DE2258545C3 - Monoazofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung - Google Patents

Monoazofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung

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DE2258545C3
DE2258545C3 DE19722258545 DE2258545A DE2258545C3 DE 2258545 C3 DE2258545 C3 DE 2258545C3 DE 19722258545 DE19722258545 DE 19722258545 DE 2258545 A DE2258545 A DE 2258545A DE 2258545 C3 DE2258545 C3 DE 2258545C3
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Yoshiaki Kato
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • C09B29/34Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from other coupling components
    • C09B29/36Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from other coupling components from heterocyclic compounds
    • C09B29/3604Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from other coupling components from heterocyclic compounds containing only a nitrogen as heteroatom
    • C09B29/3617Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling from other coupling components from heterocyclic compounds containing only a nitrogen as heteroatom containing a six-membered heterocyclic with only one nitrogen as heteroatom
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
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Description

Die Erfindung betrifft Monoazofarbstoffe mit großer Lichtechtheit, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zum Färben von Textilfasern.
Aus der indischen Patentschrift 66 246 sind Azofarbstoffe der folgenden allgemeinen Formel bekannt:
OH
N = N
Diese Farbstoffe haben jedoch eine ungenügende Lichtechtheit. Beim Färben von Polyesterproben ergibt sich ein Lichtechtheitsgrad von 3 und beim Färben von Polyacetatproben ein Lichtechtheitsgrad von nur 1 bis 2.
Die erfindungsgemäßen MonoazofarbstofTe entsprechen der allgemeinen Formel
mit einem Diazoniumsalz eines aromatischen Amins der allgemeinen Formel
OH
RD
2 K-3
R2 R3
H, N
60
R5 R4
kuppelt und gegebenenfalls den gebildeton Azofarbstoff durch Umsetzung mit einem Halogenierungsmittel halogeniert oder durch Umsetzung mit einem Nitricrungsmittel nitriert, wobei in den Formeln R1, R2, R3, R4, R3, X und 11 die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben.
wobei R1 ein Wasserstoffatom, eine C1 _6-Alkylgruppe, welche gegebenenfalls durch Halogenalome oder Cyano-, Hydroxy-, Carboxy-, C1 ^.,-Alkoxy-, Acetyl-, Methoxycarbonyl-, Amino-, Monoätliylamino-, Hydroxyäthylamino-, Pyridiniogruppen oder gegebenenfalls quaternisierte C1 _2-Dialkylamino- oder Morpholinogruppen substituiert sein kann, die Cyclohexyl-, Benzyl- oder Phenyläthylgruppe oder eine gegebenenfalls durch Chlor. Nitro. Methyl, Methoxy oder Dimethylamino substituierte Phenylgruppe. R2, R3, R4 und R5 Wasserstoff- oder Halogenatome. Nitro-, Cyano-, Carboxyl-. Phenyl-. C1 _2-Alkoxy-, Phenoxy-, Chlorphenoxy-. C1 _4-Alkoxycarbonyl-,
Acetyl-, Bcnzoyl-, Acetylamino-, Benzoylamino-, C1 -2-AlkylsuIfonyl-, Phenylsulfonyk Aminocarbonyl-. C,_4-Monoalkyl- oder -Dialkylaminosulfonyl- oder C1 _4-Monoalkyl- oder -Dialkylaminocarbonylgruppen oder C1 _2-AIkylgruppen, welche gegebenenfalls durch Fluoratome oder Hydroxylgruppen substituiert sein können, X ein Halogenatom oder eine Nitrogruppe und /i 0, 1,2 oder 3 sind.
Die erfindungsgemäßen Azofarbstoffe haben eine ausgezeichnete Lichtechtheit. Beim Färben von Polyesterproben ergibt sich ein Lichtechtheitsgrad von 5 bis 6 und beim Färben von Polyacetatproben ein Lichtechtheitsgrad von 3 bis 4. Diese Lichtechtheitswerte liegen wesentlich über den Lichtechtheitswerten der sehr ähnlich gebauten Azofarbstoffe gemäß der indischen Patentschrift 66 246.
Die erfindungsgemäßen Monoazofarbstoffe können dadurch hergestellt werden, daß man ein 4-Hydroxynaphthalsäureimid (bzw. ein 4-Hydroxy-l,8-naphthalindicarbonsäureimid) der allgemeinen Formel
(II)
OH
mit einem Diazoniumsalz eines aromatischen Amins der allgemeinen Formel
(] j I)
kuppelt und gegebenenfalls den gebildeten Azofarbstcff durch Umsetzung mit einem Halogenierungsmittel halogeniert oder durch Umsetzung mit einem Nitrierungsmittel nitriert, wobei in den Formeln R1, R2, R3, R4, R5, X und η die vorstehend angegebene Bedeutung haben.
In der Kupplungskomponente kann R1 z. B. eine Methyl-, Äthyl-, geradkettige und verzweigte Propyl-, Butyl-, Pcntyl- oder Hexylgruppe oder eine Phenyl-, Chlorphenyl-, Methoxyphenyl-, Nitrophenyl-, Tolyl-, Xylyl- und Dimethylaminophenylgruppe sein.
In der Kupplungskomponente kann X ein Chlor-, Brom- oder Jodatom sein, wobei die Substituenten hauptsächlich in der 5- oder 6-Stellung vorhanden sind.
Die 4-Hydroxynaphthalsäureimide können hergestellt werden, indem man ein entsprechendes Sulfonaphthalsäurcimid der allgemeinen Formel
Sulfonatgruppe ist, vorzugsweise in Anwesenheit vor Alkali, hydrolysiert.
In den aromatischen Aminen der Formel 111 könner R2, R3, R'v und R5 z. B. ein Chlor- oder Bromatom Trifluormethyl- oder /«-Hydroxyäthylgruppen; Methoxycarbonyl-, Äthoxycarbonyl- oder Butoxycarbony! gruppen; Methylaminosulfonyl-, Butylaminosulfonyl· oder Diäthylaminosulfonylgruppen; oder Methylami nocarbonyl- oder Diäthylaminocarbonylgruppen sein
ίο Es kommen unter anderem die in der japanischer Patentanmeldung 36 237/1970 beschriebenen aromatischen Amine in Betracht.
Das Diazoniumsalz des aromatischen Amins kann durch Diazotierung hergestellt werden, indem mar ein Mineralsäuresalz des aromatischen Amins mil einer wäßrigen Natriumnitritlösung bei einer Temperatur, die niedriger ist als 5°C, vermischt.
Das Diazoniumsalz des aromatischen Amins kann ebenfalls hergestellt werden, indem man das Natriumnitrit in Schwefelsäure bei ungefähr 70° C vermischt, diese Lösung auf eine Temperatur abkühlt, die niedriger ist als 5 C, und dazu eine Schwefelsäurelösung (oder Phosphorsäurelösung) dos aromatischen Amins zufügt.
Die Kupplungsreaktion wird vorzugsweise unter alkalischen Bedingungen durchgeführt.
Als alkalische Verbindung kann man Natriumhydroxyd, Natriumcarbonat und Natriumbicarbonat und andere geeignete Alkaliverbindungen verwenden.
Die Kupplungsumsetzung kann durchgeführt werden, indem man ein mit Wasser mischbares organisches Lösungsmittel wie einen Alkohol, Essigsäure, Dioxan in neutralem oder schwachsaurem Zustand zufügt. Die Kupplungsreaktion kann durchgeführt werden, indem man das aromatische Amin und das 4-Hydroxynaphthalsäureimid vorzugsweise in einem Verhältnis von 1: 1 Mol verwendet. Es ist aber auch möglich, mit einem Verhältnis zu arbeiten, bei dem einer der beiden Bestandteile im Überschuß vorliegt, bei einer Temperatur, die niedriger ist als die Zersetzungstemperatur des Diazoniumsalzes, vorzugsweise bei 0 bis 300C.
Die Azofarbstoffe der Formel I, worin η 1, 2 oder 3 ist, können ebenfalls gemäß dem folgenden Verfahren hergestellt werden.
Die Azofarbstoffe der Formel
N- R2 R3 /
/ -R1 >
OC V
CO I
R5
Γ
(
DH
worin R'. X und /1 die vorstehend gegebenen Definitionen besitzen und Y eine Sulfonsäurcgruppe und worin R1, R2, R3, R4 und R5 die bei der Formel I gegebenen Definitionen besitzen, können in einem Lösungsmittel wie Dichlorbenzol, konzentrierte Schwefelsäure usw. durch übliche Verfahren halogeniert oder nitriert werden.
Die Halogenierung ist nicht immer erforderlich, und sie kann durchgeführt werden, indem man mit einem Halogcnierungsmittel wie Chlor, Brom oder Sulfurylchlorid usw. beispielsweise bei einem 1- bis 5fachen Molverhältnis an Halogenierungsmittel, vorzugsweise mit einem geringen Überschuß an Halogenierungsmittel in einem Lösungsmittel, das gegen-
über dem Halogen bei den Reaktionsbedingungen inert ist wie konzentrierte Schwefelsäure, Tetrachlormethan, Nitrobenzol, Chlorbenzol, o-Dichlorbenzol, Essigsäure usw., bei Temperaturen von 20 bis 2000C, abhängig von der Art des Halogenierungsmittels und den anderen Bedingungen, umsetzt.
Die Nitrierung ist nicht immer erforderlich, und sie kann durchgeführt werden, indem man mit konzentrierter Salpetersäure, einer Mischsäure aus Salpetersäure und Schwefelsäure oder rauchender Salpetersäure bei 20 bis 1000C gegebenenfalls unter Zugabe von Nitrobenzol, o-Dichlorbenzol usw. umsetzt.
Die Azofarbstoffe, die als X„-Substituenten Halogenatome oder Nitrogruppen enthalten, besitzen eine hohe Sublimationsechtheit.
Die auf erfindungsgemäße Weise hergestellten Monoazofarbstoffe der Formel 1 sind wertvolle Farbstoffe fur synthetische Fasern, insbesondere für Polyesterfasern, und sie können synthetische Fasern, die aus synthetischen und semisynthetischen Polymeren hergestellt wurden, wie Polyesterfasern, Polyacrylnitrilfasern, Polyamidfasern, Polyurethanfasern, Triacetatfasern und Diacetatfasern und Mischungen dieser mit natürlichen Fasern wie mit Baumwolle, Seide und Wolle eine klare Farbe mit ausgezeichneter Beständigkeit verleihen.
Die erfindungsgemäßen Azofarbstoffe, mit Ausnahme derer, die eine tertiäre Ammomumgruppe enthalten, sind wasserunlöslich, und sie werden zum Tauchfärben und Bedrucken durch Dispersion in einem Farbbad oder in einer Druckpaste verwendet, wobei man ein Dispersionsmittel wie ein Kondensat von Naphthensulfonsäure und Formaldehyd, ein Sulfat eines höheren Alkohols bzw. einen Schwefelsäureester eines höheren Alkohols, oder ein höheres Alkylbenzolsulfonat zufügt.
Beim Eintauchfärben, beim üblichen Färben, beim Färben bei hohen Temperaturen, beim Färben mit Carriern und beim Thermosolfärben kann man Polyesterfasern, Triacetatfasern, Polyamidfasern, Diacetatfasern und andere Fasern und Mischungen davon mit hoher Echtheit färben, wenn man die erfindungsgemäßen Azofarbstoffe verwendet.
Bei dem Färben ist es möglich, bessere Ergebnisse zu erzielen, wenn man sauer reagierende Materialien wie Ameisensäure, Essigsäure, Phosphorsäure oder Ammoniumsulfat zufügt. Die erfindungsgemäßen Farbstoffe der Formel I. die tertiäre Ammoniumgruppen enthalten, werden zum Färben von Fasern, insbesondere von Polyacrylnitrilfasern, verwendet, und man erhält hohe Echtheit.
Die erfindungsgemäßen Azofarbstoffe der Formel I können mit anderen Farbstoffen, die ähnlicher Art sind oder die unterschiedlicher Art sind, formuliert werden, und die Färbungseigenschaft kann in vielen Fällen verbessert werden, indem man Azofarbstoffe der Formel I zu anderen Farbstoffen zufügt, da eine synergistische Wirkung auftritt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie jedoch zu beschränken. In den Beispielen bedeutet λιηαχ eine maximale AbsorplionswellenÜingc des Farbstoffe, bestimmt in Äthanol.
B c i s ρ i c 1 I
Eine Lösung eines Diazoniumsalze, hergestellt durch Diazolicrung von 9.3 g Anilin, wurde tropfenweise zu einer Lösung von 22.7 g 4-Hydroxynuphlhalsäure-methylimid, 4 g Natriumhydroxyd. 10.6 g N triumcarbonat in 300 ml Wasser bei 0 bis 5 C ζ gefügt.
Nach dem Kuppeln wurden die ausgefallenen Ki stalle abfiltriert und in verdünnter Chlorwasserstoi säure dispergiert. Man filtrierte erneut, dann wurt mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei ma 30 g eines Azofarbstoffe der Formel
N-CH3
OC CO
OH
(/.„,„: 496
erhielt. 0,5 g des Azofarbstoffe wurden in einer Lösuni aus 1 g Kondensationsprodukt aus Naphthalinsulfon säure und Formaldehyd und 2 g Natrium-höheres fettalkoholsulfat in 31 Wasser dispergiert. um eii Bad herzustellen. 100 g Polyesterfaser wurden ii das Bad eingetaucht und bei 130° C während 60 Mi nuten gefärbt und mit Seife und mit Wasser gewascher und getrocknet, wobei man Polyesterfasern mit klarer
. scharlachroter Farbe mit hoher Lichlechtheit (4 bii 5 Grad in JIS 1044-1959) und hoher Sublimations· echtheit erhielt.
Beispiel 2
Eine Lösung aus Diazoniumsalz, hergestellt durch Diazotierung von 18,3 g 2,4-Dinitroanilin gemäß dem Nitrosylschwefelsäureverfahren, wurde tropfenweise zu einer Lösung von 22,7 g 4-Hydroxynaphthalsäuremethylimid, 4 g Natriumhydroxyd in 300 ml Wasser bei 0 bis 5° C gegeben, und nachdem man 1 Stunde gerührt hatte, wurde neutralisiert, indem man Natriumhydroxyd und Natriumacetat zufügte.
Nach dem Kuppeln wurden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert und in verdünnter Chlorwasserstoffsäure dispergiert und filtriert und mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 32 g eines Azofarbstoffe der Formel
N-CH3
OC CO
NO,
OH
erhielt. Die Polyesterfasern, die mit diesem Azofarbstoff gefärbt wurden, erhielten eine bläulichrote Färbung mit hoher Echtheit.
Beispiel 3
Gemäß dem Verfahren der Beispiele 1 und 2 wurden jeweils Diazoniumsalze von Anilinen, deren Phenylgruppe als
/
A
in der folizendcn Tabelle aufnefiihrl isi mit pin
alkalischen Lösung einer 4-Hydroxyniiphthalsäurc- aufgeführt ist und wobei man jeweils Azofarbstoffe imid-Kupplungskomponenle der Formel erhielt. Die Farbe der mit dem jeweils erhaltenen
Azofurbstoff gefärbten Faser ist in der folgenden ^N-R1 Tabelle aufgerührt.
OC CO
N-R1
/ \
OC CO
IO
OH
umgesetzt, wobei der Rest R1 in der folgenden Tabelle
Beispiel
Kupplungskomponente K1
— H
— H
-CH3 -CH3
-CH3
-CH3 -CH1
-CH3
-CH3 -CH3
-CH3 ·
Dia.'.oniumsal/ ' Λ
y~v
I CH3
/ X
NO2
NO2
COOH
Cl
Br
^~V_CH3
C2H4OH
=N-< A
OH
CF,
495
496
502
495
494
499
495
499
496
498
495
Farbe der gefärbten Polyesterfasern
Scharlach
klar Orangerot \
Bläulichrot
Scharlach
Scharlach
Rot
klar Orangerot
Rot
klar Orangeroi
Rot
Scharlach
Beispiel
3-12 J-13
J-14 3-15
3-16
3-17 3-18
3-19
3-20 3-21
3-22
3-23 3-24 3-25
3-26
Kupplungskomponente R'
- CH3
CH3
-CH3
-CH3 -CH3
-CH3
-CH3 -CH3 -CH3
-CH3 -CH3 -CH,
CH.,
Fortsetzung
Dia/niiiunisiil/ ■ Λ ·
o-o
COOC2H
10
OCH3
"5
/ V
COCH3
COOC4H9(Ii)
COCH3
/ V
NHCOCH3
CONH,
/ V
CON
CH3
CON
512 510
499 498
498
499 495
499
499 498 498
495 499 499
499
liirbc der gelarhlen Polyesterfasern
Bordo Rosa
Rot Bläulichrot
Rot
Rot Scharlach
Rot
Rot Rot Rot
Scharlach
Rot
Rot
Rot
lkispiel
3-27 3-28 3-29 3-30 3-31
3-32 3-33 3-34
3-35 3-36
3-37
11
Kupplungskomponente R1
— CH3
-CH3
-CH1
-CH3
-CH,
-CH,
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
Fortsetzung
Dia/oniumsul/ '. Λ
12
CN
NO2
Cl
NO2
OCH3
<>-N02
NO2
Farbe der gcfiirh
Polyesterfaser
502 Bläulichrot
507 Rosa
501 Bläulichrot
502 Bläulichrot
517 Bläulichrot
525 Rötlichviolett
515 Bläulichrot
495 Scharlach
495 Scharlach
494 Scharlach
506 Rosa
Beispiel
3-38
3-39
3-40
3-41
3-42
3-43
3-44 3-45 3-46
3-47
13
Kupplungskomponente
-CH3
-CH3
CH,
CH,
-CH3
-CH3
-QH5
-QH5 -QH5
-C2H5
Fortsetzung
<f
Diazoniumsal/ Λ /
CF3 "
SO2N
SO,N
C2H5 C2H5 C4H9 V4H9
-Cl
14
NO2
495
499
495
496
502 501
502
499
496 497
Farbe der jjefaibten Polyesterfasern
Scharlach
Rot
Scharlach
Scharlach
Bläulichrot
Bläulichrot
Bläulichrot
klar Scharlach
Orangerot
Orangerot
Beispiel
3-48
3-49
3-50
3-51 3-52
3-53 3-54
3-55
3-56 3-57
3-58 3-59 3-60 3-61 3-62
3-63
15
Kupplungskomponente R'
-CH,
C2H5
— QH9(Ii) -C2H4OH
— C2H4COCH3 -C2H4OH
C-2H4.OH
— C2H4OC2H5 -C2H4CN
— C2H4Cl
— CH2COOH
— CH2COOCH3
— C3HnOCH3 -C3H6OCH3
— C3H6OCH3
Fortsetzung
16
Dtii/onmniN.tl/ Λ
COOCH3 Cl
CH3
CI
• X
NO,
OCH3
y ν
Cl
Cl
-O
NO2
CH3 OCH3
>-NO2
499
499
499 499 499 499 502
508 500 495
499 498 502 499 500
518
I iirbe der ecRirblen Polyesterfasern
Rot
Ro!
klar Scharlach
klar Scharlach
klar Scharlach
klar Scharlach
Bläulichrot
Rosa
Orangerot
klar Orangerot
Scharlach
Scharlach
Bläulichrot
klar Scharlach
klar Orangerot
Rot
17
j jt.| Kupplurmskomponcnlc R'
3-64 — C1H11OCH3
3-65 — CH3
3-66 — CH3
3-67 - C2H5
3-68 — C2H5
3-69 -C2H5
3-70 — C3H6OCH3
3-71 — C3H6OCH3
3-72 — C3H6OCH3
$-73 -C3HnOCH3
$-74 - C3H6OCH3
$-75 — C3H6OCH3
$-76 — C4H9(n)
3-77 — C4H9(H)
3-78 -C3H11OC3H7
3-79 - C3H11OCH3
Fortsetzung
l)iu/i>niuiiis>il/ Λ
-/"V-COOCH3
Cl
"V
OCH3
-CN
NO,
CF3
Cl
Cl
"^-CN
// V
y v
COOCH3
NO2
OCH3
>—NO2
.-- NO1
18
CN
502 499 499 495
496
517 492
495
500 497 499 502 500
518 502
502
arbe der ucHirbic I'lilvcslcrfuscrn
Bläulicbrot
klar Orangerot
Rot
klar Orangeroi
Scharlach
Bläulichrot Scharlach
klar Orangerol
klar Orangerot
Scharlach
Rot
Bläulichrot
Bläulichrot
Bliuilichrot BHi u lieh rot
Bläulichrot
Beispiel
19
Kupplungskomponente R'
3-80
3-81
- C3-H6OCH3
-C3H6OCH3
3-82
-C3H6OCH3
3-83
— C3H6OCH
CH,
CH3
3-84
— C7H4N
3-85
— C3H6N
C2H5 /CH3
CH3 CH3
3-86
- C3H6N
CH3
CH,
i-87
3-88
3-89
V-. rl v^ri2
/"1LJ /"1LJ
CH2CH2
— CH CH2
CH2CH2
CHjCHj
-CHjCHjCH2N
CH2CH2
Fortsetzung
Diii/oniumsal/ Λ
20
CH3
Br
NO2
NO2
Br Cl
Cl
NO,
Cl
// ν
Cl
VNO,
502
503
502
502 495
499 500 499 502 499
Farbe der gefärbten Polyesterfasern
Bläulichrot
Bläulichrot
Bläulichrot
Bläulichrot
Orangerot
klar Scharlach
klar Orangerot
klar Scharlach
Rot
Scharlach
Beispiel
3-90
3-91 3-92
3-93
21
Kupplungskomponente
3-94
3-95
3-96
3-97 3-98 3-99
3-100 3-101
-CI
OCH,
NO2
CH3
■Ν
CH3
CH3
-CH2CH2-
-CH3
— C2H4NHC2H5
C2H4NHC2H4OH
C2H4NHCHOH CH,
22
Fortsetzung
Dia/ortiumsul/ ' Λ
// ν
Cl
y ν
Cl
/ V
NO2
Cl
NO2
y \
COCH3
CI
Cl
500
499
502
500
499
498
499
500
499
495
499
502
Farbe der jjeHirhlen Pdlveslerfasern
Scharlach
Orangerot
Bläulichrot
Orangerot
Orangerot
Scharlach
Rot
Scharlach
Orangeroi
Orangerot
Orangerot
Bläulichrol
Beispiel 4
Eine Lösung eines Diazoniumsalzes, hergestellt durch Diazotierung von 1,28 g p-Chloianilin, wurde tropfenweise zu einer Lösung von 3,76 g eines 4-Hydroxynaphthalsäure-Derivats der Formel
/CH1
N-CH2CH2CH2N^-CH3 OC CO ' CH3
CH1SQ1
OH
in 80 ml Wasser tropfenweise zugefügt, wobei man gleichzeitig tropfenweise 10%iges Natriumcarbonat zufügte, um einen neutralen oder schwachalkalisehen Zustand aufrechtzuerhalten.
Nach dem Kuppeln wurde zu der Reaktionsmischung verdünnte Chlorwasserstoffsäure bis zur schwachsauren Reaktion zugefügt, und dann wurde zum Aussalzen Natriumchlorid zugegeben. Der entstehende Niederschlag wurde abfiltriert und in verdünnter Natriumchloridlösung dispergiert und getrocknet, wobei man ein rotes Azofarbstoffpulver der Formel
CH3 ,0
N-CH2CH2CH2N^CH3 CO CH3
Cl
Cl
OH
löst, und 3 ml einer 30%igen Essigsäure wurden zu der Lösung zugefügt, wobei man ein Bad erhielt. 100 g Polyacrylnitril-Faser wurden in das Bad eingetaucht und bei 100°C während 60Minuten gefärbt, wobei man Polyacrylfasern mit klarer oranger Färbung und hoher Echtheit erhielt.
Beispiel 5
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 4 wurde jedes der Diazoniumsalze von Anilinen, deren Phenylgruppe als
(/„
: 500 ΐημ) erhielt. 1 g des Azofarbstoffe wurde in 3 1 Wasser gein der folgenden Tabelle angegeben ist, mit einem 4 - Hydroxynaphthalsäurederival als Kupplungskomponente der folgenden Formel
N-R1
OH
35 worin der Rest R1 und das Anion ebenfalls in der folgenden Tabelle angegeben sind, umgesetzt, wobei man jeweils einen Azofarbstoff erhielt. Die Farbe einer mit dem jeweils entstehenden Azofarbstoff gefärbten Polyacrylfaser ist ebenfalls in der Tabelle aufgeführt:
Beispiel
Kupplungskomponente R'
— CH2CH2CH2N ^
CH3
— CH2CH2CH2N
CH3
H5C2 CH2CH2
J/ \
-C3H6-N O
CH2CH2
CH3
-CH2CH2N^C2H5 C2H5
Anion
CH3SO4S
C2H5SO4^
C2H5SO/
CH3SO4'
NO2
Cl
499
498
500
502
Farbe der
gefärbten Polyesterfasern
Scharlach
Scharlach
Scharlach
Rot
Beispiel
5-5
5-6
5-7
5-8
5-9
5-10
Kupplungskompnncnle R1
— CH2CH2N
CH3
— CH2CH2CH2N ^CH3 CH3
— CH2CH2CH2N ^CH3
CH3
CH3
— CH2CH2CH2N ^CH3
Fortsetzung
CH3
-CH2CH2N^CH3 CH3
-CH1CH2-N
Anion
Cl
Cl
Cl
Cl '
Cl-
OCH3
/ V
NO,
OCH3
/ V
COCH3
COOCH,
508
518
498
499
498
503
Karbe der
ycfarhten PoIy-
eslerfasern
Rot
Bläulichrot
Rot
Rot
Scharlach
Rot
Beispiel 6
Eine Lösung eines Diazoniumsalzes, hergestellt durch Diazotierung von 9,3 g Anilin, wurde tropfenweise zu einer Lösung von 26,2 g 4-Hydroxy-6-chlornaphthalsäure-methylimid, 4 g Natriumhydroxyd und 10,6 g Natriumcarbonat in 300 ml Wasser bei 0 bis 5°C gegeben.
Nach der Kupplung wurden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert und in einer verdünnten Chlorwassersloffsäure dispergiert, filtriert und mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 32 g roter Kristalle der Formel
N-CH3
OC CO
N=N_y \
und mit Seife und Wasser gewaschen und getrocknet wobei man Polyesterfasern mit einer klaren Schar lachfarbe und hoher Lichtechlheit (4 bis 5 Grad ii JISL 1044-1959) und hoher Sublimationsechtheit er hielt.
Beispiel 7
OH
('■ x:497m.i)
erhielt. 0,5 g der entstehenden Verbindung wurden in einer Lösung von 1 g Kondensationsprodukt aus Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd und 2 g Natrium-höhere-fettalkoholsulfat in 31 Wasser gelöst, wobei man ein Bad erhielt.
100 g einer Polyesterfaser wurden in das Bad eingetaucht und bei 130° C während 60 Minuten gefärbt Eine Lösung eines Diazoniumsalzes, hergestell durch Diazotierung von 12,8 g p-Chloranilin, wurd« tropfenweise zu einer Lösung von 32,0 g 4-Hydroxy 6-bromnaphthalsäure-äthylimid, 4 g Natriumhy droxyd und 10,6 g Natriumcarbonat in 300 ml Wasse bei 0 bis 5° C zugefügt.
Nach dem Kuppeln wurden die ausgefallenei Kristalle filtriert und in einer verdünnten Chlor wasserstoffsäure dispergiert und filtriert und mi Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 35 \ rote Kristalle der Formel
N-CH5
/ \
OC CO
-Cl
OH
(/,„„x:500m;x)
erhielt.
Beispiel 8
Eine Lösung eines Diazoniumsalzes, hergestellt durch Diazotierung von 13,8 g p-Nitroanilin, wurde tropfenweise zu einer Lösung von 26,1 g 4-Hydroxy-5-chlornaphthaIsäure-methylimid, 4 g Natriumhydroxyd und 10,6 g Natriumcarbonat in 300 ml Wasser bei 0 bis 5° C zugefügt.
Nach dem Kuppeln wurden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert und in verdünnter Chlorwasserstoffsäure dispergiert und filtriert und mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 36 g roter Kristalle der Formel
mit Brom in Anwesenheit einer geringen Menge Jod umgesetzt, wobei man rote Kristalle der Formel
N-C,
IO
NO,
OH
erhielt.
N=N
(/„,„: 501 ιημ)
NO,
NO,
Cl OH
erhielt.
ünwx: 501 πΐμ)
Beispiel 11
Ein Azofarbstoff der Formel
/N-CH3
OC CO
N=N-
Beispiel 9
Eine Lösung eines Diazoniumsalzes, hergestellt durch Diazotierung von 13,8 g p-Nitroanilin, wurde tropfenweise zu einer Lösung von 28,5 g 4-Hydroxy-
-NO,
OH
wurde in konzentrierter Schwefelsäure gelöst und teilweise mit Brom in Anwesenheit einer geringen
naphthalsäure-y-methoxypropylimid, 4 g Natriumhy- 30 Menge Jod umgesetzt, wobei man eine Mischung aus
droxyd und 10,6 g Natriumcarbonat in 300 ml Wasser zugefügt.
Nach dem Kuppeln wurden die ausgefallenen Kristalle abfiltrierl und mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man den Azofarbstoff erhielt.
Der Azofarbstoff wurde in o-Dichlorbenzol gelöst, und 12 g Brom wurden zugegeben und damit bei 1500C während 5 Stunden umgesetzt. Anschließend wurde das Produkt mit Methanol verdünnt.
Der entstehende Niederschlag wurde filtriert und mit Methanol gewaschen und getrocknet, wobei man 32 g eines Azofarbstoffe der Formel
N-C3H6OCH3
OC CO
der Verbindung und einer Verbindung der Formel N-CH1
35
40
N=N-
• Λ
NO,
OH
(/.„,„: 503
N=N-
-NO,
erhielt.
Beispiel
Ein Azofarbstoff der Formel
N-C2H5
OC CO
:502m(J.)
10
(Fp. 286 bis 29O0C, Br-Gehalt 9,95%) erhielt.
Beispiel 12
Eine Lösung eines Diazoniumsalzes, hergestellt durch Diazotierung von 12,8 g m-Chloranilin, wurde tropfenweise zu einer Lösung von 27,2 g 4-Hydroxy-6-nitronaphthalsäure-methylimid, 4 g Natriumhydroxyd, 10,6 g Natriumcarbonat in 300 ml Wasser bei 0 bis 5° C zugefügt.
Nach dem Kuppeln wurden die ausgefallenen Kristalle filtriert und in verdünnter Chlorwasserstoffsäure dispergiert und filtriert und mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man 35 g roter Kristalle der Formel
N=N
NO2
60
65 O2N
wurde in konzentrierter Schwefelsäure gelöst und erhielt.
Cl
(;.„,„: 496 Γημ)
• f gr
29
Beispiel
in der Formel
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 6 wurden jeweils Diazoniumsalze von Anilinen, deren Phenylgruppe als
-/ A
ίο in der folgenden Tabelle aufgeführt sind, umgesetzt
in der folgenden Tabelle angegeben ist, mit einer wobei man jeweils Azofarbstoffe erhielt, worin 5-C
Lösung von 4- Hydroxynaphthalsäure-imiden als und 6-NO2 Cl in 5-Stellung und NO2 in 6-Stellun§
Kupplungskomponenten, deren Reste R1 und Xn bedeuten.
Nr. Kupplungsk
R1
Dmponcntc 6-Cl
13-1 TI 6-Cl
13-2 TJ 6-NO2
13-3 C^ H3 6-Br
13-4 -QH5 Br
13-5 -C2H5 Br
13-6 -C2H5 5-Cl
13-7 — QH<,(n) 6-Cl
13-8 — C4H,(n) 6-Br
13-9 — QH9In) 6-Br
13-10 -CH3 5-Cl
13-11 -CH3
Diazoniumsalz < Λ
CH3
497 497
503 502
503
500 495
497 508
498 493
Farbe der gefärbten Polyesterfasern
Scharlach
klares Orangerot
Bläulichrot Scharlach
Scharlach Rot
klares Orangeroi
Rot
Bläulichrot
Rot
Scharlach
13-12
13-13
13-14 13-15 13-16
13-17
13-18 13-19
13-20
13-21
13-22
13-23
13-24 13-25
31
Fortsetzung
32
K upplunyskomponenie R' X„
-CH3 - CH3 -CH3
-CH3
-CH3
-CH3 -C2H5
-CH,
-C4H9Cn]
-CH,
-CH1
—CH3
-C2H5
-CH1
6-NO,
5-Cl
6-Br
6-NO,
6-Br
6-CI
Br
6-NO,
Br
Br,
6-Br
Br,
6-NO,
5-CI
l)i;i/unium.s;il/ Λ
COOC4H9In)
A^CO7 S
COCH3
^-NHCOCH,
/ V
SO2CH3
CH3
CON
-CON
CH3
C2H5
"C2H5
NO2
^-NO,
Cl
V-Na
OCH,
V- NO,
513
499
500
496
500
500
499
500
500
503
508
502
503
518
Farbe der iiefiirhtcn l'nlvcslcrfascrn
Bordo
Rot
Rot
Scharlach
Rot
Rot
Rot
Rot
Rot
Bläulichrot
Rosa
Bläulichrot
Bläulichrot
Bläulich rol
509 625/218
Nr.
33
Kjpplungskomponcnlc R' X.
13-26 13-27 13-28
13-29 13-30
13-31
13-32 13-33
13-34
-CH3
-CH3
-CH3
-C2H5
-CH,
-CH3
-CH3
-CH3
CH1
Fortsetzung
Dia/oniunisa!/ A
34
5-Cl
6-Cl
Br
Br
6-Br O2N
CN
OCH3
CN
Cl
Cl
H3C Cl
CF3
Cl
CF3
CF3
Cl
OCH,
SO,N
C2H,
526
516
496
496
495
507
496
500
4%
Farbe der ucfa'rh l'olvcslerfascri
Rötlich violet
Bläulichrot
Scharlach
Scharlach
Scharlach
Rosa
Scharlach
RoI
Scharlach
35
Fortsetzung
/ff
36
13-35
13-36
13-37 13-38
13-39 13-40 13-41
13-42 13-43 13-44 13-45
13-46
13-47
13-48
Kupplungskomponente R1 X.
-C4H9(Il) 6-NO2
-CH3 5-Cl
-C2HUCOCH3 6-CI
-C2H4OH 5-Cl
-C2H4OH 6-Br
-C2H4OC2H5 Br2
-C2H4CN 6-NO2
-C2H4Cl (NO2J2
-CH2COOH Br2
C HU O O OC H3 6-Br
-C3H6OCH3 5-Cl
C3H11OCH1 6-Br
-C3H11OCH3 6-Cl
-C1H0OCH3 5-Cl
Dia/oniumsalz A
OCH3
SO2N
C4H9(Ii)
NO,
-NO2
-Cl
497
503
500 502
510 501 496
501 500 504 499
503 503 504
Farbe der gefärbten Polyesterfasern
Scharlach
Bläulichrot
klar Scharlach Bläulichrot
Rosa Orangerot
klares Orangerot
Scharlach Scharlach Bläulichrot klar Scharlach
Bläulichrot Bläulichrot
Blii'slichrol
38
Fortsetzung
Nr.
KupplurH.skomponcnlc B.'
13-49
C3H6OCH3
6-Br
13-50
CH3
13-51
13-52
13-53
13-54
13-55
13-56
13-57
13-58
13-59
13-60
-C3H6OCH
CH, C2H5
-C2H4N
C2H5 CH2CH2
CH2CH2
CH2CH2CH2N
-CH2
CH2CH2 ^ O
CH2CH2
NO2
CH3
-N
-CH2CH2
-CH3
-C2H4NHC2H5
6-NO,
[NO2],
6-Br
6-Br
Dia/nniunisal/
Cl
Cl
A-NO,
Cl
-d
NO,
503
larbc der gcfarblL' Pr.lvcsicrfascrn
BUiulichrol
503
498
Bläulichrot
Orangerot
503
Rot
500
501
500
499
500
501
500
497
Scharlach
Scharlach
Orangerot
Scharlach
Rot
Scharlach
Orangeroi
Orangeroi
13-61
13-62
13-63
K uppiungskoniponcnio
Fortsetzung
-C2H4NHC2H4OH
-C2H4NHCHOH
CH2
-CH3
6-Br
6-Cl
5-C1
nia/iiniumsitl/ ■' Λ .-■
496
503
504
l-'arhc der gefärbten Polyesterfasern
Orangerot
Bläulichroi
Rosa
Beispiel 14
Eine Lösung eines Diazoniumsalzes, hergestellt durch Diazotierung von 12,8 g m-Chloranilin, wurde tropfenweise zu einer Lösung von 33,3 g Hydroxynaphthalsäurederivat der Formel tropfenweise zu einer Lösung von 45,9 g 4-Hydroxynaphthalsäurederivat der Formel
CH3
N — CH2CH2CH2N^
pc co
. Cl
CH,
CH3
CH2CH2CH2N ^
CH3 CH3SO4'
OH
4 g Natriumhydroxyd und 10,6 g Natriumcarbonat in 300 ml Wasser bei 0 bis 5° C zugefügt.
Nach dem Kuppeln wurden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert und mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei man den Azofarbstoff erhielt.
Der Azofarbstoff wurde in Chlorbenzol gelöst, und 15 g Dimethylschwefelsäure wurden zugefügt, und dann setzte man bei 80° C während 5 Stunden um. Die ausgefallenen Kristalle wurden abfiltriert, mit Benzol gewaschen und getrocknet, wobei man 30 g eines Azofarbstoffe der Forme!
in 100 ml Wasser bei 0 bis C unter gleichzeitiger Zugabe von 10%igem Natriumcarbonat, um einen neutralen oder schwachalkalischen Zustand aufrechtzuerhalten, zugefügt.
Nach dem Kuppeln wurden die ausgefallenen Krislalle abfiltriert und getrocknet, wobei man den obigen Farbstoff erhielt.
Beispiel 15
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 14 wurde jedes Diazoniumsalz eines Anilins, dessen Phenylgruppe als
N-CH2CH2CH2N^ CO CH3
CH3SO4-
OH Cl
(/.mox:500tM in der folgenden Tabelle aufgeführt ist, mit jeweils einem 4-Hydroxynaphthalsäurederivat als Kuppler umgesetzt, dessen Reste R und Xn und das Anion in der Formel
60
ebenfalls in der folgenden Tabelle aufgeführt sim
erhielt. Der gleiche Azofarbstoff wurde ebenfalls 65 wobei man jeweils einen Azofarbstoff erhielt, gemäß dem folgenden Verfahren hergestellt. Die Farbe einer Polyacrylfaser, die mit dem j«
Eine Lösung eines Diazoniumsalzes, hergestellt weils entstehenden Azofarbstoff gefärbt wurde, ii durch Diazotierung von 12,8 g m-Chloranilin, wurde ebenfalls in der folgenden Tabelle aufgeführt.
509 625/211
Nr.
15-1
15-2
15-3
15-4
15-5
15-6
15-7
15-8
15-9
41
Kupplungskomponente
42
-CH2CH2CH2N-CH3 CH3 C2H5
-CH2CH2CH2N-CH3 CH3
C2H5
CH,CH,
/ " "N -CH2CH2CH2N
CH1CH-,'
— CH,CH,N—CH5
\ CH5
-CH1CH,- N
-CH2CH2CH2-N-CH, CH3
-CH2CH2CH2N-CH., CH3
ν™1
-CH2CH2CH2N-CH3 CH3
-CH2CH2N-CH3 CH3
Anion
[CH2SO4]
[C2H5SO4]
[C2H5SO4]
[CH3SO4]
[Cl ]
[Cl ]
[Cl ]
[Cl ]
[Cl ]
6-ΝΟ,
6-NO2
DiiiAiniunisul/ ■ Λ
Ci
Cl
^>—NO2
OCH3
OCH3
500
l-'arhc der geRirblen l'olyacrylnilrilfascr
Scharlach
496
I Scharlach
501
503
510
519
Scharlacl
Rot
Rol
BliiLilichr
COCH3
500
Rot
J \
OCH3
-COCH3
500
Rot
500
Rot

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Monoazofarbstoffe der alliiemeinen Formel
R, R,
N=N
wobei R1 ein Wasserstoffatom, eine C,_6-Alkylgruppe, welche gegebenenfalls durch Halogenatome oder Cyano-, Hydroxy-, Carboxy-, C1 _3-Alkoxy-, Acetyl-, Methoxycarbonyl-, Amino-. Monoäthylamino-, Hydroxyäthylamino-, Pyridiniogruppen oder gegebenenfalls quaternisierte C1 _2-Dialkylamino- oder Morpholinogruppen substituiert sein kann, die Cyclohexyl-, Benzyl- oder Phenyläthylgruppe oder eine gegebenenfalls durch Chlor, Nitro, Methyl, Methoxy oder Dimethylamino substituierte Phenylgruppe, R2, R3, R4 Und R5 Wasserstoff- oder Halogenatome, Nitro-, Cyano-, Carboxyl-, Phenyl-, C1 _2-Alkoxy-, Phenoxy-, Chlorphenoxy-, C1 _4-Alkoxycarbonyl-, Acetyl-, Benzoyl-, Acetylamino-, Benzoylamino-, C1 _2-Alkylsulfonyl-, Phenylsulfonyl-, Aminotarbonyl-, C!_4-Monoalkyl- oder -Dialkylaminosulfonyl- oder C1 _4-Monoalkyl- oder -Diftlkylaminocarbonylgruppen oder C1 _2-Alkylgruppen, welche gegebenenfalls durch Fluoratome C»der Hydroxylgruppen substituiert sein können, K ein Halogenatom oder eine Nitrogruppe und «0, 1,2 oder 3 sind.
2. Verfahren zur Herstellung der Monoazofarbstoffe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 4-Hydroxynaphthalsäureimid der allgemeinen Formel
45
3. Verfahren gemäß Anspruch 2 zur Herstellung von Azofarbstoffen der im Anspruch 1 angege benen Formel, dadurch gekennzeichnet, daß di< Kupplungsreaktion in alkalisch-wäßriger Lösuns oder in einer Lösung eines mit Wasser misch baren organischen Lösungsmittels bei einer Tem peratur unterhalb der Zersetzungslemperatur de: Diazoniumsalzes durchgeführt wird.
4. Verwendung der Monoazofarbstoffe gemät Anspruch I zum Färben von Textilfascrn.
5. Verwendung der Monoazofarbstoffe gemäC Anspruch ! zum Färben von Polyester- und Poly· acrylfasern.
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