DE2258160B2 - Verfahren zum herstellen einer indirekt geheizten kathode und nach diesem verfahren hergestellte kathode - Google Patents

Description

30 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert,

wobei die Figur einen Schnitt durch eine mittels des

erfindungsgemäßen Verfahrens erzielten Kathode zeigt. In der Figur ist 1 ein Chromnickelzylinder (20

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen Gew.-°/o Cr, 80 Gew.-% Ni), der mn einer gesinterten einer indirekt geheizten Kathode, bei dem eine Kappe 35 schwarzen Schicht 2 bedeckt ist, die aus 60 Gew.-% «us Nickel als Träger für das emittierende Material an Wolfram und 40 Gew.-% Aluminiumoxid besteht. Dazu ein Ende eines mit einer schwarzen Schicht bedeckten wird die Oberfläche des Zylinders t in eine Suspension Metallzylinders geschweißt wird. Ferner betrifft die getaucht, die folgende Bestandteile enthält: 21 Methyl-Erfindung eine nach diesem Verfahren hergestellte isobutylketon, in dem 160 g Nitrozellulose gelöst und kathode. 40 720 g Wolframpulver von 480 g AIjOi suspendiert sind.

Es ist bekannt, daß man eine kurze Anheizzeit Die Schicht wird danach getrocknet und 60 min lang bei erzielen kann bei einer indirekt geheizten Kathode, die einer Temperatur von 1200° C in einer Wasserstoffataus einer Nickelkappe besteht, die den emittierenden mosphäre gesintert. Das Aluminiumoxyd verhindert die Stoff trägt und an einen Metallzylinder geschweißt ist, Bildung einer Legierung zwischen dem Wolfram und «wenn man die Innen- und Außenoberfläche des 45 dem Nickel der unteren Schicht, was eine Abnahme der Zylinders mit einer schwarzen Schicht bedeckt. Die Strahlung der Schicht 2 verursachen würde. Vorzugsschwarze Schicht an der Innenseite nimmt schnell weise wird eine lsnge zylindrische Röhre bedeckt und Wärme vom Heizkörper auf, während die schwarze nach dem Sintern in Teile der erwünschten Länge Außenseite bei hoher Temperatur viel Wärme aus- geschnitten. Über ein Ende des bedeckten Zylinders 1,2 strahlt, so daß eine verhältnismäßig hohe Erhitzungs- 50 ist eine Nickelkappe 3 geschoben und am Zylinder 1, 2 energie erforderlich ist, um die Kathode auf der festgeschweißt, etwa durch Punktschweißen. Auf der Emissionstemperatur zu halten. Diese große Wärme- Kappe 3 ist die emittierende Schicht 4 angebracht. Die energie sorgt für eine kurze Anheizzeit. Die schwarze Kappe 3 ist mit Streifen 3 versehen, mit denen die Schicht kann auf einfache Weise durch Oxydierung des Kathode befestigt werden kann.
Materials des Zylinders, der meistens aus Nickel oder 55 Obwohl die Schicht 2 außer Wolfram ebenfalls 40 einer Nickelchromlegierung besteht, erhalten werden, Gew.-% AbO₃-PuIvCr enthält, bereitet das Schweißen bevor die Kappe angebracht wird. der Kappe 3 keine Schwierigkeiten. Anschließend wird

Ein Nachteil ist dabei jedoch, daß das Ende, auf das ein Heizkörper im Zylinder 1 angebracht. Die Schicht 2 die Kappe aus Nickel geschweißt werden soll, zunächst behält während der gesamten Lebensdauer der gereinigt werden muß, da das Festschweißen der Kappe 60 Kathode eine konstante schwar/e Farbe.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

an der Oxydschicht nicht gut möglich ist Diese Patentansprüche: Reinigung ist jedoch zeitraubend. Die Oxydierung nach dem Festschweißen der Kappe

1. Verfahren zum Herstellen einer indirekt an dem Zylinder ist nachteilig, da die Kappe dabei geheizten Kathode, bei dem eine Nickelkappe als 5 ebenfalls oxydiert, wodurch die im Nickel der Kappe Träger für das emittierende Material an ein Ende befindlichen Reduktoren in Oxyde umgesetzt werden, eines mit einer schwarzen Schicht bedeckten was Schwierigkeiten bei der Emission ergibt
Metallzylinders geschweißt wird, dadurch ge- Die Nachteile der genannten Verfahren können

kennzeichnet, daß der Metallzyiinder (1) umgangen werden, wenn der Zylinder entsprechend der vorher mit einer Schicht einer Suspension bedeckt io Erfindung vorher mit einer Schicht einer Suspension wird, die ein oder mehrere geeignete hochschmel- bedeckt wird, die ein oder mehrere geeignete zende Metalle und ein oder mehrere Metalloxyde in hochschmelzende Metalle und ein oder mehrere Pulverform enthält wonach die Schichi getrocknet Metalloxyde in Pulverform enthält wonach die Schicht und in einer reduzierenden Atmosphäre gesintert getrocknet und in einer reduzierenden Atmosphäre wird, und die Nickelkappe (3) über ein mit der 15 gesintert wird und die Kappe aus Nickel über ein mit der gesinterten Schicht (2) bedecktes Ende des Zylinders gesinterten Schicht bedecktes Eiide des Zylinders (1) geschoben und daran festgeschweißt wird geschoben und daran festgeschweißt wird. Obwohl die

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- gesinterte Schicht im allgemeinen noch Metalloxyde zeichnet daß der Zylinder (1) in eine Suspension enthält bereitet der Schweißvorgang dennoch keine getaucht wird, die 40 bis 90 Gew.-% Wolfram und 60 20 Schwierigkeiten. Als sehr geeignet hat sich eine aus bis 10 Gew.-% Aluminiumoxyd enthält einem Gemisch von Wolfram und Aluminiumoxyd

3. Indirekt geheizte Kathode, hergestellt mittels bestehende Schicht erwiesen. Eine Schicht aus Molybdes Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch dän und Aluminiumoxyd hat sich ebenfalls bewährt. Die gekennzeichnet daß der Zylinder (1) mit einer Wolframmenge in der Suspension für die aufzutragende gesinterten Metallschicht (2) bedeckt ist, die 60 bis 10 25 Schicht Kann 40 bis 90 Gew.-% betragen, die Gew.-% Metalloxyd enthält, während ein Träger für Aluminiumoxydmenge 60 bis 10 Gew.-°/o. Die Suspendie emittierende Schicht in Form einer Kappe (3) sion kann jedoch auch Wolfram oder Molybdän und über die gesinterte Schicht (2) an dem Zylinder (1) deren Oxyde enthalten.

festgeschweißt ist. Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung