DE93585C - - Google Patents

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DE93585C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/01Sighting devices characterised by the visual combination effect of the respective geometrical forms of fore and rear sight
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41G1/00Sighting devices
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAM
Patentschrift
KLASSE 72 ψ. Schusswaffen und Geschosse.
t/
in KOPENHAGEN.
Visir für Sch u fs waffe n.
Zusatz zum Patente ΛΪ 89278 vom 30. Juni 1895.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. Mai 1896 ab. Längste Dauer: 29. Juni 1910.
Vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen an dem durch Patent Nr. 89278 geschützten Visir, durch welche das Visir zweckentsprechendere Formen empfängt.
Auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht: '
Fig. ι das Visir des Haupt-Patentes in Verbindung mit einem Gewehrlauf, während die
Fig. 2 bis 18 Abänderungen nach der vorliegenden Erfindung zeigen.
Das Visir α der Fig. 1 ist mittels eines Fufses h an dem Gewehrlauf g befestigt und kann um eine Achse 0-0 gedreht werden. Mehrere solcher Visire können, wie aus Fig. 2 zu ersehen, über einander angebracht werden, so dafs ein Rahmen c entsteht, welcher eine gröfsere Anzahl Ausschnitte f enthält. Letztere dienen zum Visiren für verschiedene Entfernungen. Auf dem Rahmen c kann ein Schieber b in verschiedener Höhe festgestellt werden. -In Fig. 2 ist aufserdem ein Seitenvisir e dargestellt, welches in Verbindung mit dem Seitenkorn e der Fig. 7 benutzt werden kann; auch ist ein mit Kerbe versehenes Korn d angedeutet, welches, wie im Haupt-Patent, eine Oeffnung f ausfüllt. Fig. 6 zeigt das Visir der Fig. 2 im herabgeklappten Zustande.
Neben den,Ausschnitten können auch seitliche, rechtwinklige Einschnitte gemacht werden, wie in Fig. 3 verbildlicht ist. Diese Einschnitte können jedoch auch eine andere Gestalt, z. B.
eine dreieckige, besitzen; nur mufs dadurch die der Entfernung entsprechende Höhe scharf markirt werden. Ferner können die Einschnitte durch Spitzen k (Fig. 9) ersetzt werden, oder es können auch Löcher oder andere Zeichen (z. B. helle Metallstreifen) in dem Rahmen c dicht neben den Oeffhungen f angebracht sein. Wesentlich ist, dafs diese Zeichen die Höhenrichtung für die verschiedenen Entfernungen scharf markiren, so dafs die entsprechende Höhenrichtung leicht genommen werden kann. Dies wird noch mehr erleichtert, wenn man den Zeichen verschiedene Formen giebt und so den Schützen in den Stand setzt, das richtige Zeichen schnell zu finden.
Der Schieber b kann eine Kerbe (Fig. 10) besitzen, welche dann beim Richten zusammen mit dem Korn K in der Weise benutzt wird, dafs bei richtiger Einstellung des letzteren zu, beiden Seiten gleich breite, schmale Lichtstreifen erscheinen. Eine ähnliche Kerbe kann auch an dem die unterste Oeffnung f (Fig. 2) begrenzenden Theile angebracht werden, so dafs dann der Schieber b als in fester Verbindung mit dem Rahmen c stehend gedacht ist.
Fig. 7 zeigt ein Korn d mit Visirzeichen s und einem Seitenkorn e in Verbindung mit einem Gewehrlauf g.
In dem Haupt-Patent ist angegeben, dafs die Breite der Visirk erbe der Breite des Kornes dadurch angepafst werden, kann, dafs man die
eine oder beide Seiten der Kerbe verschiebbar macht. Infolge dieser Anordnung vermag der Schütze an jedem Gewehr die Visirkerbe entsprechend der Kornbreite einzustellen. In den Fig. Ii bis 18 der beiliegenden Zeichnung sind Visire mit verschiebbaren Seitentheilen dargestellt, bei welchen die Seitentheile nach dem Einstellen in der ihnen gegebenen Lage sicher gehalten werden. Von diesen Figuren veranschaulichen Fig. Ii und 12 bezw. 13 und 14 je ein Visir mit einem verstellbaren Seitentheil in Hinteransicht und Seitenansicht, während Fig. ι 5 ein Visir mit zwei verstellbaren Seitentheilen in Draufsicht und die Fig. 16 bis 18 andere Beispiele von Zusammenstellungen der festen und verschiebbaren Theile von Visiren zeigen.
Der Visirausschnitt α (Fig. 11, 13 und 15) wird durch den festen Theil f und den einen (Fig. 11 bis 14) oder die beiden (Fig. 15) beweglichen Theile / gebildet. Der Boden des Ausschnittes α kann mit einer Kerbe oder einem kegelförmig zulaufenden Ansatz (Fig. 10) versehen sein, welcher beim Visiren mit dem Visirzeichen des Kornes in die entsprechende Lage gebracht wird. In. dem festen Theile f sind entweder ·Schraubenlöcher g1 (Fig. 12) oder Schlitze g'2 (Fig. 13) für die Schrauben k1 angebracht, während in dem ersten Falle der bewegliche Theil / Schlitze g2 und in dem anderen Falle Schraubenlöcher gl besitzt. Nach dem Lösen der Schraube A:1 kann der bewegliche Theil / so weit verschoben werden, wie dies der Schlitz g-2 gestattet. Die Seitenflächen des Visirs können gerade oder abgeschrägt sein.
Zu dem unteren Theil von f kann ein gewöhnliches Visir verwendet werden. Infolge seiner plattenförmigen Gestalt kann das eigentliche Kerbstück mit den verschiebbaren Seitentheilen an jedes beliebige Visir leicht angelöthet, angeschraubt oder angenietet werden, so dafs der Schütze nicht ein ganz neues Visir anfertigen zu lassen braucht, wenn er ein solches mit verschiebbaren Seitentheilen zu besitzen wünscht. Auch kann er das einmal angeschaffte Kerbstück später an jedem anderen Visir anbringen lassen. Diese Vortheile machen die Beschaffung des Kerbstückes billig.
Die Seitentheile können auch mit Hülfe von Einstellschrauben verschoben werden, und zwar in der Weise, dafs entweder jeder Seitentheil für sich oder beide gleichzeitig durch die Schraube beeinfiufst werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Eine Ausführungsform des Visirs nach Patent Nr. 89278, bei welcher mehrere der dort, gekennzeichneten Ausschnitte (f) über einander angeordnet sind.
    Eine Ausführungsform des Visirs nach Patent Nr. 89278,- bei welcher die eine der den Ausschnitt bildenden Seiten theüweise fehlt. Eine Ausführungsform des Visirs nach Patent Nr. 89278, bei welcher die Breite des Ausschnittes einstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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