwendet:
Ein Gemisch von 1233 Teilen Erdöldestillat (Siedebereich 70 bis 90° C), 19,5 Teilen der obigen Mischpolymerlösung, 64 Teilen Methylmethacrylat, 1 Teil Methacryl-
is säure und 3 Teilen Azodiisobutyronitril wurde für 20 Minuten zum Rückfluß erhitzt, wonach 9,6 Teile einer 10%igen Lösung von primärem Octylmercaptan in Erdöldestillat (Siedebereich 70 bis 900C) zugegeben wurden. Ein Gemisch von 1400 Teilen Methylmethacrylat, 28,6 Teilen Methacrylsäure, 3 Teilen Azodiisobutyronitril und 21,6 Teilen einer 10%igen Lösung von primärem Octylmercaptan in Erdöldestillat (Siedebereich 70 bis 900C) wurde bei konstanter Geschwindigkeit über 3 Stunden zugegeben, wobei noch ein Gemisch von 124,5 Teilen der oben hergestellten Mischpolymerlösung und 67 Teilen Erdöldestillat (Siedebereich 100 bis 1200C) während der ersten IV2 Stunden zugefügt wurde. Nach weiterem 30 minütigen Sieden unter Rückfluß wurde eine feinteilige Dispersion mit einem Gehalt an 55% Polymeren erhalten.
Beispiel 3
1000 Teile der Methacrylsäureester eines technischen Gemisches von aliphatischen Alkoholen mit 8 bis 10 Kohlenstoffatomen wurden innerhalb 4 Stunden zu einem Gemisch von 700 Teilen Butylacetat und 300 Teilen Äthylacetat, das unter Rückfluß bei 1010C erhitzt wurde, zugefügt, und gleichzeitig wurde ein Gemisch von 500 Teilen Äthylacetat, 10 Teilen Thioglykolsäure und 2,5 Teilen 4,4'-Azobis(cyanovaleriansäure), gelöst in einer minimalen Menge Methanol, zugegeben. Die Rückflußtemperatur fiel am Ende dieser Zeitspanne auf 89° C, dann wurden 1,25 Teile 4,4'-Azobis(cyanovaleriansäure) zugefügt, und das Erhitzen unter Rückfluß wurde weitere 8 bis 12 Stunden bei 89 bis 900C unter periodischer Entfernung von Äthylacetat und Zugabe von Butylacetat fortgesetzt. Das so erhaltene Polymere hatte ein viskosimetrisch bestimmtes durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 30 000. Die Ketten enthielten eine endständige Carboxylgruppe, und es waren 5,3 ml n/10 KOH zur Neutralisation einer 10 g-Probe der erhaltenen Polymerlösung erforderlich.
Äthylacetat wurde von der erhaltenen Lösung durch
Destillation entfernt und Butylacetat wurde zugegeben, bis die Destillationstemperatur etwa 1200C betrug. Dann wurde ein 0,3 molarer Überschuß von Glycidylmethacrylat zugegeben, um die endständigen Carboxylgruppen in Gegenwart von 5 Teilen N,N'-Dimethyldodecylamin als Katalysator zu verestern. Das Gemisch wurde 2 bis 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt, bis 0,3 ml n/10 KOH erforderlich waren, um eine 10 g-Probe des Gemisches zu neutralisieren.
510 Teile (188 Teile Nichtflüchtige) der Lösung des oben hergestellten veresterten Polymeren, 184 Teile Methylmethacrylat, 3,9 Teile Methacrylsäure, 649 Teile Äthylacetat und 0,16 Teile l,r-Azobis(isobutyronitril) wurden vermischt und auf 880C erhitzt und 2 Stunden unter Rückfluß gehalten, wonach weitere 0,08 Teile
l,l'-Azobis(isobutyronitril) zugegeben wurden und das Erhitzen fortgesetzt wurde, bis das Gemisch nach 6 Stunden sehr viskos wurde. Beim Abkühlen bildete das Produkt ein Gel und die Bestimmung des Feststoffgehaltes zeigte, daß eine 84%ige Umwandlung von Monomeren zur Hauptkette erfolgt war. Beim Verdünnen mit Butylacetat ergab das Mischpolymerprodukt eine Lösung, die mit Erdöldestillat verdünnt werden konnte, wobei sich nur eine schwache Trübung ergab. Im Durchschnitt waren 5 Ketten an die Stammkette gebunden.
Diese polymere Substanz wurde bei einer Dispersionspolymerisation wie folgt verwendet:
129,3 Teile (30 Teile Nichtflüchtige) der obigen Mischpolymerlösung, 200 Teile Butylacetat, 21,3 Teile Methylmethacrylat, 0,33 Teile Methacrylsäure und 1,0 Teile l,l'-Azobis(isobutyronitril) wurden gemischt, und 316 Teile Erdöldestillat (Siedebereich 70 bis 9O0C) wurden unter Rühren zugegeben, um eine schwach getrübte Lösung zu bilden. Die Lösung wurde auf 76° C auf einem Dampfband erwärmt und bei dieser Temperatur für 20 Minuten unter Rückfluß gehalten. Während dieser Zeit wurde die Lösung beträchtlich stärker weiß, was die Bildung einer feinteiligen Dispersion anzeigte. 3,2 Teile einer 10%igen Lösung von primärem Octylmercaptan in Erdöldestillat (Siedebereich 70 bis 90° C) wurden zugegeben, und zum zurückfließenden Kondensat wurden 432 Teile Methylmethacrylat, 8,8 Teile Methacrylsäure, 6,7 Teile einer 10%igen Lösung von primärem Octylmercaptan in Erdöldestillat und 0,93 Teile l,l'-Azobis(isobutyronitril) im Verlaufe von 3 Stunden zugegeben. Nach beendeter Zugabe wurde das Gemisch eine weitere xh Stunde erhitzt, um die Reaktion zu beenden. Das Endprodukt war eine schwach viskose Dispersion mit 44% Feststoffen einer Teilchengröße von 0,2 bis 0,3 μ. In dieser Dispersion war die Hauptkette der polymeren Substanz in den dispergierten Teilchen verbunden, und die Seitenketten waren durch die Flüssigkeit solvatisiert.
Beispiel 4
Zu einem unter Rückfluß befindlichen Gemisch von 52 Teilen Butylacetat und 105 Teilen Äthylacetatwurde innerhalb 3 Stunden ein Gemisch von
Methylmethacrylat 65,36 Teile
Methacrylsäure 1,34 Teile
Azodiisobutyronitril 4,44 Teile
Macromonomerlösung,
hergestellt gemäß Beispiel 2 516,00 Teile
thylmethacrylat-Methacrylsäure) mit einem Molekulargewicht von etwa 6000, das im Durchschnitt etwa 16 Seitenketten von Poly(12-OH-stearinsäure) gebunden enthielt. Das Mischppolymer wurde als Stabilisierungsmittel in einer Dispersionspolymerisation gemäß Beispiel 3 verwendet.
Beispiel 5 Ein Gemisch von 2500,0 Teile
Poly-(12-OH-Stearinsäure) 774,0 Teile
(MoLGew. 1500; 95% Feststoffe) 0,5 Teile
Vinylacetat 14,0 Teile
Kupferbutylphthalat 3,6 Teile
Mercuriacetat
H2SO4 cone.
wurde für 144 Stunden bei 3O0C erhitzt, um das Vinylacetat mit einer endständigen Carboxylgruppe an der Polymerkette zu verestern und so an die Polymerkette eine endständige Vinylgruppe zu binden. Die erhaltene rohe Macromonomerlösung wurde mit aktiviertem Aluminiumoxyd behandelt, um den Säuregehalt auf 10% seines ursprünglichen Wertes herabzusetzen, und überschüssiges Vinylacetat wurde durch Akuumdestillation entfernt.
Ein Gemisch von
wurde im Verlaufe von 4 Stunden zu einer unter Rückfluß befindlichen Mischung von
Macromonomerlösung 110 Teile
(91% Feststoffe) 98 Teile
Vinylacetat 2 Teile
Acrylsäure 5 Teile
Azodiisobutyronitril
Butylacetat
Äthylacetat
80 Teile
120 Teile
zugegeben. Das Produkt war eine Lösung eines Mischpolymeren mit einer Hauptkette von Poly-(mezugesetzt. Das Erhitzen wurde weitere 2 Stunden fortgesetzt. Weitere 1,25 Teile Azodiisobutyrontril wurden zugegeben, und das Erhitzen wurde weitere 2 Stunden fortgesetzt, wobei diese Arbeitsweise wiederholt wurde, bis praktisch das gesamte Monomere umgewandelt war. Das Produkt war eine Lösung eines Mischpolymeren, das eine Polyvinylacetat-Hauptkette mit etwa 10 Poly(12-OH-stearinsäure)-Seitenketten daran gebunden enthielt. Das Mischpolymer wurde als Stabilisator in einer Dispersionspolymerisation von Vinylacetat in einem aliphatischen Kohlenwasserstoff verwendet.
230 235/2

Claims (4)

15 70 8Ü5 Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer Dispersion von Polymerteilchen durch Polymerisieren eines äthylenisch ungesättigten Monomers in einem aliphatischen Kohlenwasserstoff in Gegenwart eines vorher hergestellten polymeren Stabilisierungsmittels, d a durch gekennzeichnet, daß das polymere Stabilisierungsmittel eine Hauptkette und mindestens fünf daran gebundene Seitenketten aufweist, wobei das Molekulargewicht der Seitenketten mindestens 500 und das Gewichtsverhältnis der Seitenketten zu der Hauptkette 0,5:1 bis 5:1 beträgt, wobei zur Herstellung des Stabilisierungsmittels
entweder
ein äthylenisch ungesättigtes Monomer, das ein im aliphatischen Kohlenwasserstoff unlösliches Polymer ergibt, mit einem eine endständige Carboxylgruppe aufweisenden Polymer eines langkettigen Esters der Acryl- oder Methacrylsäure, eines Vinylesters einer langkettigen Säure oder einer langkettigen hydroxylhaltigen Fettsäure, dessen endständige Carboxylgruppe mit der komplementär reaktiven Gruppe einer eine solche Gruppe und eine zur Mischpolymerisation fähige ungesättigte Gruppe aufweisenden Verbindung umgesetzt ist und dessen Molekulargewicht mindestens 500 beträgt, mischpolymerisiert wird, wobei das Mischungsverhältnis der Reaktionsteilnehmer so gewählt wird, daß mindestens durchschnittlich fünf Polymerketten in ein Mischpolymermolekül eingebaut werden,
oder
ein Polymer, das im Molekül mindestens fünf gegenüber einer Carboxylgruppe reaktionsfähige Gruppen aufweist, mit einem eine endständige Carboxylgruppe aufweisenden Polymer eines langkettigen Esters der Acryl- oder Methacrylsäure eines Vinylesters einer langkettigen Säure oder einer langkettigen hydroxylhaltigen Fettsäure, dessen Molekulargewicht mindestens 500 beträgt, umgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Seitenketten zur Hauptkette 0,5 :1 bis 2 :1 beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Seitenketten zur Hauptkette 2:1 bis 5 :1 beträgt und das Molekulargewicht der Seitenketten nicht größer als 2500 ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Seitenketten je Hauptkette 8 bis 15 beträgt
DE1570805A 1964-08-04 1965-08-04 Verfahren zur Herstellung einer Dispersion von Polymerteilchen Expired DE1570805C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB31600/64A GB1122397A (en) 1964-08-04 1964-08-04 Polymer dispersion and dispersants

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1570805A1 DE1570805A1 (de) 1970-01-29
DE1570805C2 true DE1570805C2 (de) 1982-09-02

Family

ID=10325570

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1570805A Expired DE1570805C2 (de) 1964-08-04 1965-08-04 Verfahren zur Herstellung einer Dispersion von Polymerteilchen

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3514500A (de)
AT (1) AT268654B (de)
BE (1) BE667785A (de)
CH (1) CH457842A (de)
DE (1) DE1570805C2 (de)
ES (1) ES316120A1 (de)
FR (1) FR1455273A (de)
GB (1) GB1122397A (de)
LU (1) LU49253A1 (de)
MY (1) MY6900158A (de)
NL (1) NL149507B (de)

Families Citing this family (51)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3996309A (en) * 1969-03-14 1976-12-07 Ppg Industries, Inc. Stabilizers for polymeric dispersions containing masked hydroxyl groups
US3666710A (en) * 1969-09-08 1972-05-30 Ppg Industries Inc Non-aqueous dispersions
US3666707A (en) * 1970-02-20 1972-05-30 Factory Mutual Res Corp Slurry additive for ablative water fire extinguishing systems
US3912677A (en) * 1970-05-14 1975-10-14 Ici Australia Ltd Compounds
US3876603A (en) * 1970-06-22 1975-04-08 Ppg Industries Inc Method of encapsulating pigments in organic dispersions of polymers
US3862267A (en) * 1971-02-22 1975-01-21 Cpc International Inc Chemically joined, phase separated graft copolymers having diblock polymeric sidechains
US3842059A (en) * 1971-02-22 1974-10-15 M Chiang Acrylate and methacrylate terminated polystyrene macromolecular monomers having a substantially uniform molecular weight distribution
US3875091A (en) * 1971-06-25 1975-04-01 Dainippon Toryo Kk Synthetic polymer dispersions and process for preparation thereof
US3857808A (en) * 1972-04-24 1974-12-31 Dow Chemical Co Process for preparing high solids content polymer lacquer dispersions
AT315490B (de) * 1972-07-26 1974-05-27 Vianova Kunstharz Ag Verfahren zur Herstellung nichtwässeriger Polymerisatdispersionen
DE2364675C2 (de) * 1972-12-29 1983-06-23 Kuraray Co., Ltd., Kurashiki, Okayama Aus einer Polymerenhauptkette und Polymerenseitenketten bestehendes Copolymeres und seine Verwendung zur Herstellung von Gegenständen für biomedizinische Zwecke
GB1451321A (en) * 1973-01-04 1976-09-29 Ici Ltd Printing process
FR2270268B1 (de) * 1974-05-07 1978-04-21 Anvar
JPS568666B2 (de) * 1974-06-26 1981-02-25
JPS568873B2 (de) * 1974-07-31 1981-02-26
US3988251A (en) * 1974-12-11 1976-10-26 Rea Magnet Wire Co., Inc. Wire enamel with low soldering temperature
US3988283A (en) * 1975-04-03 1976-10-26 Rea Magnet Wire Co., Inc. Wire enamel with low soldering temperature
GB1599045A (en) * 1977-04-25 1981-09-30 Ici Ltd Coating compositions
GB1594123A (en) * 1977-04-25 1981-07-30 Ici Ltd Autoxidisable coating compositions containing dispersed crosslinked polymer particles
GB1588976A (en) * 1977-04-25 1981-05-07 Ici Ltd Coating composition containing metallic pigmentation
DE2860661D1 (en) 1977-10-12 1981-08-06 Ici Plc Preparation of sterically stabilised aqueous polymer dispersions
US4232135A (en) 1978-01-10 1980-11-04 Imperial Chemical Industries Limited Coating compositions
JPS557855A (en) * 1978-07-04 1980-01-21 Nippon Oil & Fats Co Ltd Preparation of non-aqueous polymer dispersion
DE2966783D1 (en) * 1978-07-19 1984-04-19 Ici Plc Production of polymer microparticles and coating compositions containing them
US4350780A (en) * 1979-04-03 1982-09-21 Union Carbide Corporation Polyurethanes made with polymer/polyols prepared via preformed stabilizers
US4242249A (en) * 1979-04-03 1980-12-30 Union Carbide Corporation Polymer/polyols via non-aqueous dispersion stabilizers
US4453261A (en) * 1979-06-18 1984-06-05 Imperial Chemical Industries Plc Manufacture of aqueous polymer dispersions and coating compositions derived from them
US4255308A (en) * 1979-07-12 1981-03-10 E. I. Du Pont De Nemours And Company Water based acrylic lacquer composition
EP0030439B1 (de) * 1979-12-06 1984-04-18 Imperial Chemical Industries Plc Polymerisationsverfahren zur Herstellung nichtwässriger Dispersionen von Mikropartikeln und Überzugszusammensetzungen, die diese Mikropartikel enthalten
US4465803A (en) * 1979-12-29 1984-08-14 Kansai Paint Co., Ltd. Aqueous emulsion composition
GB2073609B (en) * 1980-04-14 1984-05-02 Ici Ltd Coating process
US4334049A (en) * 1980-08-18 1982-06-08 Basf Wyandotte Corporation Process for the preparation of finely divided solid polymers in polyol
US4554324A (en) * 1982-09-16 1985-11-19 Minnesota Mining And Manufacturing Co. Acrylate copolymer pressure-sensitive adhesive composition and sheet materials coated therewith
US5057366A (en) * 1982-09-16 1991-10-15 Minnesota Mining And Manufacturing Company Acrylate copolymer pressure-sensitive adhesive coated sheet material
US4533695A (en) * 1983-01-05 1985-08-06 Ford Motor Company Non-aqueous dispersions based on capped stabilizers and reactants comprising polyfunctional monomers II
US4528317A (en) * 1983-01-05 1985-07-09 Ford Motor Company Non-aqueous dispersions based on capped stabilizers and reactants comprising polyfunctional monomers II
US4530957A (en) * 1983-01-05 1985-07-23 Ford Motor Company Non-aqueous dispersions based on capped stabilizers and reactants comprising polyfunctional monomers I
US4480069A (en) * 1983-01-05 1984-10-30 Ford Motor Company Non-aqueous dispersions based on capped stabilizers and vinyl monomers I
US4605720A (en) * 1983-02-23 1986-08-12 Ford Motor Company Preparation of nonaqueous dispersions with the use of monofunctional stabilizer
US4533681A (en) * 1983-02-23 1985-08-06 Ford Motor Company Crosslinked flow control additives for high solids paints I
US4493914A (en) * 1983-02-23 1985-01-15 Ford Motor Company Stabilized dispersion of cross-linked polymer particles
US4659781A (en) * 1983-05-19 1987-04-21 Nippon Paint Co., Ltd. Reactive acrylic oligomer, grafted acrylic resinous composition based on said oligomer and coating composition containing the same
JPH0617373B2 (ja) * 1984-07-06 1994-03-09 株式会社リコー 粒子径分布の狭い重合体粒子の製造法
GB8420005D0 (en) * 1984-08-06 1984-09-12 Ici Plc Coating compositions
US4639394A (en) * 1985-04-01 1987-01-27 Ppg Industries, Inc. Non-aqueous dispersions prepared with styrene polymer dispersion stabilizers
US5130359A (en) * 1989-07-04 1992-07-14 Sanyo Chemical Industries, Ltd. Viscosity index improver and method for producing the same
US5281368A (en) * 1992-03-31 1994-01-25 Exxon Chemical Patents Inc. Norbornene polymerization initiators and process for preparing same
US6740723B2 (en) * 1997-07-17 2004-05-25 E. I. Du Pont De Nemours And Company Branched polyolefin synthesis
NZ502607A (en) 1997-07-17 2002-08-28 Branched polyolefin synthesis using an anionic initiator and at least one vinylic monomer
US6945631B2 (en) 2001-08-17 2005-09-20 Fuji Photo Film Co., Ltd. Image forming method and apparatus
US20040044124A1 (en) * 2002-08-27 2004-03-04 Westvaco Corporation Rosin-fatty acid vinylic polymer compositions

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE566595A (de) * 1955-12-30
US3277157A (en) * 1956-03-29 1966-10-04 Chevron Res Polyoxyalkylene acrylates and methacrylates
NL295759A (de) * 1958-11-05 1900-01-01
DE1160616C2 (de) * 1960-06-09 1975-11-20 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur herstellung von polymerisaten
US3235626A (en) * 1961-03-31 1966-02-15 Dow Chemical Co Polymers of controlled branch configuration
BE617324A (de) * 1961-05-06
US3232903A (en) * 1961-10-19 1966-02-01 Rohm & Haas Polymer dispersions using hydrocarbons and graft copolymer dispersing agents
GB1096912A (en) * 1963-08-06 1967-12-29 Ici Ltd Synthetic polymers

Also Published As

Publication number Publication date
NL149507B (nl) 1976-05-17
US3514500A (en) 1970-05-26
ES316120A1 (es) 1966-04-01
CH457842A (de) 1968-06-15
FR1455273A (fr) 1966-04-01
MY6900158A (en) 1969-12-31
AT268654B (de) 1969-02-25
DE1570805A1 (de) 1970-01-29
NL6510153A (de) 1966-02-07
BE667785A (de) 1966-02-02
LU49253A1 (de) 1965-10-04
GB1122397A (en) 1968-08-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1570805C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Dispersion von Polymerteilchen
DE1520119C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer stabilen Dispersion eines Additionspolymeren in einer organischen Flüssigkeit
DE1620912C3 (de) Verfahren zur Herstellung modifizierter Copolymerisate ausgehend von Copolymerisaten aus Estern der Acryl-, Metharryl- oder Äthacrylsäure und deren Verwendung als Dispergiermittel
EP0059446B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Copolymerisaten des Maleinsäureanhydrids
DE2256154C3 (de) Verfahren zur Herstellung von wäßrigen Dispersionen von Polymerisaten monoolefinisch ungesättigter Carbonsäureester
DE1570758B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Additionspolymeren mit einer endständigen Carboxylgruppe
DE1044409B (de) Verfahren zur Herstellung von wasserempfindlichen Partialestern und Partialamiden eines Polymerisats
DE1198561B (de) Verfahren zur stufenweisen Herstellung von Mischpolymerisaten aus polymerisierbaren Polyaetherestern
EP0727441A2 (de) Verfahren zur Herstellung von emulgatorfreien wässrigen Polymerdispersionen
DE2535363B2 (de) Verfahren zur Herstellung einer nicht-wässrigen Dispersion eines thermoplastischen Harzes
EP0436151B2 (de) Kältestabile Erdölmitteldestillate, enthaltend Copolymere als Paraffindispergatoren
EP0486836B1 (de) Erdölmitteldestillate mit verbesserten Fliesseigenschaften in der Kälte
EP0073296A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Acrylkunststoffdispersionen
DE1805370C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer stabilen Dispersion von Teilchen eines vernetzbaren, modifizierten Polymeren sowie durch Trocknen der Dispersion hergestellter, teilchenförmiger Feststoff
DE1093992B (de) Verfahren zur Herstellung eines in einer organischen Fluessigkeit dispergierten Polymerisats
DE68918618T2 (de) Polymerisationsverfahren und daraus erhaltene Produkte.
DE1795181A1 (de) Verfahren zur peroxydischen Homo- oder Copolymerisation von Vinylmonomeren
EP0313849B1 (de) Verdickungsmittel für physikalisch trocknende Anstrich- und Beschichtungsstoffe und Verfahren zur Herstellung der Verdickungsmittel
DE1229731B (de) Verfahren zur Herstellung von oelloeslichen Copolymerisaten
DE1296802B (de) Thermoplastische Formmassen
DE2400923A1 (de) Verfahren zur herstellung von dispersionen in organischen fluessigkeiten
AT267857B (de) Verfahren zur Herstellung einer stabilen Dispersion eines synthetischen Polymeren in einer organischen Flüssigkeit
AT236121B (de) Verfahren zur Herstellung eines Copolymeren
DE3782320T2 (de) Nicht-waesserige polymer-dispersion und verfahren zu ihrer herstellung.
DE2260960C3 (de) Wäßrige Dispersion auf der Basis eines Vinylester-Copolymeren

Legal Events

Date Code Title Description
D2 Grant after examination