DE172475C - - Google Patents
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- DE172475C DE172475C DENDAT172475D DE172475DA DE172475C DE 172475 C DE172475 C DE 172475C DE NDAT172475 D DENDAT172475 D DE NDAT172475D DE 172475D A DE172475D A DE 172475DA DE 172475 C DE172475 C DE 172475C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B3/00—Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
- A42B3/04—Parts, details or accessories of helmets
- A42B3/08—Chin straps or similar retention devices
Landscapes
- Helmets And Other Head Coverings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSGHRIFT
- JVI 172475 -KLASSE 41 c. GRUPPE
JULIUS JANSEN in STRASZßURG i. E.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. März 1905 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verschluß zum Befestigen der Helmriemen
und Schuppenketten an Helmen, Czapkas und sonstigen Kopfbedeckungen, bei
.5 denen die Schuppenketten usw. nach Belieben ihres Trägers abgenommen und wieder angebracht
werden können.
Die Neuerung besteht darin, daß die Büchse, die im Leder des Helmes möglichst unverschiebbar
befestigt ist, außen eine herzförmige Platte trägt, deren Spitze vorteilhafterweise
etwa in einem Winkel von 45 ° zur Wagerechten nach hinten zeigt, während auf der
entgegengesetzten Seite zwei weitere Vor-
sprünge angeordnet sind, so daß das Ganze in ein entsprechend geformtes Endstück der
Schuppenkette oder des Helmriemens hineinpaßt, die nach einer Drehung in die richtige
Lage nicht mehr abfallen kann.
Die bisherigen Haltevorrichtungen nämlich, z. B. die zur Zeit beim deutschen Heere in
Gebrauch befindlichen Verschlüsse, sind rund und. haben nur einen Vorsprung, eine Messingecke.
Bei der jetzigen Form des Halters bietet die kleine Messingecke, dann keine ausreichende
Befestigung mehr, wenn sich ein kleiner Teil des Messings der Büchse oder des ge^-
schlossenen oder offenen Endstückes der Schuppenkette abgenutzt hat. In solchen Fällen vermag man gewöhnlich die Schuppenkette
bei jeder Stellung der Messingecke abzunehmen, ohne sie vorher in die Einhakstellung
zurückzudrehen. Es geschieht dies selbst dann, wenn die Büchse sonst noch fest im Leder sitzt. Diese mangelhafte Befestigung
ist namentlich bei der Reiterei, insbesondere beim Springen, von großem Nachteile.
Bei der vorliegenden Neuerung ist das Ein- und Aushaken nur bei einer ganz bestimmten
Stellung der Büchse und des Endstückes der Schuppenkette oder des Helmriemens möglich. Die drei Vorsprünge bewirken,
daß selbst bei beliebigem Herumdrehen ein selbständiges Loslösen nicht vorkommen
kann.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführungsform
des neuen Bajonettverschlusses. Dabei ist:
Fig. ι eine schaubildliche Darstellung der Büchse,
Fig. 2 eine Draufsicht der Außenplatte,
Fig. 3 eine Schuppenkette mit entsprechendem offenen Endstück,
Fig. 4 ein Endstück für Helmriemen.
Die Büchse besteht aus einer Platte 1, an deren unterer Seite in der Mitte ein runder
mittlerer Splint 2 oder ein doppelter flacher Splint befestigt ist, während an den Rändern
zwei weitere Seitensplinte 3 angebracht sind. Oben auf der Platte 1 befindet sich ein zylindrischer
Teil 4, auf dem die herzförmige Platte 5 angelötet oder sonstwie befestigt ist.
Diese Platte 5 besitzt drei Vorsprünge, von denen der Vorsprung 6 eine Spitze bildet,
während die auf der anderen Seite der Platte angebrachten Vorsprünge 7 und 8 symmetrisch
zur Mittelachse angeordnet sind.
Entsprechend der Form der Platte 5 ist das Endstück der Schuppenkette (Fig. 3) oder
des Helmriemens (Fig. 4) hergestellt, indem aus einer Metallplatte eine öffnung, deren
Claims (1)
- Form und Größe genau der Platte 5 entspricht, ausgestanzt ist. Die Endstücke können auf zweierlei Weise hergestellt werden. Ent- S weder offen, wobei der ausgestanzte Teil aus ; einer Platte besteht und die Platte 5 mit einer j Verzierung versehen werden kann, oder die. i Platte mit dem ausgestanzten herzförmigen Teil befindet sich auf der Innenseite der Schuppenkette und ist vollständig verdeckt. Bei dieser Form des Endstückes kann es nur bei einer ganz bestimmten Stellung auf die Büchse aufgehakt werden, wenn nämlich ■ das Endstück vom oberen hinteren Teil der Kopfbedeckung her, also derselben Stellung, die die Büchse aufweist (Fig. 2), an der Kopfbcdeckung eingelegt wird.Pa τ ε ν τ - A ν s i1 r υ c η :Bajonettverschluß für Helme mit Helmriemen oder Schuppenketten, dadurch gekennzeichnet, daß der im Helme befestigte Verschlußteil (5) herzförmig gestaltet und mit zwei Vorsprüngen (7, 8) versehen ist, welchen Aussparungen im Endstück der Schuppenkette oder des Helmriemens entsprechen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE172475C true DE172475C (de) |
Family
ID=437359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE172475C (de) |
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0
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