DE315614C - - Google Patents
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- Publication number
- DE315614C DE315614C DENDAT315614D DE315614DA DE315614C DE 315614 C DE315614 C DE 315614C DE NDAT315614 D DENDAT315614 D DE NDAT315614D DE 315614D A DE315614D A DE 315614DA DE 315614 C DE315614 C DE 315614C
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- DE
- Germany
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- flanges
- stops
- ignition
- housing
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/25—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
- F41A19/27—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
- F41A19/28—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a cam or lever when the breech-block or bolt arrives in a closing position
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung an der im Hauptpatent 315613
gekennzeichneten Selbstladewaffe, bei der an dem durch Rückstoß zurückbewegten, durch
Feder vorgeholten Verschlußstück, dem Schlitten, ein doppelarmiger Hebel drehbar
angeordnet ist, der bei vorgetriebenem Schlitten an einen Anschlag des festen Gehäuses
anschlägt und dabei den Schlagbolzen vortreibt.
. Bei 'der Ausführung nach dem Hauptpatent kann es nun infolge Abnutzung der Anschläge
oder überhaupt infolge der fortschreitenden Abnutzung der Schloßteile eintreten, daß der
Vortrieb des Schlagbolzens nicht mehr im gewollten Augenblick erfolgt und daß besonders
die sogenannte Frühzündung nicht mehr in dem ge wollten Augenblick eintritt. Hier
schafft nun die Zusatzerfindung Abhilfe, indem sie eine absolut sichere Regulierung des
Momente? der Frühzündung und eine Anpassung der Einrichtung an etwa veränderte Verhältnisse
ermöglicht. Dies wird im wesentlichen dadurch erreicht, daß die mit dem zweiarmigen
Hebel des Verschlusses oder Schlittens zusammenarbeitenden Anschläge des Gehäuses
leicht auswechselbar an diesem, angebracht und als Einsatzstücke ausgebildet sind, die in
entsprechende Einschnitte der seitlichen Gehäusebleche eingesetzt werden, wobei sie
sich in diesen Einschnitten mittels Flanschen halten, die bei den verschiedenen Einsatzstücken
verschieden lang gehalten sind. Diese Flanschen bilden hierbei die eigentlichen Anschläge, mit denen der am Schlitten drehbar
angeordnete zweiarmige Hebel - zusammenarbeitet, und somit ist man in- der Lage,
durch Verwendung von Einsatzstücken mit längeren oder kürzeren Flanschen das jeweilige
Vortreiben des Schlagbolzens und insbesondere die sogenannte Frühzündung . der Patrone
regeln, d. h. den jeweiligen Verhältnissen anpassen zu können.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Zusatzerfindung in einem Ausf
ührungsbeispiel.
Fig. ι ist bei teilweisem Schnitt eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Oberansicht der betreffenden Ausführungsform, während . ^o
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. ι darstellt.
Fig. 4 endlich zeigt schaubildlich das Auswechseln des neuartigen Anschlages.
In der Zeichnung, ist 1 der Verschluß oder
Schlitten; 2 ist der zweiarmige Hebel und 3 der neuartig ausgebildete Anschlag, gegen den
der Hebel 2 beim Vortreiben des Schlittens 1 anschlägt, um somit den Schlagbolzen 8 gegen
die Wirkung seiner Feder 9 vorzutreiben.
Die Seitenwandungen 4" des Gehäuses 4 sind nun mit den im besonderen aus Fig. 4
ersichtlichen Einschnitten 4* versehen, in die die Anschläge 3 eingesetzt werden, wobei letztere
sich mittels der Flanschen 3 a an den
Seitenwandungen 4a des Gehäuses halten.
Die Flanschen 3 a bilden hierbei die eigentlichen,
mit dem zweiarmigen Hebel 2 zusammenarbeitenden Anschläge und sollen bei verschiedenen
Einsatzstücken verschieden lang gehalten sein, um die beim starken Gebrauch
der Selbstladewaffe eintretenden · Abnutzungen ausgleichen und die sogenannte Frühzündung
jederzeit nach Bedarf regulieren zu können.
Es sei noch erwähnt, daß bei . jedem Anschlagpaar auch die vier Flanschen jedes Anschlages verschieden lang ausgeführt sein können, so daß man mittels ein und desselben Anschlagpaares in der Lage ist, durch entsprechendes Umdrehen ein und derselben Einsatzstücke vier verschiedene Momente für das Vortreiben des Schlagbolzens herbeiführen zu können. Bei der gezeichneten Ausführungsform mit je zwei Anschlägen wäre nur darauf zu achten, daß die zusammengehörigen beiden Anschläge genau symmetrisch ausgeführt sind. Durch entsprechendes Einschlagen von Ziffern oder anderen Bezeichnungen auf den Flanschen könnte das jeweils richtige Einsetzen der Anschläge bei vorzunehmenden Änderungen sichergestellt werden.
Es sei noch erwähnt, daß bei . jedem Anschlagpaar auch die vier Flanschen jedes Anschlages verschieden lang ausgeführt sein können, so daß man mittels ein und desselben Anschlagpaares in der Lage ist, durch entsprechendes Umdrehen ein und derselben Einsatzstücke vier verschiedene Momente für das Vortreiben des Schlagbolzens herbeiführen zu können. Bei der gezeichneten Ausführungsform mit je zwei Anschlägen wäre nur darauf zu achten, daß die zusammengehörigen beiden Anschläge genau symmetrisch ausgeführt sind. Durch entsprechendes Einschlagen von Ziffern oder anderen Bezeichnungen auf den Flanschen könnte das jeweils richtige Einsetzen der Anschläge bei vorzunehmenden Änderungen sichergestellt werden.
Claims (2)
1. Selbstladewaffe mit feststehendem Lauf und durch Rückstoß zurückbewegtem,
durch Feder vorgeholtem Verschlußstück (Schlitten) nach Patent 315613, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit dem doppelarmigen Hebel (2) des Verschlusses (1)
zusammenarbeitenden Anschläge (3) leicht auswechselbar am Gehäuse (4) angeordnet
und als Einsatzstücke ausgebildet sind, die sich mit Flanschen (3 a) an den Gehäusewandungen
halten, wobei die Flanschen (3") den eigentlichen Anschlag für den Hebel (2)
bilden und durch ihre jeweilige Länge das Moment der Zündung bzw. Frühzündung bestimmen. .,
2. Selbstladewaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß' die vier
Flanschen ein und derselben Anschläge untereinander verschieden lang ausgebildet
sind, um mittels ein und desselben Einsatzstückes den Augenblick der Zündung entsprechend
oft beeinflussen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE315613T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE315614C true DE315614C (de) |
Family
ID=6150236
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT315614D Active DE315614C (de) | |||
DENDAT315613D Active DE315613C (de) |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT315613D Active DE315613C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE315613C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1188984B (de) * | 1960-11-17 | 1965-03-11 | Olin Mathieson | Fuehrung fuer den Verschlussmitnehmer eines Gasdruckladers |
-
0
- DE DENDAT315614D patent/DE315614C/de active Active
- DE DENDAT315613D patent/DE315613C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1188984B (de) * | 1960-11-17 | 1965-03-11 | Olin Mathieson | Fuehrung fuer den Verschlussmitnehmer eines Gasdruckladers |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE315613C (de) |
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