DE226068C - - Google Patents
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- DE226068C DE226068C DENDAT226068D DE226068DA DE226068C DE 226068 C DE226068 C DE 226068C DE NDAT226068 D DENDAT226068 D DE NDAT226068D DE 226068D A DE226068D A DE 226068DA DE 226068 C DE226068 C DE 226068C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G1/00—Sighting devices
- F41G1/06—Rearsights
- F41G1/16—Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor
- F41G1/28—Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor wedge; cam; eccentric
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06Q—DECORATING TEXTILES
- D06Q1/00—Decorating textiles
- D06Q1/02—Producing patterns by locally destroying or modifying the fibres of a web by chemical actions, e.g. making translucent
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 226068 KLASSE
72/. GRUPPE
Bockvisier mit am Visierrahmen festen Kurvenbacken.
Die Erfindung betrifft ein sogenanntes Kurven- oder Bockvisier, bei welchem die
Höheneinstellung der großen Klappe oder des Rahmens nach Maßgabe einer den verschiedenen
Visierhöhen entsprechenden Kurve erfolgt. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf
ein solches Kurvenvisier, bei welchem die die Einstellung des Rahmens regelnde Kurve sich
an den seitlichen Backen der den Rahmen
ίο tragenden Visierhülse befindet, bei welchem
also der obere Rand der Backen der be-
. treffenden Kurve entsprechend gekrümmt ist.
Indessen ist die Eifindung aber nicht gerade auf diese Art von Kurvenvisieren beschränkt,
sie könnte beispielsweise auch bei den neuerdings in der deutschen Armee benutzten Bockvisieren
Anwendung finden, bei welchen die Kurve sich in seitlichen Leisten des Rahmens befindet, während die Backen zur Visierhülse
geradlinig verlaufen.
Die Erfindung bezweckt nun, derartige Kurvenvisiere so einzurichten, daß sie für verschiedene
Munition mit abweichender ballistischer Wirkung verwendbar sind; sie soll demgemäß
die Möglichkeit geben, wie dies neuerdings öfter erforderlich wird, bei Einführung
einer neuen Munition mit anderer ballistischer Wirkung das Kurvenvisier entsprechend ändern
zu können, also die Notwendigkeit zu vermeiden, die Waffe mit gänzlich neuem Visier versehen zu müssen.
Zu diesem Behufe ist die Anordnung so getroffen, daß die die Verstellung des Rahmens
regelnden Kurventeiki also die Teile, die die Kurve tragen, z. B. die seitlichen Kurvenbacken
der Visierhülse, auswechselbar (abnehmbar) sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar
zeigen Fig. 1 bis 3 das gesamte Visier mit der Klappe oder dem Rahmen in Seitenansicht,
vertikalem Querschnitt nach A-A der Fig. ι und im Längsschnitt, Fig. 4 und 5 den
Visierfuß allein im Längsschnitt und im vertikalen Querschnitt nach B-B der Fig. 4 und
Fig. 6 und 7 das abgenommene Backenstück in der Seitenansicht und im vertikalen Querschnitt.
Das gemäß der Erfindung konstruierte Visier ist ein solches, bei welchem die die Verstellung
des Rahmens oder der Klappe k regelnde Kurve sich an den seitlichen Backen a, b des
Visiergestelles oder der Visierhülse ν befindet. Demgemäß sind entsprechend der Erfindung
diese Backen abnehmbar angeordnet, und zwar ist 'j die Einrichtung so getroffen, daß,
um beide Backen a, b gemeinschaftlich auswechselbar zu machen, sie zu einem einzigen
in den Visierfuß w eingesetzten Einsatzstück c vereinigt sind. Dieses Einsatzstück c tat an
seiner Unterseite eine Leiste d, mit welcher es in einen entsprechenden Ausschnitt t des
Visierfußes w hineinpaßt; an seinem vorderen Ende befindet sich eine abgesetzte Schulter e,
welche bei eingesetztem Einsatzstück unter eine entsprechende Absetzung s am vorderen
Ende der Oberplatte des Visierfußes greift. Hierbei wird das montierte Einsatzstück außerdem
in seiner Lage noch durch die Klappenfeder f gesichert, welche ihrerseits in einen
Falz der Oberseite des Einsatzstückes c eingeschoben ist und mit ihrem freien Teil sich
gegen das hintere Ende der in bekannter Weise in die seitlichen Ösenbacken u des
Visierfußes eingehängten Klappe k legt.
Nach Herausheben der Klappe aus ihren Lagerösen (was nur unter Überwindung der
Feder f möglich ist) kann auch das Einsatzstück einfach und, ohne die Lösung irgendeines
anderen Teiles notwendig zu machen, rasch vom Visierfuß abgenommen werden. Auf diese Weise ist es möglich, bei Neueinführung
der Munition die Visiere sogar bei der Truppe selbst entsprechend ändern zu können, wozu es noch nicht einmal des
Büchsenmachers bedarf. Eine willkürliche Lösung der Backen ist ausgeschlossen, da das
Einsatzstück durch die kräftige Feder und durch den hakenförmigen Untergriff sicher
in seiner Lage gehalten wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Bockvisier mit am Visierrahmen festen Kurvenbacken, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kurvenbacken unter sich zu einem besonderen Stück vereinigt sind,. welches zwecks Auswechselbarkeit herausnehmbar ist, während die eigentliche Visierklappe unverändert ihre Lage am Visierfuß behält und durch ihre Feder den eingesetzten Backenteil in seiner Lage sichert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE190925253X | 1908-11-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE226068C true DE226068C (de) |
Family
ID=32521474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT226068D Active DE226068C (de) | 1908-11-21 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE226068C (de) |
GB (1) | GB190925253A (de) |
-
0
- DE DENDAT226068D patent/DE226068C/de active Active
-
1909
- 1909-11-02 GB GB190925253D patent/GB190925253A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB190925253A (en) | 1910-03-03 |
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