DE225933C - - Google Patents

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DE225933C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C15/00Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels
    • B61C15/08Preventing wheel slippage
    • B61C15/10Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials
    • B61C15/105Preventing wheel slippage by depositing sand or like friction increasing materials with gravity activated sanding equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
20. März 1883
die Priorität
Die Erfindung betrifft eine Sandstreuvorrichtung für Lokomotiven und andere Fahrzeuge, und zwar eine Vorrichtung derjenigen Art, bei welcher ein Ventil zur Regelung der Streuung Verwendung findet. Mit der Erfindung wird bezweckt, eine leichte und schnelle Reinigung des Auslaßrohres zu ermöglichen, wenn dieses Rohr durch den Sand verstopft worden ist, was in der Praxis bekanntlich sehr häufig vorkommt, wenn feuchtes Wetter ist oder das Geleise schmutzig ist. Zur Erreichung dieses Zweckes ist in einer Linie mit dem Auslaßrohr ein Rohr vorgesehen, welches bis über die Oberkante des Sandkastens hinaus verlängert ist und durch welches hindurch eine Stange nach der Öffnung des Auslaßrohres geführt werden kann, um dieses und das Ventil in einfacher und wirksamer Weise zu reinigen. Dieses Rohr bildet einen Teil des Ventils und wird mit Hilfe geeigneter Hebel durch einen Fußtritt o. dgl. gesteuert.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine
Sandstreuvorrichtung in Seitenansicht und Fig. 2 das Unterende des Ventils und des Ausflußrohres im Schnitt.
Das Ventil 1 ist oberhalb des Ausflußrohres 2 angeordnet und kann von dem oberen Ende der Mündung 3 des Ausflußrohres abgehoben werden. Das Ausflußrohr 1 ist im Wagengestell 4 mit Hilfe einer Platte 5 angebracht. An einer Seite des Behälters 6, welcher zweckmäßig senkrecht steht, sind Führungen 7 angebracht, welche das Ventil 1 umschließen und dieses mit Hilfe der Führungsrohre 8 in der richtigen Stellung halten.
Das Ventil 1 wird durch einen Gabelhebel 9 gesteuert, welcher in geeigneten Tragarmen des Sandbehälters gelagert ist und gegabelte Enden besitzt, welche die Zapfen 10 an jeder Seite des Ventils erfassen können. Diese Zapfen ragen in Schlitze 11, welche in jedem Schenkel der Gabel des Hebels angebracht sind. Das Ventil 1 besteht aus einem Rohr, welches in einer Linie mit dem Ausflußrohr 2 steht und über die Oberkante des Behälters 6 hinausragt, so daß man auch beim Fahren des Fahrzeuges in dieses Rohr 1 einen Stock einführen kann, durch welchen man das Ausflußrohr zu reinigen vermag, ohne irgendwelche Teile der Streuvorrichtung auseinandernehmen zu müssen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Sandstreuvorrichtung für Fahrzeuge aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß das als Auslaßventil dienende Rohr (1) in der Richtung des Auslaßrohres (2) bis über die Oberkante des Sandkastens (6) hinaus verlängert ist, so daß ein freier gerader Durchgang von oben bis unten in der Streuvorrichtung geschaffen wird, zu dem Zweck, durch Einführen eines Stockes in das Oberende des Ventils, ein Reinigen des Auslaßrohres vornehmen zu können, ohne irgendwelche Teile der Streuvorrichtung auseinandernehmen zu müssen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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